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Home
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Junioren U21 |
Saison 04/05 |
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Grün-Weiss - SG Flawil/Gossau |
16:17
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15.01.05 |
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HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss
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20:30
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22.01.05 |
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Grün-Weiss - HC Pfadi Rhenania |
43:18
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29.01.05 |
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Grün-Weiss - HSG Pfäffikon-Fehraltorf |
25:19
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05.03.05 |
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Grün-Weiss - TV Räterschen |
8:17
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02.04.05 |
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U21
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15.01.05
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Ein zweiter Fehltritt auf dem Weg zum
Aufstieg
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Grün-Weiss - SG Flawil/Gossau 16:17
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Sam Flühmann, Beat Kuhn
Mit einem breiten Kader von 11 Spielern startete
die U21 Mannschaft von Grün-Weiss in ihr erstes Spiel im Jahr 2005.
Nachdem die Trainingsbeteiligung und der Einsatz in den zwei vorhergehenden
Trainings gut oder sogar sehr gut war, freute man sich darauf, endlich
wieder auf dem Handballfeld zu zeigen was man kann. Wir waren wohl doch
ein wenig verwöhnt von den vorangegangenen Spielen und hatten das Gefühl
es gehe alles von selbst. So spielte man nicht und ließ den Gegner spielen
und kämpfte nicht. Wurde doch gekämpft, dann am ehesten mit sich selbst!
Von einer schlechten Mannschaftsleistung zu sprechen wäre vermessen, denn
es stand keine Mannschaft auf dem Feld man spielte vielmehr nach dem Motto
TEAM (T-oll E-in A-nderer M-achts), was zum Schluss eine 16:17 Niederlage
zur folge hatte.
Nach dem Startschuss gaben wir uns Mühe den Zuschauern
und den Trainern zu zeigen wie man auf keinen Fall Handball spielen sollte.
Nichts desto Trotz gingen wir durch Raphi 1:0 in Führung und hatten das
Gefühl es könnte eine lockere Angelegenheit werden, was sich im Nachhinein
als grobe Fehleinschätzung herausstellte. In der ersten Halbzeit kamen
Defizite in der Verteidigung zu Tage, so konnten die Flawiler mit simplen
Sperrungen diverse Überzahlsituationen herausspielen. Mit einer guten
Offensivleistung hätte schlimmeres jedoch noch verhindert werden können,
doch hier lag das noch grössere Problem. Wir spielten ohne Kreativität,
ohne Geschwindigkeit und ohne Leidenschaft. Dies ist ein Phänomen, das
bei unserer Mannschaft zwar selten, doch in regelmäßigen Abständen immer
mal wieder auftaucht. Von der Freude und dem ansonsten guten Zusammenspiel,
welches diese Mannschaft ansonsten auszeichnet, war nicht viel zu sehen.
So gestaltete sich unser ganzes Spiel ähnlich fantasievoll wie die Futterwahl
eines Faultiers. Dass wir uns zu Beginn der 2. Halbzeit noch einmal zusammengerafft
und den Rückstand aufgeholt haben, entpuppte sich leider als Strohfeuer
und es reichte nicht mehr um das Spiel zu wenden.
Wir spielen alle gerne Handball und uns trifft diese
Niederlage sehr umso mehr, da sie völlig unnötig war. Es gibt keinen einzigen
Spieler unserer Mannschaft, der nicht mit hängenden Schultern und einem
schlechten Gewissen aus der Halle gekrochen ist.
Diese Mannschaft spielt Handball, weil sie es will
und eigentlich auch kann. Trotz einer unglücklich verlaufenen Niederlage
und meiner persönlichen Enttäuschung möchte ich die in der zweiten Halbzeit
deutlich bessere Abwehr erwähnen. Wir haben zwei Minuten vor Schluss trotz
permanentem Rückstand noch den Ausgleich erzielt und haben uns nicht aufgegeben,
dies zeugt von Teamgeist und Charakterstärke. Wir haben unter 20 Toren
kassiert was normalerweise zu einem Sieg reichen muss aber wie bereits
erwähnt, hat unser Angriff seinen Namen nicht wirklich verdient.
Vielleicht war dieses Spiel ein Schuss vor den Bug
im richtigen Moment und zum Glück haben wir die Chance in den restlichen
Saisonspielen zu zeigen, was wir wirklich können.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss - SG Flawil/Gossau 16:17
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Marco Kistler; Tobias Bornhauser (1), Flavio Conrad (5), Sam
Flühmann (2), Raphael Gehri (3), Reto Jäggi (1), Sven Brauchli, Daniel
Schilliger (1), Adrian Schmid (1), Matthias Schmid (1), Philip Stiha (1).
Bemerkungen: Marco Kistler hält 2 Strafwürfe. Es fehlten Michael
Alber (krank), Simon Amann (Schule), Roger Langel (Herren 1), Josip Maricic
(verletzt)
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U21
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22.01.05
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Erster Sieg im neuen Jahr
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HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss
20:30 |
Simon Amann
Mit einem noch breiteren Kader als letzten Samstag
von sagenhaften 12 Spielern plus 2 verletzte Spieler, die uns als Cheerleader
unterstützten, machten wir uns auf den Weg nach Jona. Mit dem klaren Ziel,
2 Punkte aus der bei uns nicht allzu beliebten Bollwies-Halle nach Effi
zu entführen, starteten wir in das Spiel. Dank einer guten ersten Halbzeit
und einer mittelmässigen zweiten glückte dieses Unterfangen.
Nach der ärgerlichen und unnötigen Niederlage vor
einer Woche wurde eine klare Reaktion erwartet. Eine gewisse Verunsicherung
war vor allem zu Beginn des Spieles den auch zu spüren. Einige Bälle fanden
im Angriff nicht den Weg zum Mitspieler. Dank einer gut stehenden und
kämpfenden Verteidigung konnten wir aber bald einen einigermassen beruhigenden
Abstand zum Gegner herstellen.
Im Laufe der ersten Halbzeit kamen wir dann auch im
Angriff besser ins Spiel und es wurden einige schön herausgespielte Tore
erzielt. Es war schön zu sehen, dass nicht alle Tore vom selben Spieler
gemacht wurden. Sowohl der Rückraum und die beiden, meist jungen Flügel,
skorten. So lagen wir zur Pausen mit sechs Toren in Führung.
In der zweiten Halbzeit wollten wir den Schwung aus
der ersten nutzen und weiter dicht machen in der Abwehr und im Angriff
mit Kreativität und Druck zu Toren kommen. Leider schlichen sich in der
Defensive einige Unkonzentriertheiten ein und es wurde dem Gegner leicht
gemacht Tore zu schiessen. Im Angriff konnte das sehr gute Zusammenspiel
zum Glück aber beibehalten werden. Dies vor allem auch, weil die Gegenstösse
und die zweite Welle immer blitzschnell gespielt wurden. So hatte der
Gegner keine Zeit sich in der Abwehr zu formieren und es entstanden immer
wieder Löcher die konsequent genutzt wurden.
Die in der Bollenwies-Halle leider schon fast übliche
Verletzungsserie machte leider auch dieses Mal nicht Halt vor uns. Josip
verletzte sich in seinem ersten Ernstkampf nach langer Verletzungspause
wieder am Fuss und Philip torkelte nach einem Ellbogenschlag mit einer
blutenden Nase vom Feld.
Falls nicht alles ganz korrekt erzählt wurde, oder
sich bei der Rechtschreibung einige Fehler eingeschlichen haben, kann
das verschiedene Gründe haben. Erstens es ist Sonntag 14:28 und der Schädel
brummt noch ein bisschen und zweitens ich bin nicht Germanistik-Professor
sondern Handballspieler einer Super-Mannschaft, die auch nächste Saison
zusammenspielen wird.
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Matchtelegramm:
HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss 20:30
Bollwies, Jona
Grün-Weiss: Marco Kistler/Josip Maricic; Simon Amann (1); Tobias Bornhauser
(2); Sven Brauchli (4); Flavio Conrad (4); Raphael Gehri (4); Reto Jäggi
(2); Roger Langel (5); Adi Schmid (5); Matthias Schmid (3); Philip Stiha
(0).
Bemerkungen: Marco Kistler hält 2 Penalty; Grün-Weiss ohne Michi Alber
(krank/überzählig); Sam Flühmann (verletzt); Daniel Schilliger (rekonvaleszent/überzählig)
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U21
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29.01.05
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Sieg fürs Torverhältnis
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Grün-Weiss - HC Pfadi Rhenania 43:18
(21:9) |
Matthias Schmid
Wiederum mit voll besetztem Kader (12 Spieler)
bereiteten wir uns auf das Spiel gegen den HC Pfadi Rhenania vor. Das
Hinspiel gewannen wir im Militärbunker Bülach mit 26:20. Das Ziel für
den heutigen Match waren 2 Punkte und mit einigen Plustoren zum HSC Kreuzlingen
aufzuschliessen. Dank zwei fast identischen Halbzeiten (21:9 und 22:9)
gewannen wir das Spiel deutlich mit 43:18. 18 Gegentore waren aber auch
dieses Mal wieder zu viel.
Beim Einwärmen um 14:15 Uhr sahen wir, dass der Gegner
nicht mit einer vollständigen Mannschaft gekommen war. Es fanden sich
nur ein Goalie und fünf Feldspieler in der Halle ein. Wir wussten nicht
recht, was wir von dieser unvollständigen Mannschaft halten sollten, aber
unterschätzt hat sie wohl niemand.
Kurz vor Anpfiff erschien ein weiterer gegnerischer
Feldspieler. Mit ihm war die Mannschaft komplett, aber ohne Auswechselspieler.
Nach ca. 10 relativ ausgeglichenen Minuten musste ein gegnerischer Spieler
vom Feld getragen werden. Adi Schmid hatte sich beim Aufwärmen anscheinend
auf 6 Gegner vorbereitet und nicht auf 7. Darum musste er die Anzahl Gegner
reduzieren und foulte den Kreisspieler brutal zu Boden. Es war nicht so
unfair wie es zunächst aussah. Der Ball flog dem Gegner an den, anscheinend
schon im letzten Spiel, verstauchten Finger. Er konnte nicht weiterspielen.
Jetzt begann ein langweiliges Spiel. Nach ein paar
Minuten konnte man sich nur noch eine Frage stellen: Wie hoch gewinnt
Grün-Weiss? Denn der Gegner wollte gar nicht mehr gewinnen. Er spielte
im Angriff ein paar mal den Ball hin und her. Der Druck und das präzise
Anlaufen fehlten. Und wohl auch die Kondition. Unsere Verteidigung schlief
fast ein, als plötzlich doch noch ein Gegenspieler etwas versuchte, waren
wir schon beinahe eingepennt. Sie hatten uns mit der Schlaf-Taktik überrascht.
Dafür war unser Angriff nicht allzu schlecht. Gegen
den mit einem Mann weniger spielenden Gegner fanden wir praktisch immer
Lücken. Viele Tore fielen im Gegenstoss. Besonders gegen Ende des Spiels,
als der Konditionsrückstand des Gegners bemerkbar wurde.
Mir persönlich hat dieses Spiel kaum Spass gemacht.
Es war auch sicher nicht gerade spannend für die Zuschauer. Trotzdem gut
für uns, denn wir brauchten genau diesen Match um unser Torverhältnis
zu verbessern. Wenn wir die restlichen 3 Spiele wieder so konzentriert
durchspielen und in der Verteidigung nicht mehr so viele Fehler begehen,
erreichen wir unser Ziel, den 1. Platz und damit den Aufstieg.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss - HC Pfadi Rhenania 43:18 (21:9)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Marco Kistler; Simon Amann (7), Tobias Bornhauser (2), Sven
Brauchli (9), Raphael Gehri, Reto Jäggi (5), Roger Langel (10), Daniel
Schilliger (4), Adrian Schmid (2), Matthias Schmid (3), Philip Stiha (1)
Bemerkungen: Marco Kistler hält 2 Penalty; Grün-Weiss ohne Michael Alber
(nicht eingesetzt), Sam Flühmann (verletzt), Josip Maricic (abwesend)
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U21
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05.03.05
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Sieg im Zürcher-Oberland Derby
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Grün-Weiss - HSG Pfäffikon-Fehraltorf 25:19
(15:7) |
Beat Kuhn
Auch im drittletzten Saisonspiel konnten wir aus den
Vollen schöpfen, das heisst, wir hatten die Qual der Wahl welche Spieler
nicht spielen dürfen (von 16 Spielern im Kader waren 14 einsatzfähig!!!).
So hiess es für die "nominierten" Spieler alles zu geben um zu zeigen
dass sie zu recht dabei waren. Der Gegner hiess, zum ersten Mal in dieser
Saison, Pfäffikon-Fehraltorf und dass Ziel war wie immer die 2 Punkte
im Eselriet zu behalten und somit die Tabellenführung zu verteidigen.
Dank einer starken 1. Halbzeit (15:7) und einer starken Schlussphase (3
Plus-Tore trotz Unterzahl) konnte das Ziel mit dem Endstand von 25:19
erreicht werden.
Im Vorfeld des Spieles wurde mit sehr viel Respekt
über den Gegner gesprochen, denn obwohl die Zürcheroberländer Spielgemeinschaft
erst 5 Siege auf dem Konto hatte, konnte einer dieser Erfolge gegen den
Hauptaufstiegskonkurrenten von Grün-Weiss, den HSC Kreuzlingen, erzielt
werden.
Entsprechend konzentriert wurde das Spiel auch begonnen
und es stand schon nach den ersten beiden Grün-Weiss Angriffen 2:0. Bei
uns schlichen sich aber schon in der Anfangs Phase wieder Fehler ein und
wir mussten kurz darauf das 2:2 hinnehmen. Dieser Ausgleich schien jedoch
so etwas wie ein Alarmsignal gewesen zu sein, denn anschliessend schossen
wir Tor um Tor und hinten wurde mehr oder weniger dicht gemacht. Falls
der Gegner doch noch zum Abschluss kam wurden die, zum Teil überraschend
schwachen Schüsse von Marco pariert. Nach den ersten 30 Minuten hiess
es dann auch verdientermassen 15:7 für Grün-Weiss.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wohl einige der
Spieler den Respekt vor dem Gegner (oder den Kopf) in der Kabine gelassen.
Man liess in der Defensive plötzlich jeglichen Einsatz vermissen und im
Angriff wurden 100% Chancen gleich haufenweise vergeben. So kam es, dass
kurz darauf ein 16:13 auf der Anzeigetafel stand. Einige Spieler der grün-weissen
schienen dann doch noch aufzuwachen, man begann wieder etwas solider zu
verteidigen und konnte die 3 Tore Führung, trotz weiterhin mangelhafter
Chancenauswertung, bis ca. 5 Minuten vor Schluss halten. Nach einem nur
für den Schiri vorhandenen Foul musste dann Adi für 2 Minuten vom Platz
und da er wegen des unverständlichen Schirientscheides noch dafür "dankte",
gab es 2+2 Strafminuten, kurz gesagt, ein Spieler weniger bis zum Spielende.
Doch anstelle Tore zu kassieren begann man plötzlich wieder zu kämpfen,
bekam kaum noch Tore - auch dank einigen gelungenen Paraden von Josip
- und nutze im Angriff die Chancen. Somit hiess es zum Schluss trotz einer
schlechten 2. Hälfte 25:19.
Einmal mehr war das Motto in dieser Saison: "Dank
einer starken 1. Hälfte und trotz einer schwachen 2. Hälfte gewonnen".
Wir haben alle gesehen, dass das Spiel gegen denselben Gegner am nächsten
Wochenende noch lange nicht gewonnen ist und wir uns defensiv und offensiv
(15!!! vergebene 100% Chancen) noch gewaltig steigern müssen, wenn wir
auf Rang 1 bleiben wollen.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss - HSG Pfäffikon-Fehraltorf 25:19 (15:7)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Marco Kistler, Josip Maricic; Simon Amann (3), Tobias Bornhauser,
Sven Brauchli (3), Flavio Conrad (3/2), Raphael Gehri, Reto Jäggi, Roger
Langel (7/2), Daniel Schilliger (3), Adrian Schmid (3), Matthias Schmid
(3).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Stiha (überzählig, Einsatz im Herren 3),
Alber (überzählig) und Flühmann (verletzt).
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U21
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02.04.05
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Duell um den ersten Platz verloren -
Aufstieg geschafft!
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Grün Weiss - TV Räterschen 8:17
(7:10) |
Beat Kuhn / Sam Flühmann
Die U21 Junioren wollten im letzten Spiel der Saison
den guten Saisonverlauf und den Aufstieg ins Inter mit einem starkem Spiel
vor eigenem Publikum krönen. Da der TV Räterschen auf Spieler mit Speziallizenz
zurückgreifen musste (zu alt für U21), war er kein Konkurrent um den Aufstieg
und um den Regionalmeistertitel für beides standen die Grün-Weissen bereits
fest. Es ging jedoch um den ersten Tabellenrang. Man konnte davon ausgehen,
dass beide Mannschaften top motiviert waren und nochmals alles geben würden.
Was jedoch nur für Räterschen zutraf, die ersatzgeschwächten Effretiker
zeigten die schlechteste Saisonleistung und mussten sich nach dem Spiel
zu recht die Frage gefallen lassen, was sie in einem U21-Inter überhaupt
wollen.
Ungeachtet der vier Absenzen verfügte Grün-Weiss über
ein volles Kader von zwölf Spielern. Das Spiel begannen beide Teams sehr
nervös. Nach einigen Minuten konnte sich der Gast erstmals die Führung
erkämpfen, es gelang dem TV Räterschen jedoch nicht - dank vieler guten
Paraden von Marco Kistler - davonzuziehen. Die Grün-Weissen Angriffsbemühungen
scheiterten nach schlechten Würfen entweder am Torwart der oft regelrecht
abgeschossen wurde oder über und neben dem Tor. Die Tatsache, dass der
Gegner ab der ersten Minute Adi Schmid mittels einer Manndeckung aus dem
Spiel nahm, kam uns zu Beginn noch entgegen, indem die restlichen Spieler
plötzlich mehr Raum hatten. Je länger das Spiel jedoch dauerte desto weniger
war man bereit Verantwortung zu übernehmen und konnte nur selten auf Aktionen
des Gegners reagieren. Somit endete die 1. Halbzeit mit einem 7:10 Rückstand.
Nach der Teambesprechung zur Halbzeit wurde nochmals
die wichtigsten Punkte um zum Erfolg zu kommen durchgegangen und man ging
(so dachten zumindest die Trainer) nochmals motiviert zur Sache. In der
Verteidigung traf das wohl auch zu aber im Angriff wechselte sich in regelmässigen
Abständen, Blödheit, Unvermögen und Faulheit ab. Wenn ein und derselbe
Spieler nach einer zugegeben schön gemachten Täuschung 7 Mal!!!! mehr
oder weniger frei zum Torschuss kommt und sie dem Torwart 7 Mal an die
Brust oder Schulter wirft fehlt mir ein wenig das Verständnis. Das selbe
gilt für die Flügelpositionen, von der Grundlinie aus (Winkel 0°) haben
noch die wenigsten ein Tor erziehlt. Der Rest der Mannschaft war im Angriff
schlicht nicht existent. Der einzige interessante Wettkampf in der 2.
Hälfte war noch wer jetzt schlechter ist Grün-Weiss oder der Schiedsrichter.
Ich behaupte, dass dieses Duell unentschieden war, denn der Herr in Schwarz
war nach jeder noch so schlechten Aktion der Grün-Weissen in der Lage
einen noch miserableren Entscheid zu fällen! Der Schiedsrichterverband
sollte sich in Zukunft wirklich Gedanken darüber machen ob sie noch Regeln
haben wollen, denn gepfiffen werden sie ja doch nicht. So kam es, dass
in der 2. Hälfte Grün-Weiss-Spielern 5!!! Mal beim Abschluss von hinten
in den Wurfarm gegriffen wurde und der Schiri nichts gesehen haben will.
Nichts desto trotz, der Schiri war an dieser Niederlage nicht Schuld,
das haben wir selbst verbockt. Dass sich die Blamage noch in Grenzen hielt,
hatte das Team Josip Maricic zu verdanken, der dank guter Paraden immer
wieder sicher geglaubte Gegentore verhinderte. Das Resultat des erwähnten
war EIN EINZIGES TOR in 30 Minuten!!!! Und eine peinliche 8:17 Niederlage.
Das Fazit des Spieles und der Saison: Es reicht nicht
mit einem Kader von 12 bis 14 Spielern in eine Saison zu steigen (beim
letzten Spiel hatten wir 2 Verletzte, 2 Abwesende und 2 Angeschlagene
Spieler) und es reicht nicht nur 50% zu geben und 50% im Training zu erscheinen.
Für die nächste Saison gilt es nun das Kader zu erweitern und zu verstärken,
denn ohne ein Kader von ca. 16 Spielern und 100% Einsatz macht eine U21-Inter
Saison absolut keinen Sinn. .
Trotz allem:
GRÜN-WEISS U21 IST INS INTER AUFGESTIEGEN und dies obwohl viele Leute
im Verein dieser Mannschaft 0 Kredit gegeben haben!!! Ein Erfolg der sehr
hoch einzuschätzen ist, den in den letzen Jahren konnte man neben dem
Teams von Grün-Weiss oft nur das Wort Abstieg lesen.
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Matchtelegramm:
Grün Weiss - TV Räterschen 8:17 (7:10)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Marco Kistler (13 Paraden), Josip Maricic (11 Paraden); Michael
Alber,Simon Amann (2 Tore), Sven Brauchli, Flavio Conrad (1), Raphael
Gehri, Reto Jäggi (1), Daniel Schilliger (2), Adrian Schmid, Matthias
Schmid (1), Philip Stiha (1).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Tobias Bornhauser und Roger Langel.
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