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Herren 2 - Saisonabschluss

10.06.07
Mike Casarir
  

 

Die Saison 2006/2007 ist Geschichte und wie jedes Jahr ist die Mannschaftskasse fällig! Es folgt ein Versuch, die mehr oder weniger wichtigen Ereignisse wiederzugeben. Viel Spass.

Fotos

Samstag
ca. 7.15 Uhr Das OK; Meier, Burger, Müller und "nur" weitere vier Spieler der Mannschaft versammeln sich pünktlich am Güterbahnhof Effi. Thonüs aus dem fernen FIGÖ (AG) spendet nochmals CHF 10.- in die Bussenkasse.
ca. 7.28 Uhr Die Fahrer Widmer und Thonüs füttern die Navitgations-Systeme (NAVIS) mit Zielort, welcher für Ragger, Kranner und Casari, geheim gehalten wird. Wenn das nur gut geht…
ca. 8.00 Uhr Tankstop irgendwo unterwegs Richtung Berner Oberland. Progressive Vorschläge wie - Lecker Bier'sche für die Nichtfahrer - werden sofort in die Tat umgesetzt.
ca. 9.33 Uhr Pinkelpause irgendwo unterwegs Richtung Berner Oberland.
ca. 9.48 Uhr Es kommt wie es kommen musste, wir fahren falsch, trotz zwei programmierten NAVI's….
ca. 10.05 Uhr Geschafft. Ankunft am Zielort, Interlaken, Backpacker Happy-In-Lodge. Vorschlag: Lecker Bier'sche an der Hostel-Bar, einstimmig angenommen, den Fahrern zu liebe. Erstes Glas geht in die Brüche, minus CHF 3,50 in der Mannschaftskasse.
ca. 11.01 Uhr Auf geht's mit den ÖV Richtung Beatenberg am wunderschönen Thunersee.
ca. 11.30 Uhr Warum wir stundenlange gereist sind, wird jetzt verraten. Die Tourveranstalter Simone und Hanspeter "der Deutsche" erwarten uns schon mit dem Sportgerät, welches uns in nächster Zeit beschäftigen wird. Dem BOCKERL…
Siehe Fotos oder www.bockerl.ch Bockerl: auch Arschteil genannt.
ca. 12.37 Uhr Eine Fahrt mit Berg- und Luftseilbahn, bringt uns an den Start der Abfahrt. Dabei erleben wir einen quicklebendigen Gondeli-Fränk. Hanspeter gibt uns noch wenige aber wichtige Instruktionen und ab geht`s. Geschützt mit nur ein paar Ellbogenschoner und Gartenhandschuhen (!) rollen und schwanken wir mit unseren Bockerl'n unsicher die ersten Meter den Berg runter. Wir lernen schnell, dass es mit genügend Tempo einfacher und bequemer wird, sich in Balance zu halten. Es macht richtig Spass, wobei der nötige Respekt bei allen vorhanden bleibt. Kleinere Missgeschicke sind nicht ausgeschlossen, Schürfungen und blaue Flecken gehören beim bockerln dazu.
ca. 14.03 Uhr Mittagessen im Bergrestaurant, dass haben wir uns verdient "erbockelt". Selbstverständlich gibt es dazu ein, zwei lecker Bier'sche. Und weiter geht's. Beim Start sehen uns die Gäste des Restaurants zu, es gilt cool und professionell zu wirken. Ohne Peinlichkeiten stürzen wir uns erneut den Berg hinunter, diesmal mit offensichtlich mehr Tempo.
ca. 16.47 Uhr Unten mehr oder weniger heil angekommen, bekommen wir bei lecker Bier'sche einen Turnschuh zu sehen. Dazu folgendes: Es stimmt nicht, dass…. R. Kranner ausschliesslich mit nur einem Fuss bremst, lenkt und jetzt Besitzer eines Nike-Air ist.
ca. 17.01 Uhr Es herrscht herrlich sonniges Wetter, die Gruppe entscheidet spontan mit dem Schiff nach Interlaken zurückzukehren. Noch spontaner wird es beim Anblick einer Bar-Lounge direkt am See. Selbstverständlich steigen wir aus, Neuhaus heisst es hier und es wird auch geheiratet, so idyllisch ist es hier. Inspiriert von der Gegend jassen wir Molotov unter Kastanienbaum.
ca. 18.38 Uhr Zurück auf dem Schiff Richtung Interlaken unterhalten wir lautstark eine japanische Reisegruppe. Selbstverständlich gibt's lecker Bier'sche, was die Qualität der Unterhaltung positiv beeinflusst.
ca. 19.06 Uhr Wieder festen Boden unter den Füssen, auf dem Weg zurück ins Hostel, fällt XY nichts Besseres ein, als eine modische Luxussonnenbrille, der Marke Ray-Ban, zu zerstören.
ca. 19.37 Uhr Hunger macht sich bemerkbar. Wir bestellen im Happy-In-Lodge Hausrestaurant 40 Chicken Wings und Spare-Ribs. In der Zwischenzeit saufen wir mehrere Krüge Wasser, insgesamt 5 Liter in wenigen Minuten, oder Sekunden? Das Essen schmeckt allen recht gut, nur Casari findet die Rips mit gleicher Marinade, wie auf den Chicken Wings, nicht so toll.
ca. 21.59 Uhr Wir befinden uns im Irish-Pub Interlaken. Jetzt ist fertig Bier'sche. Guiness, hochprozentiges und selbstverständlich CL… muss ran. Thonüs und Casari, die ehemaligen Top-Jöggeler aus dem Jugi-Effi, kassieren beim Tischfussball eine Schlappe nach der anderen. Bis sie bemerken, dass die interlakener Pub-Jugend doch etwas reaktionsschneller ist. Schuld an der Niederlage ist natürlich der CL. CL = Rum n' Cola, auch Cuba-Libre genannt, übersetzt: freier Cubaner
ca. 23.43 Uhr Besuch in der Haus-Diskothek im Hotel Metropol. Hier lassen wir den anstrengenden Tag, bei weiteren Drinks, gebührend ausklingen.
    
Sonntag  
ca. ?? Uhr Es wird geschlafen und ausgedünstet.
ca. 8.30 Uhr Aufstehen, duschen, frühstücken. Ragger ist zu müde um das Brötchen zu streichen.
ca. 10.27 Uhr Die Kaffee's sind fertig geschlürft und wir machen uns auf den Heimweg.

Die Mannschaft des Herren 2 bedankt sich beim Verein für den "Zustupf" an die Bockerl-Tour. Ebenfalls ein Dankeschön an das OK und an alle, die sich in irgendwelcher Art und Weise dran beteiligt haben. Es war echt de Plausch!

  

Fotos
  

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