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Herren 1 Saison 2001/2002

 
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia 24:19 15.09.01
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon 26:17 22.09.01
zum Spielbericht HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss 1 20:18 26.09.01
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil 23:22 29.09.01
zum Spielbericht SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss 1 26:12 13.10.01
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - SG Adliswil / Kilchberg    31:23 03.11.01
zum Spielbericht TV Uster - Grün-Weiss 1 30:30 02.12.01
zum Spielbericht HC Wädenswil - Grün-Weiss 1   24:23 08.12.01
zum Spielbericht TV Uznach - Grün-Weiss 1  27:19 15.12.01
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - TV Uznach 25:26 12.01.02
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona 15:20 19.01.02
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zum Spielbericht HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 25:23 02.03.02
zum Spielbericht ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 16:20 17.03.02
zum Spielbericht Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2   36:21 23.03.02
       

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

15.09.01top

Erfolgreicher Saisonauftakt

Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia 2    24:19 (11:9)

 

Bruno Müller

Bedingt durch den Umstand, dass für die 1. Mannschaft von Grün-Weiss kein Trainer gefunden werden konnte, hatte die Vorbereitung für die Saison 01/02 sehr spät angefangen. Die Trainingsgestalter Roman Bettschen, Rolph Züger und Bruno Müller versuchen vor allem im Dienstag-Training, wo zusammen mit der 2. Mannschaft trainiert wird, das Beste für die Meisterschaft herauszuholen.

Und das hat am ersten Spieltag sehr gut geklappt. Nachdem die Grün-Weissen gleich mit dem ersten Angriff erfolgreich waren, mussten sie in der Folge nur noch zweimal einen Ausgleich hinnehmen. Ansonsten war das Spiel so ziemlich unter Kontrolle der Effretiker. Es zeigte sich bald, dass Grün-Weiss im Angriff nicht zu früh abschliessen durfte und auf seine Chancen warten musste, wollte es nicht von Amicitia mit schnellen Kontern überrollt und diese zu einfachen Toren verhelfen. Ami konnte so immer mit 2 bis 3 Toren in Schach gehalten werden. Bis Mitte 2. Halbzeit, wo die Zürcher plötzlich wieder auf ein Tor heran kamen. Aber irgendwie löste dies eine Reaktion aus. Grün-Weiss verteidigte konsequenter und erzielte 4 Tore in Folge, was einer Vorentscheidung gleich kam. Da die Gäste nicht reagierten, waren die ersten beiden Punkte gesichert.

Die Mannschaft bedankt sich bei allen, die sich dieses Spiel angeschaut und die Spieler angefeuert haben. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits nächsten Samstag, 22.09.01 um 15.30 Uhr gegen KZO Wetzikon.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia 2    24:19 (11:9)

Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Erkan Edipi; Roman Bettschen (2), Florian Disch, Roger Grob (1), Bruno Müller (3), Adi Raschle(3), Heinz Richter (3), Christian Schwarzenbach, Lars Weissenberger (5), Rolph Züger (7).
Coach: Werner Hintermeister.

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

22.09.01top

Auch im 2. Anlauf erfolgreich

Grün-Weiss 1 - KZO Wetzikon 26:17 (15:7)

 
Bruno Müller

Die Grün-Weissen waren diesen Samstag ein zu starkes Kaliber für die Gäste aus Wetzikon, welche den Aufstieg als ihr Ziel definiert haben.

Wie schon vor Wochenfrist gingen die Grün-Weissen in Führung und gaben diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Die Gäste setzten mit sehr schnellem und druck-vollem Spiel die Verteidigung ziemlich unter Druck. Ein Torerfolg blieb ihnen jedoch verwehrt. Schnell gingen dafür die Einheimischen mit 3 Toren in Führung. Dann kam die Reaktion von Wetzikon und sie verkürzten auf 3:2. Genauso schnell war aber die 3-Tore-Differenz wieder hergestellt. Eine zuweilen doppelte Ueberzahl wurde von Grün-Weiss dann sehr gut genutzt und das Skore stand 8:4.

Wieder starke Verteidigungsleistung

In der Folge stand die einheimische Verteidigung einfach super und fand trotzdem einmal der Ball eine Lücke, war Sebi Raschle mit herrlichen Paraden zur Stelle. Grün-Weiss erhöhte auf 15:4 und legte den Grundstein für den Sieg bereits vor der Pause.

In der 2. Spielhälfte vermochte Grün-Weiss die Gäste jederzeit in Schach zu halten und die Tordifferenz pendelte sich zwischen 8 und 12 Toren ein. Auch liessen sich die Einheimischen nie aus der Ruhe bringen, sei es wegen Schiedsrichterentscheiden oder wegen der gegen Ende der Partie immer agressiver spielenden Gäste. Der Sieg der Effretiker war absolut verdient, agierten sie doch zu abgeklärt für die Wetziker.

Die Mannschaft konnte wieder einige Zuschauer im Eselriet begrüssen. Danke! Die eingefleischten Fans sollten wissen, dass nächsten Mittwoch, 26.9.01, 20.30 Uhr in Rüti (Halle Schwarz) gespielt wird. Ansonsten ist bereits am nächsten Samstag, 29.9.01, 15.30 Uhr ein weiteres Spiel im Eselriet. Gegner ist der HC Wädenswil.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - KZO Wetzikon 26:17 (15:7)

Eselriet, Effretikon; ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Sebi Raschle, Erkan Edipi; Roman Bettschen (5), Florian Disch, Roger Grob (1), Manuel Juen (3), Bruno Müller (3), Patrik Ragger (1), Adi Raschle (1), Heinz Richter (1), Lars Weissenberger (7), Rolph Züger (4)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

26.09.01top

Viele Ballverluste prägten Spiel

HC Rüti-Rapperswil-Jona- Grün-Weiss 1   20:18 (13:9)

 
Bericht folgt (vielleicht) später

   

Matchtelegramm:
HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss 1   20:18 (13:9)

Halle Schwarz, Rüti
Grün-Weiss: Ronald Bucher, Erkan Edipi; Roman Bettschen (3), Roger Grob, Manuel Juen (3), Roger Kranner, Bruno Müller (2), Adi Raschle (1), Heinz Richter (2), Lars Weissenberger (2), Rolph Züger (5)
Coach: Werner Hintermeister
Strafen: Grün-Weiss 6x2 Min., Rot für Weissenberger (3x2 Min.), HC Rüti-Rapperswil-Jona 1x2 Min.

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

30.09.01top

Entschied Glück oder Routine?

Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil    23:22 (14:9)

 
Bruno Müller

Im Samstagspiel gegen den Aufsteiger fanden die Einheimischen eher schleppend ins Spiel. Von den Kontern abgesehen, war der Angriff statisch und ideenlos. Als man sich dann besser aufeinander eingestellt hatte, konnte man kontrolliert und sicher eine 9:3-Führung erarbeiten. Das ging dann wohl zu einfach und man schaltete unbewusst einen Gang tiefer, was die Gäste zu 3 Toren in Folge nutzten. Danach war wieder mehr Konzentration ersichtlich und man ging mit 14:9 in die Kabinen.

Nach der Pause wollte man verhindern, dass die Gäste wieder zu mehreren Toren in Folge kommen würden. Das gelang nicht 100-prozentig, aber mit sehr guten Spielphasen konnte man das Skore auf 18:12 bzw. 20:14 erhöhen. Ging auch das wieder zu einfach? Es schlichen sich wieder vermehrt Unkonzentriertheiten ein und es schien auch in der Verteidigung wie auch im Abschluss an der letzten Konsequenz zu fehlen. Das führte dazu, dass die Wädenswiler die letzten 5 Minuten unter ihrer Kontrolle hatten und Tor um Tor aufholten. Die letzten 4 Tore warfen sie und in den Schlusssekunden hatten sie trotz numerischer Unterlegenheit auch noch die Möglichkeit zum Ausgleich.

Die einen sprachen dann von Glück, die anderen von Routine, aber grundsätzlich führte beides dazu, die Punkte im Eselriet zu behalten und das ist das Wichtigste.

Wichtig ist es auch noch unseren Zuschauern zu danken, welche das Spiel angeschaut und die Mannschaft angefeuert hatten.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil    23:22 (14:9)

Eselriet, Effretikon, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (4), Mike Casari (3), Roger Grob (4), Roger Kranner (5), Bruno Müller (3), Patrik Ragger (1), Lars Weissenberger, Rolph Züger (3)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

13.10.01top

Debakel in der Fronwald-Halle

SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss 1    26:12 (14:6)

 
Bruno Müller

Gegen diesen Gegner, der von Anfang an Vollgas gab, hatten die Grün-Weissen, welche viele Ballverluste produzierten, an diesem Samstag nicht den Hauch einer Chance.

Trotz dieses Resultates kann man vor allem in der 1. Halbzeit nicht unbedingt davon reden, dass die Verteidigung versagt hätte. Die Heimmannschaft spielte einen ziemlich schnellen, druckvollen Handball. Die Verteidigung war bereit und konnte entgegenhalten. Nach etwa 10 Minuten begannen sich aber Fehler im Effretiker Angriffsspiel einzuschleichen. Diese Fang- und Passfehler sowie auch nicht verwertete Torchancen beeinflussten das Resultat nachhaltig. Wieder und wieder wurde den Gästen aufgezeigt, wie sehr die Einheimischen den Gegenstoss beherrschten. Einmal hatten die Grün-Weissen eine gute Phase, wo sie 3 Treffer in Folge erzielen konnten. Aber ganz schnell und gleich fünfmal ging es in die andere Richtung. Von den 14 Toren resultierten etwa 8 aus Gegenstössen; nein an der Verteidigung hat es nicht gelegen.

Zu Beginn der 2. Halbzeit war das Spiel bis zum 17:9 ausgeglichen. Dann folgten etwa 10 bis 12 Angriffe der Grün-Weissen, die wieder von vergebenen Torchancen und von Ballverlusten geprägt waren. Das Positive dabei war, dass in dieser Phase auch kein Gegentreffer hingenommen werden musste. Doch negativ wiegte schwerer, dass die verschwendete Kraft (weil kein Torerfolg) sich abzuzeichnen begann. Plötzlich machte es Klick und der Heimmannschaft gelangen wieder Tore. Ihr Kombinationsspiel griff und die Abwehr von Grün-Weiss konnte die schön freigespielten Kreis- und Flügeltore nicht mehr verhindern.

Zu viele Fehler im Effretiker Angriff brauchten zu viel Kraft, was zu diesem sehr brutalen Resultat führten. Vielleicht ein Spiel zum Vergessen, aber vielleicht auch ein Spiel, um sich über immer wiederkehrende Fehler jedes Einzelnen Gedanken zu machen. Die Saison ist immer noch lang und das war bestimmt nicht das Grün-Weiss Effretikon, wie es sich zukünftig präsentieren wird.

   

Matchtelegramm:
SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss 1    26:12 (14:6)

Fronwald, Zürich-Affoltern, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Florian Disch, Roger Grob (3), Markus Herzog (1), Bruno Müller, Adrian Raschle, Heinz Richter (5), Eric Salvoldi, Lars Weissenberger (2)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

03.11.01top

Ein klarer Sieg gegen den Tabellenletzten

Grün-Weiss 1 - SG Adliswil / Kilchberg   31:23 (14:8)

 
Bruno Müller

Gegen den noch punktelosen Gegner aus Adliswil konnte es nur eine Devise geben, ihm keine Punkte zugestehen. Diese Vorgabe wurde erreicht, aber waren so viele Gegentore nötig?

Die Einheimischen starteten mit 3 schnellen Toren, wohl um gleich klar zu machen, wie sie sich die Rollenverteilung vorstellen. Danach gestaltete sich das Spiel aber ausgeglichener. Vor allem wegen zu statischem Spiel wurde die gegnerische Verteidigung zu wenig unter Druck gesetzt. Nach einem klassischen Hattrick des Adliswilers Thomas DeDavid, welcher den Vorsprung auf 1 Tor schmelzen liess und einem Time-Out des Effretiker Coach Werner Hintermeister, besannen sich die Gastgeber wieder ihrer Qualitäten und warfen 5 Tore in Folge. Dabei wurde auch die gegnerische Unterzahl gut genutzt.

Die 2. Halbzeit begannen die Effretiker mit 2 schnellen Toren. Die Gäste konnten danach sicher auf Distanz gehalten werden. Der Vorsprung betrug immer zwischen 7-9 Tore. Leider gelang es nicht, die gegnerischen Angreifer mehr unter Kontrolle zu halten. Teilweise hatte man das Gefühl, dass mit dem sicheren Vorsprung im Rücken, in der Verteidigung nicht mehr voll zugepackt wird und so den Adliswilern viele einfache Torchancen bescherte. Aber trotz teilweiser doppelter Manndeckung und in der letzten Minute gar einer vollen Manndeckung konnte den Grün-Weissen der sichere Sieg nicht mehr verwehrt werden.

Den Zuschauern sei an dieser Stelle gedankt und es wäre schön, diese auch an den nächsten Spielen wieder begrüssen zu dürfen.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Adliswil / Kilchberg   31:23 (14:8)

Eselriet, Effretikon, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (6), Florian Disch, Roger Grob, Bruno Müller (3), Adrian Raschle, Heinz Richter (5), Eric Salvoldi, Lars Weissenberger (7), Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

02.12.01top

Verdienter Punkt in der Buchholz-Halle

TV Uster - Grün-Weiss 1  30:30 (12:12)

 
Bruno Müller

Nach einem offenen Schlagabtausch waren beide Mannschaften über das tolle Spiel und dessen Ausgang sehr zufrieden.

Vor allem in der 1. Halbzeit war das Spiel so ausgeglichen, wie es das Resultat zeigt. Grün-Weiss wusste um die Stärken des Ustermer Angriffs und vor allem um deren Gegenstossaulösung und konnte mit kompakter Verteidigung ziemlich gut gegen-halten. Auch im Angriff gelang den Gästen einige schön herausgespielte Tore. Ganz gefährlich waren die Grün-Weissen bei sogenannten stehenden Bällen, wo Rolph Züger Tor um Tor erzielen konnte.

Nach der Pause konnte man wieder einmal feststellen, dass ein so langer Spielunter-bruch den Effretikern nicht gut tut. Keine 8 Minuten waren gespielt und die Gastgeber waren mit 4 Toren in Front. Wieder alles vergessen, was man noch gut gemacht hat in der 1. Hälfte? Wieder nicht umsetzen können, was man besser machen wollte nach Wiederanpfiff? Ein Time-Out und die Grün-Weissen begannen sich in der Verteidigung wieder zu finden. Im Angriff rückten sich zwei Spieler immer mehr in den Vordergrund. Die stehenden Bälle beziehungsweise Rolph Züger bekamen die Ustermer nicht in den Griff. Erst am Kreis und später im Rückraum warf Andi "Widi" Widmer ein Tor nach dem anderen. Hatte er nicht die letzten Saisons im Tor gespielt?

Die Effretiker glichen immer wieder aus, was die Einheimischen vorlegten. So kam es zur spannenden Schlussminute beim Spielstand von 30:30. Die Ustermer im Ballbesitz setzten nach einem Time-Out alles daran, den letzten siegbringenden Treffer zu erzielen. Doch die Effretiker machten keine Geschenke und stemmten sich dem entgegen. Auch der direkte Freistoss nach Ablauf der Spielzeit konnte am Resultat nichts mehr ändern. Alles in allem ein tolles, spannendes Spiel mit einer gerechten Punkteteilung.

Den Zuschauern sei gedankt und vielleicht bis zum nächsten Samstag, 8.12.2001 um 18.00 Uhr in Wädenswil.

   

Matchtelegramm:
TV Uster - Grün-Weiss 1  30:30 (12:12)

Buchholz, Uster, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen, Roger Grob (2), Bruno Müller (3), Adrian Raschle, Lars Weissenberger (2), Andreas Widmer (11), Rolph Züger (12)
Coach: Werner Hintermeister
Bemerkung: Michael Krebs und Florian Disch nicht eingesetzt.

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

08.12.01top

Grün-Weiss macht Weihnachtsgeschenk

HC Wädenswil - Grün-Weiss 1  24:23

 
Bruno Müller

Mit einer Einstellung, die bei weitem nicht mit jener vom letzten Spiel vergleichbar war, konnte gegen einen sogenannt leichten Gegner nichts ausgerichtet werden.

Was war bloss los mit den Effretikern? Hatte man doch vor Wochenfrist noch so sehr gekämpft für einen Punkt, um jetzt gleich beide zu verschenken! Zwei Dinge fielen besonders auf: In der Verteidigung kassierten die Gäste immer wieder Tore nach dem selben Muster und das waren grundsätzlich keine Spielzüge mit verschiedenen Variationen oder so. Ein Rückraumspieler düpiert mit einer Täuschung einen Vertei-diger, kein zweiter kommt zur Hilfe oder zu spät und er wirft das Tor meist noch in die gleiche Ecke! Auf der anderen Seite ist im Angriffsspiel auch kein Teamverhalten mehr wie noch zu Beginn der Meisterschaft zu erkennen. Viel zu wenig wird von links nach rechts durch- und eine klare Chance herausgespielt. Das Effretiker Spiel ist mehr geprägt von Einzelaktionen denn von Teamwork. Auch konnte man in Wädens-wil feststellen, dass der Angriff sehr statisch ist, da war praktisch kein Laufen ohne Ball, nichts in diese Richtung.

Die letzten 54 Sekunden sind ein spezielles Kapitel. Gerade erzielten die Einheimi-schen ihren letzten Treffer und man hatte eigentlich genügend Zeit, den Ausgleich noch zu erzielen. Aber statt eine gute Chance herauszuspielen, verhederte man sich immer wieder mit Einzelaktionen in der Verteidigung. Zwei Wurfversuche wurden zudem noch geblockt bevor der letzte Wurf dann neben das Tor knallte. Wädenswil nahm dieses Weihnachtsgeschenk dankend an.

Zwei wichtige Momente sind doch noch zu erwähnen: die Time-Outs beim Stande von 11:8 und 22:17. Diese Time-Outs bewirkten nämlich, dass die Grün-Weissen jeweils bis zum Ausgleich kein Tor mehr zuliessen! Ja, es wäre eben doch mehr drin-gelegen, aber da hätte es über 60 Minuten 100 Prozent Leistung gebraucht. Will man 2001 noch optimal abschliessen, braucht es gegen das noch ungeschlagene Uznach eine 120 Prozent Leistung, denn diese werden wohl keine Geschenke machen.

Das Spiel ist am nächsten Samstag, 15.12.2001 um 16.30 Uhr in Uznach

   

Matchtelegramm:
HC Wädenswil - Grün-Weiss 1  24:23

Untermoosen, Wädenswil, erst ca. 40, später 20 Zuschauerl
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (4), Florian Disch, Roger Grob (3), Bruno Müller (3), Adrian Raschle (1), Heinz Richter (2), Lars Weissenberger (7), Rolph Züger (3)
Coach: Werner Hintermeister
Bemerkung: Michael Krebs nicht eingesetzt.

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

15.12.01top

Auch zum Jahresabschluss keine Punkte

TV Uznach - Grün-Weiss 1    27:19 (14:8)

 
Bruno Müller

Im letzten Spiel im 2001 konnten auch die Effretiker nichts am Status der Ungeschlagenheit der Uznacher ausrichten. Nur das grössere Engagement in der 2. Halbzeit verhinderte eine noch deutlichere Niederlage.

Vielfach waren ja die ersten 10 Minuten ein Problem für die Grün-Weissen. Gegen diesen Gegner, gegen den man schon seit Jahren in ihrer Halle auf kein gutes Resultat zurückblicken kann, gelang der Start ziemlich gut. Leider hielt diese Phase nicht an und man brachte die Einheimischen mit Fehlabschlüssen ins Spiel. Diese ihrerseits nutzten die herausgespielten Chancen und waren bald mit 4, 5 Toren im Vorsprung. Einerseits waren die Effretiker in der Verteidigung zu wenig konsequent, das Angriffsspiel der Gastgeber zu unterbinden, auf der anderen Seite hatte man zu wenig den Mut, so anzugreifen, dass es vielleicht mal weh tat. Und genau das hielt Interims-Coach Nina Baumgartner den Spielern in der Pause vor Augen.

Hinten musste man härter agieren und vorne mehr einstecken wollen. Dies umzusetzen führte dazu, dass wohl mehr Strafen vergeben wurden, aber die Uznacher nicht mehr zu so vielen einfachen Toren kamen. Auch bewährte es sich, den gegnerischen Mittelaufbauer nicht nur bei numerischer Ueberlegenheit, sondern während der ganzen 2. Halbzeit aus dem Spiel zu nehmen. Diese 2. Halbzeit, welche nur noch mit 2 Toren verloren ging, zeigte doch auf, dass die Uznacher nicht so unnahbar sind, wie es den Anschein hat. Aber wenn man natürlich schon früh einem Rückstand von 4 bis 6 Toren nachrennen muss, ist es schwierig, das Blatt zu wenden. Da muss dann schon alles optimal laufen, was in diesem Spiel nicht der Fall war.

Eine Chance es besser zu machen, gibt sich schon bald wieder. Bereits zum 1. Spiel im neuen Jahr, am 12.01.2002 wird der TV Uznach im Eselriet erwartet und da werden sich die Grün-Weissen bestimmt teurer verkaufen. Spielbeginn ist wie üblich um 15.30 Uhr und die Mannschaft würde es begrüssen, von vielen Zuschauern angefeuert zu werden.

Jetzt bleibt nur noch allen Lesern ein Frohes Fest und einen guten Rutsch ins 2002 zu wünschen.

   

Matchtelegramm:
TV Uznach - Grün-Weiss 1    27:19 (14:8)

Haslen, Uznach; ca. 60 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (3), Flo Disch, Roger Grob (2), Michi Krebs, Bruno Müller, Adi Raschle (2), Heinz Richter (3), Lars Weissenberger (4), Rolph Züger (5)
Coach: Nina Baumgartner

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

12.01.02top

Das andere Rückspiel nach Alfred Hitchcock

Grün-Weiss 1 - TV Uznach    25:26 (14:14)

 
Lars Weissenberger

Auch im neuen Jahr 2002 wollte Effretikon seine Ungeschlagenheit in der eigener Halle wahren. Doch in einem spannenden und sehr intensiv geführten Spiel ging diese Serie leider zu Ende. Uznach agierte in entscheidenden Situationen etwas glücklicher als die Grün-Weissen.

Die Vorzeichen für dieses Spiel waren von besonderer Art, war man doch erst im letzten Spiel des alten Jahres auf Uznach getroffen. Setzte es damals noch eine relativ klare Niederlage (27:19) ab, wollten die Effretiker in eigener Halle das "Rückspiel" gegen den verlustpunktlosen Gruppenersten offener gestalten. Mit einer taktischen Umstellung in der Verteidigung konnte das sehr dynamische Angriffsspiel der Uznacher unterbunden werden. Zu Beginn gingen sie zwar mit 2 Toren in Führung, doch Effretikon reagierte, dank Rolf Zügers lupenreinem Hattrick. Das Spiel war lanciert. Das Heimteam ging immer wieder mit einem Tor in Führung während Uznach jeweils postwendend der Ausgleich gelang. Gegen Mitte der ersten Halbzeit konnte Effretikon den Vorsprung kontinuierlich auf 4 Tore erhöhen. Dann folgte eine unerklärliche Konzentrationsschwäche. Es wurden leichtsinnige Fehler begangen und auch im Abschluss fehlte die letzte Effizienz. So war es unvermeidbar, dass Uznach wieder aufgebaut wurde und praktisch mit dem Pausenpfiff den Ausgleichstreffer erzielen konnte.

Wie so oft in dieser Meisterschaft 01/02 war man nach der Pause wohl mit den Gedanken noch beim Pausentee. Uznach zog mit 2 bis 3 Toren schnell davon. Doch nach gut zehn Minuten hatten sich die Effretiker wieder gefangen, agierten wieder dynamischer im Angriff sowie kompakter in der Deckung und konnten so den Rückstand wieder in eine Führung umwandeln. Die Schlussminuten waren von Dramatik und Hektik dominiert. Durch ein, zwei unglückliche Aktionen mussten die Grün-Weissen einen erneuten 3 Tore Rückstand hinnehmen, doch steckten sie nicht auf, sondern kämpften sich in den letzten zwei Minuten nochmals zum Endstand 25:26 heran.

Dass dieses Spiel von Effretikon gegen diesen auch körperlich stärkeren Gegner so ausgeglichen gestaltet werden konnte, war einer tollen mannschaftlichen Geschlossenheit und einem grossen Einsatzwillen zu verdanken. Was wäre wohl alles möglich, wenn diese Einstellung auch in Auswärtsspielen öfters zu Tage treten würde?

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uznach    25:26 (14:14)

Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch, Roger Grob (5), Bruno Müller, Roger Nufer (1), Adi Raschle, Heinz Richter (3), Lars Weissenberger (4), Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

19.01.02top

Schlafwagen "Sonderklasse"

Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona   15:20 (9:15)

 
Lars Weissenberger

In einem Handballspiel zum Abgewöhnen "erfreuten" die Effretiker die Zuschauer. In einem bedenklich schwachen Spiel ergaben sich die Grün-Weissen bereits nach der ersten Minute in ihre Niederlage.

Eigentlich könnte dieser Bericht mit drei Worten beginnen und gleichzeitig wieder enden: schlecht, schlechter, am schlechtesten, ... Was die Effretiker an diesem Wochenende seinen Zuschauern bot, war ein Trauerspiel. Man kann nur froh sein, dass dafür kein Eintrittsgeld bezahlt werden musste.

Das Spiel hatte kaum begonnen, verzeichneten die Effretiker die ersten Fehler. So war es nicht verwunderlich, dass man schnell mit 1:3 und bald 1:5 zurücklag. Es folgte eine kurze stabilere Spielphase der Einheimischen, die sie auf 4:5 heranbrachte. Doch das war's dann auch schon. Der Gegner zog kontinuierlich davon. Gut fünf Minuten vor Pausenpfiff lagen die Grün-Weissen 5:14 zurück. Bis zur Pause durfte man dann von weitem am Gegner schnuppern; 9:15.

Wer geglaubt hatte, dass die Effretiker, die schliesslich das Heimteam stellten, in der zweiten Spielhälfte noch versuchen würden, den Spiess umzudrehen und sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, sah sich arg getäuscht! Was die Zuschauer in der ersten Halbzeit anschauen mussten, daran durften sie sich auch in der zweiten Halbzeit erfreuen. Einziger Pluspunkt, der Gegner passte sich ebenfalls dem Niveau an und statistisch gesehen, gewannen wir diese 2. Spielzeit mit sage und schreibe 6:5 Toren. Am Schlussresultat hatte dieser Umstand jedoch nichts zu verschönern. Die Effretiker verloren klar 15:20.

Was besonders bedauerlich ist, ist der Umstand, dass man in keiner Phase des Spiels fähig war, Ruhe ins Spiel zu bringen, sich aufs Spiel zu konzentrieren und sich vor allem gegen die drohende Niederlage aufzubäumen. Es gab nie ein Aufflackern, kein Ankämpfen, rein gar nichts. Das Spiel war von der ersten Sekunde bis zur Schlusssirene verschlafen worden und niemand in der Mannschaft war an diesem Tag fähig, Dornröschen aus ihrem so wunderschönen Schlaf zu erwecken.
Die Einstellung muss sich unbedingt wieder bessern und es braucht eine markante Leistungssteigerung für das kommende Spiel, denn nächsten Samstag erwarten die Grün-Weissen einen weiteren sehr starken Gegner in eigener Halle. Zwei Punkte und ein gutes Spiel sind wir uns und vor allem auch Zuschauern schuldig! Packen wir's an!

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona   15:20 (9:15)

Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch (1), Roger Grob (2), Bruno Müller, Roger Nufer, Adi Raschle, Heinz Richter (2), Lars Weissenberger (4), Andi Widmer, Rolph Züger (4)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

26.01.02top

Grün-Weiss kann zu Hause nicht mehr gewinnen

Grün-Weiss 1 - TV Uster   21:34 (10:20)

 
Lars Weissenberger

Bereits das dritte Spiel in Folge verloren die Effretiker in eigener Halle. Trotz besserem Engagement gegenüber dem letzten Spiel vor Wochenfrist war die Heimmannschaft jedoch gegen die schnell spielenden und konterstarken Ustermer überfordert und chancenlos.

Man hatte sich einiges vorgenommen für dieses Spiel, wollte vieles besser machen. Dementsprechend motiviert und konzentriert bereitete man sich vor. Hatte man im Hinspiel noch eine super Leistung zeigen und dem Gegner einen Punkt abringen können, geriet man am heutigen Tag sofort in Rücklage, die sich über das ganze Spiel gesehen nicht mehr beheben lassen sollte. Man versuchte zwar zu kämpfen und sich zu wehren, doch ohne viel Glück. Dem hohen Tempo war man einfach nicht gewachsen. Die Effretiker machten immer wieder zu viele Fehler im Angriff und versucht zu früh abzuschliessen. Oft suchte man den Abschluss auch aus völlig harmlosen Situationen heraus, was postwendend mit einem schnellen Gegenstoss bestraft wurde. Hatte man doch einmal ein Tor erzielt liess man sich immer wieder aufs neue vom gegnerischen "schnellen Anspiel" überraschen. In der Verteidigung agierte man zu harmlos, liess dem Gegner zu viel Spielraum und oft stimmte die Abstimmung untereinander nicht. Das Pausenresultat von 10:20 war dementsprechend eine grosse Klatsche ins Gesicht.

Auch die zweite Spielhälfte verlief nicht viel besser für die Effretiker. Obwohl die Ustermer das Tempo leicht reduziert hatten, blieb es immer noch zu hoch für die Heimmannschaft. Schliesslich ging diese Partie klar mit 21:34 Toren verloren.

Die Effretiker müssen sich nun wohl oder übel nach hinten in der Rangliste orientieren und versuchen, gegen vermeintlich schwächere Mannschaften wieder gewinnen zu lernen. Das Feuer und die Spielfreude ist den Grün-Weissen in den letzten Partien verloren gegangen. Es gilt diese wieder zu entfachen. Das kann aber nur gelingen, wenn man in der Abwehr Stabilität und Biss zurückgewinnt, im Angriff von einer ausrechenbaren, statischen, ohne viel Bewegung agierenden Mannschaftsleistung wegkommt und den Spielfluss fördert. Die Tore müssen vermehrt auch wieder über die Flügel und den Kreis gesucht werden. Die Mannschaft hat in zurückliegenden Spielen schon bewiesen, dass sie bessere Leistung zeigen kann, als sie es zuletzt gezeigt hat. Sie muss wieder an sich und ihre Chancen glauben. Eine weitere Gelegenheit, aus der Negativserie herauszutreten, bietet sich bereits am kommenden Samstag in Wetzikon (16:30, Wallenbach). Es ist zu hoffen, dass die Mannschaft die zuletzt gezeigte Leistung vergessen machen kann und eine positive Reaktion zeigen wird.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uster   21:34 (10:20)

Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch, Roger Grob (1), Bruno Müller (1), Roger Nufer (1), Heinz Richter (4), Lars Weissenberger (4), Andi Widmer (3), Rolph Züger (5)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

02.02.02top

Grün-Weiss weiterhin im Winterschlaf

HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1   24:19 (12:8)

 
Lars Weissenberger

Die Grün-Weissen konnten gegenüber den letzten beiden Spielen wieder eine Leistungssteigerung verzeichnen. Doch zu einem Zweipunktegewinn hat es immer noch nicht gereicht.

Seit langem konnte Effretikon wieder in einem Spiel zu Beginn in Führung gehen. Die ersten 5 bis 10 Minuten spielten sie konzentriert und effektiv. Nicht unverdient lagen sie mit 3:5 vorn. Es sollte aber leider die letzte Führung in diesem Spiel für die Grün-Weissen sein. Man begann dem Gegner wieder Geschenke zu verteilen. Fehler schlichen sich ein. Im Angriff agierte man wieder zu hastig, bzw. bewegte man sich zu wenig ohne Ball. Das Resultat waren gegnerische Gegenstösse, die KZO Wetzikon halfen auf 8:5 davonzuziehen. Diese 3 bis 4 Tore Differenz sollte sich bis zum Pausenpfiff einpendeln.

In der zweiten Spielhälfte ändert sich zu Beginn nicht viel. Wetzikon konnte sogar bis auf 15:10 davonziehen. Jetzt folgte eine stärkere Phase der Grün-Weissen. Kontinuierlich kämpften sie sich wieder heran. Sie agierten in der Abwehr kompakter und waren vor allem im Angriff wieder effizienter. Es wurde nochmals spannend. 15:13 hiess das Zwischenresultat. Doch dies war nur ein kurzes Aufflackern. Man fiel zurück in den alten Leistungstrott. Die Wetziker reagierten seinerseits mit noch stärkerer Aggressivität, der die Effretiker nicht allzu viel entgegenzusetzen hatten. So war bald der Vorsprung von 4 Toren wieder hergestellt, der sich bis zum Ende des Spiels relativ konstant hielt.

In der Zwischenzeit befindet sich Grün-Weiss Effretikon mitten im Abstiegskampf. Seit sieben Spielen konnten sie nicht mehr gewinnen. Hinzugefügt muss aber werden, dass man diese Spiele alle gegen Gegner verlor, die im vordersten Drittel zu finden sind. Zudem hatte man zu Beginn der Saison durch die Mischung von zusätzlichen Spielern aus der 2. Mannschaft eine stabilere Spielerdecke. Im Moment ist diese äusserst dünn. Was ich damit sagen will ist, dass sich jeder der Mannschaft noch mehr steigern und sich bewusst machen muss, dass die kommenden Spiele äusserst wichtig sind. Bis auf den 2. Platzierten Höngg/Affoltern treffen die Grün-Weissen auf Gegner, die in Reichweite sein sollten und unbedingt besiegt werden müssen. Ein vorentscheidendes Spiel ist bereits das nächste gegen Adliswil in zwei Wochen! Verlieren ist strengstens verboten!

   

Matchtelegramm:
HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1   24:19 (12:8)

Wallenbach, Wetzikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (5), Flo Disch, Roger Grob (3), Michael Krebs, Bruno Müller (1), Janusz Weckerle (1), Lars Weissenberger (2), Rolph Züger (7)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

16.02.02top

Erster Punktgewinn im neuen Jahr!

SG Adliswil/Kilchberg - Grün-Weiss 1   18:27 (11:8)

 
Lars Weissenberger

Die lange Durststrecke für die Grün-Weissen ist vorbei. In einem äusserst wichtigen Spiel gewinnt Effretikon gegen Adliswil/Kilchberg dank einer tollen Mannschafts-leistung in der zweiten Spielhälfte.

Die Ausgangssituation vor dem Spiel war klar; es durfte auf keinen Fall verloren werden. Man startete gut mit zwei Konterläufen, woraus aber leider nur ein Tor resultierte. Dann fiel man wieder in den alten Trott der vergangenen Spiele, agierte zu wenig in der Verteidigung und im Angriff schloss man viel zu früh ab. Es war keine Bewegung im Angriffsspiel der Grün-Weissen. So lag man bald mit 4:1 im Rückstand. Ein leichtes Aufbäumen brachte die Effretiker zwar wieder auf 4:3 heran, doch das war's dann auch schon. Kontinuierlich lief man einem Rückstand von zwei bis drei Toren hinterher. Zur Pause stand es verdientermassen 11:8 für Adliswil/Kilchberg.

Effretikon lief Gefahr auch dieses Spiel wieder zu verlieren, sollte sich die Spielweise in der zweiten Halbzeit nicht bessern. Doch nach der Pause war die Mannschaft nicht wieder zu erkennen. Dank besserer Absprache stand man in der Verteidigung kompakter und liess dem Gegner wenig Spielraum für gefährliche Torwürfe. Folge waren schnelle Konter, die die Grün-Weissen schnell auf 13:13 herankommen liessen. Auch das Angriffsspiel wurde besser. Es wurden zwar weiterhin zum Teil hundertprozentige Chancen vergeben, doch es reichte für die Führung zum 14:16. Diese Führung gaben die Effretiker nicht mehr aus den Händen. Es wurde schnell aber doch kontrolliert gespielt. Endlich spielten die Grün-Weissen wieder mit Feuer. Der Wille war klar ersichtlich, sich für die vergangenen Leistungen zu rehabilitieren. Die starke Verteidigung und die schnellen Gegenstösse waren die richtige Antwort. Was möglich ist, wenn die Mannschaft endlich frei aufspielen kann, zeigt die Schlussoffensive. In den letzten zehn Minuten schaffte man den Sprung vom 17:20 zum 18:27. Neunzehn Tore gelangen den Effretikern in der zweiten Spielhälfte, eine Leistung die bisher in dieser Meisterschaft noch nie erreicht worden ist.

Es war eine Freude dieser Mannschaft in der zweiten Halbzeit zuzuschauen. Doch diese Leistung darf keine Eintagsfliege sein, sondern muss am nächsten Samstag im Heimspiel gegen starke Mannschaft SG Höngg/Affoltern bestätigt werden. Ob daraus ein Punktgewinn resultiert oder nicht ist weniger wichtig, vielmehr muss die Leistung wieder stimmen, dann macht es auch wieder Spass zu spielen oder den Effretikern zuzuschauen.

   

Matchtelegramm:
SG Adliswil/Kilchberg - Grün-Weiss 1   18:27 (11:8)

Tüfi, Adliswil; ca. 30 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (3), Flo Disch, Roger Grob (2), Bruno Müller (4), Roger Nufer, Adi Raschle, Heinz Richter (3), Lars Weissenberger (10), Andi Widmer (2), Rolph Züger (3)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

23.02.02top

Chancenlos gegen den Tabellenzweiten

Grün-Weiss 1 - SG Höngg/Affoltern   17:27 (8:14)

 
Lars Weissenberger

Trotz einer guten Anfangsphase und einem kurzen Aufbäumen nach der Pause verliert Grün-Weiss Effretikon erneut.

Was soll ich sagen; so viel gewollt und doch wieder verloren.
Die Grün-Weissen starteten noch motiviert vom vergangen Spiel gegen Adliswil in dieses Heimspiel. Die ersten zehn Minuten konnte man die Partie ausgeglichen halten, ging sogar zwischenzeitlich mit zwei Toren Unterschied in Führung, doch dann agierten die Höngger im Angriff sicherer, während sich bei Effretikon wieder mehr Angriffsfehler einschlichen. Der Gegner zog von 2:4 auf 10:6 davon. Es war eine spielentscheidende Phase. Plötzlich war wieder die Nervosität der vergangenen Partien im Spiel der Grün-Weissen. Sie vermochten in dieser ersten Spielhälfte keine Akzente mehr zu setzen. Im Gegenteil; sie konnten wieder nur reagieren aber nicht mehr agieren. Aufs neue musste man einem Rückstand hinterher rennen, was enorme Kraft kostete, besonders gegen einen solch starken Gegner. Kraft, die zur Zeit praktisch nicht vorhanden ist.

Zur Pause nahm man sich nochmals alles vor, um doch wieder an Höngg/Affoltern heran zu kommen. Guten Mutes trat man zur zweiten Spielhälfte an. Und tatsächlich lief es wieder besser. Schnell konnte man auf 12:15 bzw. 13:16 verkürzen. Fast hatte man den Anschluss wieder gefunden, um das Spiel wieder offen gestalten zu können. Doch es kam anders als alle gehofft hatten. Es gab wieder einen unverständlichen Bruch im Spiel der Effretiker. 100 % Chancen wurden zu wenig genutzt, hinten verteidigte man zu harmlos und vorne fehlte der nötige Druck und Durchsetzungswille. Zudem waren gewisse Schiedsrichterentscheide nicht unbedingt zu Gunsten der Einheimischen ausgerichtet. Was bei der einen Mannschaft sofort gepfiffen wurde, wurde bei der anderen Mannschaft oft "übersehen", bzw. nicht gesehen.

Klar gesagt werden muss aber, dass die Grün-Weissen die Gründe für eine erneute Niederlage bei sich selber suchen müssen. Gegen Adliswil hatte man eine tolle Leistung in der zweiten Spielhälfte gezeigt. In diesem Spiel waren erneute Ansätze für eine ähnliche Leistung ersichtlich. Doch wenn man während 60 Minuten nur 15 bis 20 Minuten lang gut spielt, genügt das halt nicht um ein Spiel gegen einen starken Gegner zu gewinnen.

Das Auswärtsspiel am kommenden Samstag 02.03.02 gegen Kloten wird wohl das schwerste Spiel in der bisherigen Saison! Ein Sieg muss her, koste es was es wolle. Kloten liegt noch hinter Effretikon in der Tabelle zurück. Dies soll auch nach diesem Samstagsspiel so bleiben. Was die Situation verschärft ist, dass gewisse Spieler (Junioren) an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen werden, weil sie selber mit den U21 ein Spiel haben. Die Spielerdecke wird also äusserst dünn sein. Man kann nur hoffen, dass sich niemand mehr verletzt.
Aber trotz allem, Kloten kann und muss besiegt werden!

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Höngg/Affoltern   17:27 (8:14)

Eselriet, Effretikon; ca. 50 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch (1), Roger Grob (1), Bruno Müller, Roger Nufer, Adrian Raschle (1), Heinz Richter, Janusz Weckerle, Lars Weissenberger (5), Rolph Züger (7)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

03.03.02top

Zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf verloren

HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1   25:23 (12:12)

 
Lars Weissenberger

In einem wichtigen Spiel um die Abstiegsplätze müssen sich die Effretiker mit zwei Toren Differenz geschlagen geben. Dies ist umso bitterer, da ein besserer Ausgang für die Grün-Weissen in diesem Spiel in Reichweite gelegen wäre.

Dieses Spiel mussten und wollten die Effretiker gewinnen, um sich etwas Luft zu den Abstiegsplätzen zu verschaffen. Doch die Grün-Weissen wollen offenbar die verbleibende Meisterschaftsphase weiterhin spannend und offen gestalten. Jedenfalls war von unbändigem Siegeswillen wenig zu spüren. Vielmehr blieb die Mannschaft während des ganzen Spieles vorsichtig und ängstlich. Wie so oft in den vergangenen Spielen musste sie reagieren, weil sie zu wenig agierte, sprich sie rannte ständig einem Rückstand hinterher. Dies kostet enorme Kraft, die die Mannschaft aber leider nicht unbedingt aufzuweisen hat.

Das alte Lied; die Grün-Weissen spielten zu Beginn zu passiv und liessen sich vom Gegner überrennen. Folge war wieder einmal ein schneller 5 :2 Rückstand. Ein frühes Timeout half aber den Grün-Weissen sich auf besseres zu besinnen. Ihr Spiel gewann an Qualität und sie kämpften sich wieder zum 6:6 Unentschieden heran. Der Rhythmus: Unentschieden - ein Tor vor - Unentschieden - ein Tor zurück - Unentschieden, hielt bis zur Pause an.

Nach der Pause wurde Rolph Züger manngedeckt. Auf diesen neuen Umstand mussten sich die Grün-Weissen erst wieder einstellen. Doch der Schaden war schnell angerichtet. 18:14 hiess es alsbald für Kloten. Man kämpfte sich zwar nochmals auf 18:17 heran. Das war jedoch nur ein kurzes Strohfeuer. Kurz vor Schluss lagen die Effretiker wieder mit vier Toren Rückstand im Hintertreffen (24:20). Ein allerletztes Aufbäumen in den drei Schlussminuten führte zwar noch zu einer Resultaverbesserung und zum 25:23 Endstand - zwei schmerzhafte Punkte gingen aber verloren.

Kloten hat mit diesem Sieg in der Rangliste zum Punktestand der Grün-Weissen aufgeschlossen. Beide besitzen jetzt 11 Punkte. Um der drohenden Abstiegsrunde zu entgehen, müssen die beiden verbleibenden Partien gewonnen werden.

   

Matchtelegramm:
HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1   25:23 (12:12)

Ruebisbach, Kloten; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch, Roger Grob, Bruno Müller (3), Heinz Richter (5), Lars Weissenberger (3), Werner Zberg, Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

17.03.02top

Grün-Weiss schafft den Klassenerhalt!

ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1   16:20 (10:11)

 
Lars Weissenberger

Effretikon schlägt Amicitia in einem hartumkämpften Spiel verdient. Dank einer starken Abwehrleistung vor allem in der zweiten Halbzeit konnten zwei wichtige Punkte mit nach Hause genommen werden.

Das vorne weg: Grün-Weiss Effretikon hat dank dieses Sieges gegen Amicitia drei Punkte mehr auf dem Konto als der direkte Konkurrent aus Wädenswil. Das bedeutet, dass die Effretiker nicht mehr eingeholt werden können, da nur noch die letzte Runde am nächsten Samstag zu spielen ist. Möglich gemacht hat dies einerseits die eigene gute Mannschaftsleistung - vor allem in der Abwehr - und andererseits der Sieg von Mitkonkurrent Kloten über Wädenswil an diesem Wochenende. Der Klassenerhalt ist also gesichert.

Es war sicher kein schönes Spiel, doch bestimmt ein spannendes. Grün-Weiss wusste um die Chance, den Ligaerhalt an diesem Tag sicherstellen zu können. Dementsprechend ging man konzentriert und motiviert ins Spiel. Zehn Minuten zeigten die Grün-Weissen ein gutes Spiel, verteidigten relativ sicher und erzielten auch die wichtigen Tore. Doch nach dieser guten Anfangsphase begannen sich plötzlich wieder Fehler ins Spiel einzuschleichen. Es wurde zu früh und aus nicht zwingenden Situationen heraus versucht abzuschliessen. Ergebnis war, dass man keine Tore mehr warf und hinten wieder begann eher gegeneinander als miteinander zu spielen. Amicitia nutzte diese Schwächeperiode konsequent aus und zog schnell auf 9:5 davon. Dieser Spielstand blieb relativ lange bestehen, denn die Effretiker besannen sich nach etwa zehn Minuten wieder auf ihr Spiel. Man stellte personell um und plötzlich stand man hinten in der Abwehr wieder kompakter, half einander in Notsituationen aus und spielte wieder miteinander! Der Abstand begann sich kontinuierlich zu verringern. Kurz vor Ende der ersten Spielhälfte erreichte man den Ausgleich und durfte anschliessend sogar mit einem Tor Vorsprung in die Pause gehen.

Die zweite Halbzeit gehörte eindeutig der Abwehr von Grün-Weiss. Man stand kompakt wie schon lange nicht mehr. Der Gegner machte es den Grün-Weissen in dieser Phase auch relativ einfach. Man liess dem Gegner nicht viel Raum und gestand ihm gerade mal sechs Tore zu. Hinten spielte man gut, doch vorne liess man die mannschaftliche Geschlossenheit etwas vermissen. Es wurden immer noch zu viele Fehler im Angriffsspiel begangen und gute Chancen vergeben. Schnell ging man zwar mit 14:10 Toren in Führung, doch es fehlte weiterhin die Ruhe im Spiel. Amicitia kam zwischenzeitlich zwar auf 13:15 heran, der Vorsprung jedoch wurde gut bis zum Ende des Spiels verwaltet auch wenn nicht gerade spielerische Höhepunkte im Angriff zu verzeichnen waren.

Wichtig ist, dass man dieses Spiel gewonnen hat und vielleicht endlich wieder einmal im letzten Saisonspiel von nächsten Samstag (Eselriet, 15:30 Uhr) befreit vom Druck aufspielen kann.

   

Matchtelegramm:
ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1   16:20 (10:11)

Saalsporthalle, Zürich; ca. 30 mitgereiste treue Fans.
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Roger Grob, Bruno Müller (5), Roger Nufer, Adi Raschle, Heinz Richter (4), Lars Weissenberger (1), Andi Widmer (3), Rolph Züger (4)
Coach: Werner Hintermeister

   

Meisterschaft 2.Liga, Gruppe 1:

23.03.02top

Kantersieg zum Saisonende

Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2  36:21 (23:11)

 
Lars Weissenberger

Mit Hilfe eines Blitzstarts besiegt Grün-Weiss Effretikon den HC Kloten sicher und kann beruhigt die neue Saisonplanung in Angriff nehmen.

Das Spiel war bereits entschieden bevor es überhaupt richtig begonnen hatte. Die Grün-Weissen legten einen Blitzstart vor, wie er schon lange nicht mehr im Eselriet zu sehen war. Nach gut sieben Minuten stand es 7:0 für die Heimmannschaft. Selbst ein Time-out des Gegner konnte Effretikon nicht aus dem Rhythmus werfen. .

Die Grün-Weissen spielten souverän in der Abwehr, standen gut und halfen wo Not am Mann war. Diese kompakte Verteidigung erlaubte es dem Heimteam, Gegenstoss um Gegenstoss zu spielen und resultatmässig unaufhaltsam davonzuziehen. Erfreulich war vor allem, dass man diesen hohen Rhythmus ohne Schwächeperiode konstant durchhielt. Der Gegner aus Kloten hatte nicht einen Hauch einer Chance. Er wurde regelrecht überfahren. Am Ende der ersten Spielhälfte stand es dann verdientermassen 23:11 für die Grün-Weissen, die sich die "Kaffeepause" redlich verdient hatten.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand man nicht mehr ganz so souverän in der Abwehr. Der Gegner erhielt vermehrt die Gelegenheit zu Torschüssen. Zudem agierte man beim Übergang von der Abwehr in den Angriff etwas überhastet, wollte zaubern, was aber misslang und zu gewissen Ballverlusten führte. Erst als man sich wieder auf das eigentliche Ziel konzentrierte - sicher und schnell aus einer kompakten Abwehr herausspielen - fand man zur alten Spielstärke der ersten Halbzeit zurück. Als das Spiel abgepfiffen wurde, hatte man sogar den Pausenvorsprung auf 15 Tore Unterschied ausbauen können.

Mit diesem Sieg haben die Grün-Weissen die nicht immer einfache Saison zu einem guten und versöhnlichen Ende gebracht.

Dieser erfreuliche Handballnachmittag im Eselriet wurde noch versüsst, durch den wichtigen Sieg der 2. Mannschaft über den Tabellenletzten Zürich-West. In einem guten aber auch ab und zu harten Spiel hat Grün-Weiss Effretikon 2 ebenfalls den Klassenerhalt in der anderen 2. Ligagruppe erreicht.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2  36:21 (23:11)

Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Roger Grob (3), Bruno Müller (6), Roger Nufer (5), Adrian Raschle (1), Heinz Richter (2), Lars Weissenberger (7), Andi Widmer (1), Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister