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Home
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Herren 1 |
Saison 2002/2003 |
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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14.09.02
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Zuviele technische Fehler verhinderten
Sieg
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Grün-Weiss 1 - HC Dübendorf 20:25
(9:12) |
Roman Bettschen
Nach einer guten Vorbereitung mit einem
erfolgreichen Turnier in Berikon und einem sehr guten Trainingsspiel in
Bischoffszell, startete die 1. Mannschaft von Grün-Weiss in die Meisterschaft.
Der HC Dübendorf vermochte seine anfängliche
Nervosität viel schneller abzulegen und ging innert kürzester Zeit mit
1:6 in Führung. Erst in der 25. Minute begann Grün-Weiss Handball zu spielen.
Ein Blick in die Spiel-Statistik zeigt denn auch, dass von 27 Angriffen
der 1. Halbzeit deren 18 mit technischen Fehlern endeten!
Nach der Pause schrumpfte die Tordifferenz
zwar bis auf ein Tor, ein Ausgleich oder gar die Führung wurde aber nicht
erreicht. Die technischen Fehler häuften sich wieder, was sich auch nicht
gerade positiv auf die Moral der Spieler auswirkte. So reichte Dübendorf
ein kurzer Schlussspurt um das Eselriet mit 5 Toren Differenz als Sieger
zu verlassen.
Bereits am nächsten Samstag (Eselriet,
15:30 Uhr) haben die Spieler von Bruno Grimm die Möglichkeit, gegen den
HC Bülach die technischen Fehler auf ein Minimum zu reduzieren und den
verpatzten Saisonstart zu korrigieren.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Dübendorf 20:25 (9:12)
Eselriet, Effretikon, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Florian Disch,
Martin Dürmüller (2), Markus Fäh (5), Roger Grob, Michael Krebs, Michael
Maier, Bruno Müller (5), Adrian Raschle, Rolph Züger (6).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Rolf Zberg, Andi Kägi, Claudio Papi
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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21.09.02
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Mit viel Einsatz zum Sieg
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Grün-Weiss 1 - HC Bülach 32:17
(17:7) |
Martin Dürmüller / -js-
Die Grün-Weissen kamen gegen den HC
Bülach zu einem komfortablen Sieg, wobei allerdings der Aufsteiger kein
eigentlicher Gradmesser war.
Der Handballclub Bülach ist neu in die
2. Liga aufgestiegen und so mussten die Grün-Weissen mit einem top motivierten
Gegner rechnen. Nach dem verpatzten Saisonstart vor einer Woche haben
sich die Einheimischen auch optimal auf dieses Spiel vorbereitet. Die
Einstellung der Spieler beim Eintreffen in der Garderobe war sehr vielversprechend
und versprach einiges.
Nach wenigen Minuten war klar, dass Grün-Weiss
dieses Spiel wird gewinnen können, sofern weiterhin mit 120%-igem Einsatz
gekämpft wird. So führten die Effretiker Mitte der ersten Halbzeit bereits
mit 11:4. Die Chancenauswertung konnte - im Gegensatz zum ersten Spiel
gegen den HC Dübendorf - eindeutig verbessert werden und auch die technischen
Fehler wurden auf ein Minimum reduziert. Nach vier Toren in Serie konnte
mit einer beruhigenden 17:7 Führung in die Pause gegeangen werden.
In der zweiten Hälfte ging es im ähnlichen
Stil weiter und die Mannschaft kam dem Ziel, weniger als 20 Tore zu kassieren,
immer näher. Das Spiel endete schliesslich beim Stande von 32:17, was
Grün-Weiss auf Platz vier der aktuellen Rangliste bringt.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Bülach 32:17 (17:7)
Eselriet, Effretikon, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Florian Disch
(1), Martin Dürmüller, Markus Fäh (6), Roger Grob (4), Michael Krebs (2),
Michael Maier, Rolph Züger (12), Rolf Zberg (6).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Bruno Müller, Andi Kägi, Claudio Papi, Adrian
Raschle.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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28.09.02
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Mit grossem Einsatz einen Sieg erkämpft
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Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona
20:19 (11:11) |
Florian Disch
Für beide Mannschaften war ein Sieg
wichtig. Für den HC Rüti-Rapperswil-Jona um endlich zu Punkten zu kommen,
für Grün-Weiss 1 ging es darum, die Position im vorderen Tabellenfeld
zu festigen.
Schon nach wenigen Augenblicken war klar,
dass es für die Effretiker keine leichtes Spiel werden würde. Die Heimmannschaft
scheiterte vielfach an der gut disponierten Verteidiger des Gegners und
RÜ-RA-JO gelang es bis Mitte der ersten Halbzeit auf vier Tore davonzuziehen.
In der sehr intensiv geführten Restzeit gelang es den Grün-Weissen mit
einem 11:11 die erste Spielhälfte abzuschliessen.
Beide Mannschaften wollten auch nach der
Pause zu einem Sieg kommen. Das Spiel wurde zunehmend hektischer und nervöser
und die Spielzüge dementsprechend zerfahrener. In der Endphase des Spiels
agierte die Heimmannschaft in den entscheidenden Situationen etwas glücklicher
und konnte so das Spiel mit 20:19 nach Hause fahren.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona 20:19 (11:11)
Eselriet, Effretikon, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Florian Disch,
Martin Dürmüller, Markus Fäh (5), Roger Grob (5), Michi Krebs (1), Claudio
Papi, Rolf Zberg (3), Rolph Züger (4).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Bruno Müller, Andi Kägi und Adrian Raschle.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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12.10.02
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Punktgewinn in letzter Sekunde durch
7-Meter
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HC GS Stäfa - Grün-Weiss 1 23:23
(15:11) |
Erkan Edipi
Zur Spielmitte sah es ganz nach einem
Erfolg für Stäfa aus. Aber die Grün-Weissen gaben nicht
auf und retteten in den Schlusssekunden Dank 7m einen Punkt.
Anfangs konnte Grün-Weiss noch mithalten,
doch gegen Ende der 1. Halbzeit lag Stäfa mit 13:7 vorne.
Zur 2. Halbzeit kehrten die Grün-Weissen
mit Erschöpfungserscheinungen ins Spiel zurück und wurden von
Stäfa attackiert. Grün-Weiss gab aber die Hoffnung nicht auf,
so dass Mitte der 2. Halbzeit der Spielstand plötzlich wieder ausgeglichen
war.
In der Folge konnte keine Mannschaft wesentlich
davonziehen. 10 Sekunden vor Schluss wurde den Effretikern ein 7m zugesprochen,
welcher Rolf Zberg routiniert zum Ausgleich von 23:23 nutzte.
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Matchtelegramm:
HC GS Stäfa - Grün-Weiss 1 23:23 (15:11)
Frohberg, Stäfa
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Florian Disch,
Martin Dürmüller, Roger Kranner (4), Roger Grob (1), Michi Krebs (1),
Bruno Müller (3), Claudio Papi, Rolf Zberg (7), Rolph Züger (5).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Markus Fäh, Michael Maier, Andi Kägi
und Adrian Raschle.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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02.11.02
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Zu viele Torchancen vergeben
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Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil 2 21:23
(9:14) |
Roger Grob
Die Spielpause hat ihre Spuren hinterlassen.
Sie liess offensichtlich den Kampfgeist und die Motivation der Mannschaft
ein wenig einschlafen. Die Effretiker waren von Anfang an nicht konzentriert
und wach, was Wädenswil bereits in den ersten paar Minuten zu einem 2-Tore-Vorsprung
verhalf, der bis zur Pause auf weitere 5 Tore anstieg. Grün-Weiss konnte
sich gute Torchancen erkämpfen, scheiterte dann aber immer wieder im Abschluss
und vergab auch noch Torerfolge per 7m. Der Wädi-Goali war zudem, im Gegensatz
zu Grün-Weiss, nur sehr schwer zu bezwingen.
In der Anfangsphase der 2. Halbzeit konnte
Wädenswil den Vorsprung sogar noch auf 8 Tore ausbauen. Die Effretiker
kamen jedoch bis zum Ende der zweiten Halbzeit bis auf 2 Tore an die Wädenswiler
heran, doch es reichte schlussendlich nicht mehr für den Sieg. Es fehlten
jetzt die wichtigen Tore, die man trotz der vielen guten Chancen nicht
erzielte.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil 2 21:23 (9:14)
Eselriet, Effretikon, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (3), Florian Disch,
Martin Dürmüller (2), Markus Fäh (1), Roger Grob (1), Michi Krebs, Andi
Kägi (3), Rolf Zberg (1), Rolph Züger (5), Bruno Müller (4).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Claudio Papi und Adrian Raschle.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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09.11.02
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Trotz sichtbarem Aufwärtstrend kein Sieg
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Grün-Weiss 1 - HC Limmat-OTVG 21:23
(9:11) |
Andi Kägi
Die Mannschaft war gewillt die Fehler
der bitteren Niederlage vor einer Woche ins Positive umzusetzen. Dementsprechend
gestaltete Trainer Bruno Grimm die Matchvorbereitung einmal etwas anders.
Es wurde vom Anpfiff an konzentriert begonnen
und die Einheimischen erzielten in den ersten vier Angriffen schön herausgespielte
Tore durch Roman Bettschen und Markus Fäh. Grün-Weiss führte 4:0 und 5:1
ehe der HC Limmat die Deckung umstellte und eine Manndeckung auf den bis
dahin dreifachen Torschützen Markus Fäh anordnete. Mit dieser Massnahme
des Gegners wurde die Heimmanschaft nicht fertig und es schlichen sich
dumme Fehler ein. Pässe kamen nicht mehr an, die Fehlwürfe häuften sich
und auch die Hektik wurde plötzlich noch zum grossen Gegner. Der HC Limmat
war clever genug und holte das Versäumte nach und skorte sieben Mal in
Folge! Anstatt 8:3 oder 8:4 hiess es nun 5:8! Bis zur Halbzeit folgte
eine Berg- und Talfahrt der Grün-Weissen. Auf eine gelungene Aktion folgten
wieder einige Unkonzentriertheiten und so hiess es nach 30 Minuten 9:11.
"Es ist noch überhaupt nichts verloren",
lautete das Motto für die 2. Halbzeit. Mit phasenweise guten Leistungen
in der 6:0 Deckung und im Angriff, wo sich die Effretiker mittlerweile
auf die Manndeckung einstellen konnten, machte man sich auf die Verfolgungsjagd
des Zwei-Tore Rückstandes. Das gelang und so hiess es auf einmal 17:17.
In einem schön gespielten erweiterten Gegenstoss bot sich die Chance auf
den 18. Treffer, doch es sollte nicht so weit kommen, fast leichtfertig
scheiterte man am gegnerischen Torhüter. Das war der Startschuss für den
Limmat-Express. Dieser, verstärkt durch grün-weisses Abschlussunvermögen,
führte zu einem erneuten Vier-Tore Rückstand (17:21), welcher bis zum
Spielschluss dann doch zu gross war.
Wenn die Effretiker ihre manchmal unerklärliche
Hektik einmal ablegen könnten und die vielen hochkarätigen Torchancen
mit vollem Einsatz in Tore umwandeln würden, dann sollte doch einiges
mehr möglich sein. Am nächsten Samstag spielt man auswärts gegen Bülach
und es wäre schön den Aufwärtstrend bestätigt zu sehen!
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Limmat-OTVG 21:23 (9:11)
Eselriet, Effretikon, ca. 80 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (4), Florian Disch,
Martin Dürmüller, Markus Fäh (6), Roger Grob, Andi Kägi (3), Bruno Müller
(1), Claudio Papi (1), Rolf Zberg (6).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Adrian Raschle, Michael Maier, Rolph Züger,
Michael Krebs.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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16.11.02
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Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte
genügte zum Sieg
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HC Bülach - Grün-Weiss 1 15:23
(10:8) |
Bruno Grimm
In der kalten Militärhalle von Kloten
brauchten die Effretiker 30 Min. um auf die richtige Spieltemperatur zu
kommen. Die Grün-Weissen hatten mit dem runden Ding, das man eigentlich
halten, fangen und werfen sollte so ihre liebe Mühe. Nach der Pause sah
man eine komplett andere Mannschaft auf dem Platz und die mitgereisten
Fans kamen nun doch noch auf ihre Kosten.
Mit einem reduzierten Kader reisten die
Effretikon nach Kloten um gegen das punktelose Bülach zwei Punkte mit
nach Hause zu nehmen. Die Grün-Weissen standen in der Startphase sehr
gut in der Verteidigung und gaben den konzeptlos angreifenden Bülachern
kaum eine Abschlussmöglichkeit. Leider konnten die Effretiker mit dem
oft gewonnenen Ball nichts anfangen und es entwickelte sich ein Spiel
auf sehr schwachem Niveau. Die Gastgeber merkten nun, dass gegen diese
nervös und unsicher spielende Mannschaft zwei Punkte zu holen sind. Immer
mit der gleichen Angriffstaktik kamen die Bülacher zu ihren Toren. Die
Verteidigung der Effretiker offerierte nun dem Gegner genau an dieser
Stelle eine Abschlussmöglichkeit und diese nahmen dieses Geschenk dankend
an. So gerieten die Grün-Weissen immer mehr unter Druck und zur Pause
lag man mit 8:10 im Rückstand.
Die grosse Frage vor dem Start zur zweiten
Hälfte war, ob Grün-Weiss Effretikon fähig ist diese schwache und nervöse
Spielweise abzulegen. Bereits zu Beginn kamen die treuen Fans auf Ihre
Rechnung. Aus einer kompakt und aggressiv agierenden Verteidigung wurde
Bettschen dreimal nacheinander in den Gegenstoss geschickt und dieser
verwandelte seine Chancen sicher zur verdienten Führung. Die Grün-Weissen
zeigten jetzt, dass sie diesen Sieg unbedingt wollten und kämpften um
jeden Ball. Im Angriff klappte nun auch vieles besser und die Bülacher
konnten die gefährlichen Aktionen der Effretiker nur noch mit Fouls stoppen.
Züger zeigte nun seine ganze Routine und verwandelte vier 7m sicher zur
13:19 Führung. Die Verteidigung war jetzt ihrer Aufgabe gewachsen und
Edipi im Tor der Grün-Weissen musste nur fünf mal den Ball aus dem Netz
holen. Die Effretiker bauten nun ihren Vorsprung regelmässig aus und die
Mannschaft versuchte nun alles um dem 19-jährigen Florian Disch eine Abschlussmöglichkeit
zu bieten. Dieser nutzen seine Chance wie ein alter Hase und verwandelte
unter dem Jubel seiner Mitspieler sicher zum 15:22. Im letzten Angriff
konnte Michael Maier nach einem herrlichen Kreisanspiel sein zweites Tor
zum Endresultat von 15:23 erzielen.
Die zweite Halbzeit hat nicht zum ersten
Mal gezeigt, dass die Grün-Weissen fähig sind guten und schönen Handball
zu spielen. Solange man aber das nervöse und überhastete Angriffsspiel
nicht endlich ablegen kann, solange werden sich die Grün-Weiss Spieler
selber in unnötige Schwierigkeiten bringen. Am nächsten Samstag gegen
KZO Wetzikon muss die Mannschaft zwei gute Halbzeiten zeigen um Punkte
zu holen. Das Spiel wird um 15:30 Uhr im Wallenbach Wetzikon angepfiffen.
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Matchtelegramm:
HC Bülach - Grün-Weiss 1 15:23 (10:8)
Militärhalle Kloten, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (5), Florian Disch
(1), Martin Dürmüller, Roger Grob (2), Michael Maier (2), Bruno Müller
(4), Claudio Papi (1), Rolph Züger (8).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Markus Fäh, Michi Krebs, Andi Kägi, Rolf
Zberg und Adrian Raschle.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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23.11.02
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Schlechte Schussauswertung
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HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1 23:20
(12:11) |
Michael Krebs / Josef Schilliger
Grün-Weiss hatte gegen eine starke Mannschaft
von Wetzikon anzutreten. Die Effretiker Handballer hatten in dieser von
Anfang an hart geführten Partie Schwierigkeiten, richtig ins Spiel zu
kommen. Dennoch liessen sie den Wetzikern wenig Luft und lagen so immer
etwa mit einem Tor im Rückstand, was zum Pausenstand von 12:11 führte.
In der 2. Halbzeit spielte Grün-Weiss gleich
weiter, so dass sich Wetzikon nicht entscheidend absetzen konnte. Erst
in den letzten 5 Minuten erzielten diese zwei entscheidende Tore mehr
zum Schlussstand von 23:20.
Das Spiel war geprägt von einer harten
Gangart, vielen Strafen und vielen ausgelassenen Torchancen auf der Effretiker
Seite. Dieses Spiel hätte gewonnen werden können, wenn die erfahreneren
Spieler auch ihre wirklich guten Chancen verwertet hätten.
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Matchtelegramm:
HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1 23:20 (12:11)
Wallenbach, Wetzikon, ca. 80 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (3), Florian Disch,
Martin Dürmüller, Markus Fäh (4), Roger Grob (1), Andi Kägi (3),
Michael Maier, Bruno Müller, Rolf Zberg (1), Rolph Züger (8).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Michi Krebs, Claudio Papi, Wolfgang Nef und
Adrian Raschle.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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28.11.02
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Mit guter Verteidigungsleistung einen
klaren Sieg erspielt
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SG Adliswil/Kilchberg - Grün-Weiss 1
13:21 (5:10) |
Michael Maier
Nach der Niederlage am vergangenen
Wochenende wollten die Grün-Weissen gegen einen etwas schwächeren Gegner
unbedingt zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Dies gelang dank guter Verteidigungsleistung
und einem klaren Aufwärtstrend bei der Ballkontrolle und dem Verwerten
der Abschlüsse.
Die Grün-Weissen kamen nur mit einem Ziel
nach Kilchberg, nämlich zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Entsprechend
motiviert trat Effretikon um 20:30 Uhr zum Spiel an. Bereits in den ersten
Minuten konnte ein Vorsprung von zwei Toren erspielen werden. Adliswil/Kilchberg
hatte grosse Mühe in Spiel zu finden, da die Grün-Weissen in der Abwehr
den Gegner gut kontrollieren konnten. Im Angriff machte man neben ein
paar technischen Fehlern die Tore souverän und so stand es zur Halbzeit
5:10.
Nach der Pause galt es, den erspielten
Vorsprung aus der 1. Halbzeit weiter auszubauen. Dies gelang den Grün-Weissen
nur teilweise, da einige unverständliche Schiedsrichterentscheidungen
zu Verwirrungen führten. Dank spektakulären Torhüteraktionen von Erkan
Edipi konnte Effretikon zum Schluss den Vorsprung noch weiter ausbauen
zum Stand von 13:21.
Wenn die Effretiker diesen Schwung mitnehmen
können in das Spiel gegen Kloten am 14.12.2002 und in den nächsten Trainings
die Schwächen vor allem im Angriff weiter reduzieren können, dann besteht
eine gute Chance auf einen erfolgreichen Jahresabschluss.
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Matchtelegramm:
SG Adliswil/Kilchberg - Grün-Weiss 1 13:21 (5:10)
Hochweid, Kilchberg, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle, Roman Bettschen (2), Florian Disch
(2), Martin Dürmüller (1), Markus Fäh (4), Roger Grob (1), Andi Kägi (6),
Michael Maier, Bruno Müller (1), Rolf Zberg (3), Rolph Züger (1).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Adrian Raschle, Michael Krebs, Wolfgang Nef
und Claudio Papi.
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ZHV-Cup
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12.12.02
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Starke erste Halbzeit genügte zum ersten
Cup Sieg
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Grün-Weiss 1 - SG Adliswil/Kilchberg 27:14
(15:3) |
Bruno Grimm
Mit einem Mix von Spielern der ersten
und zweiten Mannschaft von Grün-Weiss Effretikon deckte man in der ersten
Halbzeit schonungslos die Schwächen der Gäste aus Adliswil/Kilchberg auf.
In der zweiten Hälfte war mehrheitliches "Üben" angesagt und die Fehler
häuften sich sowohl in der Verteidigung wie im Angriff.
Mit je zwei Treffern von Bettschen, Kägi,
Meier und Kranner lagen die Effretiker bald mit 8:1 in Führung. Dank einer
guten kompakten Verteidigung fanden die Gäste in der ersten Halbzeit praktisch
keine Abschlussmöglichkeit und das Schiedsrichterpaar musste öfters Zeitspiel
anzeigen. Die Würfe die aufs Tor kamen waren eine sichere Beute des sicher
spielenden Torhüters Sebastian Raschle. Mit schön herausgespielten Toren
erhöhten die Effretiker das Skore bis zur Pause auf 15:3. In der Endphase
der ersten Halbzeit zeigte Herzog seine Routine mit drei Treffer.
Leider konnte die Mannschaft die solide
Verteidigungsarbeit der ersten Halbzeit nicht wiederholen. Dem Gegner
wurden nun die schönsten Löcher in der Verteidigung offeriert und dieser
nutzte das Angebot mit einfache Toren aus. Abgefangene Bälle wurden nun
nicht mehr im schnellen Gegenstoss verwertet, sondern mit überhasteten
oder unpräzisen Zuspielen kläglich vergeben. Tore vielen nun auf beiden
Seiten in regelmässigen Abständen und bei Grün-Weiss merkte man, dass
die Mannschaft in der ersten Hälfte zu wenig gefordert wurde. Jeder nutzte
nun die Gelegenheit um persönliche "Übungen" auf dem Platz zu machen und
das Mannschaftsspiel litt nun stark unter dem Je-Ka-Mi.
Die Effretiker haben einen schwachen Gegner
sicher geschlagen, müssen aber in der nächsten Runde gegen Volketswil
zwei starke Halbzeiten zeigen um als Sieger vom Platz zu gehen.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Adliswil/Kilchberg 27:14 (15:3)
Eselriet, Effretikon, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Ronny Bucher; Roman Bettschen (3), Florian
Disch, Martin Dürmüller (2), Rene Grob (1), Markus Herzog (6), Markus
Fäh, Andreas Kägi (9) Roger Kranner (2), Martin Meier (2), Andreas Widmer
(2)
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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14.12.02
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Ein optimaler Jahresabschluss für die
Grün-Weissen
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HC Kloten 1 - Grün-Weiss 1 18:23
(9:13) |
Bruno Müller
Das Ziel der Mannschaft war ganz klar,
das Jahr 2002 erfolgreich abzuschliessen. Trotz einer hohen Fehlwurfquote
waren die Effretiker nie in Gefahr, diese 2 Punkte nicht mit nach Hause
zu nehmen.
Vor dem Spiel wurde den Spielern vom Trainer
die aktuelle Tabellenlage aufgezeigt und das Ziel "Sieg" ganz klar definiert.
"Die Schlüsselszenen der Klotener gehen immer über den Kreis", machte
Bruno Grimm seinen Jungs klar, "dasheisst, dass immer einer beim Kreisläufer
sein muss!". Das wurde während des ganzen Spiels sehr konsequent umgesetzt.
Obwohl der 1. Angriff der Einheimischen bereits nach 20 Sekunden zum 1:0
führte, zeigten die Gäste in der Folge eine starke Verteidigungsleistung.
Trotz einer stattlichen Zahl von Fehlwürfen konnte man mit 4 Toren Vorsprung
in die Pause.
Die 2. Halbzeit begann mit einer Manndeckung
auf Markus Fäh. Die Effretiker taten sich schwer mit diesem Schachzug
und produzierten viele Fehler in der Anfangsphase. Da aber die Heimmannschaft
nicht besser agierte und immer wieder in der Verteidigung oder am Torhüter
hängen blieben, konnten die Grün-Weissen langsam ihren Vorsprung ausbauen.
Bei Minus 8 Toren stellten die Klotener auf eine doppelte Manndeckung
um, was wiederum für einige Verwirrung bei den Gästen sorgte. Aber das
Spiel konnte über die Zeit gebracht werden und die Punkte sind verdient
nach Effretikon gegangen.
Den zahlreichen Zuschauern möchte ich im
Namen der Mannschaft danken und allen ein schönes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins 2003 wünschen. Am 18.01.2003 um 15.30 Uhr ist das nächste
Spiel im heimischen Eselriet, Gegner wird wieder Kloten sein. Wir würden
uns freuen, sie alle wieder begrüssen zu dürfen.
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Matchtelegramm:
HC Kloten 1 - Grün-Weiss 1 18:23 (9:13)
Ruebisbach, Kloten, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen, Florian Disch
(1), Markus Fäh (4), Roger Grob (1), Andi Kägi (6), Michi Krebs (2), Michi
Maier, Bruno Müller (2), Claudio Papi (1), Rolf Zberg (6).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Martin Dürmüller, Adrian Raschle, Wolfgang
Nef und Rolph Züger.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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18.01.03
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Munteres Hin und Her
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Grün-Weiss 1 - HC Kloten 1 25:22
(12:11) |
Wolfgang Nef
Zum zweiten Mal in der laufenden Saison
trafen die Effretiker auf die Flieger aus Kloten. Alles andere als ein
leichter Gegner. So konnte man sich auf ein spannendes und unterhaltsames
Spiel freuen. Zumal das Hinspiel im letzten Jahr knapp gewonnen wurde.
Offenbar hatten die Klotener ihre Lehren
aus dem Hinspiel gezogen. Von Anfang an wurde Markus Fäh und auch Rolph
Züger mit einer Manndeckung aus dem Spiel genommen was die Angriffsversuche
der Einheimischen aufs massivste störte. Den Grün-Weissen gelang es nie
den Vorsprung auf mehr als 2 Tore auszubauen und zu halten. Zumal sich
die Klotener des öfteren mit zwei Kreisläufern zu helfen wussten und so
Tor um Tor erzielten. Es war ein munteres Hin und Her. Mit vielen ungenutzten
Chancen, sehenswerten Kombinationen und auch schön herausgespielten Treffern
auf beiden Seiten. Man durfte auf die 2. Halbzeit gespannt sein.
Die Pause brachte allerdings nicht den
erhofften Impuls. Es wurden weiterhin gute Torchancen vergeben und hinten
in der Effretiker Deckung taten sich des öfteren Löcher auf. Bis zur 10.
Minute stand der Ausgang der Partie noch offen. Alles war möglich. Die
entscheidende Wende brachte die zweite Rote Karte in diesem Spiel. Nach
seiner dritten Zwei-Minuten-Strafe wurde der Spielmacher der Gäste durch
die alles andere als sicher auftretenden Schiedsrichter frühzeitig unter
die Dusche geschickt. Innerhalb von wenigen Minuten zogen die Einheimischen
vom 15:14 auf ein Vorentscheidendes 21:16 davon. Darauf vermochten die
Gäste nicht mehr zu reagieren. Fünf Minuten vor Spielende führten die
Effretiker mit 6 Toren. Doch machte sich auf dem Spielfeld wieder Hektik
breit und die Grün-Weissen vergassen das Toreschiessen. Zu mehr als einer
Resultatkosmetik reichte es den Gästen allerdings nicht mehr.
Nächsten Samstag ist die SG Kilchberg/Adliswil
zu Gast im Eselriet. Allerdings ist eine Steigerung der gesamten Mannschaft
nötig, um auch gegen dieses Team zu punkten.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Kloten 1 25:22 (12:11)
Eselriet, Effretikon, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Florian Disch
(1), Martin Dürmüller (1), Markus Fäh (2), Roger Grob (1), Andi Kägi
(8), Michi Krebs (2), Bruno Müller (1), Rolf Zberg (7), Rolph Züger (1).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Adrian Raschle, Wolfgang Nef, Claudio Papi
und Michi Maier.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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25.01.03
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Einen schwachen Gegner klar geschlagen
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Grün-Weiss 1 - SG Adliswil/Kilchberg
28:16 (15:8) |
Bruno Grimm
Grün-Weiss Effretikon kam nie in Gefahr
diese zwei Punkte an den Gegner zu verlieren. Ein noch deutlicherer Sieg
wäre erreichbar gewesen, wenn nicht tadellos herausgespielte Chancen kläglich
vergeben worden wären.
Das Spiel begann für die Grün-Weissen mit
einem sicher verwerteten Gegenstoss von Michi Krebs. Die Gäste hatten
am Anfang sichtlich Mühe die flache Verteidigung der Effretiker zu knacken.
So bauten die Effretiker den Vorsprung durch die gut gelaunten Züger und
Grob auf 6:2 aus. Adliswil/Kilchberg fand mit der Zeit heraus, dass man
Effretikon problemlos über die Flügelposition bezwingen kann. So fielen
fünf der acht Tore in der ersten Hälfte von den Aussenpositionen und der
sonst tadellos haltende Edipi im Tor der Grün-Weissen fand kein Rezept,
um die Fehler seiner Vorderleute zu korrigieren.
Nach der Pause konnten die Einheimischen
endlich wieder einmal mit einem Torerfolg starten und bauten so den Vorsprung
auf 22:10 aus. In dieser Phase konnten sich diverse Spieler in die Torschützenliste
eintragen lassen und die Mannschaft spielte erfreulicherweise miteinander
Handball. Die Flügel Verteidigung war nun ihrer Aufgabe gewachsen und
kassierte in der zweiten Hälfte kein Tore mehr von den Aussenspielern.
Dafür begann man aber auf der halbrechten Position zu schnitzern. Mal
für mal konnte nun der linke Rückraumspieler ohne grosse Gegenwehr auf
das Einheimische Tor werfen und erzielte dabei 5 Tore. Im Angriff kam
nun wieder die Versuchsphase zum Tragen und dabei gingen unnötig viele
Bälle verloren. Die besten Torchancen wurden ausgelassen und das Mannschaftsspiel
wurde zwischenzeitlich völlig vernachlässigt. Der Sieg der Grün-Weissen
war aber dadurch nie gefährdet und sicher auch verdient.
Am nächsten Samstag spielt Grün-Weiss Effretikon
auswärts gegen Rüti-Rapperswil. Spielbeginn 17:15 Uhr in der Halle Bollwies
Jona.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Adliswil/Kilchberg 28:16 (15:8)
Eselriet, Effretikon, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Erkan Edipi, Roman Bettschen (3), Michael
Maier (1), Markus Fäh (2), Martin Dürmüller, Roger Grob (4), Andi Kägi
(6), Michael Krebs (4), Rolf Zberg (2), Rolph Züger (6).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Adrian Raschle, Bruno Müller, Florian Disch,
Claudio Papi, Wolfgang Nef.
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ZHV-Cup
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28.01.03
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Aus im ZHV-Cup
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SC Volketswil - Grün-Weiss 30:27
(14:14) |
Wolfgang Nef
Ein weiteres Mal ging es in dieser
Saison darum im ZHV-Cup eine Runde weiter zukommen. Mit einer Mischung
aus der Herren 1 und Herren 2 Mannschaft trat man zu diesem Duell mit
unserem Nachbarn aus Volketswil an.
Die Partie begann für die Effretiker viel
versprechend. Nach den ersten fünf Minuten lag man mit 2:4 in Führung.
Allerdings machten sich bereits einige Fehler und Unkonzentriertheiten
sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung bemerkbar. So war man des
öfteren auf die guten Paraden von Frank Thonüs angewiesen. Doch mit fortlaufender
Dauer der Partie kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und die Grün-Weissen
immer mehr in Schwierigkeiten. Im Angriff fehlten die Ideen, die Bewegung
und so griff man des Öfteren zur Brechstange. Einzelaktionen prägten in
dieser Phase das Angriffsspiel der Effretiker. Mit Mühe und Not retteten
die Gäste das Unentschieden in die Pause.
Die Pause brachte allerdings keine Wende
in denVerlauf des Spieles. Die Volketswiler spielten ihr Spiel weiter.
Es war kein sonderlich attraktiver Handball, dafür aber um so erfolgreicher.
Zusätzlich scheiterten die Grün-Weissen immer wieder aus guten Positionen
am gegnerischen Torhüter. Mitte der 2. Halbzeit lagen die Gäste dann mit
22:17 im Rückstand. Während 7 Minuten trafen die Effretiker das Tor nicht
und eine Besserung war nicht in Sicht. Ein Time-out sollte dem Abhelfen.
Und tatsächlich kam noch so etwas wie Hoffnung auf unter den mitgereisten
Fans. Rolph Züger traf innerhalb kürzester Zeit drei mal. Die Schlussphase
des Spiels war damit eingeleitet. Die Gäste setzten nochmals alles auf
eine Karte und wollten den Sieg doch noch erzwingen. Es entwickelte sich
ein hektisches Hin und Her, Nervosität hüben wie drüben. Allerdings konnten
sich diesmal die Gastgeber bis zur Sirene retten.
Alles in allem wäre ein Sieg doch möglich
gewesen. Schade. So bleibt den Grün-Weissen wohl nur übrig sich auf die
Meisterschaft zu konzentrieren und den Volketswilern noch viel Erfolg
in den nächsten Cup-Spielen.
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Matchtelegramm:
SC Volketswil - Grün-Weiss 30:27 (14:14)
Sportzentrum Gries, Volketswil, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Frank Thonüs, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Markus Herzog
(5), Andi Kägi (4), Roger Kranner (1), Michi Krebs (2), Martin Meier (1),
Erik Salvoldi (3), Lars Weissenberger, Rolf Zberg (4), Rolph Züger (6).
Coaches: Nina Baumgartner, Bruno Grimm.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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01.02.03
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Nichts für einen Sieg getan
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HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss
1 22:21 (12:12) |
Bruno Grimm
15 Minuten spielte Effretikon Handball
danach übertrafen sich die Spieler mit Fehlern im Abschluss und unnötigen
Ballverlusten. Für die einzige Unterhaltung sorgten die beiden Spielleiter,
welche die Spieler und Zuschauer mit schwer verständlichen Entscheiden
zum Nachdenken anregten.
Das Spiel begann für die Grün-Weissen vielversprechend,
lag man doch mit druckvollem Spiel bereits nach 15 Minuten 8:4 in Führung.
Die Spieler glaubten wohl gegen diesen Gegner bereits gewonnen zu haben
und der allgemeine Schlendrian hielt Einzug. Fehlwürfe und ungenaue Pässe
ermöglichten dem Gastgeber bis zur Pause zum verdienten 12:12 auszugleichen.
Es war zu hoffen, dass die Mannschaft sich in der Pause wieder auffangen
kann und mit einer besseren Einstellung das Resultat nochmals zu ihren
Gunsten wenden würde.
Die mitgereisten Fans wurden aber schwer
enttäuscht. Die zweite Halbzeit zeigte auf, dass diese Mannschaft die
nötige Einstellung und Bereitschaft nicht aufbringen kann oder will. Nach
23 Minuten Spielzeit wurden lediglich 2 Tore auf das Grün-Weiss Konto
gebucht, wobei das erste Tor durch einen 7m in der ersten Minute des Spiels
durch Zberg erzielt wurde. Es spielte nun keine Rolle mehr wer auf dem
Spielfeld stand, denn nichts lief mehr zusammen. Das Spiel schien bereits
gelaufen zu sein als die Effretiker sich beim Stande von 22:17 nochmals
gegen die drohende Niederlage aufbäumten. Mit einer offenen Deckung und
später mit einer Manndeckung gelang den Rapperswilern nun kein einziges
Tor mehr und die Effretiker schlossen 7 von 9 Angriffen mit einem Torerfolg
ab. Leider reichte die restliche Zeit nicht mehr um wenigstens einen Punkt
aus der Rosenstadt mitzunehmen. Diese Niederlage ist schwer verständlich
und völlig unnötig und jeder Spieler sollte sich über seine Leistung und
Einstellung ernsthafte Gedanken machen.
Das nächste Meisterschaftsspiel bestreiten
die Effretiker am 15. Februar um 15.30 Uhr in Wädenswil. Es wird sich
zeigen ob die Mannschaft sich gegen diesen starken Gegner besser wehren
kann.
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Matchtelegramm:
HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss 1 22:21 (12:12)
Bollwies, Jona, ca. 25 Zuschauer
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Erkan Edipi, Roman Bettschen, Michael Maier,
Markus Fäh (3), Martin Dürmüller (2), Bruno Müller (1), Roger Grob (3),
Andi Kägi (2), Michael Krebs (3), Rolf Zberg (4), Rolph Züger (3).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Adrian Raschle, Florian Disch, Claudio Papi,
Wolfgang Nef.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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15.02.03
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Ohne Lust und Laune
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HC Wädenswil 2 - Grün-Weiss 1 27:20
(9:9) |
Wolfgang Nef
In der Vorrunde trennten sich die beiden
Mannschaften mit 21:23 zu Gunsten von Wädenswil. Einziger Unterschied
zu damals ist das Resultat. Ansonsten blieb alles beim Alten. Die Reise
nach Wädenswil hat sich für die handvoll Fans nicht gelohnt, war das Gebotene
doch mehr als dürftig. Als Entschuldigung darf das Fehlen von Rolf Zberg
und Markus Fäh nicht gelten.
Wie üblich verschliefen die Grün-Weissen
den Start der Partie. Man war offenbar überhaupt nicht bereit für das
Spiel und mit den Gedanken nicht bei der Sache. Bereits 20 Sekunden nach
dem Anpfiff erzielten die Gastgeber ihren ersten Treffer, während die
Gäste wohl immer noch auf den Anpfiff warteten. Danach sah man das übliche
Spiel der Effretiker. Viel Krampf, schlechte Chancenauswertung, wenig
Ertrag. 2 verschossene 7 m, Gegenstösse nicht verwertet, dazu noch Ungeduld
und Hektik in den normalen Abschlüssen. So sahen die Zuschauer ein Grün-Weiss,
wie sie es schon in den vorhergehenden Partien gesehen hatten. Wer oder
was könnte diese Mannschaft aus ihrem Winterschlaf reissen? Einer 2-Minuten
Strafe war es zu verdanken, dass die Gäste sich doch noch daran machten
die zwei Punkte zu gewinnen. In Unterzahl hatte man die Gegner hinten
im Griff und vorne traf man wieder. Dieser Schwung hielt bis zu Pause
an. Auf den Rängen war man sich einig: so wandern die Punkte auf das Konto
der Grün-Weissen.
Kurz nach der Pause lag man erstmals mit
2 Toren in Führung. In der Verteidigung wurde hart gearbeitet und im Angriff
lief der Ball wieder mal über mehr als 2 Stationen. Es sah so aus, als
würde das Spiel zu Gunsten der Gäste kippen. Offenbar waren die Effretiker
aber mit der zeitweiligen Führung zufrieden. Die Konzentration war weg,
nichts ging mehr und man liess die Wädenswiler zaubern. Die Gastgeber
nahmen das Geschenk an, glichen aus und bauten den Vorsprung Tor für Tor
aus.
Mit diesem Resultat konnte man noch zufrieden
sein. Wer nicht gewinnen will und nicht bereit ist, von der ersten bis
zur letzten Minute dafür alles zu geben, der kann nicht gewinnen. Vielleicht
sollte sich jeder einzelne Spieler mal so seine Gedanken machen. So macht
Handball keinen Spass. Sicher nicht als Zuschauer.
Will man nächsten Samstag im Eselriet (15:30
Uhr) gegen den Tabellenführer Stäfa bestehen, braucht es eine Kehrtwende
in allen Bereichen. Ansonsten droht ein Debakel.
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Matchtelegramm:
HC Wädenswil 2 - Grün-Weiss 1 27:20 (9:9)
Untermosen, Wädenswil, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (4), Florian Disch,
Martin Dürmüller (1), Roger Grob (2), Andi Kägi (4), Michi Krebs, Adrian
Raschle (1), Rolph Züger (8).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Markus Fäh, Bruno Müller, Wolfgang Nef, Claudio
Papi und Rolf Zberg.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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22.02.03
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4 Tore in der 1. Halbzeit sind zu wenig!
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Grün-Weiss 1 - HC GS Stäfa 14:29
(4:14) |
Wolfgang Nef
Mit dem HC GS Stäfa war der aktuelle
Tabellenführer zu Gast im Eselriet. Bisher haben die Stäfemer nur einen
Punkt abgegeben und das beim Hinspiel, als man sich mit einem Unentschieden
trennte. Die Gäste hatten also noch eine Rechnung offen.
Es dauerte über fünf Minuten bis sich der
erste Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Bis dahin hielten
die Einheimischen den Angriffen der Gäste stand. Die Grün-Weissen wollten
die Punkte nicht verschenken. Allerdings schwächten sich die Gastgeber
selber mit dummen 2-Minuten-Strafen. Das Problem lag aber auch noch an
einem ganz anderen Ort. Der Angriff war auch heute einmal mehr der Schwachpunkt.
Es dauerte fast 20 Minuten bis sich auf der Anzeigentafel bei den Effretikern
etwas tat. Oft war der gut stehende Gästetorhüter Endstation der Angriffe.
Bis zur Pause wuchs der Rückstand stetig an und liess nichts Gutes für
die 2. Halbzeit erahnen.
Nach der Pause durfte wohl auch dem letzten
der treuen Fans klar gewesen sein, weshalb die Gäste in der Tabelle führen.
Viel Bewegung im Angriff, gute Verteidigungsarbeit und ein Torhüter, den
die Effretiker wohl nicht so schnell vergessen dürften.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Gäste waren
besser und die Grün-Weissen sind zur Zeit einfach nicht in der Lage über
sich hinaus zu wachsen und zu überraschen.
Am kommenden Samstag spielt die erste Mannschaft um 13:30 in Unterengstringen
gegen den HC Limmat-OTVG, einem direkten Tabellennachbarn. Will man den
4. Tabellenplatz noch erreichen, so ist ein Sieg Pflicht. Man darf gespannt
sein.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC GS Stäfa 14:29 (4:14)
Eselriet, Effretikon, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Florian Disch,
Martin Dürmüller (1), Markus Fäh (6), Andi Kägi, Michi Krebs (2),
Claudio Papi (2), Adrian Raschle, Rolf Zberg, Rolph Züger (2).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Roger Grob, Michael Maier, Bruno Müller,
Wolfgang Nef.
9 x 2 Min. gegen Grün-Weiss, 1 x 2 Min. gegen Stäfa.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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01.03.03
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Zu viele individuelle Fehler
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HC Limmat-OTVG - Grün-Weiss 1 23:22
(11:13) |
Wolfgang Nef
Wollten sich die Grün-Weissen die Chance
auf den 4. Schlussrang wahren, musste in diesem Spiel gegen den HC Limmat,
der auf diesem Rang platziert ist, ein Sieg her. Das Hinspiel verloren
die Effretiker zu Hause mit 21:23.
Es war kein Spiel auf hohem Niveau. Zu
oft schlichen sich dumme kleine Fehler auf beiden Seiten ein. Keines der
Teams vermochte sich entscheidend abzusetzen. Zwar lagen die Effretiker
ab der 10. Minute bis zur Pause immer in Führung, aber zu mehr als einer
Zwei-Tore-Führung reichte es nicht. Zu oft vergab man gute Chancen, wurde
aus unmöglichen Situationen der Torerfolg gesucht und zu oft waren individuelle
Fehler die Ursache für dumme Ballverluste. Einziger Lichtblick war die
ähnlich schwache Leistung der Gastgeber, die eine Führung der Grün-Weissen
erst ermöglichte.
Die 2. Halbzeit verlief gleich wie die
ersten dreissig Minuten: Viele Fehler auf beiden Seiten. Die Grün-Weissen
konnten ihre Führung bis zur 15. Minute halten. Die Gastgeber kamen immer
besser ins Spiel und die mitgereisten Fans ahnten nichts Gutes. Kurz darauf
ging der HC Limmat erstmals wieder in Führung und gab diese bis zum Schlusspfiff
nicht mehr her. Die Effretiker vergaben in den letzten zehn Minuten nochmals
die Möglichkeit das Spiel doch noch zu gewinnen. Aber offenbar will -
oder kann - man nicht gewinnen.
Dies war die vierte Niederlage in Serie.
Der Punkterückstand auf den vierten Platz beträgt nun 5 Punkte und hinten
wartet der HC Kloten nur auf einen weiteren Ausrutscher um sich den 5.
Rang zu sichern. Am 8. März steht das Heimspiel gegen den HC KZO Wetzikon
auf dem Kalender. Es muss wieder mal ein Sieg her sonst droht der Fall
in die hinteren Tabellenränge. Es wäre schön an dieser Stelle mal wieder
über einen Erfolg der Grün-Weissen zu schreiben. Was ist aus dem "schnellerrrrrrr
besserrrrr Grüen-Wiess" geworden?.
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Matchtelegramm:
HC Limmat-OTVG - Grün-Weiss 1 23:22 (11:13)
Büel Unterengstringen, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Florian Disch
(1), Markus Fäh (6), Adrian Raschle (1), Michi Krebs (1), Bruno Müller,
Rolf Zberg (7), Rolph Züger (4), Martin Dürmüller (1).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Andi Kägi, Wolfgang Nef, Claudio Papi, Michi
Maier und Roger Grob.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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08.03.03
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Tief überwunden
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Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon 21:17
(9:10) |
Wolfgang Nef
Nach 4 Spielen ohne Punkte hat Grün-Weiss
1 zum Siegen zurückgefunden. Dank viel Einsatz und einem guten Torhüter
konnten wieder einmal 2 Punkte im Eselriet bleiben.
Zunächst sah es allerdings alles andere
als gut aus. Nach 10 Minuten lagen die Einheimischen mit 4 Toren im Rückstand.
Die Gäste setzten die Abwehr der Grün-Weissen mit schnellem und druckvollem
Spiel mal um mal unter Druck. Allerdings schlichen sich, je länger das
Spiel dauerte, immer öfters Fehler bei den Wetzikern ein. In dieser Phase
erzielten die Gäste während mehr als 10 Minuten keinen Treffer und ermöglichten
so den Einheimischen kurz vor der Pause den Ausgleich. Dieser konnte aber
nicht in die Pause gerettet werden. Einziger Grund zu Pausendiskussionen
gaben die Schiedsrichter. Die Gastgeber erhielten von Beginn an 2 Minutenstrafen
während die Gäste ihr volles Kontingent an Gelben Karten ausschöpfen durften.
Zum ersten Mal nahm ein Wetziker dann in der 2. Halbzeit für 2 Minuten
Platz auf der Bank.
Kurz nach der Pause gingen dann die Grün-Weissen
erstmals in Führung. Ab der Mitte der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer
dann eine Mannschaft, die dieses Wort auch verdient. Da war es, das Feuer,
der Wille und der Ehrgeiz, dieses Spiel zu gewinnen. Hinten hielt die
Deckung dicht und die wenigen Bälle, die den Weg durch die Deckung fanden
waren eine sichere Beute des gut spielenden Torhüters. In den letzten
Minuten erhöhten die Effretiker noch das Score und konnten den ersten
Sieg seit langem feiern.
Offenbar hat man das Wichtigste am Handballspielen
wieder gefunden: Spass und Freude. Zum Saisonabschluss ist Grün-Weiss
am nächsten Samstag zu Gast beim HC Dübendorf (Anspiel 15:45).
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon 21:17 (9:10)
Eselriet, Effretikon, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Bruno Müller
(1), Martin Dürmüller, Markus Fäh (3), Andi Kägi (6), Michi Krebs (2),
Adrian Raschle, Rolf Zberg (4), Rolph Züger (3).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Roger Grob, Michael Maier, Claudio Papi,
Florian Disch, Wolfgang Nef.
5 x 2 Min. gegen Grün-Weiss, 3 x 2 Min. gegen Wetzikon
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 2:
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15.03.03
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Sieg im letzten Spiel
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HC Dübendorf - Grün-Weiss 1 21:30
(10:14) |
Wolfgang Nef
Da war es also: das letzte Meisterschaftsspiel.
Auswärts gegen den HC Dübendorf, 8. in der Tabelle. Das erste Meisterschaftsspiel
verlor man gegen eben diesen Gegner.
Wie so oft in dieser Saison wurden die
Startminuten verschlafen und man musste auch diesmal bereits wieder einem
Rückstand nachlaufen. Es dauerte 18 Minuten bis die Effretiker erstmals
in Führung gingen. Bis dahin bestand das Spiel der Grün-Weissen meist
aus Einzelaktionen. Mit der Führung kam aber doch so etwas wie die Wende.
In der Deckung hielt man zusammen und im Angriff wurde der freie Mann
gesucht und auch gefunden. So konnten die Gäste das Spiel doch noch vor
der Pause zu ihren Gunsten drehen.
Nach der Pause ging es dann Schlag auf
Schlag. Aus der guten Deckung heraus konnten die Effretiker mit schnellen
Gegenstössen den Vorsprung schnell ausbauen und sichern. Es dauerte über
fünf Minuten bis die Dübendorfer ihr erstes Tor erzielen konnten. Mitte
der 2. Halbzeit war der Vorsprung auf neun Tore angewachsen. Für den Rest
des Spieles beschränkten sich die Grün-Weissen dann auf das Halten des
Vorsprunges. Dieser Sieg war nur möglich dank der guten Mannschaftsleistung
und des Einsatzes jedes einzelnen.
So konnte diese turbulente Saison doch
noch mit einem Sieg beendet werden. Mit etwas mehr Konstanz wäre sicher
mehr möglich gewesen als der 5. Tabellenplatz.
Matchfotos
Schlussessen
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Matchtelegramm:
HC Dübendorf - Grün-Weiss 1 21:30 (10:14)
Stägebuck, Dübendorf, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (4), Florian Disch
(1), Markus Fäh (5), Andi Kägi (6), Michi Krebs (2), Bruno Müller (1),
Adrian Raschle (2), Rolf Zberg (4), Rolph Züger (5).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Roger Grob, Michael Maier, Martin Dürmüller,
Claudio Papi und Wolfgang Nef.
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