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Home
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Herren 1 |
Saison 2000/2001 |
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Grün-Weiss 1 - HC Glarus |
24:19 |
30.09.00 |
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HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1 |
20:20 |
07.10.00 |
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TV Uznach- Grün-Weiss 1 |
30:19 |
14.10.00 |
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SC Volketswil - Grün-Weiss 1 |
22:25 |
21.10.00 |
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Grün-Weiss 1 - HC Limmat |
25:18 |
04.11.00 |
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Grün-Weiss 1 - SC Volketswil |
18:22 |
11.11.00 |
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HC Limmat - Grün-Weiss 1 |
18:24 |
18.11.00 |
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ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 |
23:26 |
03.12.00 |
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Grün-Weiss 1 - TV Uster |
20:16 |
16.12.00 |
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Grün-Weiss 1 - HC RW Wollishofen |
27:19 |
20.01.01 |
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Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2 |
28:15 |
27.01.01 |
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HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 |
22:17 |
03.02.01 |
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TV Uster 2 - Grün-Weiss 1 |
22:17 |
11.02.01 |
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HC Glarus - Grün-Weiss 1 |
18:23 |
17.02.01 |
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HC RW Wollishofen - Grün-Weiss 1 |
22:22 |
24.02.01 |
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Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon |
31:25 |
03.03.01 |
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Grün-Weiss 1 - TV Uznach |
24:22 |
17.03.01 |
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Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia |
28:22 |
24.03.01 |
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Meisterschaft
2. Liga, Gruppe 2:
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30.09.00
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Pflichtsieg zum Saisonauftakt von Grün-Weiss
1
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Grün-Weiss - HC Glarus
24:19 (12:10) |
Nach einem schwachen Start von Grün-Weiss
Effretikon steigerte sich die Mannschaft im Laufe des Spiels und konnte
die Nervosität gegen Ende der ersten Halbzeit etwas ablegen. Mit einer
kurzen Leistungssteigerung brachten die Effretiker die zwei Punkte gegen
den HC Glarus ins Trockene.
- bg - Die Heimmannschaft begann das Spiel
mit zwei erfolgversprechenden Angriffen, die aber leider nicht zum erhofften
Torerfolg führten, sondern von der Torumrandung abprallten oder vom Torwart
gehalten wurden. In der Verteidigung war man zu passiv und die Gäste aus
Glarus nutzten diese Chancen und zogen auf 5:7 davon ohne dass die Spieler
von Grün-Weiss in der Verteidigung aktiver ans Werk gingen. Nachdem die
Verteidigung vom 6:0 zum 3:2:1 umgestellt wurde, klappte es um einiges
besser und alle Spieler gingen etwas aggressiver an die Verteidigungsarbeit.
Im Angriff zeigte Rolph Züger, dass er in schwierigen Situationen Verantwortung
übernehmen kann und buchte sieben Treffer für die Einheimischen. In dieser
Phase wurden auch unsere Flügelspieler schön frei gespielt und Bettschen
konnte drei herrliche Treffer buchen.
Zur zweiten Halbzeit wollte man im Angriff
etwas ruhiger aber jederzeit gefährlich ans Werk gehen und in der Verteidigung
aktiver auf jeden Angreifer agieren. Jetzt klappte alles etwas besser
und man ging rasch mit 20:14 in Führung. Auch Raschle im Tor konnte sich
immer besser auf die Glarner einstellen, und zeigte einige gelungene Aktionen.
Jetzt glaubten wohl alle, dieses Spiel
sei gelaufen. Aber die Glarner fanden mit Hilfe der Effretiker Spieler
nochmals ins Spiel zurück. Im Angriff wurde zu ungenau und überhastet
abgeschlossen und in der Verteidigung kassierte man zu viele Strafen.
Der HC Glarus konnte dadurch vier Tore in Serie werfen und nochmals auf
20:17 herankommen. Zum Schluss des Spiels zeigten aber die Effretiker
nochmals, zu was sie eigentlich fähig sind und konnten das Spiel sicher
mit fünf Toren Vorsprung gewinnen.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss - HC Glarus 24:19 (12:10)
Eselriet Effretikon, ca. 70 Zuschauer
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Wolfgang Nef ; Roman Bettschen(3),
Manuel Juen, Andreas Kägi(2), Martin Meier(3), Bruno Müller(2), Adrian
Raschle, Heinz Richter(2), David Roost(1), Christian Schwarzenbach(1),
Rolph Züger(9)
Nächstes Spiel: 3.10.2000 20:30 Uhr in Wetzikon Wallenbach ZHV-Cupspiel
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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07.10.00
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Punkteteilung gegen KZO Wetzikon
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HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss Effretikon
1 20:20 (10:9) |
Mit einer guten Verteidigungsleistung und einem vier Tore Vorsprung konnten
die Grün-Weissen leider das Spiel nicht zu ihren Gunsten entscheiden.
Am Schluss musste man froh sein wenigstens einen Punkt gewonnen zu haben.
- bg - Mit einem stark reduzierten Kader
(ohne Züger und Schwarzenbach), mussten die Effretiker gegen KZO Wetzikon
antreten. Man wusste, dass nur eine sehr gute Leistung gegen diese Mannschaft
reichen würde um einen Sieg nach Hause tragen zu können. Keiner Mannschaft
gelang es in der ersten Halbzeit entscheidend wegzukommen und so führte
keiner der beiden Kontrahenten mit mehr als zwei Toren.
Zur zweiten Halbzeit wollte man die gemachten
Fehler der ersten Halbzeit korrigieren und mit etwas mehr Druck aus der
zweiten Reihe zum Erfolg kommen. Nun klappte es plötzlich auch im Angriff
und diverse Spieler konnten endlich ihr Talent den zahlreichen Effretiker
Fans zeigen. Mit einem sicheren Vier-Tore-Vorsprung glaubten wohl viele,
dass nur eine Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würden und zwar die
Grün-Weissen. Aber plötzlich ging bei Effretikon gar nichts mehr. Es wurden
am laufenden Band Fehlpässe, Fehlwürfe und Fangfehler produziert und der
Vorsprung war in kurzer Zeit wieder weg. Leider wurde in dieser Zeit die
Mannschaft durch zwei ausgesprochene Strafen der Unparteiischen arg geschwächt.
Die Mannschaft war in dieser Phase nicht fähig mit der nötigen Ruhe und
Abgeklärtheit ins Spiel zurückzufinden.
Die ganze Mannschaft gab aber zum Glück
das Kämpfen nie auf und jeder gab bis zum Spielende sein bestes. Mit einer
gerechten Punkteteilung kehrten die Effretiker aus Wetzikon nach Hause
zurück.
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Matchtelegramm:
HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss Effretikon 1 20:20 (10:9)
Wallenbach Wetzikon
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Erkan Edipi; Roman Bettschen (4),
Manuel Juen (4), Roger Grob, Andreas Kägi (5), Martin Meier (2), Bruno
Müller (1), Adrian Raschle (1), Heinz Richter (3), David Roost
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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14.10.00
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Grün-Weiss 1 völlig von der Rolle
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TV Uznach - Grün-Weiss 1 30:19
(13:7) |
In einem überaus schlechten Meisterschaftsspiel von Grün-Weiss Effretikon
hatte die Mannschaft nie den Hauch einer Chance um zwei Punkte aus Uznach
nach Hause zu nehmen. Gegen den gleichen Gegner mussten die Effretiker
schon letzte Saison vier Punkte abgeben, und verpassten damit die Aufstiegsspiele.
- bg - Zu diesem Meisterschaftsspiel gibt
es eigentlich nur eines zu sagen, die Effretiker haben in einer Woche
alles vergessen was sie in der Vorbereitung gelernt haben. Gegen diese
Verteidigung hatten die Spieler von Uznach ein leichtes Spiel. Es wurde
aus dem Rückraum, vom Kreis und im eins gegen eins Tore ohne Gegenwehr
erzielt. Als Zuschauer hatte man das Gefühl, der Trainer von Effretikon
hätte seinen Spielern verboten den Gegner am Toreschiessen zu hindern.
Gleichzeitig agierten die Effretiker im Angriff völlig harmlos, und wenn
einmal eine Torchance herausgespielt wurde landete der Ball neben dem
Tor oder aber der Torwart wurde angeschossen. Zur Pause lagen die Effretiker
mit 7:13 im Rückstand.
Diesen Rückstand wollten die Grün-Weissen
mit einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit wettmachen.
Um es kurz zu machen die Betonung liegt bei "wollten". Was die Effretiker
jetzt zeigten hat man von dieser Mannschaft überhaupt noch nie gesehen.
In der Verteidigung wurde praktisch bei jedem Angriff der Uznacher ein
Tor kassiert und im Gegenzug verlor man den Ball auf irgend eine Art und
Weise die einem zu denken geben muss. Sämtliche 12 Spieler der Effretiker
fanden in diesem Spiel nie zu einer Einheit zusammen und von kämpfen hat
man an diesem Nachmittag überhaupt nichts gesehen. Man muss sich schon
fragen, mit was für einer Einstellung und Matchvorbereitung die Spieler
an ein Meisterschaftsspiel gehen und sich in einem Spiel 21 Fehlwürfe
und dazu noch 15 technische Fehler erlauben ...
Zu hoffen ist nur, das dies ein einmaliger
Aussetzer gewesen war, und die Mannschaft sich darüber bewusst ist, dass
sie sich eine solche Leistung nicht mehr erlauben kann um das gesteckte
Saisonziel zu erreichen. Die Mannschaft kann am nächsten Samstag gegen
Volketswil zeigen, das sie zu einer besseren Leistung fähig und auch gewillt
ist, alles nötige für einen Sieg zu tun.
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Matchtelegramm:
TV Uznach - Grün-Weiss 1 30:19 (13:7)
Haslen Uznach
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Wolfgang Nef; Roman Bettschen (1),
Manuel Juen (3), Andreas Kägi (verletzt), Martin Meier (1), Bruno Müller
(1), Adrian Raschle, Heinz Richter (4), David Roost (1), Christian Schwarzenbach
(3), Rolph Züger (5)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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21.10.00
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Grün-Weiss 1 hat sich wieder aufgefangen
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SC Volketswil - Grün-Weiss 1 22:25
(10:12) |
In einem hart umkämpften aber fairen Meisterschaftsspiel hat die Mannschaft
von Grün-Weiss Effretikon wieder zu einer guten Mannschaftsleistung gefunden.
Mit einer sehr guten Torhüterleistung von Raschle und zehn Toren von Kägi
am Kreis, der von seinen Mitspielern gut eingesetzt wurde, nützte man
die Fehler von Volketswil optimal aus.
- bg - Nach der blamablen Vorstellung gegen
den TV Uznach vor einer Woche gab es für die Effretiker nur noch eines:
mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wieder auf die Siegesstrasse
zurückzukehren. Man merkte schon die ganze Woche im Training, dass die
Spieler gewillt sind zu kämpfen und den mitgereisten Fans zu zeigen, dass
die Mannschaft zu einer besseren Leistung als vor einer Woche bereit ist.
Der erste Angriff von Volketswil wurde
mit einem einfachen Flügelkreuzen von Janser abgeschlossen. Nun befürchtete
man schon wieder in den Reihen von Effretikon, dass die Spieler noch nicht
ganz bei der Sache sind. Aber die Grün-Weissen steckten diesen schnellen
Gegentreffer rasch weg und zeigten im Angriff genau das was man in der
Mannschaftsbesprechung abgemacht hatte. Kägi wurde am Kreis sehr gut eingesetzt
und er verwertete alle diese Chancen sicher. In der siebten Minute lagen
die Effretiker mit 5:2 vorne und in der Verteidigung klappten die Absprachen
untereinander sehr gut. Aber plötzlich begann es im Spiel von Effretikon
wieder zu harzen. Im Angriff wurde man zu ungeduldig und jeder versuchte
sich in die Torschützenliste einzutragen, was wiederum zu unnötigen Ballverlusten
führte. Dies erlaubte Volketswil vom 5:2 zum 6:8 davonzuziehen. Nach einem
Time Out der Grün-Weissen besannen sich die Spieler aber wieder auf ihre
Stärken und man ging mit einem zwei Tore Vorsprung in die Pause.
Kurz nach der Pause musste Züger nach einem
unglücklichen Zusammenstoss mit einem Volketswiler verletzt das Feld verlassen.
Eine Platzwunde unter dem Auge musste im Spital genäht werden. Es waren
nun aber nicht die Effretiker, die durch diesen Ausfall nicht mehr recht
zum Spiel fanden, sondern die Volketswiler mussten jetzt erkennen, dass
die Gäste auch ohne Züger stark genug waren um auf 20:15 davonzuziehen.
Nun beanspruchte der Trainer von Volketswil seine Auszeit und dieser konnte
seine Mannschaft nochmals zu einer Leistungssteigerung antreiben. Die
Rückraumspieler von Volketswil wurden von den Effretiker Verteidiger nun
zu wenig oder überhaupt nicht mehr angestochen und so konnten diese ohne
Probleme ihre Torecke aussuchen und auf 22:21 gefährlich nahe aufschliessen.
Nun war wieder jeder Ausgang des Spiels möglich und die Spannung stieg
zu diesem Zeitpunkt auf den Höhepunkt. In dieser Schlussphase des Spiels
versuchten nun die Volketswiler zu überhastet den Abschluss und ermöglichten
so den Effretiker Spielern im Gegenzug wieder auf 24:21 zu erhöhen. Nun
versuchten die Einheimischen noch eine Manndeckung um das Spiel nochmals
zu kehren, aber die Grün-Weissen konnten den letzten Treffer zum 25:22
buchen und den Platz als glücklicher Sieger verlassen.
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Matchtelegramm:
SC Volketswil - Grün-Weiss 1 22:25 (10:12)
Dürrbach Wangen
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Wolfgang Nef; Roman Bettschen (4),
Manuel Juen (1), Andreas Kägi (10), Martin Meier (1), Bruno Müller (1),
Adrian Raschle, Heinz Richter (2), David Roost, Christian Schwarzenbach
(4), Rolph Züger (2)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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04.11.00
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Mit Durchschnittsleistung zum klaren
Sieg
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Grün-Weiss 1 - HC Limmat 25:18
(12:7) |
Die Effretiker waren von der ersten Minute an die klar bessere Mannschaft,
konnten aber die Überlegenheit nicht in ein deutliches Resultat umsetzen.
Mit dem erstmals eingesetzten Andreas Widmer im Tor und dem immer noch
wieselflinken Raymond Nef kamen zwei Spieler in die Mannschaft zurück,
die für das Team sehr wertvoll sind.
- bg- Nach einer vier Minuten dauernden
Anlaufphase ohne Tore kamen die Spieler von Grün-Weiss aber immer besser
ins Spiel. In der Verteidigung liess man den Gästen aus Zürich keine Abschlussmöglichkeiten
und jene Schüsse, die auf Widi's Tor kamen, waren eine sichere Beute des
Australien Rückkehrers. Im Angriff klappte nun auch das Zusammenspiel
besser und die herausgespielten Torchancen wurden sicher verwertet. Nach
zehn Minuten lagen die Effretiker mit 5:2 vorne und den Gästen gelang
im Angriff gar nichts, weil die Abwehr von Effretikon hervorragend agierte
und man den Limmattalern keine Freiheiten liess. Aber die Effretiker sind
leider zur Zeit noch nicht fähig die Schwächen der Gegner konsequent auszunützen
und einen schwachen Gegner zu dominieren. Obwohl man hervorragende Torchancen
herausspielte, wurden diese kläglich vergeben. Entweder wurde der gegnerische
Torwart angeschossen oder der Ball prallte von der Torumrandung ins Spielfeld
zurück. Gleichzeitig wurde die Verteidigung ohne ersichtlichen Grund immer
offensiver und die Spieler von Limmat nützten diese Geschenke - auch mit
etwas Glück - dankend aus. Beim Stande von 8:6 konnte der Trainer dieser
Spielweise nicht mehr länger zuschauen und beanspruchte eine Auszeit,
um seinen Spielern wieder klare Anweisungen zu geben. Danach zeigten die
Effretiker in den letzten acht Minuten der ersten Halbzeit wer der klare
Chef auf dem Platze war. Mit teilweise hervorragenden Aktionen konnte
man bis zur Pause auf 12:7 davonziehen.
Zur zweiten Halbzeit hoffte man, dass die
Effretiker Spieler gemerkt haben, wie sie diesen Gegner klar schlagen
können. Aber leider konnte sich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit
nicht steigern, liess dem Gegner aber auch nie die Chance nahe genug aufzuschliessen
um dem Spiel nochmals eine Wende zu geben. In der Verteidigung wollte
man dem Gegenspieler möglichst nicht weh tun und so kamen diese teilweise
ohne Gegenwehr zum Abschluss. Wolfgang Nef, der den Platz von Widi im
Tor eingenommen hatte, konnte zwei 7-Meter von Limmat bravourös abwehren.
Und im Angriff konnte Manuel Juen endlich einmal zeigen, was für spielerisches
Potential in ihm steckt und vier herrliche Tore erzielen, die sogar Widi
lautstark vom "Bänkli" emporschnellen liessen.
Für das nächste Spiel gegen den SC Volketswil
(16:45 Uhr, Eselriet) muss sich die Mannschaft wieder klar steigern. In
der Verteidigung voll zupacken und im Angriff endlich einmal die herausgespielten
Chancen verwerten.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Limmat 25:18 (12:7)
Eselriet Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer, Wolfgang Nef; Roman Bettschen (4), Manuel
Juen (4), Andreas Kägi (5), Bruno Müller (3), Nef Raymond(1), Heinz Richter
(2), David Roost, Christian Schwarzenbach (1), Rolph Züger (5)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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05.11.00
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Dank weniger Fehlern gelang Volketswil
die Revanche gegen Grün-Weiss
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Grün-Weiss 1 - SC Volketswil 18:22
(10:12) |
In einem spannenden Spiel revanchierten sich die Gäste aus Volketswil
für die vor zwei Wochen erlittene Niederlage. Somit konnte jede Mannschaft
auf dem gegnerischen Platze beide Punkte mit nach Hause nehmen. Bei Effretikon
ist die Personalsituation leider so schlimm, dass jeder, der zur Verfügung
steht, in der 1. Mannschaft eingesetzt wird. So kam der Junior Florian
Disch zu seinem ersten Eisatz.
- bg - Schon in den ersten Minuten wurde
den Spielern und den anwesenden Zuschauern klar, dass beide Mannschaften
sich nichts schenken und der Kampf im Vordergrund stehen würde. Jeder
Mannschaft gelang es den Führungstreffer des Gegners sofort wieder auszugleichen,
aber auch die beiden Torhüter konnten sich erfolgreich in Szene setzen.
In den ersten zehn Minuten beim Stand von 6:3 waren es aber die Effretiker,
die die Fehler der Volketswiler konsequent ausnützten. Im Angriff wurde
so lange zusammengespielt bis sich eine sichere Abschlussmöglichkeit ergab
und in der Verteidigung wurden diverse Schüsse hervorragend geblockt.
Und jene Bälle, die aufs Tor kamen, waren eine sichere Beute von Torhüter
Widmer. Aus unerklärlichen Gründen änderten die Grün-Weissen ihre Spielweise.
Im Angriff wurde wieder viel zu früh und ohne Chancen abgeschlossen und
wenn hervorragende Abschlussmöglichkeiten herausgespielt wurden, vergab
man diese Torchancen kläglich. Die Volketswiler nützten diese Schwäche
der Effretiker sofort aus und wandelten den Dreitore Rückstand bis zur
Pause zur 10:12 Führung aus.
Zur zweiten Halbzeit wollten die Effretiker
die Fehler auf ein Minimum reduzieren. Den Volketswilern gelangen in den
ersten sechzehn Minuten nur gerade vier Tore aber die Effretiker Spieler
konnten die gute Verteidigungsarbeit nicht in Tore umwandeln. In dieser
Phase wurden die Schwächen der Heimmannschaft schonungslos aufgedeckt.
Eingeübte Spielvarianten, die zu einem Tor führten wurden in keinen Fall
ein zweites Mal gezeigt, man könnte so ja zu einfachen Toren kommen. Sogar
die Strafen von zwei Volketswilern Spielern konnten nicht ausgenützt werden.
Im Gegenteil, die Gäste nützten diese Unterzahl zu ihren Gunsten aus und
blamierten die Heimmannschaft förmlich. In dieser Spielphase merkte man,
dass diverse Spieler sich gedanklich überhaupt nicht mit dem Spiel befassen
und sich nicht auf verschiedene Spielsituationen einstellen können. Auch
die Fehlwürfe von erfahrenen Spielern wie Züger (9), Schwarzenbach (5)
und Bettschen (5) muss den Spielern und dem Trainer zu denken geben -
und es sind die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen. Leider ist das Saisonziel
durch diese schwache Mannschaftsleistung wieder in weite Ferne gerückt,
und das Team muss versuchen sich so schnell wie möglich aufzufangen und
an die Leistung der Vorbereitungsphase anzuknüpfen.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SC Volketswil 18:22 (10:12)
Eselriet Effretikon
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1),
Florian Disch, Manuel Juen , Andreas Kägi (5), Martin Meier (2), Bruno
Müller (3), Heinz Richter (1), David Roost (1), Christian Schwarzenbach
(1), Rolph Züger (4)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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19.11.00
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Grün-Weiss 1 gewinnt gegen den ungefährlichen
HC Limmat
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HC Limmat - Grün-Weiss 1 18:24
(8:11) |
Die Grün-Weissen aus Effretikon waren wie vor zwei Wochen gegen den gleichen
Gegner die klar bessere Mannschaft. In der Verteidigung wurde bis auf
wenige Ausnahmen sehr gut zusammengearbeitet. Die Angriffsleistung war
trotz den 24 geworfenen Toren eine teilweise sehr schwache Darbietung
der Effretiker Spieler. Ausnahmsweise muss auch einmal die katastrophale
Leistung der Schiedsrichter erwähnt werden. Wie man in einem 2. Liga Spiel
eine so schwache Leistung zeigen kann ist ein Rätsel. Zum Glück wurde
aber keine der beiden Mannschaften bevorzugt und man kann nur hoffen,
dass dieses Paar einen schlechten Tag erwischt hat.
- bg - Mit nur zwei Auswechselspieler reiste
die Effretiker Mannschaft nach Unterengstringen zum Rückspiel gegen den
HC Limmat. Das Spiel begann für die Gäste vielversprechend. Schwarzenbach
konnte mit zwei herrlichen Treffern die Grün-Weissen in Führung bringen
und zeigte endlich wieder einmal zu was er eigentlich fähig ist. Die 6:0
Verteidigung klappte bis auf wenige Ausnahmen sehr gut und man musste
in der ersten Halbzeit nur gerade acht Tore dem Gegner zugestehen. Raschle
im Tor zeigte wiederum eine sehr gute Leistung und wenn er weiter an sich
arbeitet wird er der Mannschaft noch oft ein sicherer Rückhalt sein. Im
Angriff hatten die Effretiker mit der offensiven Verteidigung der Limmattaler
sichtlich Mühe. Die Spieler hatten Probleme einen freien Mitspieler zu
finden, weil die Bewegung ohne Ball nicht ausgeführt wurde und so manche
Bälle in den Händen des Gegners landete. Zum Glück konnten die Gastgeber
diese Geschenke nicht in Tore umsetzen und so konnte Effretikon die Führung
langsam ausbauen. In den letzten zwei Minuten startete dann aber Roman
Bettschen seinen Turbo um mit drei herrlichen Gegenstosstoren zur 8:11
Pausenführung endlich wieder einmal zu zeigen, dass er das Torewerfen
überhaupt nicht verlernt hat.
Zur zweiten Halbzeit wollte man Philippe
Schumacher, den besten Gegenspieler, der fünf der acht Tore aus der ersten
Halbzeit geworfen, hatte aus dem Spiel nehmen. Mit einer Sonderbewachung
von Kägi gelang dies auch sehr gut und Schumacher konnte nur noch einmal
aus dem Rückraum zum Torerfolg ansetzen. Mitte der zweiten Halbzeit beim
Stande von 12:17 musste Widmer, der für Raschle ins Tor kam, zwei unhaltbare
Treffer kassieren. Darüber ärgerte er sich unnötigerweise so stark, dass
er seinen Platz wieder dem gut disponierten Raschle überliess. Im Angriff
konnte man sich etwas besser auf den Gegner einstellen und es gelangen
ein paar sehr schöne Angriffsvarianten. Leider wurden auch diesmal viele
Chancen vergeben und der Unterschied der beiden Mannschaften müsste eigentlich
viel besser im Resultat zum Vorschein kommen. Zum Glück zeigte Andreas
Kägi, dass er ein sicherer Torschütze ist und verwandelte seine Chancen
sicher und mit seiner gewohnten Ruhe. Aber den Schlusspunkt setzte Bruno
Müller am linken Flügel. Mit einem herrlichen Sprungwurfrückpass auf Kägi
am Kreis, der den Ball nur noch ins leere Tor werfen musste verdiente
sich Müller einen Sonderapplaus von Mitspielern und sämtlichen Zuschauern.
Zu hoffen ist, dass sich die Mannschaft an solchen Sachen auffangen kann
und in den nächsten Spielen endlich einmal zum sicher möglichen Angriffsspiel
findet.
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Matchtelegramm:
HC Limmat - Grün-Weiss 1 18:24 (8:11)
Büel, Unterengstringen
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (3),
Manuel Juen (1), Andreas Kägi (7), Bruno Müller (4), David Roost (1),
Christian Schwarzenbach (5), Rolph Züger (3)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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03.12.00
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Hart umkämpfter aber verdienter Sieg
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ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 23:26
(11:10) |
- dr - Nach einem anstrengenden Chlausabend traf sich die 1. Mannschaft
von Grün-Weiss pünktlich zur frühen Stunde in der Saalsporthalle zum Meisterschaftsspiel
gegen ZMC Amicitia.
Zu Beginn des Spieles hatte die Abwehr
wenig Probleme und der Angriff glänzte mit schönen Toren von Christian
Schwarzenbach. Mitte erster Halbzeit nutzten aber die Zürcher die Effretiker
Schwächen immer besser aus und zogen mit 7:4 davon. Dank dem hervorragendem
Kreisläufer Andi Kägi und Torhüter Widmer, welcher mit einigen guten Paraden
sich in Szene setzen konnte, gelang den Grün-Weissen bis zur Pause wieder
der Anschlusstreffer.
Gleich nach der Pause konnte ein Drei-Tore-Vorsprung
herausgespielt werden. Bis zur 19. Minute lagen die Effretiker sogar mit
5 Toren im Führung. Aber dumme 2-Minuten Strafen brachten den Gegner wieder
ins Spiel und der Vorsprung schmolz.
Mit guten Chancenauswertungen und einem
sicheren Sebastian Raschle im Tor gelang es aber den Grün-Weissen, die
Tordifferenz konstant zu halten. In der letzten Sekunde kassierten die
Effretiker noch ein unnötiges Tor, was zum Schlussstand von 23:26 führte.
Fazit: Ein verdienter aber hart umkämpfter
Sieg mit vielen Emotionen auf beiden Seiten.
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Matchtelegramm:
ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 23:26 (11:10)
Saalsporthalle, Zürich
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1),
Manuel Juen, Andreas Kägi (14), Martin Meier (2), Bruno Müller, Adrian
Raschle, Heinz Richter, David Roost (2), Christian Schwarzenbach (4),
Rolph Züger (3)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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16.12.00
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Steigerung nach schwacher 1. Halbzeit
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Grün-Weiss 1 - TV Uster 20:16
(7:9) |
Nach einer unerklärlich schwachen 1. Halbzeit gelang der 1. Mannschaft
von Grün-Weiss eine markante Steigerung und schliesslich ein verdienter
Sieg.
- dr - In der ersten Viertelstunde hatte
Grün-Weiss grosse Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu kommen. Nur die
hervorragende Paraden von Torhüter Andreas Widmer verhinderten, dass Grün-Weiss
vorzeitig zu stark in Rücklage geriet und im Spiel bleiben konnte. So
lagen die Effretiker trotz schwacher Leistung zur Pause "nur" gerade 7:9
zurück.
Nach der Pause kamen die Einheimischen
wie verwandelt aufs Spielfeld. Es wurde gekämpft und es fielen auch wieder
Tore - wobei das eine oder andere auch mit viel Glück. In der 17. Minute
der 2. Halbzeit ging dann Grün-Weiss zum ersten Mal mit 14:13 in Führung,
ja es gelang sogar bis zur 23. Minute einen 3-Tore Vorsprung herauszuspielen.
Unnötige 2-Minuten Strafen liessen aber
diesen Vorsprung schrumpfen und der TV Uster kam bis an ein Tor heran.
In dieser Phase zeigte Torhüter Sebastian Raschle, welcher seit der Pause
im Tor stand, was er unter glanzvollen Paraden versteht: eins ums andere
Mal wehrte er so genannte "totsichere" Chancn der Ustermer Spieler ab,
was diese fast zur Verzweiflung brachte.
Dieser Rückhalt brauchten die Grün-Weissen
und so machten sie bis zum Schlusspfiff die Sache klar: 20:16 Sieg im
heimischen Eselriet.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uster 20:16 (7:9)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen
(1), Manuel Juen, Andreas Kägi (7), Martin Meier (2), Bruno Müller (2),
Adrian Raschle, Heinz Richter, David Roost (1), Christian Schwarzenbach
(5), Rolph Züger (2)
Torfolge: 0:5, 3:5, 3:7, 6:9, 7:9 - 8:9, 9:11, 10:12, 12:12, 13:13, 14:13,
17:14, 17:16, 20:16
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
|
20.01.01
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Grün-Weiss 1 zeigt dem Leader den
Meister
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Grün-Weiss 1 - HC RW Wollishofen 27:19
(13:6) |
Grün-Weiss Effretikon war an diesem
Samstag die klar bessere Mannschaft und der herausgespielten Vorsprung
war während dem ganzen Spiel nie in Gefahr. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung
zeigten die Effretiker das die Meisterschaft noch lange nicht entschieden
ist, und die Grün-Weissen noch nicht aufgegeben haben.
- bg- Das Spiel war genau 20 Sekunden alt
als Züger mit einem satten Schuss das Skore für Grün-Weiss eröffnete.
Für die Mannschaftskollegen muss das wie ein Signal gewirkt haben. In
der Verteidigung liess man den Gästen aus Wollishofen keine Lücke für
Durchbrüche offen und aus dem Rückraum zeigte der Gegner keine Gefahr.
Und diejenigen Schüsse die aufs Tor kamen waren eine sichere Beute des
hervorragenden Torhüters Sebastian Raschle. So konnte der top motivierte
Züger mit seinem zweiten Treffer den Vorsprung ausbauen. Die Rot-Weissen
bissen sich weiter die Zähne an der sicheren Verteidigung der Einheimischen
aus und nach 22 Minuten konnten die Gäste erst ihren vierten Treffer auf
ihr Konto schreiben. Die Heimmannschaft baute in dieser Phase ihren Vorsprung
durch sehr schön herausgespielte Tore aus und so konnten sie die zweite
Halbzeit mit sieben Tore Vorsprung in Angriff nehmen.
Man war gespannt ob die Grün-Weissen an
die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen konnten oder ob sich die Mannschaft
schon zu sicher fühlte. Es zeigte sich schon bald, dass die Effretiker
sich den Honig nicht mehr vom Brot nehmen liessen und nahtlos an die erste
Halbzeit anknüpften. So konnte der Vorsprung bis auf elf Tore ausgebaut
werden, und die Mannschaft zeigte in dieser Phase des Spiels, dass sie
sich auch auf Massnahmen des Gegners einstellen kann. Auf Züger wurde
eine Manndeckung angeordnet, und nach kurzer Umstellungszeit wussten die
Grün-Weissen darauf zu reagieren. Von seinen Mitspielern hervorragend
eingesetzt zeigte Kägi, dass er der beste Kreisläufer der Liga ist und
konnte neun seiner elf Treffer in der zweiten Hälfte buchen. Aber auch
Martin Meier findet sich immer besser als Dirigent dieser Mannschaft zurecht
und dadurch erhält die Mannschaft eine kompakte Einheit, die mit der gezeigten
Einstellung an die Spitze der Meisterschaft gehört. An die Spitze kann
sie aber nur kommen, wenn man am nächsten Samstag gegen Kloten diese Leistung
wiederholen kann. .
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC RW Wollishofen 27:19 (13:6)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen
(1), Manuel Juen (1), Andreas Kägi (11), Martin Meier (3), Bruno Müller
(1), Adrian Raschle, Heinz Richter, David Roost (2), Christian Schwarzenbach
(2), Rolph Züger (6)
Torfolge: 2:2, 5:2, 10:3, 10:6, 13:6 - 14:8, 15:9, 17:10, 21:10, 23:12,
25:15, 26:16, 27:17, 27:19
Strafen: 6x2 Min. gegen Grün-Weiss, 6x2 Min. gegen Wollishofen
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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27.01.01
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Grün-Weiss 1 auf jeder Position besser
besetzt als die Gäste aus Kloten
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Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2 28:15
(14:9) |
Nach der Hälfte der ersten Halbzeit
hatten sich die Spieler von Grün-Weiss Effretikon so auf den Gegner eingestellt,
dass diese nie mehr den Hauch einer Chance zum Sieg hatten. Kägi und Züger
die zusammen 20 Tore warfen wurden von ihren Mitspielern immer wieder
in ausgezeichnete Wurfpositionen gebracht und die beiden zeigten auf eindrücklicher
Weise, welche Abschlussfähigkeiten sie besitzen.
- bg - Die Effretiker zeigten wie vor einer
Woche, dass sie von der ersten Sekunde an für dieses Spiel bereit waren
und gingen sofort in Führung. Die Spieler aus Kloten konnten im Gegenzug
aber wieder ausgleichen und die Führung auf zwei Tore ausbauen. In dieser
Phase des Spiels hatten die Grün-Weissen in der Verteidigung einige Probleme,
und die von Trainer Bruno Grimm angeordnete offensive Verteidigung auf
Spielertrainer Philipp Grob zeigte keinerlei Wirkung. Im Gegenteil, die
Gastgeber fanden nie zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der
Abwehr, und so musste Grimm seinen Fehler einsehen und die Verteidigung
wieder auf ein eher defensives 3:2:1 umstellen. Diese Massnahme zeigte
Wirkung und die Flieger fanden in der kompakten Abwehr keine Lücke mehr
für ihre Abschluss-versuche. Die Effretiker zwangen die Klotener Spieler
zu einigen Zeitspielstrafen und im Angriff wurden die herausgespielten
Chancen nun sicher verwertet. Zur Pause lagen die Effretiker sicher mit
fünf Toren in Führung.
Die zweite Halbzeit begann für die Grün-Weissen
nicht vielversprechend. In der Verteidigung standen die Spieler ausgezeichnet
aber die gute Defensivarbeit konnte die Mannschaft nicht in Tore umwandeln.
Immer wieder wurde der grossgewachsene Torhüter von Kloten angeschossen
oder der Ball landete über oder neben dem Tor. Zum Glück waren die Gäste
im Angriff harmlos und Torhüter Sebastian Raschle hatte wiederum einen
ausgezeichneten Tag und musste nur gerade sechs Tore des Gegners zulassen.
Ab Mitte der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Heimmannschaft und
die Tore fielen im Minutentakt. So konnte Kägi sein viel bejubeltes elfte
Tor werfen und die Mannschaftskollegen freuten sich an der Seitenlinie
über das zu erwartende Gratis-Bier.
Aber auch Züger mit seinen neun Toren war
wiederum ein sicherer Wert in dieser Mannschaft. Vor allem sein vorbildlicher
Einsatz bis zur letzten Minute - er warf sich spektakulär in einen weiten
Gegenstosspass - zeigt, dass die ganze Mannschaft gewillt ist, alles zu
unternehmen um das gesteckte Saisonziel noch zu erreichen. Auch die jungen
Spieler zeigen einen eindeutigen Aufwärtstrend, und der Teamgeist ist
wieder sichtbar.
Am nächsten Samstag gegen den gleichen
Gegner braucht es von allen Spielern wieder eine positive Einstellung
um zwei Punkte aus Kloten mit nach Hause zu nehmen.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2 28:15 (14:9)
Eselriet, Effretikon, ca. 80 Zuschauer
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen
(1), Manuel Juen (3), Andreas Kägi (11), Martin Meier , Bruno Müller ,
Adrian Raschle, Heinz Richter (1), David Roost (2), Christian Schwarzenbach
(1), Rolph Züger (9)
Torfolge: 1:0, 1:1, 2:2, 3:3, 3:5, 5:5, 6:6, 9:6, 9:7, 11:7, 11:8, 13:8,
14:9 - 16:10, 17:11, 18:14, 2q2:14, 22:15, 28:15.
Strafen: 4x2 Min. gegen Grün-Weiss
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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03.02.01
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Bittere Niederlage gegen den HC Kloten
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HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 22:17
(11:7) |
Die Mannschaft von Grün-Weiss Effretikon
zeigte nur gerade in den ersten 15 Minuten, das sie dieses Spiel gewinnen
wollte. Für den Rest des Spiels mussten sie mit Ernüchterung feststellen
das der Gegner einiges mehr tat um zwei Punkte zu erkämpfen.
- bg - Von der ersten Sekunde an wurde
Züger mit einer engen Manndeckung aus dem Spiel genommen. Die Effretiker
hatten aber mit diesem Schachzug gerechnet und die Spieler konnten sich
auf diese Situation vorerst sehr gut einstellen. Die Grün-Weissen gingen
bis zur 15. Minute mit 5:2 in Führung und die Marschrichtung schien zu
stimmen. Danach passierte aber unglaubliches auf dem Spielfeld. Es enstand
eine Hektik in der Mannschaft, die absolut nicht erklärbar ist. Im Angriff
wurde überhastet abgeschlossen, und in der Verteidigung liess man den
Fliegern viel zu viele Freiheiten. Zu allem Überfluss summierten sich
jetzt auch noch die technischen Fehler und die erkämpften Bälle in der
Verteidigung wurden dadurch dem Gegner im Gegenzug sofort wieder geschenkt.
Bis zur Pause lagen die Effretiker mit 11:7 im Rückstand.
Die Grün-Weissen hatten sich in der Pause
viel vorgenommen und wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen um in der
Meisterschaft noch vorne dabei zu sein. Nur mit Worten kann man aber ein
so wichtiges Spiel leider nicht gewinnen; es braucht dementsprechend auch
den nötigen Einsatz und die Einstellung zum kämpfen. Die bessten Torchancen
wurden kläglich vergeben und im Gegenzug packten die Gastgeber ihre Chancen
und erzielten mit einer kämpferischen Einstellung ihre Tore. Es nützte
auch nichts mehr, dass die Effretiker für die letzten zehn Minuten auf
zwei Spieler eine enge Manndeckung anordneten um so nochmals ins Spiel
zurückzufinden.
So mussten sich die Grün-Weissen von einem
Gegner geschlagen geben, den man vor einer Woche noch klar dominiert hatte,
der aber am heutigen Tag die richtige Einstellung zum Sport zeigte, und
so das Spiel verdient gewonnen hat. Einige Spieler von Effretikon müssen
sich schon Gedanken machen, was es heisst, anfangs Saison "ja" zum Mannschaftssport
zu sagen und es dann aber am nötigen Trainingseinsatz und der Einstellung
fehlen lassen um an der Spitze der 2. Liga mithalten zu können. Jetzt
sind die Effretiker wieder auf die Hilfe von anderen Mannschaften angewiesen
um die Aufstiegsspiele doch noch zu erreichen.
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Matchtelegramm:
HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 22:17 (11:7)
Ruebisbach, Kloten
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen,
Manuel Juen, Andreas Kägi, Martin Meier, Bruno Müller, Adrian Raschle,
Heinz Richter, David Roost, Christian Schwarzenbach, Rolph Züger
Bemerkungen: Mangels Statistker fehlen genauere Angaben wie Anzahl Tore,
Strafen und Torfolge.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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12.02.01
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Schwache Leistung gegen den TV Uster
2
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TV Uster 2 - Grün-Weiss 1 22:17
(15:8) |
Ein völliger Einbruch in der zweiten
Hälfte der ersten Halbzeit entschied das Spiel zu Gunsten des TV Uster.
Vorher und nachher waren die Effretiker ebenbürtig wenn nicht sogar besser
als der heutige Gegner. Die Ustermer nützten diese schwache Phase der
Effretiker resolut und routiniert aus.
- bg - Die Grün-Weissen begannen das Spiel
völlig konzentriert und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Schwarzenbach,
Richter und Züger brachten die Gäste aus Effretikon mit 3:1 in Führung
und gegen die sicher stehende Verteidigung gelang dem TV Uster bis zur
Hälfte der ersten Halbzeit nur gerade vier Tore. Danach mussten die Effretiker
aber bös unten durch. Im Angriff wurden die besten Chancen vergeben und
im Gegenzug kassierte man nun ein Tor nach dem anderen. Die Ustermer Angreifer
konnten nun ungestört von jeder Position auf das Tor werfen und zugleich
resultierte aus jedem Wurf ein Tor. Leider verpasste es nun auch Trainer
Grimm, seiner Mannschaft in dieser Situation zu helfen und mit der nötigen
Korrektur in der Verteidigung die Spieler aus ihrer Lethargie zu wecken.
Zur Pause war der Rückstand bis auf 15:8 angewachsen und es bestand nur
noch wenig Hoffnung für die zweite Halbzeit.
Zur zweiten Halbzeit spielten die Effretiker
nun mit einer 3:2:1 Verteidigung, in der Hoffnung, dass alle Spieler aktiver
am Spielgeschehen teilnehmen würden. Diese Umstellung brachte soweit den
Erfolg, dass man wiederum nur gerade drei Tore in 15 Minuten hinnehmen
musste. Im Angriff passte aber weiterhin nicht viel zusammen. Die Mitspieler
ohne Ball bewegten sich viel zu wenig und die Zuspiele fanden oft nicht
den gesuchten Mannschaftskollegen. Und gelang doch einmal ein Angriff,
so wurde diese Chance oft vergeben. Der Ball prallte entweder an die Torumrandung
oder das Tor wurde auf irgend eine Weise nicht getroffen. Zu allem Überfluss
erhielt Züger von den Unparteiischen für ein Vergehen an Schönholzer die
rote Karte. Nun spielten die Grün-Weissen ihre letzte Karte und es wurde
auf zwei Rückraumspieler von Uster eine Manndeckung angesetzt. Das Angriffspiel
der Gastgeber wurde dadurch erheblich gestört und die Effretiker konnten
dadurch einige Male den Ball erkämpfen. Leider konnten sie diesen Vorteil
nicht in mehr Tore umwandeln, denn zu oft wurde der Ball im Gegenzug wieder
vergeben. In der zweiten Halbzeit mussten die Effretiker dem Gegner nur
gerade sechs Tore zugestehen.
Das Spiel wurde klar in der zweiten Hälfte
der ersten Halbzeit auf sehr dumme Weise vergeben, womit die Grün-Weissen
nun endgültig aus dem Rennen um die Aufstiegsspiele ausgeschieden sind.
Zu hoffen ist nun, dass die Effretiker sich aus diesem Tief nochmals auffangen
können und in den restlichen Partien nochmals eine tadellose Leistung
zeigen.
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Matchtelegramm:
TV Uster 2 - Grün-Weiss 1 22:17 (15:8)
Looren, Maur
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen,
Manuel Juen (2), Andreas Kägi (6), Bruno Müller, Adrian Raschle, Heinz
Richter (2), David Roost (1), Christian Schwarzenbach (4), Rolph Züger
(2)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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17.02.01
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Beide Punkte aus dem Glarnerland mit
nach Hause genommen
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HC Glarus - Grün-Weiss 1 18:23 (8:15) |
Mit reduziertem Kader reisten die Grün-Weissen ins Glarnerland. In der
Anfangsphase des Spiels zeigten die Effretiker mit herrlichen Kombinationen,
dass an diesem späten Abend nur eine Mannschaft als Sieger in Frage kam.
Dank Widmer im Tor hatten die Grün-Weissen auch die meisten einheimischen
Zuschauer auf Ihrer Seite und so konnte in diesem Spiel eigentlich nichts
mehr schief gehen.
- bg - Die aus dem Unterland angereisten
Effretiker wollten unbedingt die beiden verlorenen Spiele der letzten
Wochen vergessen und wieder einmal eine akzeptable Leistung auf dem Handballfeld
zeigen. Im Angriff benötigten die Grün-Weissen einige Angriffe um sich
an die Mannschaftsumstellung zu gewöhnen. Nach kurzer Zeit fanden die
Spieler aber zu ihrem Spiel und mit herrlich herausgespielten Torchancen,
die endlich auch wieder verwertet wurden, zog man auf 7:3 davon. In dieser
Phase waren auch die Spieler ohne Ball in Bewegung und die Gastgeber hatten
dem nichts entgegen zu setzen. In der Verteidigung klappte nun auch die
Absprache untereinander besser und so konnte sich auch Torhüter Widmer
seinen Glarner Fans von seiner besten Seite zeigen. Leider konnten die
Effretiker diese Leistung nicht eine Halbzeit lang durchziehen und so
mussten sie den Glarnern nun auch einige unnötige Tore zugestehen. Vielleicht
fühlten sich die Effretiker zu sicher und die Konzentration liess nun
spürbar nach. Die Spieler konnten sich aber nach einem Time - Out von
Glarus nochmals zusammenreissen und mit sehr schönen Kreisanspielen und
Gegenstosstoren mit einer 15:8 Führung in die Pause gehen.
In der Pause waren sich alle einig, dass
man diesen Gegner nur schlagen kann, wenn sich auch jene Spieler bewegen,
die den Ball nicht haben. Dieses Vorhaben klappte nun ausgezeichnet und
die Grün-Weissen konnten nun ein Tor nach dem anderen auf ihr Konto gutschreiben.
Vor allem Kägi am Kreis wurde sehr oft angespielt und dieser konnte den
Glarner Torhüter insgesamt dreizehn mal bezwingen. Beim Zwischenstand
von 21:10 für Effretikon glaubten wohl alle Effretiker und die Schiedsrichter,
dass das Spiel nun vorbei sei. Nur so ist es zu erklären, dass die Bereitschaft
zum Einsatz und zum Kämpfen so spürbar nachliess. Einige Glarner Spieler
wurden nun richtig aggressiv und es kam zu unschönen Szenen. Die Unparteiischen,
die bis dahin eine gute Leistung gezeigt hatten, gaben das Spiel nun komplett
aus den Händen und die Effretiker beschäftigten sich nun mehr mit den
unsportlichen Glarner Spielern als mit dem eigenen Mannschaftsspiel. Die
Heimmannschaft nutzte diese Situation auf ihre Weise und verkürzte den
elf Tore Rückstand bis zum Ende des Spiels auf das Schlussresultat von
23:18.
Leider haben es die Grün-Weissen verpasst
diesem Gegner mit einem hohen Sieg die richtige Antwort auf ihre unfaire
Spielweise zu geben. Für das nächste Auswärtsspiel gegen den Spitzenreiter
aus Wollishofen müssen die Effretiker über das ganze Spiel eine hundertprozentige
Leistung zeigen und dürfen sich keinen solchen Einbruch mehr leisten.
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Matchtelegramm:
HC Glarus - Grün-Weiss 1 18:23 (8:15)
Glarus
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen
(1), Manuel Juen (1), Andreas Kägi (13), Bruno Müller (2), Adrian Raschle
(1), David Roost (2), Christian Schwarzenbach (3), Rolph Züger.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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24.02.01
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In den letzten Sekunden den Sieg verschenkt
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HC RW Wollishofen - Grün-Weiss 1 22:22
(9:11) |
Grün-Weiss Effretikon kämpfte von der ersten Sekunde an und zeigte eine
geschlossene Mannschaftsleistung. Der Spitzenreiter aus Wollishofen musste
die letzten Reserven hervorholen, um nach einem fünf Tore Rückstand doch
noch zu einem geschenkten Punkt zu kommen. Leider fehlte den Effretikern
in den letzten Sekunde die Abgeklärtheit um den Sieg über die Zeit zu
retten.
- bg - In den ersten Spielminuten sah man
eine engagierte Effretiker Mannschaft, die dem Gastgebern von Anfang an
wenig Möglichkeiten zum Abschluss gaben. Im Gegenzug spielte die Mannschaft
im Angriff für einmal so lange bis sich eine sichere Chance zum Torwurf
ergab. Schwarzenbach nützte in den Startminuten den Freiraum optimal aus
und bezwang den Gästehüter mit drei herrlichen Treffern. Leider konnten
sich die Grün-Weissen in dieser Phase nicht entscheidend vom Gegner lösen,
da diese oft eine Überzahl am Flügel ausnützten und ebenfalls zu Toren
kamen. Beim Stande von 5:5 beanspruchte Trainer Grimm eine Auszeit um
den Spielern kleine Korrekturen im Spiel zu erklären. Die Mannschaft setzte
diese Informationen nun konsequent um und es war eindrücklich, wie diese
Mannschaft miteinander kämpfen konnte. Im Angriff übernahm nun Züger die
Verantwortung und brachte die Effretiker mit vier Toren in Führung. Gleichzeitig
agierte die Verteidigung nun hervorragend und auch Torhüter Widmer zeigte
an diesem Nachmittag eine sehr gute Leistung. Zur Pause lagen die Grün-Weissen
mit zwei Toren in Führung.
Nach der Pause zeigten die Effretiker eine
geschlossene Mannschaftsleistung. In der Deckung wurde nun hervorragend
gearbeitet und alle kämpften um jeden Ball. Die vom Gegner verlorenen
Bälle wurden nun mit schnell ausgelösten Gegenstössen optimal ausgenützt
und die Chancenauswertung war fast perfekt. Bettschen wurde am rechten
Flügel viermal herrlich freigespielt und er bezwang den Torhüter jedesmal
auf sichere Art. Mit dieser Leistung erkämpften sich die Grün-Weissen
bis zur 15. Minute einen "sicheren" fünf Tore Vorsprung. Leider sollte
sich später zeigen, dass man diesen Vorsprung nicht über die Zeit retten
konnte. Im Angriff wollte keiner die Verantwortung für den Abschluss übernehmen,
und im Gegenzug erzielten die Gastgeber nun in regelmässigen Abständen
ihre Tore. Zu allem Überfluss kamen nun auch einige Schiedsrichterentscheidungen
dazu, die nicht gerade für Ruhe in den Reihen der Effretiker sorgten.
Die Grün-Weissen konnten 40 Sekunden vor Ende der Partie einen Angriff
der Rot-Weissen abwehren und alle in der Halle waren eigentlich sicher,
dass die Effretiker den Ein-Tore-Vorsprung über die Zeit retten könnten.
Leider hatten aber nicht alle Spieler die Ruhe und Abgeklärtheit um in
dieser heiklen Situation den Ball nach vorne zu tragen und die Zeit verstreichen
zu lassen. Ein unnötiger weiter Pass über das halbe Spielfeld fand leider
nicht den Mitspieler sondern flog weit über die Seitenlinie. Die Mannschaft
aus Wollishofen nützte nun die letzten Sekunden des Spiels optimal aus
und kamen in der letzten Sekunde zu einem geschenkten 7-Meter-Wurf. Der
sichere Penaltyschütze des Gegners liess sich diese Chance nicht entgehen
und verwandelte zum glücklichen 22:22 unentschieden.
Grün-Weiss hat auf dumme Weise den Sieg
verschenkt, über das ganze Spiel gesehen aber eine sehr gute Mannschaftsleistung
gezeigt. Zu hoffen ist, dass die jungen Spieler daraus lernen und ein
anderes mal richtig reagieren und einen Sieg nach Hause mitnehmen.
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Matchtelegramm:
HC RW Wollishofen - Grün-Weiss 1 22:22 (9:11)
Utogrund, Zürich
Grün-Weiss Effretikon: Andreas Widmer, Erkan Edipi; Roman Bettschen (4),
Manuel Juen, Andreas Kägi (7), Bruno Müller, Adrian Raschle, Heinz Richter
(1), David Roost (1), Christian Schwarzenbach (5), Rolph Züger (4).
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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03.03.01
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15 Minuten konzentrierte Leistung genügte
zum klaren Sieg
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Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon 31:25
(14:13) |
In der ersten Halbzeit war die Partie ausgeglichen und keine Mannschaft
konnte sich entscheidend in Szene setzen. Mit 13 erhaltenen Toren konnten
die Grün-Weissen mit der Verteidigungsleistung aber überhaupt nicht zufrieden
sein. In der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit wurde das Spiel mit einer
hervorragenden Mannschaftsleistung entschieden und die Gäste aus Wetzikon
hatten in dieser Phase nicht den Hauch einer Chance.
- bg - Zu Beginn des Meisterschaftsspiels
wurde Christian Schwarzenbach - der vorläufig zum letzten Mal für Grün-Weiss
Effretikon im Einsatz war - vom Präsidenten Hansi Conrad verabschiedet.
Das Spiel begann mit einem Treffer des
Wetziker Spielers Beat Senne, der im Eselriet kein unbekannter sein dürfte,
da er vor einigen Jahren in der hiesigen 1. Mannschaft spielte. Diese
Führung wurde aber postwendend durch die wiederum gut aufspielenden Züger
und Kägi wettgemacht. Nach seinem zweiten Treffer und einem schönen Kreisanspiel
wurde Senne von Kägi mit einer Manndeckung aus dem Spiel genommen. Die
Effretiker erspielten sich nun einige herrliche Torchancen, kassierten
aber im Gegenzug sofort wieder ein Tor. Zum Glück zeigte Widmer im Tor
einige herrliche Paraden und bügelte so die Fehler seiner Vorderleute
wieder aus. Die Verteidigung war in der ersten Halbzeit viel zu passiv
und der Gegner wurde mit Samthandschuhen angefasst, und so verwundert
es nicht, dass keine der Mannschaften sich einen klaren Vorsprung herausspielen
konnte. Zur Pause lagen so die Einheimischen mit einem Treffer in Führung.
Zur zweiten Halbzeit sah man eine völlig
andere Mannschaft von Grün-Weiss auf dem Spielfeld. In der Verteidigung
bildete man nun eine Einheit und liess dem Gegner keine Entfaltungsmöglichkeiten.
Im Gegenzug erzielten nun diverse Spieler Tor um Tor und nach 16 Minuten
stand es 24:15 für die Einheimischen. Leider konnten die Effretiker diese
Leistung nur kurze Zeit zeigen und die Gäste fingen sich wieder auf und
erzielten nun ebenfalls in regelmässigen Abständen ihre Tore. Die Gäste
waren aber zu harmlos um den Effretiker Spielern diesen Sieg noch streitig
zu machen und so konnte Manuel Juen in dieser Endphase des Spiels zeigen,
was für Spielqualitäten in diesem jungen Spieler eigentlich stecken.
An diesem späten Samstagabend zeigte es
sich, wenn die ganze Mannschaft miteinander und für einander kämpft, dass
sie dann einen guten und schönen Handball zeigen und jeden Gegner schlagen
kann. Am 17. März um 18:15 Uhr spielen die Grün-Weissen zu Hause gegen
den TV Uznach. Gegen diesen Gegner haben die Effretiker noch eine Rechnung
aus dem Auswärtsspiel offen und für Spannung ist sicher gesorgt.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon 31:25 (14:13)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer; Roman Bettschen, Manuel Juen (4), Andreas
Kägi (5), Martin Meier (1), Bruno Müller (2), Heinz Richter (3), David
Roost (3), Christian Schwarzenbach (7), Rolph Züger (6).
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
|
18.03.01
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Historischer Sieg gegen den TV Uznach
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Grün-Weiss 1 - TV Uznach 24:22
(12:11) |
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang den Effretikern im
vierten Spiel gegen den TV Uznach endlich einmal ein Sieg. In diesem spannenden
Spiel kann man keinen Spieler besonders erwähnen, den alle eingesetzten
Grün-Weiss Spieler zeigten an diesem Abend eine tadellose Leistung und
jeder kämpfte für den anderen und man spürte förmlich wie alle diesen
Sieg unbedingt wollten.
- bg - Mit einem herrlichen Flügeltor eröffnete
Roost das Skore für die Effretiker. Die angereisten Gäste aus Uznach glichen
das Spiel aber postwendend wieder aus und gingen nach einer verpassten
Chance von Effretikon in Führung. Mit einem verwandelten 7-Meter von Richter
und einer Doublette von Bettschen gaben die Einheimischen die entsprechende
Antwort. Der TV Uznach liess nicht locker und kam mit schönem Überzahlspiel
zu seinen Toren. Beim Stande von 7:8 für Uznach beanspruchte Trainer Grimm
ein Time Out für Effretikon. Die Verteidigung war in dieser Phase des
Spiels nicht mehr so kompakt wie zu Beginn der Partie. Danach klappte
es wieder besser mit der Verteidigungsarbeit. Aber auch Torhüter Widmer
zeigte eine sehr gute Leistung und konnte einige Male die Fehler seiner
Vorderleute mit herrlichen Abwehraktionen ausbügeln. In der Schlussphase
der ersten Halbzeit lösten sich Züger und Kägi mit dem Erzielen von Toren
ab und den Schlusspunkt setzte Bettschen mit dem Pausenstand von 12:11
für die Grün-Weissen.
Zur zweiten Halbzeit sah man wiederum eine
engagierte Effretiker Mannschaft, die um jeden Ball kämpfte und jeder
Spieler sein bestes für den Sieg gab. Juen explodierte förmlich und kämpfte
bis zur totalen Erschöpfung. Belohnt wurde Juen mit zwei Toren, die wieder
einmal aufzeigten, welches Potential dieser Spieler hat. Mit dieser Leistung
vergrösserten die Grün-Weissen ihren Vorsprung zum 17:14 Zwischenstand.
Der Gegner gab das Spiel noch keinesfalls aus den Händen und mit einer
Leistungssteigerung verkürzten sie den Rückstand auf ein Tor. Die Effretiker
liessen sich von diesem Aufbäumen des Gegners nicht aus der Ruhe bringen
und so erzielten Bettschen, Züger und Müller herrlich herausgespielte
Tore die jedes Grün-Weiss Herz höher schlagen liessen. Beim Stande von
20:17 für Effretikon beanspruchte Uznach ein Time-Out. Der Trainer muss
wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn die Gäste setzten die Grün-Weissen
nun mächtig unter Druck. Vorne wurde der Abschluss zu früh gesucht und
im Gegenzug nützten die Uznacher nun jede sich bietende Torchance. Die
Partie war nach dem 20:21 Führungstreffer von Uznach an Spannung nicht
mehr zu überbieten und jeder Anwesende in der Halle fragte sich im Stillen,
können die Grün-Weissen sich nochmals auffangen? Züger nahm das Zepter
wieder in die Hand und glich nach zwei vorangegangen Fehlversuchen mit
einem satten Schuss wieder aus. In der Verteidigung kämpfte jeder bis
zum Umfallen und Torhüter Widmer konnte mit letztem Einsatz Treffer der
Gäste verhindern. Vier Minuten vor Schluss war die Partie wieder ausgeglichen
und jeder Ausgang des Spiels möglich. Die Uznacher schlossen nun zu überhastet
ab und mussten den Ball den Grün-Weissen überlassen. Bettschen behielt
die Nerven und brachte die Einheimischen mit seinem vierten Treffer in
Führung. Die Gäste versuchten nun alles, um die Abwehr der Grün-Weissen
zu knacken, aber sie fanden in der hervorragend kämpfenden Effretiker
Mannschaft keine Lücke mehr. Zweieinhalb Minuten vor Schluss gelang Kägi
der Siegtreffer zum 24:22 für die Effretiker. Die Uznacher versuchten
noch mit einer Manndeckung das Resultat zu korrigieren, konnten in den
letzten zwei Minuten aber kein Tor mehr erzielen.
Nach dem Schlusspfiff war die Freude der
Effretiker Mannschaft über diesen Sieg natürlich gross. Endlich bezwang
man diesen "Angstgegner" mit einer geschlossenen und bis zur letzten Sekunde
kämpfenden Mannschaft. Schade ist nur, dass man gegen Spitzenmannschaften
gut spielen kann, dafür unnötig Punkte gegen Gegner der hinteren Tabellenhälfte
abgeben hat. Am nächsten Samstag spielen die Grün-Weissen ihr letztes
Meisterschaftsspiel dieser Saison um 15:45 im Eselriet.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uznach 24:22 (12:11)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer, Erkan Edipi; Roman Bettschen (4), Manuel Juen
(2), Andreas Kägi (7), Martin Meier (1), Bruno Müller (3), Heinz Richter
(1), David Roost (1), Rolph Züger (5)..
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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24.03.01
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Saison mit einem sicheren Sieg beendet
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Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia 28:22
(15:10) |
Zum Saisonabschluss zeigten die Grün-Weissen eine solide Leistung womit
die Mannschaft nie in Gefahr geriet diese letzten zwei Punkte zu verlieren.
Vor dem Spiel wurden Torhüter Widmer und Trainer Grimm vom Präsidenten
Hansi Conrad verabschiedet. Widmer wird als Technischer Leiter und aktiver
Schiedsrichter weiter für den Verein tätig sein, Grimm wird in der nächsten
Saison eine auswärtige Junioren Mannschaft betreuen.
- bg - Die routinierten Gäste aus Zürich
zeigten mit ihrem ersten Treffer, dass die Grün-Weissen zum Saisonabschluss
nicht ohne Anstrengung zu einem Sieg kommen würden. Kägi, Bettschen und
Züger mit je zwei Treffer brachten die Effretiker aber schnell mit drei
Toren zum 6:3 in Führung. Schon nach 13 Minuten beanspruchte Amicitia
das Time-Out um sich neu zu organisieren, denn die Verteidigung von Effretikon
agierte bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut. Zwei Gegentore zum Anschlusstreffer
lösten bei Kägi einen Energieanfall aus und er zeigte auf eindrückliche
Art sein ganzes handballerisches Repertoire. Mit fünf seiner insgesamt
elf geworfenen Toren brachte er die Grün-Weissen bis zur Pause 15:10 in
Führung. Einzig Bettschen konnte sich mit einem satten und präzisen Wurf
aus dem Rückraum auch noch in die Torschützenliste eintragen.
Zur zweiten Halbzeit zeigte der junge Torhüter
Edipi, dass er etwas von seinem Fach versteht. So konnten die Effretiker
ihren Vorsprung weiter ausbauen und die Zuschauer bejubelten einige sehr
schöne Aktionen. Das Spiel der Grün-Weissen war aber nicht mehr so intensiv
wie zur ersten Halbzeit und die Verteidigung zeigte plötzlich einige Schwachpunkte.
Die Stadtzürcher mit ihrer Erfahrung nützten jede sich bietende Torchance
konsequent aus und kamen so ebenfalls zu ihren Toren. Die Grün-Weissen
konnten sich in der Schlussphase des Spiels aber nochmals steigern und
insgesamt sechs Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Grimm
gab nun auch dem Nachwuchsspieler Disch eine Spielgelegenheit und dieser
zeigte eine gute Leistung. Leider wurde sein Tor wegen Übertretens nicht
gegeben. Der wieder eingewechselte Torhüter Widmer konnte zum Karrierenende
nochmals einige sichere Abwehraktionen zeigen und sich mit einer sehr
guten Leistung vom Heimpublikum verabschieden.
Die Meisterschaft ist nach diesem Spiel
zu Ende gegangen und die Grün-Weiss Fans müssen wieder bis zum September
warten um ihre Mannschaft tatkräftig zu unterstützen. Die erste Mannschaft
möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei allen bedanken, die sie
während der Meisterschaft in irgend einer Weise unterstützt haben.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia 28:22 (15:10)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer, Erkan Edipi; Roman Bettschen (3), Manuel Juen
(3), Andreas Kägi (11), Martin Meier (1), Bruno Müller (3), Heinz Richter
, David Roost (1), Rolph Züger (6).
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