Chlaus-Höck 2000

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  02.12.00
Chlaus-Höck 2000 Fotos 1
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Der diesjährige Chlaus-Höck wurde turnusgemäss von der 2. Mannschaft organisiert.
Der Bucksaal in Tagelswangen wie auch das Konzept "ein gutes Stück Fleisch" mit selbstgemachten Salat- und Dessertbuffet bewährte sich - wie auch in den letzten Jahren schon - bestens.
Den eigentlichen Höhepunkt setzten der Samichlaus mit seinem Schmutzli, welche mit treffenden und humorvollen Sprüchen alle zum Lachen und Schmunzeln brachten. Aber auch die Showblocks dazwischen, allen voran das "Babyfüttern", waren hitverdächtig.
Die Zeit verging wie im Fluge.

3. Mannschaft zu spät?

Um 19 Uhr besammelten sich alle angemeldeten Mitglieder vor dem Bucksaal in Tagelswangen, um dann mit den verteilten Fackeln in Richtung der von den letzten Chlaus-Höcks bestens bekannten Feuerstelle zu laufen.
Alle Mitglieder? Nein - es fehlten die unbeugsamen Spieler des "Drü"s, welche durch die Bemerkung auf der Einladung "Warme Kleider sind empfohlen" wohl abgeschreckt waren und sich einen Nachtspaziergang nicht mehr zumuteten - von wegen Rheuma, Frostbeulen, usw.
Nun, es war gar nicht so kalt und der Rum- und Orangenpunsch war sogar warm.

Schinken im Brotteig

Nach diesem kurzen Ausflug traf man schliesslich wieder im Bucksaal ein. Der Appetit war angeregt, das Salatbuffet, welches aus den mitgebrachten Salaten zusammengestellt wurde, aufgestellt und die "Schinken im Brotteig" konnten angeschnitten werden. In der Riesenauswahl von feinen Salaten fand jeder für sich das beste.

Wenn Handballer singen

Ein erster Showblock sollte zeigen, wie gut sich die Grün-Weissen in der Musik auskennen. Ein Gesangs-Trio aus jeder Mannschaft, welches über Kopfhörer einen aktuellen Song eingespielt bekam, musste durch Mitsingen oder Mitsummen den Song möglichst genau wiedergeben. Das Publikum hörte jedoch nur die Sänger ohne Begleitung und musste nun herausfinden, welcher Song da interpretiert wurde. Wer es zuerst herausfand, errang für seine Mannschaft einen Punkt. Eines wurde dabei klar: die Grün-Weissen können wohl besser Handball spielen als singen ...

Der Samichlaus weiss alles ...

Ein Klingeln kündigte den Samichlaus an. Diesem und seinem Schmutzli ist natürlich auch zu Ohren gekommen, dass das "Drü" zu spät zum Chlaushock erschienen war um sich vor dem Spaziergang zu "drücken". Unter Schmutzlis Regie musste die ganze Mannschaft zur Strafe Liegestützen machen: "... und auf und ab und auf und ..."

Der Samichlaus hatte die Grün-Weissen das ganze Jahr im Auge behalten. So wusste er eine Menge zu berichten, zu tadeln, zu loben aber auch aufzumuntern.

Den Langzeitverletzten gab er stärkenden Hopfentee mit, dem Verirrten eine Landkarte mit Spielorten und Hallenplänen, dem jungen Junior ein Buch über "Verführung", einer Juniorin C mit scharfen Schuss eine Salbe um den angeschossenen Torhüter zu pflegen, einem A-Junior Sicherungen, damit diese ihm auf dem Spielfeld nicht durchgehen, einem "Zwei" Spieler riet er die Anwendung des Mittelfinger-Zeichens ab, einen Spieler der 1. Mannschaft tadelte er, weil dieser pünktlich wurde und nichts mehr vergass und so die Bussenkasse nicht mehr sponsorte, ein Torwart war ihm zu unbeweglich und ein "Zwei" Spieler zu lieb mit dem Ball.

So hatte der Samichlaus oft die Lacher auf seiner Seite...

Grosses Dessertbuffet ...

Hunger hatte eigentlich niemand, aber dem grosse Dessertbuffet mit Kuchen, Torten, Titamisu, Cremen, Mousses, Brownies, usw. konnte echt niemand widerstehen. Wer sich hier nicht wie im Schlaraffenland fühlte, war selber schuld.

... und weitere Showblöcke

Beim Ja-Nein-Spiel versuchte Bruno Künzle, der übrigens an diesem Abend souverän die Moderation übernahm, den Kandidaten die verbotenen Worte "Ja" und "Nein" zu entlocken. Die Vertreter des Herren 3 sowie der Junioren schwangen hier deutlich obenauf und hatten sich am besten im Griff.

Die 1. Mannschaft nahm die Gelegenheit wahr und dankte ihrem Trainer Bruno Grimm in Form eines Quizes für sein Engagement bei Grün-Weiss. Sie überreichte ihm für jede richtige Antwort ein Geschenk und selbst der Trostpreis für eine falsche Antwort - drei Übernachtungen in einem Hotel für zwei Personen - konnte sich sehen lassen.

Teamarbeit war beim Babyfüttern gefragt. Einem verkleideten Baby musste zuerst ein Erdbeer-Joghurt, dann eine Essiggurke und als krönenden Abschluss einen Mohrenkopf verfüttert werden. Anders kann man es nicht nennen, den die Hände wussten nicht, was der Kopf tat. Auf jeden Fall ist dieser kulinarische Leckerbissen nur etwas für Spezialisten und natürlich für die Zuschauer.

The winner is ...

Die Gesamtwertung aller Spiele wurde durch ein kompliziertes zufallsmässiges mathematisches Verfahren völlig auf den Kopf gestellt und sah schliesslich die 1. Mannschaft ganz vorne. Aber schliesslich hatten alle den Spass und "Mitmachen ist ..."

Ende erst nach Mitternacht

Inzwischen war die Zeit weit fortgeschritten und hatte eine halbe Stunde nach Mitternacht erreicht. Zeit für alle "Eins"-Spieler ins Bett zu kommen, damit sie um 11 Uhr wieder fit (??) sind, wenn zum Meisterschaftsspiels gegen Amicitia angepfiffen wird ...

Auch dieses Jahr konnten die Grün-Weissen einen unterhaltsamen Chlaus-Höck erleben. Das Essen, die Ambiance, die Unterhaltung und nicht zu vergessen die Organisatoren - die 2. Mannschaft - waren top!

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