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Was ist Grossfeldhandball?

Im Jahre 1932 wurde in der Schweiz die erste Handball-Meisterschaft durchgeführt. Unter Handball verstand man damals den heutigen Begriff "Grossfeldhandball". Das Interesse in der Schweiz an dieser Sportart wuchs. 1936 kehrte die Schweizer Nationalmannschaft von den Olympischen Spielen in Berlin mit einer Bronzemedaille zurück.

Aber immer mehr kam das Spiel auf dem Kleinfeld auf und verdrängte den Grossfeldhandball. 1966 gab es die letzten Weltmeisterschaften. Die National-mannschaft wurde 1969 aufgelöst und 1971 wurde der letzte Schweizer Meister gekürt. Mehr als 30 Jahre gehörte die Schweiz im Grossfeld zur absoluten Weltspitze.

Heute gibt es in der Schweiz nur noch vereinzelte regionale Grossfeldmeisterschaften und gesamt-schweizerisch den Grossfeld-Cup.

Einige Stichwort zum Grossfeldhandball:

  • Gespielt wird auf Rasen, meistens auf einem Fussballplatz.
  • Die Tore sind gleich gross wie Fussballtore.
  • Der Ball ist gleich gross wie beim Hallenhandball.
  • Eine Mannschaft besteht aus 13 Spieler - 11 Feldspieler und 2 Torwarte.
  • Es dürfen sich höchstens 10 Feldspieler und 1 Torwart gleichzeitig auf dem Feld befinden.
  • Im Torraumabschnitt dürfen sich pro Mannschaft max. 6 Feldspieler befinden.
  • Die Spieler dürfen Nockenschuhe tragen.
  • Die Spielzeit dauert 2 x 30 Minuten.
  • "Doppel" ist erlaubt, ja fast eine Notwendigkeit.
  • Ein "7m" wird aus 14 Meter Entfernung geworfen.

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