Pascal Boner

Guter Saisonauftakt für die FU17 von Grün-Weiss. Das erste Spiel der Saison hatte mit einem Spielstand von 24:16 geendet und nicht zuletzt dank des Torhüters. Stephan Jegen hatte sein Bestes unter Beweis gestellt und hielt den Kasten so gut wie möglich sauber.

Doch auch die Spieler standen nicht schlecht da, obwohl ein bisschen Nervosität in den Knochen lag. Aber die Grün-Weissen liessen sich nicht in das hektische Spiel des Gegners aus Seen ein und holten im heimischen Eselriet die ersten zwei Punkte dieser Saison.

Grün-Weiss: Stephan Jegen; Pascal Boner, Moritz Braun (2/2), Reto Jäggi (12), Claudio Jegen (3), Jeff Leuner, Roberto Mastrovita, Kevin Slanina (1), Louis Tschanen (5), Rico Weber, Miguel Zberg (1).
Bemerkungen: Strafen: 2 x 2 Minuten gegen GWE, 7 x 2 Minuten plus Disqualifikation gegen Seen. Torfolge: 0:2, 4:2, 5:4, 10:5, 11:7, 12:9; 13:10, 15:12, 17:13, 17:15, 22:15 (!), 24:16. GWE ohne Gary Nägeli.

Rico Weber

Am Samstag spielten wir gegen den HC Turbenthal. Um 13.00 Uhr mussten wir in der Halle stehen, wir wärmten uns ein. Um 14.00 Uhr begann der Match, in den ersten Minuten hatten wir die gegnerische Mannschaft noch nicht so in der Hand, den sie hatten drei Linkshänder. Darum lagen wir Anfangs schon mit drei Toren zurück. Aber als Sonja ein Timeout forderte, ging es nicht lange, denn als Migi das Tor vom Kreis geschossen hatte, schossen fast alle von uns ein Tor. Nach der ersten Halbzeit stand es 13 zu 11 für uns.

In der zweiten Halbzeit lief es schon besser denn unser Gegner machte sich selbst fertig weil sie nicht mehr von der gestrichelten Linie trafen. Also machten wir uns stärker und schossen ein Tor nach dem anderen. Am Schluss gewannen wir 26 zu 23. Am Ende gab es noch einen Freistoss für den Gegner, fünf Spieler von uns stellten sich auf, der Stärkste von der gegnerischen Mannschaft schoss, traf nicht das Tor sondern den in der Mitte stehenden Kevin Slanina. Wir reklamierten da es bestimmt Absicht gewesen war.

Danach gingen wir duschen. Schliesslich freuten wir uns aber trotzdem über den Sieg, gegen nicht gerade nette Gegner!

Grün-Weiss: Stephan Jegen; Moritz Braun (2/2), Claudio Jegen (2), Reto Jäggi (6), Roberto Mastrovita, Kevin Slanina (7), Louis Tschanen (3), Rico Weber (3), Miguel Zberg (3).
Es fehlten: Pascal Boner (Grund unbekannt) und Jeff Leuner (Operation)

Moritz Braun

Um 13 Uhr war Besammlung beim Esi und natürlich kamen alle mehr oder weniger rechtzeitig und wir konnten gleich losfahren. Nachdem wir uns nur einmal verfahren haben, kamen wir in Stammheim an und liefen uns ein.

Um 14:35 war dann endlich Anpfiff. Zuerst lief alles ganz gut, das Spiel war relativ ausgeglichen und wir waren ab und zu sogar in Führung. Nach dem Halbzeitpfiff stand es 6:9 für Stammheim.

Die zweite Halbzeit muss nicht gross beschrieben werden. Wir wurden von den uns körperlich überlegenen Stammheimern so ziemlich über den Haufen gerannt.
Sonja: "Ihr habt zu früh aufgegeben!".
Nach dem Rico auch noch eine, wenn auch nicht unbedingt nötige, rote Karte kassierte, war das Spiel gelaufen. Schlussendlich wurden wir mit 11:22 sehr klar geschlagen.
Fazit: ein Spiel, das wir grösstenteils verdient verloren haben.     

Grün-Weiss: Stephan Jegen; Pascal Boner, Moritz Braun, Reto Jäggi, Claudio Jegen, Roberto Mastrovita, Kevin Slanina, Louis Tschannen, Rico Weber, Miguel Zberg.

Kevin Slanina

Bericht von Kevin Slanina folgt….

Migi Zberg

Der Match war hart und umstritten. Wir kämpften bis zum Schluss, aber es reichte knapp nicht, mit 22:25 haben wir verloren.

Die "Athletiker" haben auf die Löcher gewartet und konnten sich durchsetzen, während wir versuchten mit aller Gewalt uns durchzusetzen. Dieses Mal waren fast alle wach. Aber das brachte uns nichts, denn wir blieben die ganze erste halbe Stunde am Goali hängen. Und die 10 bis 15 Pfostenschüsse brachten es auch nicht.

Und wir begriffen es immer noch nicht, denn wir schossen auch 20 bis 25 Mal auf den Goali. 4 Minuten vor Schluss gelang es uns nach einem 8 Tore Rückstand bis auf zwei Tore heran zu kommen, aber Atletic 57 hat hinten zugemacht und vorne immer noch Goals geschossen.

Stephan Jegen

Motiviert trafen sich die meisten Spieler im Eselriet, die drei Winterthurer/Kyburger gingen direkt in die Eulachhalle. Nach einem kleinen Eindruck des Spieles, welches in der Eulachhalle im Gang war, durften wir uns umziehen und im Foyer einlaufen!!! Gut eingelaufen gings in die Halle um eine Teambesprechung durchzuführen. Kurzes Goali-Einschiessen und schon waren wir bereit zum Spielen.

Die erste Hälfte lief ganz gut. Schnell hatten wir bemerkt, dass die Turbenthaler keinen „richtigen“ Torwart hatten. So machte Louis seine tollen Täuschungen und wir spielten gut, für dass wir ohne Training antreten mussten. Reto musste dann noch einen Spieler "Mann nehmen" und schon lief das Spiel für uns.

Die zweite Hälfte fing nicht so gut an, doch schon nach ein paar Minuten lief es uns wieder besser und wir schossen unsere Tore. In der Verteidigung gab es vereinzelt Löcher, die uns aber den Sieg nicht nehmen konnten. Schlussendlich stand es 32:23 für uns und das ist entscheidend!

Marco Conrad

Nach dem verpatzten Hinspiel vom 12. November 05, bei welchem 2 Punkte verschenkt wurden, konnten die Grün-Weissen das Spielfeld im Eselriet diesmal als Sieger verlassen. Auch wenn die Effretiker lange "nur" mit 2-3 Toren in Führung lagen, war der Sieg der Heimmannschaft nie gefährdet.

Alles andere als einen klaren Sieg wäre eine grosse Enttäuschung. Zwar ging das Hinspiel in Winterthur damals mit 25:22 verloren, jedoch war und ist Athletic 57 das Schlusslicht der Gruppe und konnte auch bis jetzt nie wieder gewinnen, ausser damals im November gegen GWE. Von einem Angstgegner kann allerdings nicht gesprochen werden, blieben doch die Jungs von Sonja und Marco dutzende Male am Torwart und an der Torumrandung hängen. Man wollte also heute das nötige Glück in der heimischen Spielhalle erzwingen.

Zu Beginn des Spiels waren die Grün-Weissen im Angriff wach und konzentriert am Werke, Louis Tschanen konnte seine Löcher optimal ausnützen und in den ersten zehn Minuten gleich 3 Tore buchen. In der Defensive lief es allerdings alles andere als optimal. Die Gäste aus Winterthur hatten leichtes Spiel, durch Schüsse von der 9-Meter-Linie und vom rechten Flügel zu einfachen Toren zu kommen. Beim Stand von 7:6 aus Sicht der Gäste (einmalige Führung) nahm das Trainerduo bereits das erste Timeout, welches dann sogleich Wirkung zeigte. Die Grün-Weissen erzielten dann gleich 4 Tore in Serie, ohne hinten eins zu kassieren. Auch die Zusammenarbeit in der Verteidigung war um einiges besser als noch zuvor. Dennoch konnte der Vorsprung nie richtig ausgebaut werden, was teilweise auch mit den überhasteten Abschlussversuchen der Spieler und der überhasteten Schiripfiffe zu tun hat. Somit konnte man nur mit 14:11 in die Pause gehen.

Dem Team wurde in der Pause klar gemacht, dass das Spiel noch lange nicht entschieden ist. Man muss auch in der zweiten Spielhälfte weiterhin miteinander um jeden Ball kämpfen, nur so können die Winterthurer mit einer Packung nach Hause geschickt werden.

Die zweite Halbzeit begann wieder ähnlich, wie die erste schon begonnen hatte. Wegen Unkonzentriertheiten in der Defensive der Heimmannschaft, war der grün-weisse Vorsprung schnell wieder weg und das Timeout musste erneut genommen werden. Auch diesmal zeigte diese Kurzpause Wirkung, wenn auch nur bedingt, die Effretiker konnten den drei Tore-Vorsprung jedenfalls wieder herstellen. Das Heimteam konnte im Angriff dutzende von 100 %-igen Chancen herausspielen, jedoch nur selten eine verwerten, oft scheiterten sie an ihrem eigenen Unvermögen oder wurden durch den Schiedsrichter zurückgepfiffen. Der Vorsprung blieb deshalb bei jeweils 3 bis 4 Toren, nicht mehr aber auch nicht weniger, zumal der eigene Torwart auch ab und zu mal alleine gelassen wurde. Die Athleticer, welche ohne Auswechselspieler nach Effi reisten, hatten ab der 50. Minute definitiv keine Chance mehr auf einen Punktgewinn und waren konditionell und psychisch bereits unter der Dusche, was der Heimmannschaft die Möglichkeit gab, etwas fürs Torverhältnis zu tun. Diese Möglichkeit wurde auch genutzt und das Spiel konnte schlussendlich durch die Grün-Weissen mit 26:19 gewonnen werden.

Somit kann das Team als 4. Platzierter in die wohlverdiente "Euro06-Pause" gehen. Der Rückstand zur Tabellenspitze beträgt nur gerade zwei Punkte. Sollten unsere U17 Junioren die einmonatige Unterbrechung trainingsmässig optimal nutzen, könnte eine Überraschung ohne weiteres drin liegen, wir dürfen also gespannt sein.

Matchtelegramm:
SG Yellow/GW Effretikon - Athletic 57     26:19 (14:11)
Eselriet, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Stephan Jegen; Pascal Boner (1), Moritz Braun, Reto Jäggi (8), Claudio Jegen (7), Kevin Slanina (1), Louis Tschanen (5), Sven Voss, Rico Weber (3), Miguel Zberg (1).
Bemerkungen: Grün-Weiss komplett. Keine Penalties und keine 2-min Strafen (war das fair...)

Nächstes Spiel:
Samstag, 25.02.06 Effretikon Eselriet 15:50 Uhr gegen Neftenbach

Herzlichen Dank an:

• Pascal, welcher trotz seiner Absage am Freitag 10 Minuten vor Spielbeginn in der Halle stand. (Sonja hat dies anscheinend gespürt, sie hat ihn absichtlich auf der Mannschaftskarte belassen)
• die gesamte Mannschaft für die wunderschönen Tore, Anspiele und Paraden
• Erich Tschanen für die gesponserten Siegesgetränke

Sven Voss

Am 1. Samstag nach den Ferien empfingen wir den HC Neftenbach bei uns. Dieses Spiel musste für uns entschieden werden, um uns ein bisschen weiter oben in der Tabelle zu platzieren. Leider lief es an diesem Tag nicht so gut für uns, denn die erste Halbzeit hatten wir total verschlafen. Es kamen fast keine Schüsse aus der 2. Reihe, dazu kamen auch vereinzelt technische Fehler die uns die 2. Halbzeit nicht erleichterten.

Jedoch gelang es uns in der 2. Halbzeit das Spiel ein bisschen besser zu gestalten so konnten wir die verpassten Tore der 1. Halbzeit fast wettmachen. Dazu kam es leider nicht, denn wir liessen in der 2. Halbzeit gegen Schluss wieder ein bisschen nach, was dann zum Schlussresultat von 15:19 führte.

Matchtelegramm:
SG Yellow/GW Effretikon - HC Neftenbach     15:19 (4:8)
Eselriet, ca. 60 Zuschauer
Grün-Weiss: Stephan Jegen; Pascal Boner (2), Moritz Braun (2), Cladio Jegen (2), Timmy Etter, Alexander Huber (2), Kevin Slanina (4), Louis Tschanen (3), Sven Voss, Marco Wyss.
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Reto Jäggi (???), Rico Weber (Ferien) und Miguel Zberg.
Louis Tschanen in der 52. Minute verletzt ausgeschieden. Etter, Huber und Wyss zum ersten Mal im Einsatz.

Claudio Jegen

Heute war ein wichtiger Tag für uns. Wir mussten unbedingt einen Sieg heimbringen, um unseren 4. Platz zu verteidigen. Wir trafen uns um 14:15 auf dem Parkplatz im Eselriet und fuhren trotz Schneesturm ohne Probleme nach Neftenbach. Kaum angekommen, spielten wir uns ein und bereiteten uns auf den Match vor.

1. Hälfte

In der wussten wir, dass wir Gas geben müssen. Doch wir machten genau das Gegenteil. Unkonzentriert in der Verteidigung und zu hastig im Angriff; Nach den ersten 20 Minuten stand es schon 7:1 für Neftenbach. Doch die Trainer hatten noch ein Ass im Ärmel. Nach exakt 22 Minuten kam Reto Jäggi (hatte vorher ein U21-Inter Spiel in Frauenfeld) und spielte sofort. Das gab gerade einen Funken Hoffnung und wir kämpften uns bis an 12:10 Pausenstand heran.

2. Hälfte

Wir wussten, die 2 Tore Vorsprung war nicht viel. Wir hatten sogar noch Anspiel gehabt…
Denkste, wir schliefen enifach zu viel und dann stand es plötzlich 15:10….
Doch wir konnten auch besser spielen. Nach ein paar schönen Szenen von Louis & Co. stand es nur noch 22:18. Doch das Timeout von Sonja und Marco nützte auch nichts mehr. Schlussresultat: 25:21. Schade.    :-(

Matchtelegramm:
HC Neftenbach - SG Yellow/GW Effretikon     25:21 (12:10)
Neftenbach, Ebni, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Stephan Jegen; Pascal Boner (1), Moritz Braun (4/3), Reto Jäggi (4), Claudio Jegen (4), Kevin Slanina (2), Louis Tschanen (5), Sven Voss, Rico Weber (1).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Migi Zberg (verletzt) und Timmi Etter (noch nicht spielberechtigt). Reto Jäggi erst ab der 20. Minute im Einsatz (vorher U21-Inter).

Marco Conrad

Fürs letzte Auswärtsspiel war das ohnehin schon knappe Kader der U17 eigentlich sehr motiviert, was jedoch mit der Meldung, dass unser Torwart Stephan krankheitshalber ausfällt, einen argen Dämpfer erhielt.

Zum ersten Mal seit Jahren ohne ihren Stammgoali, startete das Team also psychologisch geschwächt in die Partie gegen den direkten Konkurrenten aus Seen, welcher im Hinspiel noch klar bezwungen wurde.

Die Winterthur, welche ebenfalls nicht komplett anwesend waren (5 Feldspieler ein Goali!), bestimmten von Beginn weg das Spiel. Mit ihrem schnellen Passspiel und ihrem Körpereinsatz konnten sie schon ziemlich schnell mit 4 Toren in Führung gehen. Ohne den überraschenden Glanzparaden von Rico (Bravo!) wäre der Vorsprung allerdings höher ausgefallen. Es brauchte schon eine weile, bis die Grün-Weissen auch ins Spiel fanden und mit teils wunderschön heraus- gearbeiteten Zuspielen auf Kreisläufer Claudio sogar kurzzeitig in Führung gehen konnten (8:9).

Der Rest ist schnell erzählt. Je länger das Spiel dauerte, desto höher kam der Konditionsrückstand der Effretiker zum Vorschein. Die Seemer waren immer einen Schritt schneller, gingen auch in der Verteidigung härter ran und liessen dank ihrem hervorragenden Torwart (Name der Red. nicht bekannt) kaum mehr Gegentreffer zu. Im Grossen und Ganzen waren die Einheimischen bei diesen Voraussetzungen ein wenig zu stark für die Effiboys; mit der kompletten Mannschaft wie damals beim Hinspiel, hätte Grün-Weiss sicher mehr vom Spiel gehabt.

Dieses Spiel kann am Besten gleich wieder abgehackt werden. Nun gilt es sich voll und ganz auf das letzte Meisterschaftsspiel zu konzentrieren, damit nochmals vor heimischem Publikum zwei Punkte ins trockene gebracht werden können.

Matchtelegramm:
TV Seen - SG Yellow/GW Effretikon     36:22 (16:13)
Eulachhalle 2a Winterthur, knapp 20 Zuschauer
Grün-Weiss: Rico Weber; Moritz Braun (3/2), Claudio Jegen (7), Kevin Slanina (4), Louis Tschanen (5), Carlo Vogt (1), Sven Voss, Miguel Zberg (2).
Bemerkungen: GWE ohne Pascal Boner (Nothelferkurs), Reto Jäggi (U21-I), Stephan Jegen (krank) und Timmy Etter (nicht spielberechtigt). U17-Debut von Carlo Vogt (U15), Goali-Debut von Rico Weber; beiden herzliche Gratulation zur tollen Leistung.

Letztes Meisterschaftsspiel: Sa., 1.4.2006 – 15:05 Uhr im Eselriet.

Bericht folgt ev. später

Matchtelegramm:
SG Yellow/Grün-Weiss - Kadetten SH     19:22 (11:12)
Effretikon, Eselriet, ungefähr 60 Zuschauer
Grün-Weiss: Stephan Jegen; Pascal Boner, Moritz Braun, Reto Jäggi (8), Claudio Jegen (3), Kevin Slanina (4), Sven Voss, Rico Weber (4), Migi Zberg. Bemerkungen: Kadetten SH verschiessen 2 7-Meter. GWE ohne Louis Tschanen (Frankreich)