Die Saison 2006/2007 ist Geschichte und wie jedes
Jahr ist die Mannschaftskasse fällig! Es folgt ein Versuch, die mehr oder
weniger wichtigen Ereignisse wiederzugeben. Viel Spass.
ca. 7.15 Uhr |
Das OK; Meier, Burger, Müller und "nur"
weitere vier Spieler der Mannschaft versammeln sich pünktlich am Güterbahnhof
Effi. Thonüs aus dem fernen FIGÖ (AG) spendet nochmals CHF 10.- in
die Bussenkasse. |
ca. 7.28 Uhr |
Die Fahrer Widmer und Thonüs füttern
die Navitgations-Systeme (NAVIS) mit Zielort, welcher für Ragger,
Kranner und Casari, geheim gehalten wird. Wenn das nur gut geht… |
ca. 8.00 Uhr |
Tankstop irgendwo unterwegs Richtung
Berner Oberland. Progressive Vorschläge wie - Lecker Bier'sche für
die Nichtfahrer - werden sofort in die Tat umgesetzt. |
ca. 9.33 Uhr |
Pinkelpause irgendwo unterwegs Richtung
Berner Oberland. |
ca. 9.48 Uhr |
Es kommt wie es kommen musste, wir
fahren falsch, trotz zwei programmierten NAVI's…. |
ca. 10.05 Uhr |
Geschafft. Ankunft am Zielort, Interlaken,
Backpacker Happy-In-Lodge. Vorschlag: Lecker Bier'sche an der Hostel-Bar,
einstimmig angenommen, den Fahrern zu liebe. Erstes Glas geht in die
Brüche, minus CHF 3,50 in der Mannschaftskasse. |
ca. 11.01 Uhr |
Auf geht's mit den ÖV Richtung Beatenberg
am wunderschönen Thunersee. |
ca. 11.30 Uhr |
Warum wir stundenlange gereist sind,
wird jetzt verraten. Die Tourveranstalter Simone und Hanspeter "der
Deutsche" erwarten uns schon mit dem Sportgerät, welches uns in nächster
Zeit beschäftigen wird. Dem BOCKERL…
Siehe Fotos oder www.bockerl.ch
Bockerl: auch Arschteil genannt. |
ca. 12.37 Uhr |
Eine Fahrt mit Berg- und Luftseilbahn,
bringt uns an den Start der Abfahrt. Dabei erleben wir einen quicklebendigen
Gondeli-Fränk. Hanspeter gibt uns noch wenige aber wichtige Instruktionen
und ab geht`s. Geschützt mit nur ein paar Ellbogenschoner und Gartenhandschuhen
(!) rollen und schwanken wir mit unseren Bockerl'n unsicher die ersten
Meter den Berg runter. Wir lernen schnell, dass es mit genügend Tempo
einfacher und bequemer wird, sich in Balance zu halten. Es macht richtig
Spass, wobei der nötige Respekt bei allen vorhanden bleibt. Kleinere
Missgeschicke sind nicht ausgeschlossen, Schürfungen und blaue Flecken
gehören beim bockerln dazu. |
ca. 14.03 Uhr |
Mittagessen im Bergrestaurant, dass
haben wir uns verdient "erbockelt". Selbstverständlich gibt es dazu
ein, zwei lecker Bier'sche. Und weiter geht's. Beim Start sehen uns
die Gäste des Restaurants zu, es gilt cool und professionell zu wirken.
Ohne Peinlichkeiten stürzen wir uns erneut den Berg hinunter, diesmal
mit offensichtlich mehr Tempo. |
ca. 16.47 Uhr |
Unten mehr oder weniger heil angekommen,
bekommen wir bei lecker Bier'sche einen Turnschuh zu sehen. Dazu folgendes:
Es stimmt nicht, dass…. R. Kranner ausschliesslich mit nur einem Fuss
bremst, lenkt und jetzt Besitzer eines Nike-Air ist. |
ca. 17.01 Uhr |
Es herrscht herrlich sonniges Wetter,
die Gruppe entscheidet spontan mit dem Schiff nach Interlaken zurückzukehren.
Noch spontaner wird es beim Anblick einer Bar-Lounge direkt am See.
Selbstverständlich steigen wir aus, Neuhaus heisst es hier und es
wird auch geheiratet, so idyllisch ist es hier. Inspiriert von der
Gegend jassen wir Molotov unter Kastanienbaum. |
ca. 18.38 Uhr |
Zurück auf dem Schiff Richtung Interlaken
unterhalten wir lautstark eine japanische Reisegruppe. Selbstverständlich
gibt's lecker Bier'sche, was die Qualität der Unterhaltung positiv
beeinflusst. |
ca. 19.06 Uhr |
Wieder festen Boden unter den Füssen,
auf dem Weg zurück ins Hostel, fällt XY nichts Besseres ein, als eine
modische Luxussonnenbrille, der Marke Ray-Ban, zu zerstören. |
ca. 19.37 Uhr |
Hunger macht sich bemerkbar. Wir bestellen
im Happy-In-Lodge Hausrestaurant 40 Chicken Wings und Spare-Ribs.
In der Zwischenzeit saufen wir mehrere Krüge Wasser, insgesamt 5 Liter
in wenigen Minuten, oder Sekunden? Das Essen schmeckt allen recht
gut, nur Casari findet die Rips mit gleicher Marinade, wie auf den
Chicken Wings, nicht so toll. |
ca. 21.59 Uhr |
Wir befinden uns im Irish-Pub Interlaken.
Jetzt ist fertig Bier'sche. Guiness, hochprozentiges und selbstverständlich
CL… muss ran. Thonüs und Casari, die ehemaligen Top-Jöggeler aus dem
Jugi-Effi, kassieren beim Tischfussball eine Schlappe nach der anderen.
Bis sie bemerken, dass die interlakener Pub-Jugend doch etwas reaktionsschneller
ist. Schuld an der Niederlage ist natürlich der CL. CL = Rum n' Cola,
auch Cuba-Libre genannt, übersetzt: freier Cubaner |
ca. 23.43 Uhr |
Besuch in der Haus-Diskothek im Hotel
Metropol. Hier lassen wir den anstrengenden Tag, bei weiteren Drinks,
gebührend ausklingen. |
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Sonntag |
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ca. ?? Uhr |
Es wird geschlafen und ausgedünstet.
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ca. 8.30 Uhr |
Aufstehen, duschen, frühstücken. Ragger
ist zu müde um das Brötchen zu streichen. |
ca. 10.27 Uhr |
Die Kaffee's sind fertig geschlürft
und wir machen uns auf den Heimweg. |
Die Mannschaft des Herren 2 bedankt sich beim Verein
für den "Zustupf" an die Bockerl-Tour. Ebenfalls ein Dankeschön an das
OK und an alle, die sich in irgendwelcher Art und Weise dran beteiligt
haben. Es war echt de Plausch!