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Herren 1 Saison 2000/2001

 
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - HC Glarus 24:19 30.09.00
zum Spielbericht HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1 20:20 07.10.00
zum Spielbericht TV Uznach- Grün-Weiss 1 30:19 14.10.00
zum Spielbericht SC Volketswil - Grün-Weiss 1 22:25 21.10.00
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - HC Limmat 25:18 04.11.00
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - SC Volketswil 18:22 11.11.00
zum Spielbericht HC Limmat - Grün-Weiss 1      18:24 18.11.00
zum Spielbericht ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 23:26 03.12.00
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - TV Uster 20:16 16.12.00
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zum Spielbericht HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 22:17 03.02.01
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zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia     28:22 24.03.01
       

Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2:

30.09.00top

Pflichtsieg zum Saisonauftakt von Grün-Weiss 1

Grün-Weiss - HC Glarus   24:19 (12:10)  

 
Nach einem schwachen Start von Grün-Weiss Effretikon steigerte sich die Mannschaft im Laufe des Spiels und konnte die Nervosität gegen Ende der ersten Halbzeit etwas ablegen. Mit einer kurzen Leistungssteigerung brachten die Effretiker die zwei Punkte gegen den HC Glarus ins Trockene.

- bg - Die Heimmannschaft begann das Spiel mit zwei erfolgversprechenden Angriffen, die aber leider nicht zum erhofften Torerfolg führten, sondern von der Torumrandung abprallten oder vom Torwart gehalten wurden. In der Verteidigung war man zu passiv und die Gäste aus Glarus nutzten diese Chancen und zogen auf 5:7 davon ohne dass die Spieler von Grün-Weiss in der Verteidigung aktiver ans Werk gingen. Nachdem die Verteidigung vom 6:0 zum 3:2:1 umgestellt wurde, klappte es um einiges besser und alle Spieler gingen etwas aggressiver an die Verteidigungsarbeit. Im Angriff zeigte Rolph Züger, dass er in schwierigen Situationen Verantwortung übernehmen kann und buchte sieben Treffer für die Einheimischen. In dieser Phase wurden auch unsere Flügelspieler schön frei gespielt und Bettschen konnte drei herrliche Treffer buchen.

Zur zweiten Halbzeit wollte man im Angriff etwas ruhiger aber jederzeit gefährlich ans Werk gehen und in der Verteidigung aktiver auf jeden Angreifer agieren. Jetzt klappte alles etwas besser und man ging rasch mit 20:14 in Führung. Auch Raschle im Tor konnte sich immer besser auf die Glarner einstellen, und zeigte einige gelungene Aktionen.

Jetzt glaubten wohl alle, dieses Spiel sei gelaufen. Aber die Glarner fanden mit Hilfe der Effretiker Spieler nochmals ins Spiel zurück. Im Angriff wurde zu ungenau und überhastet abgeschlossen und in der Verteidigung kassierte man zu viele Strafen. Der HC Glarus konnte dadurch vier Tore in Serie werfen und nochmals auf 20:17 herankommen. Zum Schluss des Spiels zeigten aber die Effretiker nochmals, zu was sie eigentlich fähig sind und konnten das Spiel sicher mit fünf Toren Vorsprung gewinnen.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss - HC Glarus  24:19 (12:10)

Eselriet Effretikon, ca. 70 Zuschauer
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Wolfgang Nef ; Roman Bettschen(3), Manuel Juen, Andreas Kägi(2), Martin Meier(3), Bruno Müller(2), Adrian Raschle, Heinz Richter(2), David Roost(1), Christian Schwarzenbach(1), Rolph Züger(9)

Nächstes Spiel: 3.10.2000 20:30 Uhr in Wetzikon Wallenbach ZHV-Cupspiel

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

07.10.00top

Punkteteilung gegen KZO Wetzikon

HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss Effretikon 1   20:20 (10:9)  

 
Mit einer guten Verteidigungsleistung und einem vier Tore Vorsprung konnten die Grün-Weissen leider das Spiel nicht zu ihren Gunsten entscheiden. Am Schluss musste man froh sein wenigstens einen Punkt gewonnen zu haben
.

- bg - Mit einem stark reduzierten Kader (ohne Züger und Schwarzenbach), mussten die Effretiker gegen KZO Wetzikon antreten. Man wusste, dass nur eine sehr gute Leistung gegen diese Mannschaft reichen würde um einen Sieg nach Hause tragen zu können. Keiner Mannschaft gelang es in der ersten Halbzeit entscheidend wegzukommen und so führte keiner der beiden Kontrahenten mit mehr als zwei Toren.

Zur zweiten Halbzeit wollte man die gemachten Fehler der ersten Halbzeit korrigieren und mit etwas mehr Druck aus der zweiten Reihe zum Erfolg kommen. Nun klappte es plötzlich auch im Angriff und diverse Spieler konnten endlich ihr Talent den zahlreichen Effretiker Fans zeigen. Mit einem sicheren Vier-Tore-Vorsprung glaubten wohl viele, dass nur eine Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würden und zwar die Grün-Weissen. Aber plötzlich ging bei Effretikon gar nichts mehr. Es wurden am laufenden Band Fehlpässe, Fehlwürfe und Fangfehler produziert und der Vorsprung war in kurzer Zeit wieder weg. Leider wurde in dieser Zeit die Mannschaft durch zwei ausgesprochene Strafen der Unparteiischen arg geschwächt. Die Mannschaft war in dieser Phase nicht fähig mit der nötigen Ruhe und Abgeklärtheit ins Spiel zurückzufinden.

Die ganze Mannschaft gab aber zum Glück das Kämpfen nie auf und jeder gab bis zum Spielende sein bestes. Mit einer gerechten Punkteteilung kehrten die Effretiker aus Wetzikon nach Hause zurück.

   

Matchtelegramm:
HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss Effretikon 1   20:20 (10:9)

Wallenbach Wetzikon
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Erkan Edipi; Roman Bettschen (4), Manuel Juen (4), Roger Grob, Andreas Kägi (5), Martin Meier (2), Bruno Müller (1), Adrian Raschle (1), Heinz Richter (3), David Roost

    

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

14.10.00top

Grün-Weiss 1 völlig von der Rolle

TV Uznach - Grün-Weiss 1   30:19 (13:7)  

 
In einem überaus schlechten Meisterschaftsspiel von Grün-Weiss Effretikon hatte die Mannschaft nie den Hauch einer Chance um zwei Punkte aus Uznach nach Hause zu nehmen. Gegen den gleichen Gegner mussten die Effretiker schon letzte Saison vier Punkte abgeben, und verpassten damit die Aufstiegsspiele.

- bg - Zu diesem Meisterschaftsspiel gibt es eigentlich nur eines zu sagen, die Effretiker haben in einer Woche alles vergessen was sie in der Vorbereitung gelernt haben. Gegen diese Verteidigung hatten die Spieler von Uznach ein leichtes Spiel. Es wurde aus dem Rückraum, vom Kreis und im eins gegen eins Tore ohne Gegenwehr erzielt. Als Zuschauer hatte man das Gefühl, der Trainer von Effretikon hätte seinen Spielern verboten den Gegner am Toreschiessen zu hindern. Gleichzeitig agierten die Effretiker im Angriff völlig harmlos, und wenn einmal eine Torchance herausgespielt wurde landete der Ball neben dem Tor oder aber der Torwart wurde angeschossen. Zur Pause lagen die Effretiker mit 7:13 im Rückstand.

Diesen Rückstand wollten die Grün-Weissen mit einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit wettmachen. Um es kurz zu machen die Betonung liegt bei "wollten". Was die Effretiker jetzt zeigten hat man von dieser Mannschaft überhaupt noch nie gesehen. In der Verteidigung wurde praktisch bei jedem Angriff der Uznacher ein Tor kassiert und im Gegenzug verlor man den Ball auf irgend eine Art und Weise die einem zu denken geben muss. Sämtliche 12 Spieler der Effretiker fanden in diesem Spiel nie zu einer Einheit zusammen und von kämpfen hat man an diesem Nachmittag überhaupt nichts gesehen. Man muss sich schon fragen, mit was für einer Einstellung und Matchvorbereitung die Spieler an ein Meisterschaftsspiel gehen und sich in einem Spiel 21 Fehlwürfe und dazu noch 15 technische Fehler erlauben ...

Zu hoffen ist nur, das dies ein einmaliger Aussetzer gewesen war, und die Mannschaft sich darüber bewusst ist, dass sie sich eine solche Leistung nicht mehr erlauben kann um das gesteckte Saisonziel zu erreichen. Die Mannschaft kann am nächsten Samstag gegen Volketswil zeigen, das sie zu einer besseren Leistung fähig und auch gewillt ist, alles nötige für einen Sieg zu tun.

   

Matchtelegramm:
TV Uznach - Grün-Weiss 1   30:19 (13:7)

Haslen Uznach
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Wolfgang Nef; Roman Bettschen (1), Manuel Juen (3), Andreas Kägi (verletzt), Martin Meier (1), Bruno Müller (1), Adrian Raschle, Heinz Richter (4), David Roost (1), Christian Schwarzenbach (3), Rolph Züger (5)

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

21.10.00top

Grün-Weiss 1 hat sich wieder aufgefangen

SC Volketswil - Grün-Weiss 1   22:25 (10:12)  

 
In einem hart umkämpften aber fairen Meisterschaftsspiel hat die Mannschaft von Grün-Weiss Effretikon wieder zu einer guten Mannschaftsleistung gefunden. Mit einer sehr guten Torhüterleistung von Raschle und zehn Toren von Kägi am Kreis, der von seinen Mitspielern gut eingesetzt wurde, nützte man die Fehler von Volketswil optimal aus.

- bg - Nach der blamablen Vorstellung gegen den TV Uznach vor einer Woche gab es für die Effretiker nur noch eines: mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wieder auf die Siegesstrasse zurückzukehren. Man merkte schon die ganze Woche im Training, dass die Spieler gewillt sind zu kämpfen und den mitgereisten Fans zu zeigen, dass die Mannschaft zu einer besseren Leistung als vor einer Woche bereit ist.

Der erste Angriff von Volketswil wurde mit einem einfachen Flügelkreuzen von Janser abgeschlossen. Nun befürchtete man schon wieder in den Reihen von Effretikon, dass die Spieler noch nicht ganz bei der Sache sind. Aber die Grün-Weissen steckten diesen schnellen Gegentreffer rasch weg und zeigten im Angriff genau das was man in der Mannschaftsbesprechung abgemacht hatte. Kägi wurde am Kreis sehr gut eingesetzt und er verwertete alle diese Chancen sicher. In der siebten Minute lagen die Effretiker mit 5:2 vorne und in der Verteidigung klappten die Absprachen untereinander sehr gut. Aber plötzlich begann es im Spiel von Effretikon wieder zu harzen. Im Angriff wurde man zu ungeduldig und jeder versuchte sich in die Torschützenliste einzutragen, was wiederum zu unnötigen Ballverlusten führte. Dies erlaubte Volketswil vom 5:2 zum 6:8 davonzuziehen. Nach einem Time Out der Grün-Weissen besannen sich die Spieler aber wieder auf ihre Stärken und man ging mit einem zwei Tore Vorsprung in die Pause.

Kurz nach der Pause musste Züger nach einem unglücklichen Zusammenstoss mit einem Volketswiler verletzt das Feld verlassen. Eine Platzwunde unter dem Auge musste im Spital genäht werden. Es waren nun aber nicht die Effretiker, die durch diesen Ausfall nicht mehr recht zum Spiel fanden, sondern die Volketswiler mussten jetzt erkennen, dass die Gäste auch ohne Züger stark genug waren um auf 20:15 davonzuziehen. Nun beanspruchte der Trainer von Volketswil seine Auszeit und dieser konnte seine Mannschaft nochmals zu einer Leistungssteigerung antreiben. Die Rückraumspieler von Volketswil wurden von den Effretiker Verteidiger nun zu wenig oder überhaupt nicht mehr angestochen und so konnten diese ohne Probleme ihre Torecke aussuchen und auf 22:21 gefährlich nahe aufschliessen. Nun war wieder jeder Ausgang des Spiels möglich und die Spannung stieg zu diesem Zeitpunkt auf den Höhepunkt. In dieser Schlussphase des Spiels versuchten nun die Volketswiler zu überhastet den Abschluss und ermöglichten so den Effretiker Spielern im Gegenzug wieder auf 24:21 zu erhöhen. Nun versuchten die Einheimischen noch eine Manndeckung um das Spiel nochmals zu kehren, aber die Grün-Weissen konnten den letzten Treffer zum 25:22 buchen und den Platz als glücklicher Sieger verlassen.

   

Matchtelegramm:
SC Volketswil - Grün-Weiss 1   22:25 (10:12)

Dürrbach Wangen
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Wolfgang Nef; Roman Bettschen (4), Manuel Juen (1), Andreas Kägi (10), Martin Meier (1), Bruno Müller (1), Adrian Raschle, Heinz Richter (2), David Roost, Christian Schwarzenbach (4), Rolph Züger (2)

  

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

04.11.00top

Mit Durchschnittsleistung zum klaren Sieg

Grün-Weiss 1 - HC Limmat   25:18 (12:7)  

 
Die Effretiker waren von der ersten Minute an die klar bessere Mannschaft, konnten aber die Überlegenheit nicht in ein deutliches Resultat umsetzen. Mit dem erstmals eingesetzten Andreas Widmer im Tor und dem immer noch wieselflinken Raymond Nef kamen zwei Spieler in die Mannschaft zurück, die für das Team sehr wertvoll sind.

- bg- Nach einer vier Minuten dauernden Anlaufphase ohne Tore kamen die Spieler von Grün-Weiss aber immer besser ins Spiel. In der Verteidigung liess man den Gästen aus Zürich keine Abschlussmöglichkeiten und jene Schüsse, die auf Widi's Tor kamen, waren eine sichere Beute des Australien Rückkehrers. Im Angriff klappte nun auch das Zusammenspiel besser und die herausgespielten Torchancen wurden sicher verwertet. Nach zehn Minuten lagen die Effretiker mit 5:2 vorne und den Gästen gelang im Angriff gar nichts, weil die Abwehr von Effretikon hervorragend agierte und man den Limmattalern keine Freiheiten liess. Aber die Effretiker sind leider zur Zeit noch nicht fähig die Schwächen der Gegner konsequent auszunützen und einen schwachen Gegner zu dominieren. Obwohl man hervorragende Torchancen herausspielte, wurden diese kläglich vergeben. Entweder wurde der gegnerische Torwart angeschossen oder der Ball prallte von der Torumrandung ins Spielfeld zurück. Gleichzeitig wurde die Verteidigung ohne ersichtlichen Grund immer offensiver und die Spieler von Limmat nützten diese Geschenke - auch mit etwas Glück - dankend aus. Beim Stande von 8:6 konnte der Trainer dieser Spielweise nicht mehr länger zuschauen und beanspruchte eine Auszeit, um seinen Spielern wieder klare Anweisungen zu geben. Danach zeigten die Effretiker in den letzten acht Minuten der ersten Halbzeit wer der klare Chef auf dem Platze war. Mit teilweise hervorragenden Aktionen konnte man bis zur Pause auf 12:7 davonziehen.

Zur zweiten Halbzeit hoffte man, dass die Effretiker Spieler gemerkt haben, wie sie diesen Gegner klar schlagen können. Aber leider konnte sich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit nicht steigern, liess dem Gegner aber auch nie die Chance nahe genug aufzuschliessen um dem Spiel nochmals eine Wende zu geben. In der Verteidigung wollte man dem Gegenspieler möglichst nicht weh tun und so kamen diese teilweise ohne Gegenwehr zum Abschluss. Wolfgang Nef, der den Platz von Widi im Tor eingenommen hatte, konnte zwei 7-Meter von Limmat bravourös abwehren. Und im Angriff konnte Manuel Juen endlich einmal zeigen, was für spielerisches Potential in ihm steckt und vier herrliche Tore erzielen, die sogar Widi lautstark vom "Bänkli" emporschnellen liessen.

Für das nächste Spiel gegen den SC Volketswil (16:45 Uhr, Eselriet) muss sich die Mannschaft wieder klar steigern. In der Verteidigung voll zupacken und im Angriff endlich einmal die herausgespielten Chancen verwerten.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Limmat   25:18 (12:7)

Eselriet Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer, Wolfgang Nef; Roman Bettschen (4), Manuel Juen (4), Andreas Kägi (5), Bruno Müller (3), Nef Raymond(1), Heinz Richter (2), David Roost, Christian Schwarzenbach (1), Rolph Züger (5)

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

05.11.00top

Dank weniger Fehlern gelang Volketswil die Revanche gegen Grün-Weiss

Grün-Weiss 1 - SC Volketswil     18:22 (10:12) 

 
In einem spannenden Spiel revanchierten sich die Gäste aus Volketswil für die vor zwei Wochen erlittene Niederlage. Somit konnte jede Mannschaft auf dem gegnerischen Platze beide Punkte mit nach Hause nehmen. Bei Effretikon ist die Personalsituation leider so schlimm, dass jeder, der zur Verfügung steht, in der 1. Mannschaft eingesetzt wird. So kam der Junior Florian Disch zu seinem ersten Eisatz.

- bg - Schon in den ersten Minuten wurde den Spielern und den anwesenden Zuschauern klar, dass beide Mannschaften sich nichts schenken und der Kampf im Vordergrund stehen würde. Jeder Mannschaft gelang es den Führungstreffer des Gegners sofort wieder auszugleichen, aber auch die beiden Torhüter konnten sich erfolgreich in Szene setzen. In den ersten zehn Minuten beim Stand von 6:3 waren es aber die Effretiker, die die Fehler der Volketswiler konsequent ausnützten. Im Angriff wurde so lange zusammengespielt bis sich eine sichere Abschlussmöglichkeit ergab und in der Verteidigung wurden diverse Schüsse hervorragend geblockt. Und jene Bälle, die aufs Tor kamen, waren eine sichere Beute von Torhüter Widmer. Aus unerklärlichen Gründen änderten die Grün-Weissen ihre Spielweise. Im Angriff wurde wieder viel zu früh und ohne Chancen abgeschlossen und wenn hervorragende Abschlussmöglichkeiten herausgespielt wurden, vergab man diese Torchancen kläglich. Die Volketswiler nützten diese Schwäche der Effretiker sofort aus und wandelten den Dreitore Rückstand bis zur Pause zur 10:12 Führung aus.

Zur zweiten Halbzeit wollten die Effretiker die Fehler auf ein Minimum reduzieren. Den Volketswilern gelangen in den ersten sechzehn Minuten nur gerade vier Tore aber die Effretiker Spieler konnten die gute Verteidigungsarbeit nicht in Tore umwandeln. In dieser Phase wurden die Schwächen der Heimmannschaft schonungslos aufgedeckt. Eingeübte Spielvarianten, die zu einem Tor führten wurden in keinen Fall ein zweites Mal gezeigt, man könnte so ja zu einfachen Toren kommen. Sogar die Strafen von zwei Volketswilern Spielern konnten nicht ausgenützt werden. Im Gegenteil, die Gäste nützten diese Unterzahl zu ihren Gunsten aus und blamierten die Heimmannschaft förmlich. In dieser Spielphase merkte man, dass diverse Spieler sich gedanklich überhaupt nicht mit dem Spiel befassen und sich nicht auf verschiedene Spielsituationen einstellen können. Auch die Fehlwürfe von erfahrenen Spielern wie Züger (9), Schwarzenbach (5) und Bettschen (5) muss den Spielern und dem Trainer zu denken geben - und es sind die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen. Leider ist das Saisonziel durch diese schwache Mannschaftsleistung wieder in weite Ferne gerückt, und das Team muss versuchen sich so schnell wie möglich aufzufangen und an die Leistung der Vorbereitungsphase anzuknüpfen.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SC Volketswil    18:22 (10:12)

Eselriet Effretikon
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1), Florian Disch, Manuel Juen , Andreas Kägi (5), Martin Meier (2), Bruno Müller (3), Heinz Richter (1), David Roost (1), Christian Schwarzenbach (1), Rolph Züger (4)

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

19.11.00top

Grün-Weiss 1 gewinnt gegen den ungefährlichen HC Limmat

HC Limmat - Grün-Weiss 1     18:24 (8:11)

 
Die Grün-Weissen aus Effretikon waren wie vor zwei Wochen gegen den gleichen Gegner die klar bessere Mannschaft. In der Verteidigung wurde bis auf wenige Ausnahmen sehr gut zusammengearbeitet. Die Angriffsleistung war trotz den 24 geworfenen Toren eine teilweise sehr schwache Darbietung der Effretiker Spieler. Ausnahmsweise muss auch einmal die katastrophale Leistung der Schiedsrichter erwähnt werden. Wie man in einem 2. Liga Spiel eine so schwache Leistung zeigen kann ist ein Rätsel. Zum Glück wurde aber keine der beiden Mannschaften bevorzugt und man kann nur hoffen, dass dieses Paar einen schlechten Tag erwischt hat.

- bg - Mit nur zwei Auswechselspieler reiste die Effretiker Mannschaft nach Unterengstringen zum Rückspiel gegen den HC Limmat. Das Spiel begann für die Gäste vielversprechend. Schwarzenbach konnte mit zwei herrlichen Treffern die Grün-Weissen in Führung bringen und zeigte endlich wieder einmal zu was er eigentlich fähig ist. Die 6:0 Verteidigung klappte bis auf wenige Ausnahmen sehr gut und man musste in der ersten Halbzeit nur gerade acht Tore dem Gegner zugestehen. Raschle im Tor zeigte wiederum eine sehr gute Leistung und wenn er weiter an sich arbeitet wird er der Mannschaft noch oft ein sicherer Rückhalt sein. Im Angriff hatten die Effretiker mit der offensiven Verteidigung der Limmattaler sichtlich Mühe. Die Spieler hatten Probleme einen freien Mitspieler zu finden, weil die Bewegung ohne Ball nicht ausgeführt wurde und so manche Bälle in den Händen des Gegners landete. Zum Glück konnten die Gastgeber diese Geschenke nicht in Tore umsetzen und so konnte Effretikon die Führung langsam ausbauen. In den letzten zwei Minuten startete dann aber Roman Bettschen seinen Turbo um mit drei herrlichen Gegenstosstoren zur 8:11 Pausenführung endlich wieder einmal zu zeigen, dass er das Torewerfen überhaupt nicht verlernt hat.

Zur zweiten Halbzeit wollte man Philippe Schumacher, den besten Gegenspieler, der fünf der acht Tore aus der ersten Halbzeit geworfen, hatte aus dem Spiel nehmen. Mit einer Sonderbewachung von Kägi gelang dies auch sehr gut und Schumacher konnte nur noch einmal aus dem Rückraum zum Torerfolg ansetzen. Mitte der zweiten Halbzeit beim Stande von 12:17 musste Widmer, der für Raschle ins Tor kam, zwei unhaltbare Treffer kassieren. Darüber ärgerte er sich unnötigerweise so stark, dass er seinen Platz wieder dem gut disponierten Raschle überliess. Im Angriff konnte man sich etwas besser auf den Gegner einstellen und es gelangen ein paar sehr schöne Angriffsvarianten. Leider wurden auch diesmal viele Chancen vergeben und der Unterschied der beiden Mannschaften müsste eigentlich viel besser im Resultat zum Vorschein kommen. Zum Glück zeigte Andreas Kägi, dass er ein sicherer Torschütze ist und verwandelte seine Chancen sicher und mit seiner gewohnten Ruhe. Aber den Schlusspunkt setzte Bruno Müller am linken Flügel. Mit einem herrlichen Sprungwurfrückpass auf Kägi am Kreis, der den Ball nur noch ins leere Tor werfen musste verdiente sich Müller einen Sonderapplaus von Mitspielern und sämtlichen Zuschauern. Zu hoffen ist, dass sich die Mannschaft an solchen Sachen auffangen kann und in den nächsten Spielen endlich einmal zum sicher möglichen Angriffsspiel findet.

   

Matchtelegramm:
HC Limmat - Grün-Weiss 1    18:24 (8:11)

Büel, Unterengstringen
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (3), Manuel Juen (1), Andreas Kägi (7), Bruno Müller (4), David Roost (1), Christian Schwarzenbach (5), Rolph Züger (3)

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

03.12.00top

Hart umkämpfter aber verdienter Sieg

ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1     23:26 (11:10)

 
- dr - Nach einem anstrengenden Chlausabend traf sich die 1. Mannschaft von Grün-Weiss pünktlich zur frühen Stunde in der Saalsporthalle zum Meisterschaftsspiel gegen ZMC Amicitia.

Zu Beginn des Spieles hatte die Abwehr wenig Probleme und der Angriff glänzte mit schönen Toren von Christian Schwarzenbach. Mitte erster Halbzeit nutzten aber die Zürcher die Effretiker Schwächen immer besser aus und zogen mit 7:4 davon. Dank dem hervorragendem Kreisläufer Andi Kägi und Torhüter Widmer, welcher mit einigen guten Paraden sich in Szene setzen konnte, gelang den Grün-Weissen bis zur Pause wieder der Anschlusstreffer.

Gleich nach der Pause konnte ein Drei-Tore-Vorsprung herausgespielt werden. Bis zur 19. Minute lagen die Effretiker sogar mit 5 Toren im Führung. Aber dumme 2-Minuten Strafen brachten den Gegner wieder ins Spiel und der Vorsprung schmolz.

Mit guten Chancenauswertungen und einem sicheren Sebastian Raschle im Tor gelang es aber den Grün-Weissen, die Tordifferenz konstant zu halten. In der letzten Sekunde kassierten die Effretiker noch ein unnötiges Tor, was zum Schlussstand von 23:26 führte.

Fazit: Ein verdienter aber hart umkämpfter Sieg mit vielen Emotionen auf beiden Seiten.

   

Matchtelegramm:
ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1    23:26 (11:10)

Saalsporthalle, Zürich
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1), Manuel Juen, Andreas Kägi (14), Martin Meier (2), Bruno Müller, Adrian Raschle, Heinz Richter, David Roost (2), Christian Schwarzenbach (4), Rolph Züger (3)

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

16.12.00top

Steigerung nach schwacher 1. Halbzeit

Grün-Weiss 1 - TV Uster    20:16 (7:9)

 
Nach einer unerklärlich schwachen 1. Halbzeit gelang der 1. Mannschaft von Grün-Weiss eine markante Steigerung und schliesslich ein verdienter Sieg.

- dr - In der ersten Viertelstunde hatte Grün-Weiss grosse Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu kommen. Nur die hervorragende Paraden von Torhüter Andreas Widmer verhinderten, dass Grün-Weiss vorzeitig zu stark in Rücklage geriet und im Spiel bleiben konnte. So lagen die Effretiker trotz schwacher Leistung zur Pause "nur" gerade 7:9 zurück.

Nach der Pause kamen die Einheimischen wie verwandelt aufs Spielfeld. Es wurde gekämpft und es fielen auch wieder Tore - wobei das eine oder andere auch mit viel Glück. In der 17. Minute der 2. Halbzeit ging dann Grün-Weiss zum ersten Mal mit 14:13 in Führung, ja es gelang sogar bis zur 23. Minute einen 3-Tore Vorsprung herauszuspielen.

Unnötige 2-Minuten Strafen liessen aber diesen Vorsprung schrumpfen und der TV Uster kam bis an ein Tor heran. In dieser Phase zeigte Torhüter Sebastian Raschle, welcher seit der Pause im Tor stand, was er unter glanzvollen Paraden versteht: eins ums andere Mal wehrte er so genannte "totsichere" Chancn der Ustermer Spieler ab, was diese fast zur Verzweiflung brachte.

Dieser Rückhalt brauchten die Grün-Weissen und so machten sie bis zum Schlusspfiff die Sache klar: 20:16 Sieg im heimischen Eselriet.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uster    20:16 (7:9)

Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1), Manuel Juen, Andreas Kägi (7), Martin Meier (2), Bruno Müller (2), Adrian Raschle, Heinz Richter, David Roost (1), Christian Schwarzenbach (5), Rolph Züger (2)
Torfolge: 0:5, 3:5, 3:7, 6:9, 7:9 - 8:9, 9:11, 10:12, 12:12, 13:13, 14:13, 17:14, 17:16, 20:16

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

20.01.01top

Grün-Weiss 1 zeigt dem Leader den Meister

Grün-Weiss 1 - HC RW Wollishofen   27:19 (13:6)

 

Grün-Weiss Effretikon war an diesem Samstag die klar bessere Mannschaft und der herausgespielten Vorsprung war während dem ganzen Spiel nie in Gefahr. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zeigten die Effretiker das die Meisterschaft noch lange nicht entschieden ist, und die Grün-Weissen noch nicht aufgegeben haben.

- bg- Das Spiel war genau 20 Sekunden alt als Züger mit einem satten Schuss das Skore für Grün-Weiss eröffnete. Für die Mannschaftskollegen muss das wie ein Signal gewirkt haben. In der Verteidigung liess man den Gästen aus Wollishofen keine Lücke für Durchbrüche offen und aus dem Rückraum zeigte der Gegner keine Gefahr. Und diejenigen Schüsse die aufs Tor kamen waren eine sichere Beute des hervorragenden Torhüters Sebastian Raschle. So konnte der top motivierte Züger mit seinem zweiten Treffer den Vorsprung ausbauen. Die Rot-Weissen bissen sich weiter die Zähne an der sicheren Verteidigung der Einheimischen aus und nach 22 Minuten konnten die Gäste erst ihren vierten Treffer auf ihr Konto schreiben. Die Heimmannschaft baute in dieser Phase ihren Vorsprung durch sehr schön herausgespielte Tore aus und so konnten sie die zweite Halbzeit mit sieben Tore Vorsprung in Angriff nehmen.

Man war gespannt ob die Grün-Weissen an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen konnten oder ob sich die Mannschaft schon zu sicher fühlte. Es zeigte sich schon bald, dass die Effretiker sich den Honig nicht mehr vom Brot nehmen liessen und nahtlos an die erste Halbzeit anknüpften. So konnte der Vorsprung bis auf elf Tore ausgebaut werden, und die Mannschaft zeigte in dieser Phase des Spiels, dass sie sich auch auf Massnahmen des Gegners einstellen kann. Auf Züger wurde eine Manndeckung angeordnet, und nach kurzer Umstellungszeit wussten die Grün-Weissen darauf zu reagieren. Von seinen Mitspielern hervorragend eingesetzt zeigte Kägi, dass er der beste Kreisläufer der Liga ist und konnte neun seiner elf Treffer in der zweiten Hälfte buchen. Aber auch Martin Meier findet sich immer besser als Dirigent dieser Mannschaft zurecht und dadurch erhält die Mannschaft eine kompakte Einheit, die mit der gezeigten Einstellung an die Spitze der Meisterschaft gehört. An die Spitze kann sie aber nur kommen, wenn man am nächsten Samstag gegen Kloten diese Leistung wiederholen kann. .

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC RW Wollishofen   27:19 (13:6)

Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1), Manuel Juen (1), Andreas Kägi (11), Martin Meier (3), Bruno Müller (1), Adrian Raschle, Heinz Richter, David Roost (2), Christian Schwarzenbach (2), Rolph Züger (6)
Torfolge: 2:2, 5:2, 10:3, 10:6, 13:6 - 14:8, 15:9, 17:10, 21:10, 23:12, 25:15, 26:16, 27:17, 27:19
Strafen: 6x2 Min. gegen Grün-Weiss, 6x2 Min. gegen Wollishofen

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

27.01.01top

Grün-Weiss 1 auf jeder Position besser besetzt als die Gäste aus Kloten

Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2   28:15 (14:9)

 

Nach der Hälfte der ersten Halbzeit hatten sich die Spieler von Grün-Weiss Effretikon so auf den Gegner eingestellt, dass diese nie mehr den Hauch einer Chance zum Sieg hatten. Kägi und Züger die zusammen 20 Tore warfen wurden von ihren Mitspielern immer wieder in ausgezeichnete Wurfpositionen gebracht und die beiden zeigten auf eindrücklicher Weise, welche Abschlussfähigkeiten sie besitzen.

- bg - Die Effretiker zeigten wie vor einer Woche, dass sie von der ersten Sekunde an für dieses Spiel bereit waren und gingen sofort in Führung. Die Spieler aus Kloten konnten im Gegenzug aber wieder ausgleichen und die Führung auf zwei Tore ausbauen. In dieser Phase des Spiels hatten die Grün-Weissen in der Verteidigung einige Probleme, und die von Trainer Bruno Grimm angeordnete offensive Verteidigung auf Spielertrainer Philipp Grob zeigte keinerlei Wirkung. Im Gegenteil, die Gastgeber fanden nie zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der Abwehr, und so musste Grimm seinen Fehler einsehen und die Verteidigung wieder auf ein eher defensives 3:2:1 umstellen. Diese Massnahme zeigte Wirkung und die Flieger fanden in der kompakten Abwehr keine Lücke mehr für ihre Abschluss-versuche. Die Effretiker zwangen die Klotener Spieler zu einigen Zeitspielstrafen und im Angriff wurden die herausgespielten Chancen nun sicher verwertet. Zur Pause lagen die Effretiker sicher mit fünf Toren in Führung.

Die zweite Halbzeit begann für die Grün-Weissen nicht vielversprechend. In der Verteidigung standen die Spieler ausgezeichnet aber die gute Defensivarbeit konnte die Mannschaft nicht in Tore umwandeln. Immer wieder wurde der grossgewachsene Torhüter von Kloten angeschossen oder der Ball landete über oder neben dem Tor. Zum Glück waren die Gäste im Angriff harmlos und Torhüter Sebastian Raschle hatte wiederum einen ausgezeichneten Tag und musste nur gerade sechs Tore des Gegners zulassen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Heimmannschaft und die Tore fielen im Minutentakt. So konnte Kägi sein viel bejubeltes elfte Tor werfen und die Mannschaftskollegen freuten sich an der Seitenlinie über das zu erwartende Gratis-Bier.

Aber auch Züger mit seinen neun Toren war wiederum ein sicherer Wert in dieser Mannschaft. Vor allem sein vorbildlicher Einsatz bis zur letzten Minute - er warf sich spektakulär in einen weiten Gegenstosspass - zeigt, dass die ganze Mannschaft gewillt ist, alles zu unternehmen um das gesteckte Saisonziel noch zu erreichen. Auch die jungen Spieler zeigen einen eindeutigen Aufwärtstrend, und der Teamgeist ist wieder sichtbar.

Am nächsten Samstag gegen den gleichen Gegner braucht es von allen Spielern wieder eine positive Einstellung um zwei Punkte aus Kloten mit nach Hause zu nehmen.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2   28:15 (14:9)

Eselriet, Effretikon, ca. 80 Zuschauer
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1), Manuel Juen (3), Andreas Kägi (11), Martin Meier , Bruno Müller , Adrian Raschle, Heinz Richter (1), David Roost (2), Christian Schwarzenbach (1), Rolph Züger (9)
Torfolge: 1:0, 1:1, 2:2, 3:3, 3:5, 5:5, 6:6, 9:6, 9:7, 11:7, 11:8, 13:8, 14:9 - 16:10, 17:11, 18:14, 2q2:14, 22:15, 28:15.
Strafen: 4x2 Min. gegen Grün-Weiss

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

03.02.01top

Bittere Niederlage gegen den HC Kloten

HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1   22:17 (11:7)

 

Die Mannschaft von Grün-Weiss Effretikon zeigte nur gerade in den ersten 15 Minuten, das sie dieses Spiel gewinnen wollte. Für den Rest des Spiels mussten sie mit Ernüchterung feststellen das der Gegner einiges mehr tat um zwei Punkte zu erkämpfen.

- bg - Von der ersten Sekunde an wurde Züger mit einer engen Manndeckung aus dem Spiel genommen. Die Effretiker hatten aber mit diesem Schachzug gerechnet und die Spieler konnten sich auf diese Situation vorerst sehr gut einstellen. Die Grün-Weissen gingen bis zur 15. Minute mit 5:2 in Führung und die Marschrichtung schien zu stimmen. Danach passierte aber unglaubliches auf dem Spielfeld. Es enstand eine Hektik in der Mannschaft, die absolut nicht erklärbar ist. Im Angriff wurde überhastet abgeschlossen, und in der Verteidigung liess man den Fliegern viel zu viele Freiheiten. Zu allem Überfluss summierten sich jetzt auch noch die technischen Fehler und die erkämpften Bälle in der Verteidigung wurden dadurch dem Gegner im Gegenzug sofort wieder geschenkt. Bis zur Pause lagen die Effretiker mit 11:7 im Rückstand.

Die Grün-Weissen hatten sich in der Pause viel vorgenommen und wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen um in der Meisterschaft noch vorne dabei zu sein. Nur mit Worten kann man aber ein so wichtiges Spiel leider nicht gewinnen; es braucht dementsprechend auch den nötigen Einsatz und die Einstellung zum kämpfen. Die bessten Torchancen wurden kläglich vergeben und im Gegenzug packten die Gastgeber ihre Chancen und erzielten mit einer kämpferischen Einstellung ihre Tore. Es nützte auch nichts mehr, dass die Effretiker für die letzten zehn Minuten auf zwei Spieler eine enge Manndeckung anordneten um so nochmals ins Spiel zurückzufinden.

So mussten sich die Grün-Weissen von einem Gegner geschlagen geben, den man vor einer Woche noch klar dominiert hatte, der aber am heutigen Tag die richtige Einstellung zum Sport zeigte, und so das Spiel verdient gewonnen hat. Einige Spieler von Effretikon müssen sich schon Gedanken machen, was es heisst, anfangs Saison "ja" zum Mannschaftssport zu sagen und es dann aber am nötigen Trainingseinsatz und der Einstellung fehlen lassen um an der Spitze der 2. Liga mithalten zu können. Jetzt sind die Effretiker wieder auf die Hilfe von anderen Mannschaften angewiesen um die Aufstiegsspiele doch noch zu erreichen.

   

Matchtelegramm:
HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1   22:17 (11:7)

Ruebisbach, Kloten
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen, Manuel Juen, Andreas Kägi, Martin Meier, Bruno Müller, Adrian Raschle, Heinz Richter, David Roost, Christian Schwarzenbach, Rolph Züger

Bemerkungen: Mangels Statistker fehlen genauere Angaben wie Anzahl Tore, Strafen und Torfolge.

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

12.02.01top

Schwache Leistung gegen den TV Uster 2

TV Uster 2 - Grün-Weiss 1     22:17 (15:8)

 

Ein völliger Einbruch in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit entschied das Spiel zu Gunsten des TV Uster. Vorher und nachher waren die Effretiker ebenbürtig wenn nicht sogar besser als der heutige Gegner. Die Ustermer nützten diese schwache Phase der Effretiker resolut und routiniert aus.

- bg - Die Grün-Weissen begannen das Spiel völlig konzentriert und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Schwarzenbach, Richter und Züger brachten die Gäste aus Effretikon mit 3:1 in Führung und gegen die sicher stehende Verteidigung gelang dem TV Uster bis zur Hälfte der ersten Halbzeit nur gerade vier Tore. Danach mussten die Effretiker aber bös unten durch. Im Angriff wurden die besten Chancen vergeben und im Gegenzug kassierte man nun ein Tor nach dem anderen. Die Ustermer Angreifer konnten nun ungestört von jeder Position auf das Tor werfen und zugleich resultierte aus jedem Wurf ein Tor. Leider verpasste es nun auch Trainer Grimm, seiner Mannschaft in dieser Situation zu helfen und mit der nötigen Korrektur in der Verteidigung die Spieler aus ihrer Lethargie zu wecken. Zur Pause war der Rückstand bis auf 15:8 angewachsen und es bestand nur noch wenig Hoffnung für die zweite Halbzeit.

Zur zweiten Halbzeit spielten die Effretiker nun mit einer 3:2:1 Verteidigung, in der Hoffnung, dass alle Spieler aktiver am Spielgeschehen teilnehmen würden. Diese Umstellung brachte soweit den Erfolg, dass man wiederum nur gerade drei Tore in 15 Minuten hinnehmen musste. Im Angriff passte aber weiterhin nicht viel zusammen. Die Mitspieler ohne Ball bewegten sich viel zu wenig und die Zuspiele fanden oft nicht den gesuchten Mannschaftskollegen. Und gelang doch einmal ein Angriff, so wurde diese Chance oft vergeben. Der Ball prallte entweder an die Torumrandung oder das Tor wurde auf irgend eine Weise nicht getroffen. Zu allem Überfluss erhielt Züger von den Unparteiischen für ein Vergehen an Schönholzer die rote Karte. Nun spielten die Grün-Weissen ihre letzte Karte und es wurde auf zwei Rückraumspieler von Uster eine Manndeckung angesetzt. Das Angriffspiel der Gastgeber wurde dadurch erheblich gestört und die Effretiker konnten dadurch einige Male den Ball erkämpfen. Leider konnten sie diesen Vorteil nicht in mehr Tore umwandeln, denn zu oft wurde der Ball im Gegenzug wieder vergeben. In der zweiten Halbzeit mussten die Effretiker dem Gegner nur gerade sechs Tore zugestehen.

Das Spiel wurde klar in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit auf sehr dumme Weise vergeben, womit die Grün-Weissen nun endgültig aus dem Rennen um die Aufstiegsspiele ausgeschieden sind. Zu hoffen ist nun, dass die Effretiker sich aus diesem Tief nochmals auffangen können und in den restlichen Partien nochmals eine tadellose Leistung zeigen.

   

Matchtelegramm:
TV Uster 2 - Grün-Weiss 1     22:17 (15:8)

Looren, Maur
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen, Manuel Juen (2), Andreas Kägi (6), Bruno Müller, Adrian Raschle, Heinz Richter (2), David Roost (1), Christian Schwarzenbach (4), Rolph Züger (2)

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

17.02.01top

Beide Punkte aus dem Glarnerland mit nach Hause genommen

HC Glarus - Grün-Weiss 1 18:23 (8:15)

 
Mit reduziertem Kader reisten die Grün-Weissen ins Glarnerland. In der Anfangsphase des Spiels zeigten die Effretiker mit herrlichen Kombinationen, dass an diesem späten Abend nur eine Mannschaft als Sieger in Frage kam. Dank Widmer im Tor hatten die Grün-Weissen auch die meisten einheimischen Zuschauer auf Ihrer Seite und so konnte in diesem Spiel eigentlich nichts mehr schief gehen.

- bg - Die aus dem Unterland angereisten Effretiker wollten unbedingt die beiden verlorenen Spiele der letzten Wochen vergessen und wieder einmal eine akzeptable Leistung auf dem Handballfeld zeigen. Im Angriff benötigten die Grün-Weissen einige Angriffe um sich an die Mannschaftsumstellung zu gewöhnen. Nach kurzer Zeit fanden die Spieler aber zu ihrem Spiel und mit herrlich herausgespielten Torchancen, die endlich auch wieder verwertet wurden, zog man auf 7:3 davon. In dieser Phase waren auch die Spieler ohne Ball in Bewegung und die Gastgeber hatten dem nichts entgegen zu setzen. In der Verteidigung klappte nun auch die Absprache untereinander besser und so konnte sich auch Torhüter Widmer seinen Glarner Fans von seiner besten Seite zeigen. Leider konnten die Effretiker diese Leistung nicht eine Halbzeit lang durchziehen und so mussten sie den Glarnern nun auch einige unnötige Tore zugestehen. Vielleicht fühlten sich die Effretiker zu sicher und die Konzentration liess nun spürbar nach. Die Spieler konnten sich aber nach einem Time - Out von Glarus nochmals zusammenreissen und mit sehr schönen Kreisanspielen und Gegenstosstoren mit einer 15:8 Führung in die Pause gehen.

In der Pause waren sich alle einig, dass man diesen Gegner nur schlagen kann, wenn sich auch jene Spieler bewegen, die den Ball nicht haben. Dieses Vorhaben klappte nun ausgezeichnet und die Grün-Weissen konnten nun ein Tor nach dem anderen auf ihr Konto gutschreiben. Vor allem Kägi am Kreis wurde sehr oft angespielt und dieser konnte den Glarner Torhüter insgesamt dreizehn mal bezwingen. Beim Zwischenstand von 21:10 für Effretikon glaubten wohl alle Effretiker und die Schiedsrichter, dass das Spiel nun vorbei sei. Nur so ist es zu erklären, dass die Bereitschaft zum Einsatz und zum Kämpfen so spürbar nachliess. Einige Glarner Spieler wurden nun richtig aggressiv und es kam zu unschönen Szenen. Die Unparteiischen, die bis dahin eine gute Leistung gezeigt hatten, gaben das Spiel nun komplett aus den Händen und die Effretiker beschäftigten sich nun mehr mit den unsportlichen Glarner Spielern als mit dem eigenen Mannschaftsspiel. Die Heimmannschaft nutzte diese Situation auf ihre Weise und verkürzte den elf Tore Rückstand bis zum Ende des Spiels auf das Schlussresultat von 23:18.

Leider haben es die Grün-Weissen verpasst diesem Gegner mit einem hohen Sieg die richtige Antwort auf ihre unfaire Spielweise zu geben. Für das nächste Auswärtsspiel gegen den Spitzenreiter aus Wollishofen müssen die Effretiker über das ganze Spiel eine hundertprozentige Leistung zeigen und dürfen sich keinen solchen Einbruch mehr leisten.

   

Matchtelegramm:
HC Glarus - Grün-Weiss 1 18:23 (8:15)

Glarus
Grün-Weiss Effretikon: Sebastian Raschle, Andreas Widmer; Roman Bettschen (1), Manuel Juen (1), Andreas Kägi (13), Bruno Müller (2), Adrian Raschle (1), David Roost (2), Christian Schwarzenbach (3), Rolph Züger.

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

24.02.01top

In den letzten Sekunden den Sieg verschenkt

HC RW Wollishofen - Grün-Weiss 1     22:22 (9:11)

 
Grün-Weiss Effretikon kämpfte von der ersten Sekunde an und zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung. Der Spitzenreiter aus Wollishofen musste die letzten Reserven hervorholen, um nach einem fünf Tore Rückstand doch noch zu einem geschenkten Punkt zu kommen. Leider fehlte den Effretikern in den letzten Sekunde die Abgeklärtheit um den Sieg über die Zeit zu retten.

- bg - In den ersten Spielminuten sah man eine engagierte Effretiker Mannschaft, die dem Gastgebern von Anfang an wenig Möglichkeiten zum Abschluss gaben. Im Gegenzug spielte die Mannschaft im Angriff für einmal so lange bis sich eine sichere Chance zum Torwurf ergab. Schwarzenbach nützte in den Startminuten den Freiraum optimal aus und bezwang den Gästehüter mit drei herrlichen Treffern. Leider konnten sich die Grün-Weissen in dieser Phase nicht entscheidend vom Gegner lösen, da diese oft eine Überzahl am Flügel ausnützten und ebenfalls zu Toren kamen. Beim Stande von 5:5 beanspruchte Trainer Grimm eine Auszeit um den Spielern kleine Korrekturen im Spiel zu erklären. Die Mannschaft setzte diese Informationen nun konsequent um und es war eindrücklich, wie diese Mannschaft miteinander kämpfen konnte. Im Angriff übernahm nun Züger die Verantwortung und brachte die Effretiker mit vier Toren in Führung. Gleichzeitig agierte die Verteidigung nun hervorragend und auch Torhüter Widmer zeigte an diesem Nachmittag eine sehr gute Leistung. Zur Pause lagen die Grün-Weissen mit zwei Toren in Führung.

Nach der Pause zeigten die Effretiker eine geschlossene Mannschaftsleistung. In der Deckung wurde nun hervorragend gearbeitet und alle kämpften um jeden Ball. Die vom Gegner verlorenen Bälle wurden nun mit schnell ausgelösten Gegenstössen optimal ausgenützt und die Chancenauswertung war fast perfekt. Bettschen wurde am rechten Flügel viermal herrlich freigespielt und er bezwang den Torhüter jedesmal auf sichere Art. Mit dieser Leistung erkämpften sich die Grün-Weissen bis zur 15. Minute einen "sicheren" fünf Tore Vorsprung. Leider sollte sich später zeigen, dass man diesen Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte. Im Angriff wollte keiner die Verantwortung für den Abschluss übernehmen, und im Gegenzug erzielten die Gastgeber nun in regelmässigen Abständen ihre Tore. Zu allem Überfluss kamen nun auch einige Schiedsrichterentscheidungen dazu, die nicht gerade für Ruhe in den Reihen der Effretiker sorgten. Die Grün-Weissen konnten 40 Sekunden vor Ende der Partie einen Angriff der Rot-Weissen abwehren und alle in der Halle waren eigentlich sicher, dass die Effretiker den Ein-Tore-Vorsprung über die Zeit retten könnten. Leider hatten aber nicht alle Spieler die Ruhe und Abgeklärtheit um in dieser heiklen Situation den Ball nach vorne zu tragen und die Zeit verstreichen zu lassen. Ein unnötiger weiter Pass über das halbe Spielfeld fand leider nicht den Mitspieler sondern flog weit über die Seitenlinie. Die Mannschaft aus Wollishofen nützte nun die letzten Sekunden des Spiels optimal aus und kamen in der letzten Sekunde zu einem geschenkten 7-Meter-Wurf. Der sichere Penaltyschütze des Gegners liess sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte zum glücklichen 22:22 unentschieden.

Grün-Weiss hat auf dumme Weise den Sieg verschenkt, über das ganze Spiel gesehen aber eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Zu hoffen ist, dass die jungen Spieler daraus lernen und ein anderes mal richtig reagieren und einen Sieg nach Hause mitnehmen.

   

Matchtelegramm:
HC RW Wollishofen - Grün-Weiss 1     22:22 (9:11)

Utogrund, Zürich
Grün-Weiss Effretikon: Andreas Widmer, Erkan Edipi; Roman Bettschen (4), Manuel Juen, Andreas Kägi (7), Bruno Müller, Adrian Raschle, Heinz Richter (1), David Roost (1), Christian Schwarzenbach (5), Rolph Züger (4).

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

03.03.01top

15 Minuten konzentrierte Leistung genügte zum klaren Sieg

Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon     31:25 (14:13)

 
In der ersten Halbzeit war die Partie ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich entscheidend in Szene setzen. Mit 13 erhaltenen Toren konnten die Grün-Weissen mit der Verteidigungsleistung aber überhaupt nicht zufrieden sein. In der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit wurde das Spiel mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung entschieden und die Gäste aus Wetzikon hatten in dieser Phase nicht den Hauch einer Chance.

- bg - Zu Beginn des Meisterschaftsspiels wurde Christian Schwarzenbach - der vorläufig zum letzten Mal für Grün-Weiss Effretikon im Einsatz war - vom Präsidenten Hansi Conrad verabschiedet.

Das Spiel begann mit einem Treffer des Wetziker Spielers Beat Senne, der im Eselriet kein unbekannter sein dürfte, da er vor einigen Jahren in der hiesigen 1. Mannschaft spielte. Diese Führung wurde aber postwendend durch die wiederum gut aufspielenden Züger und Kägi wettgemacht. Nach seinem zweiten Treffer und einem schönen Kreisanspiel wurde Senne von Kägi mit einer Manndeckung aus dem Spiel genommen. Die Effretiker erspielten sich nun einige herrliche Torchancen, kassierten aber im Gegenzug sofort wieder ein Tor. Zum Glück zeigte Widmer im Tor einige herrliche Paraden und bügelte so die Fehler seiner Vorderleute wieder aus. Die Verteidigung war in der ersten Halbzeit viel zu passiv und der Gegner wurde mit Samthandschuhen angefasst, und so verwundert es nicht, dass keine der Mannschaften sich einen klaren Vorsprung herausspielen konnte. Zur Pause lagen so die Einheimischen mit einem Treffer in Führung.

Zur zweiten Halbzeit sah man eine völlig andere Mannschaft von Grün-Weiss auf dem Spielfeld. In der Verteidigung bildete man nun eine Einheit und liess dem Gegner keine Entfaltungsmöglichkeiten. Im Gegenzug erzielten nun diverse Spieler Tor um Tor und nach 16 Minuten stand es 24:15 für die Einheimischen. Leider konnten die Effretiker diese Leistung nur kurze Zeit zeigen und die Gäste fingen sich wieder auf und erzielten nun ebenfalls in regelmässigen Abständen ihre Tore. Die Gäste waren aber zu harmlos um den Effretiker Spielern diesen Sieg noch streitig zu machen und so konnte Manuel Juen in dieser Endphase des Spiels zeigen, was für Spielqualitäten in diesem jungen Spieler eigentlich stecken.

An diesem späten Samstagabend zeigte es sich, wenn die ganze Mannschaft miteinander und für einander kämpft, dass sie dann einen guten und schönen Handball zeigen und jeden Gegner schlagen kann. Am 17. März um 18:15 Uhr spielen die Grün-Weissen zu Hause gegen den TV Uznach. Gegen diesen Gegner haben die Effretiker noch eine Rechnung aus dem Auswärtsspiel offen und für Spannung ist sicher gesorgt.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon     31:25 (14:13)

Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer; Roman Bettschen, Manuel Juen (4), Andreas Kägi (5), Martin Meier (1), Bruno Müller (2), Heinz Richter (3), David Roost (3), Christian Schwarzenbach (7), Rolph Züger (6).

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

18.03.01top

Historischer Sieg gegen den TV Uznach

Grün-Weiss 1 - TV Uznach    24:22 (12:11)

 
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang den Effretikern im vierten Spiel gegen den TV Uznach endlich einmal ein Sieg. In diesem spannenden Spiel kann man keinen Spieler besonders erwähnen, den alle eingesetzten Grün-Weiss Spieler zeigten an diesem Abend eine tadellose Leistung und jeder kämpfte für den anderen und man spürte förmlich wie alle diesen Sieg unbedingt wollten.

- bg - Mit einem herrlichen Flügeltor eröffnete Roost das Skore für die Effretiker. Die angereisten Gäste aus Uznach glichen das Spiel aber postwendend wieder aus und gingen nach einer verpassten Chance von Effretikon in Führung. Mit einem verwandelten 7-Meter von Richter und einer Doublette von Bettschen gaben die Einheimischen die entsprechende Antwort. Der TV Uznach liess nicht locker und kam mit schönem Überzahlspiel zu seinen Toren. Beim Stande von 7:8 für Uznach beanspruchte Trainer Grimm ein Time Out für Effretikon. Die Verteidigung war in dieser Phase des Spiels nicht mehr so kompakt wie zu Beginn der Partie. Danach klappte es wieder besser mit der Verteidigungsarbeit. Aber auch Torhüter Widmer zeigte eine sehr gute Leistung und konnte einige Male die Fehler seiner Vorderleute mit herrlichen Abwehraktionen ausbügeln. In der Schlussphase der ersten Halbzeit lösten sich Züger und Kägi mit dem Erzielen von Toren ab und den Schlusspunkt setzte Bettschen mit dem Pausenstand von 12:11 für die Grün-Weissen.

Zur zweiten Halbzeit sah man wiederum eine engagierte Effretiker Mannschaft, die um jeden Ball kämpfte und jeder Spieler sein bestes für den Sieg gab. Juen explodierte förmlich und kämpfte bis zur totalen Erschöpfung. Belohnt wurde Juen mit zwei Toren, die wieder einmal aufzeigten, welches Potential dieser Spieler hat. Mit dieser Leistung vergrösserten die Grün-Weissen ihren Vorsprung zum 17:14 Zwischenstand. Der Gegner gab das Spiel noch keinesfalls aus den Händen und mit einer Leistungssteigerung verkürzten sie den Rückstand auf ein Tor. Die Effretiker liessen sich von diesem Aufbäumen des Gegners nicht aus der Ruhe bringen und so erzielten Bettschen, Züger und Müller herrlich herausgespielte Tore die jedes Grün-Weiss Herz höher schlagen liessen. Beim Stande von 20:17 für Effretikon beanspruchte Uznach ein Time-Out. Der Trainer muss wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn die Gäste setzten die Grün-Weissen nun mächtig unter Druck. Vorne wurde der Abschluss zu früh gesucht und im Gegenzug nützten die Uznacher nun jede sich bietende Torchance. Die Partie war nach dem 20:21 Führungstreffer von Uznach an Spannung nicht mehr zu überbieten und jeder Anwesende in der Halle fragte sich im Stillen, können die Grün-Weissen sich nochmals auffangen? Züger nahm das Zepter wieder in die Hand und glich nach zwei vorangegangen Fehlversuchen mit einem satten Schuss wieder aus. In der Verteidigung kämpfte jeder bis zum Umfallen und Torhüter Widmer konnte mit letztem Einsatz Treffer der Gäste verhindern. Vier Minuten vor Schluss war die Partie wieder ausgeglichen und jeder Ausgang des Spiels möglich. Die Uznacher schlossen nun zu überhastet ab und mussten den Ball den Grün-Weissen überlassen. Bettschen behielt die Nerven und brachte die Einheimischen mit seinem vierten Treffer in Führung. Die Gäste versuchten nun alles, um die Abwehr der Grün-Weissen zu knacken, aber sie fanden in der hervorragend kämpfenden Effretiker Mannschaft keine Lücke mehr. Zweieinhalb Minuten vor Schluss gelang Kägi der Siegtreffer zum 24:22 für die Effretiker. Die Uznacher versuchten noch mit einer Manndeckung das Resultat zu korrigieren, konnten in den letzten zwei Minuten aber kein Tor mehr erzielen.

Nach dem Schlusspfiff war die Freude der Effretiker Mannschaft über diesen Sieg natürlich gross. Endlich bezwang man diesen "Angstgegner" mit einer geschlossenen und bis zur letzten Sekunde kämpfenden Mannschaft. Schade ist nur, dass man gegen Spitzenmannschaften gut spielen kann, dafür unnötig Punkte gegen Gegner der hinteren Tabellenhälfte abgeben hat. Am nächsten Samstag spielen die Grün-Weissen ihr letztes Meisterschaftsspiel dieser Saison um 15:45 im Eselriet.

 

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uznach    24:22 (12:11)

Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer, Erkan Edipi; Roman Bettschen (4), Manuel Juen (2), Andreas Kägi (7), Martin Meier (1), Bruno Müller (3), Heinz Richter (1), David Roost (1), Rolph Züger (5)..

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 2:

24.03.01top

Saison mit einem sicheren Sieg beendet

Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia    28:22 (15:10)

 
Zum Saisonabschluss zeigten die Grün-Weissen eine solide Leistung womit die Mannschaft nie in Gefahr geriet diese letzten zwei Punkte zu verlieren. Vor dem Spiel wurden Torhüter Widmer und Trainer Grimm vom Präsidenten Hansi Conrad verabschiedet. Widmer wird als Technischer Leiter und aktiver Schiedsrichter weiter für den Verein tätig sein, Grimm wird in der nächsten Saison eine auswärtige Junioren Mannschaft betreuen.

- bg - Die routinierten Gäste aus Zürich zeigten mit ihrem ersten Treffer, dass die Grün-Weissen zum Saisonabschluss nicht ohne Anstrengung zu einem Sieg kommen würden. Kägi, Bettschen und Züger mit je zwei Treffer brachten die Effretiker aber schnell mit drei Toren zum 6:3 in Führung. Schon nach 13 Minuten beanspruchte Amicitia das Time-Out um sich neu zu organisieren, denn die Verteidigung von Effretikon agierte bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut. Zwei Gegentore zum Anschlusstreffer lösten bei Kägi einen Energieanfall aus und er zeigte auf eindrückliche Art sein ganzes handballerisches Repertoire. Mit fünf seiner insgesamt elf geworfenen Toren brachte er die Grün-Weissen bis zur Pause 15:10 in Führung. Einzig Bettschen konnte sich mit einem satten und präzisen Wurf aus dem Rückraum auch noch in die Torschützenliste eintragen.

Zur zweiten Halbzeit zeigte der junge Torhüter Edipi, dass er etwas von seinem Fach versteht. So konnten die Effretiker ihren Vorsprung weiter ausbauen und die Zuschauer bejubelten einige sehr schöne Aktionen. Das Spiel der Grün-Weissen war aber nicht mehr so intensiv wie zur ersten Halbzeit und die Verteidigung zeigte plötzlich einige Schwachpunkte. Die Stadtzürcher mit ihrer Erfahrung nützten jede sich bietende Torchance konsequent aus und kamen so ebenfalls zu ihren Toren. Die Grün-Weissen konnten sich in der Schlussphase des Spiels aber nochmals steigern und insgesamt sechs Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Grimm gab nun auch dem Nachwuchsspieler Disch eine Spielgelegenheit und dieser zeigte eine gute Leistung. Leider wurde sein Tor wegen Übertretens nicht gegeben. Der wieder eingewechselte Torhüter Widmer konnte zum Karrierenende nochmals einige sichere Abwehraktionen zeigen und sich mit einer sehr guten Leistung vom Heimpublikum verabschieden.

Die Meisterschaft ist nach diesem Spiel zu Ende gegangen und die Grün-Weiss Fans müssen wieder bis zum September warten um ihre Mannschaft tatkräftig zu unterstützen. Die erste Mannschaft möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei allen bedanken, die sie während der Meisterschaft in irgend einer Weise unterstützt haben.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia    28:22 (15:10)

Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Andreas Widmer, Erkan Edipi; Roman Bettschen (3), Manuel Juen (3), Andreas Kägi (11), Martin Meier (1), Bruno Müller (3), Heinz Richter , David Roost (1), Rolph Züger (6).