Iwan Wenger

Nach einer fast 2-monatigen Spielpause wollten wir nun mal ein wenig U17-Luft schnuppern. Die Vorbereitungen für dieses Turnier liefen anfangs eher etwas harzig (viele Feiertage und darum mässige Trainingsbeteiligung). Erst nach Pfingsten konnten wir wieder einen „normalen“ Trainingsbetrieb aufnehmen.

Das reduzierte Team (ohne Alex, Simi und Maurice, dafür aber mit Carlo) besammelte sich um 9:30 Uhr im Esi. Nach kurzer Begrüssung ging es bei schönem Wetter nach Turbenthal.
Nach einem kurzen Einlaufen spielten wir zuerst gegen den BSV Weinfelden. Am Anfang zeigte uns der Gegner sogleich, wer hier den U17 Rhythmus schon drauf hatte. Wir gerieten rasch in Rückstand. Doch das Team konnte sich rasch anpassen und konnte seinerseits immer besser das Spiel gestalten. Doch die Genauigkeit der Pässe und die fehlende Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Torwart liessen uns dieses erste Spiel verlieren. Ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen. Resultat: 12:16

Im zweiten Spiel gegen das erfahrene Team aus Veltheim vermochten wir lange mitzuhalten. Das Zusammenspiel klappte immer besser und die Verteidigung vermochte auch konsequenter den Gegner zu stören. Lange sah es nach einem knappen Resultat aus, doch dann riss der Faden und die Gegner nutzten dies voll aus. Wir versuchten noch mit einer druckvollen Verteidigung (Bölle hole) was auszurichten, aber es war gelaufen. Resultat: 11:16

Im dritten Qualifikationsspiel trafen wir auf das Team vom TV Räterschen (SG mit Yellow). Dieses Team scheint auch die erste Saison im U17 zu spielen und da zeigten sich die Verhältnisse sehr deutlich. Der Gegner hatte grosse Mühe mit unserer aktiven Verteidigung. Und falls sie dann mal durchbrechen konnten scheiterten sie an unserem Goali. Unser Angriff zeigte beinahe alle Elemente die wir kennen und so konnten wir ohne Probleme dieses Spiel gewinnen. Resultat: 16:5

Wir freuten uns auf die weiteren Spiele, doch etwa 3 Minuten vor Beginn des nächsten Spiels fing es wolkenbruchartig zu Regnen an. Nach einigen Verwirrungen wurde es dann klar, dass dieses Turnier damit sein abruptes Ende gefunden hatte. Schade...

Fazit:

Wir sind eindeutig am U17-Niveau dran, haben aber noch viel Arbeit vor uns. Wir sind körperlich unterlegen und an der nötigen Konsequenz fehlt es auch noch. Aber dies können wir mit guten Trainings noch ein wenig aufholen. Spielerisch sind wir auf alle Fälle dabei. Ein grosser Vorteil ist, dass wir nicht von Einzelspieler „leben“. Jeder einzelne Spieler kann hier Tore schiessen und in der Verteidigung die entscheidende Aktion zeigen. Dies ist ein grosser Vorteil und lässt einiges erhoffen.

Wenn wir die verbleibende Zeit bis zum Meisterschaftsbeginn richtig nutzen, bin ich überzeugt, dass wir mit dieser, sehr jungen Mannschaft, trotzdem im U17 mithalten können.

Wir werden in 2 Wochen am Turnier in Effretikon nochmals im U15M spielen. Wir dürfen uns schon heute auf schöne Handballspiele freuen.

Es spielten:
Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Mathuran Kidnapillai, Christian Lohm (Tor), Stefan Meili, Maxim Morskoi, Felix Tuchschmid, Carlo Vogt, Marco Wyss Bemerkung: Es fehlten: Alex Braun, Maurice Tschamper, Simon von Allmen

Mathuran

Nach einer wollverdienten Pause, ging es für uns schon wieder richtig los. Diesmal dürfen wir bei den grossen U17 spielen. Schon zu Beginn der Saison durften wir uns auf ein knackiges Spiel freuen, schliesslich bestritten wir unser erstes Spiel gegen Pfadi Winterthur.

Nachdem wir uns alle umgezogen hatten, war es Zeit für das Einlaufen. Als wir das hinter uns hatten, machten wir uns auf den Weg zur Umkleidekabine, um die Aufstellung bekannt zu geben. Als Iwan endlich seine Worte los geworden war, konnten wir noch die letzten Spielsekunden unserer U19 begutachten. Beim einmarschieren in die Halle merkte Iwan, dass eine Schiedsrichterinspektion statt fand. Iwan trommelte uns sofort zusammen, nützte diese Zeit aus und machte noch ein kurzes "Positonenschiessen"

1.Halbzeit

Und schon war das Spiel angepfiffen. Pfadi Winterthur hatte Anspiel. Sie kamen mit sehr viel Druck auf uns zu, was uns am Anfang sehr viel Mühe bereitete, aber dies kriegten wir mit der Zeit recht gut in Griff. Wir merkten sehr rasant, dass Pfadi Winterthur fast keine Nerven besitzt und machten dies zu unseren Gunsten, schliesslich sind wir fast Experten auf diesem Gebiet. Wir konnten so gegen Mitte der 1.Halbzeit in Führung gehen. Der Schiedsrichter blieb in diesem Spiel nicht verschont. Er hatte sehr viel zu tun, er musste permanent gelbe Karten und 2 Minuten Strafen verteilen. Das Klima war sehr aggressiv über das ganze Spiel hindurch, was uns zeigte wie es bei der U17 so läuft.

Teambesprechung

In der Teambesprechung gab es eigentlich nicht viel zu sagen. Iwan war zufrieden mit unserem Spiel, klar gab es noch ein paar kleine Fehler, die aber zu Beginn der Saison noch zu verstehen sind...Wir nutzen diese Pause mehr zum Trinken und Ausschnaufen anstatt viele Worte über das Spiel zu verlieren.

2.Halbzeit

Diesmal hatten wir Anspiel. Bei uns lief es wie geschmiert, was man für Pfadi Winterthur nicht behaupten kann, sie schossen fast kein Tor zu Beginn der 2. Halbzeit. Die meisten ihrer Schüsse waren von hinten, welche unser Torwart aber immer wieder parieren konnte, oder der Ball knallte an den Pfosten. Als Sie dann noch 2 Mann weniger waren durch 2 Minuten Strafen, waren sie total am Ende. Wir bauten unsere Führung, durch diesen kleinen Vorteil, sehr schnell weiter auf bis es 26:16 stand. Gegen Ende des Spieles hatten wir eine Phase wo jeder einfach stehen blieb, dass war ein klares Anzeichen dafür, dass wir konditionell am Ende waren. Pfadi Winterthur sah das sofort ein und nütze ihre Chance und schoss ein Tor nach dem anderen, ohne mit der Wimper zu zucken. Gegen Ende des Spieles hatte Pfadi Winterthur so weit aufgeholt das es nur noch 3 Tore Differenz gab. Iwan reagierte richtig und nahm sofort ein Time-out, damit wir kurz Flüssigkeit zu uns nehmen konnten. Und schon ging es weiter und endlich lief wieder etwas bei uns. Keiner von uns wollte das Spiel noch am Schluss verlieren, darum gab jeder noch alles. Wir spielten auf sicher und vermieden Fehlpässe, so dass Pfadi Winterthur keine Chance auf einen Gegenstoss hatte, was zur Folge hatte, dass sie kein Tor mehr schossen.

SG Yellow/Grün-Weiss: Alex Braun, Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Mathuran, Kidnapillai, Christian Lohm (Tor), Stefan Meili, Maxim Morskoi, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid, Marco Wyss
Bemerkung: Grün-Weiss ohne Simon von Allmen. Christian Lohm hält 2 Penalties

Kthim Imeri

1. Halbzeit

Nach kurzem Einlaufen und besprechen der Taktik fing das Spiel mit einem Holpern an, vergebene Torchancen, eine labile Verteidigung und keine sauberen Pässe, die zu einem 2:0 führten. Den Ball in der Hand und dem Wille zum Goal schossen wir von hinten mit einem schönen Sprungwurf ein Goal. Ab diesem Moment ging's schon besser voran und wir schossen ein paar Tore. Unsere Gegner, schon ein Jahr im U17 und grösser, hatten nicht im Sinn zu verlieren und hielten mit uns stand, bis zum 5:5. Zu diesem Zeitpunkt verletzte sich Jakob Ehrensperger und wir wurden so schwer geschwächt. Er konnte nicht mehr ins Spiel kommen und so hatten wir nur noch einen geübten Hinten- Mitte Spieler. Wir bekamen Probleme und so schossen unsere Gegner mehr Tore. 5:7, 5:8, wir konnten kaum spielen. Unsere Verteidigung zeigte zu wenig Aggressivität, auch der Angriff hatte keine grosse Dynamik. Wir blieben zurück und mussten die erste Halbzeit mit 17:10 beenden.

2. Halbzeit

In der Pause sagte unserer Trainer, dass wir von der Dynamik einer U13-Mannschaft Konkurenz machen könnten und dass wir unser Bestes nicht gezeigt haben. Wir konnten die zweite Halbzeit mit dem Anspiel beginnen. Aber wir nutzten diese Gelegenheit kaum, sondern schenkten dem Gegner gleich mehrfach den Ball. Die Tordifferenz erhöhte sich um 9 oder 10 Tore. Die zweite Halbzeit war interessanter und mit mehr Moral gefüllt. Doch wir hatten schon zu viel Kraft verloren und das zeigte sich in der 45. Minute. 26:14 der Zwischenstand. Wir hatten zwar mehr Dynamik und mehr Aggressivität doch unsere Gegner liess das kalt. Wir wussten, dass wir das Spiel nicht mehr gewinnen konnten, aber wir wollten noch unser ganzes Können zeigen. Wir liessen die Spieler nicht durch und stoppten die wirklich scharfen Schüsse ganz gut. Somit endete das Spiel mit 36:20. Müde, doch mit der richtigen Moral für's nächste Spiel verliessen wir das Feld.

Fazit

Diesen Gegner hätten wir schlagen können, wenn wir von Anfang an unsere Torchancen verwertet hätten und in der Verteidigung aggressiver gewesen wären.

SG Yellow/Grün-Weiss: Alex Braun, Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Mathuran Kidnapillai, Christian Lohm (Tor), Stefan Meili, Maxim Morskoi, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid, Simon von Allmen.
Bemerkung: Grün-Weiss ohne Marco Wyss. Jakob Ehrensperger in der 1. Halbzeit wegen Verletzung ausgefallen.

Felix Tuchschmid

Nachdem wir uns alle um 14.50 Uhr im Eselriet besammelt, umgezogen, uns eingespielt und den Goali eingeschossen hatten ging das Spiel auch bald los. Kurz vorher hatte uns Iwan gesagt, dass unser Gegner der TV Veltheim schon im U17 Promotion gespielt haben und das sie uns wohl körperlich wie auch technisch überlegen seien. Er sagte uns, dass sie dies auch wissen und möglicherweise überheblich sein könnten. Dies sei auch die einzige Möglichkeit sie zu schlagen.

1.Halbzeit

Unser Gegner hatte Anspiel und schoss auch gleich das erste Tor, wir antworteten mit dem Ausgleich. In den ersten Minuten hielten wir eigentlich gut mit, doch danach verloren wir die Bälle vorne durch viele unerzwungene Fehler und hinten bekamen wir die Tore auch noch, wenn unser Torwart den ersten Schuss abwehrte im Nachschuss, weil eigentlich jeder Abpraller zum Gegner ging. So stand es bald 2:7 für Veltheim. Auch nachdem Iwan ein Timeout genommen hatte wurde unser Spiel nicht viel besser. Wir schossen danach zwar auch einige Tore doch die Veltheimer waren uns immer noch überlegen und bauten ihren Vorsprung zur Pause auf 8:21 aus.

2.Halbzeit

Auch nach der Pause schien das Spiel weiterhin gleich zu verlaufen wie in der 1. Halbzeit, wir verloren den Ball vorne und hinten bekamen wir die Tore. Das Spiel wurde langsam auch härter. In der Verteidigung fingen unsere Gegner an zu schubsen und zu foulen, was vom Schiedsrichter jedoch selten gesehen wurde. Nach dem 2. Timeout in dem Iwan uns gesagt hatte, dass das Spiel vom Resultat her schon längst verloren sei, dass wir das Resultat vergessen sollten und, dass jedes Tor, das wir schossen und jedes, das wir verhinderten ein Gewinn für uns sei, taten wir das auch. Wir schossen noch einige schöne Tore und bekamen hinten auch nicht mehr so viele Gegentore. Gegen Ende zeigten wir ein recht ordentliches Spiel. Dennoch verloren wir das Spiel klar und deutlich mit 18:41.

Fazit

Unser Gegner war heute klar besser und stärker als wir, doch wenn wir die Bälle nicht so leichtsinnig verloren und bei den Abprallern besser aufgepasst hätten, wäre das Resultat nicht so deutlich ausgefallen.

SG Yellow/Grün-Weiss: Alex Braun, Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Mathuran, Kidnapillai, Christian Lohm (Tor), Stefan Meili, Maxim Morskoi, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid, Simon von Allmen, Marco Wyss.

Stefan Meili

1. Halbzeit

Der Gegner hiess heute Athletic 57 Seen. Sie hatten Anspiel und schon stand es 0:1. Vorne dann kamen wir kaum zu guten Chancen. Lange ging es so weiter bis es 0:9 stand, dann erst kam das erlösende 1:9. Wir kamen jetzt auch im Angriff vermehrt zu ein paar Chancen. Zur Pause stand es 5:16.

Pausenbesprechung

Iwan sagte uns, dass wir in der Verteidigung viel mehr zupacken müssen und das der Match noch lange nicht entschieden sei. Wir begannen die 2. Halbzeit wie wir die 1. Halbzeit beendet hatten.

2. Halbzeit

In der 2. Halbzweit steigerten wir uns in der Verteidigung wie auch im Angriff. Wir schossen nun wieder vermehrt Tore und es gab auch schöne Kombinationen zu sehen. Doch aufholen konnten wir nicht mehr auch wenn wir mit dem Gegner gut mithalten konnten. So endete das Spiel mit dem Resultat 16:32. Fazit Wir hätten in der Verteidigung konsequenter kämpfen müssen, denn in der Verteidigung gewinnt man das Spiel.

SG Yellow/Grün-Weiss: Alex Braun, Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Mathuran, Kidnapillai, Christian Lohm (Tor), Stefan Meili, Maxim Morskoi, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid, Simon von Allmen, Marco Wyss.

Maurice Tschamper

Für unser Spiel war kein Schiedsrichter zur Stelle und daher musste unser Trainer Iwan einspringen. Philipp, der Co Trainer, übernahm daher den Trainer für diesen Match.
Das Spiel begann nicht all zu hektisch. Nach ca. 10 Minuten führten wir mit 5:3 gegen den HC Turbenthal. Rico (U19) und Claudio (U19) spielten als Ersatz für Felix und Maxim, die abwesend waren. Seit Begin des Matches riss Simon am Kreis Löcher was das Zeug hielt und Rico, der als einziger die Löcher sah, reihte Tor an Tor bis wir zur Halbzeit mit drei Toren voraus waren - nämlich mit 20:17.

Während der Pause gab Iwan nötige Hinweise für die zweite Halbzeit und Philipp machte noch die Aufstellung für die zweite Halbzeit. Mit wenig Fantasie ergab es die selbe Aufstellung wie bei Matchbeginn. Das Anspiel hatten wir in der zweiten Halbzeit, da es Turbenthal in der ersten hatte. Der Anpfiff folgte.

Wir schossen die ersten zwei Tor die den Abstand vergrösserten. Nach einiger Zeit war unser Vorsprung auf stolze fünf Tore gestiegen. Kthim, der heute einen besonders guten Tag hatte, schoss Tore vom Flügel, die man sich nicht denken konnte. Zur Hälfte der zweiten Halbzeit hatten wir den Vorsprung noch grösser gemacht. Doch dann ging es langsam abwärts mit der Konzentration und der HC Turbenthal schoss Tore, die unseren Vorsprung drückten. In den letzten Sekunden war der Spielstand 37:33 für uns. In der Tabelle rutschten wir um einen ganzen Platz nach vorn.

SG Yellow/Grün-Weiss: Alex Braun, Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Claudio Jegen, Mathuran Kidnapillai, Christian Lohm (Tor), Stefan Meili, Maurice Tschamper, Simon von Allmen, Rico Weber, Marco Wyss.
Bemerkung: Grün-Weiss ohne Maxim Morskoi und Felix Tuchschmid

Maxim Morskoi

1. Halbzeit

Heute hatten wir zum Glück wieder einen richtigen Schiri ;-)
Wir hatten heute keine grosse Hoffnungen das Spiel zu gewinnen, wir wollten uns auf das Cupspiel vom Sonntag vorbereiten.
Die ersten 10 Minuten verliefen gut; wir konnten schnell in Führung gehen. Danach aber waren unsere Gegner wach. Nach ihrem Time out hatten wir eine Phase, in der wir keine Tore mehr schossen. In dieser Zeit zog unser Gegner davon. Zur Halbzeit führten dann unsere Gegner mit 15:18.

Während der Pause gab uns Iwan noch einige Tipps.

2. Halbzeit

In der zweiten Halbzeit ging es weiter mit Tore schiessen, dazwischen kassierten die Gegner immer wieder eine Zwei Minuten Strafe. Wir strengten uns sehr an, aber wir mussten einsehen, dass unsere Gegner besser waren. Schlussendlich tat allen irgend etwas weh.

Fazit

Das war ein kurioser Match, es ist nicht normal, dass es über 70 Tore in einem Match gibt. Wir hatten uns gut geschlagen. Wir sind bereit für das Cupspiel gegen Uster

SG Yellow/Grün-Weiss: Alex Braun, Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Mathuran Kidnapillai, Christian Lohm (Tor), Stefan Meili, Maxim Morskoi, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid, Marco Wyss.
Bemerkung: Grün-Weiss ohne Simon von Allmen .

Marco Wyss

Leider mussten wir diesen Match ohne Iwan antreten und so konnte Philip Stiha unser Trainer und Marco Conrad unser Cotrainer sein.

Halbzeit 1

Am Anfang war es recht ausgeglichen. Wegen unseren vergebenen Chancen stand das Spiel nach 30 Minuten 14:13. Durch Stiha und Marco wurde unser Selbstvertrauen in der Pausenbesprechung aufgefrischt.

Halbzeit 2

Durch weitere vergebene Chancen konnten unsere Gegner davon ziehen. Wir kamen durch ein ermunterndes Time-out wieder sehr nahe an sie ran, aber leider konnten wir sie nicht überholen und so blieb es bis zum Ende mit einem 5 Tore Rückstand.

Fazit

Wenn das Tor um eine Pfostenbreite breiter wäre dann hätten wir gewonnen.

Mathuran Kidnapillai

Halbzeit 1

Das Spiel war angepfiffen. Durch den Entscheid des Gegners hatten wir Anspiel. Mit den Startschwierigkeit, die wir in letzter Zeit nicht so oft hatten, begannen wir das Spiel, was zur kläglich unkonzentrierten Angrriffsversuchen führte. Der Gegner war im Gegensatz in den ersten zehn Mintuten voll dabei und nützte es sofort aus. Wodurch sie uns buchstäblich überrummpelten. Philip nahm ein Time-out um uns zu ermuntern. Wir sollten miteinander spielen keine Einzelaktionen machen, schliesslich war der Gegner uns körperlich ganz klar überlegen. Der Match ging weiter. Mit viel Mühe konnten wir unser Spiel wieder aufbauen. Wir befolgten der Rat von Philip und versuchten so mit dem 2. Kreisläufer und mit dem Kreuzen vor zu gehen. Und siehe da...es lief wie geschmiert! Die nächsten zehn Minuten gehörten ganz klar uns. Hinten war die Verteidigung kompakt wie man es selten zu sehen bekam. Veltheim hatte so schon Schwierigkeiten mit uns. Klar sie erzielten ab und zu mal einen Durchbruch oder schossen von hinten, aber schliesslich hatten wir noch einen Torwart, der in Topform war, welcher heute Unmengen von Paraden zeigte. "Merci Chrigi!! Gegen Ende des Spieles sackten wir ein, dies, weil die letzten Spielzügen Unmengen an Energie benötigte. Unser Gegner nützte es gnadenlos aus und schoss somit Tor um Tor.

Teambesprechung

Viel gab es dazu eingentlich nicht zu sagen. Wir mussten einfach unser Spiel spielen. Wir alle wussten, dass unser Gegner körperlich um einiges stärker ist als wir, aber wir durften uns von dem nicht unterkriegen lassen. Was wir neu versuchen sollten, war das Knallen von hinten mit unseren körperlich grossen Spielern. Die Teambesprechung war somit beendet.

Halbzeit 2

Der Gegner hatte Anspiel. Sie kamen mit sehr viel Druck auf uns zu. Und schon knallte es. Das erste Tor der 2. Halbzeit war erzielt. Wir machten ein schnelles Anspiel, so dass der Gegner wenig Zeit zur Vorbereitung hatte. Mit dieser Aktion schossen wir ebenfalls ein Tor. Wir bekamen mit der Zeit immer mehr Mühe mit dem Gegner mitzuhalten. Von hinten geschossen wurde nur sehr wenig bis hin zu fast nie. Unser Gegner lief uns davon. Nicht nur deswegen, weil wir schlecht verteidigten, sondern auch weil unser Angriff mit enorm vielen Fehlern bestückt war. Schrittfehler, den Torraum betreten, das Tor nicht getroffen - solche Sachen halt. Jetzt war es ganz klar eine Kopfsache, entweder konnten wir noch zeigen, was wir drauf hatten oder wir liessen uns hängen. Jeder von uns entschied sich für das erste. Mit enorm viel Kraft brachten wir es einigermassen zustande. Wir wechselten die Verteidung zu "Super - Offensiv". Das war ein guter Entscheid: wir holten uns so den Ball und machten einige Gegenstosstreffer. Nichts desto trotz konnten wir das Spiel nicht gewinnen.

Fazit

Wir dürfen uns von diesem Spiel nicht unterkriegen lassen. Wir müssen unser Spiel auf diese zehn Minuten aufbauen, wo wir wunderbaren Handball spielten. Auf das müssen wir uns konzentrieren. Wir haben noch einige Spiele vor uns, durch diese Spielen müssen wir weiter Erfahrungen sammeln um die nächste Saison bei der U17 erfolgreich zu bestehen.

Jakob (Köbi) Ehrensperger

Schon um 8:30 SOLLTEN wir uns besammeln. Jedoch losgefahren sind wir erst etwa um 10 vor 9. In der Eulachhalle angekommen, wärmten wir uns auf. Marco Conrad stand Philip Stiha heute zur Seite. Einige Tipps und Informationen wurden uns noch mitgeteilt und so stand dem Spielbeginn nichts im Wege.

Halbzeit 1

Wir wurden zu Beginn des Spiels ein bisschen überrumpelt, so dass wir schnell 4:1 hinten lagen. Doch wir erholten uns und zeigten eine starke nächste Viertelstunde. In dieser Zeit lagen wir immer mit etwa 3 Tore hinten. Leider konnten wir nie richtig aufschliessen. Pfadi Winterthur hingegen spielte sein Spiel weiter. Der Schiedsrichter war unheimlich tolerant was Fouls anbelangte, dies wurde von den Winterthurern oft ausgenützt. Die 1. Halbzeit endete mit 22:13 für Pfadi.

Halbzeit 2

Nach Wiederbeginn änderte sich nicht viel und wir konnten den Rückstand halten. Die 2. Halbzeit war geprägt, durch rüde Fouls, Beschimpfungen und Schupfen. Doch dies wurde vom Unparteiischen akzeptiert. Leider waren wir in der Verteidigung zu wenig aggressiv, so konnte Pfadi Winterthur den Match mit 39:26 für sich entscheiden.

Fazit

Wir hätten früher merken sollen , dass wir härter die Gegner anpacken durften. Wie immer lag es auch an den ungenauen Pässen und den nicht sehr präzisen Schüssen.

Maurice Tschamper

Schlechte Erfahrungen in der Mattenbachhalle getilgt. Das letzte Spiel in der Mattenbachhalle ging auf unserer Seite relativ schlecht zu Ende. Heute: Das Einlaufen war gut verlaufen, daher stand dem Spiel nichts mehr im Wege.

Halbzeit 1

Zum Spielbeginn wurden wir überrumpelt, so lagen wir schnell 5:2 hinten. Wir liessen uns aber nicht beeindrucken, und spielten gut weiter. Wir hatten immer wieder kleine Tiefs, die die Tigers ausnützten um ihren Abstand zu vergrössern. So stand es zur Halbzeit 16:9 für SG Seen/Tigers.

Pause

Philipp gab uns Tipps und mutspendende Worte und so gingen wir in die 2 Halbzeit.

Halbzeit 2

Wir gingen mit einer neuer Aufstellung ins Spiel. Dies hatte auch grosse Wirkung auf unseren Gegner. Mit einem taktisch guten Spiel, zwangen wir die Tigers für mehrere Minuten (ca.10) in die Knie. Es reihte sich 2 Minuten Strafe an die nächste, aber nicht auf unserer Seite. Leider reichte uns das nicht um in Führung zu gehen. Gegen Ende des Spieles, machten wir noch mehrere schöne Spielzüge, um nicht hoch zu verlieren.

Fazit

Hätten wir wieder ein genaueres Passspiel gespielt und unnötige Fouls weggelassen, hätte es geklappt.

Marco Wyss

Es begann mit normalem Einlaufen etc. Die Aufstellung wurde bekannt gegeben und so stand dem Start des Spiels nichts mehr entgegen.

Halbzeit 1

Der Gegner hiess Romanshorn - nicht sehr bekannt, jedoch auch dort wird Handball gespielt und das zeigten sie auch, indem sie den ersten Treffer der Partie erzielten. Aber nicht wie sonst lagen wir sofort viel hinten. Wir schossen sofort den Anschlusstreffer. Es blieb ein spannender, hart umkämpfter Match. Es wurde viel gelaufen und gefoult auf beiden Seiten. Doch wir zeigten auch sehr schöne Spielzüge mit dem Kreis, die auch immer zu einem Tor führten. So konnten wir die 1.Halbzeit knapp für uns 18:17 entscheiden

Halbzeit 2

Mit einem guten Gefühl begannen wir die 2. Halbzeit. Das wirkte sich auf unser Spiel aus, denn wir zogen mit 4 Toren Vorsprung davon. Das gab uns ein sicheres Gefühl. Doch leider wendete sich das Blatt, weil wir 2x2 Min. Strafen kassierten. Die Romanshorner spielten ein sicheres Powerplay und errangen sich sogar die Führung mit einem Tor. Dann ging's Schlag auf Schlag. Der Torabstand wurde nicht grösser als 2 Tore Unterschied, so endete es in einer hektische Schlussphase, in der wir von Sekunde zu Sekunde hektischer wurden, leider. Nach einem Big Save unseres Torhüters nach einem Gegenstoss hatten wir vorne noch 40 Sekunden Zeit um das Spiel zu entscheiden. Wir kamen auch frei zum Torschuss jedoch leider verscherbelte S.M. diesen. Der Torhüter leitete schnell den Gegenstoss ein und der davonziehende Spieler konnte nur noch durch ein rüdes Foul von J.E. gestoppt werden, der dafür auch noch 2 Minuten erhielt. Jedoch dieses Urteil hatte keine Auswirkung mehr, denn es waren nur noch 10 Sekunden zu spielen. Romanshorn hatte einen letzten Penalty. Spannender kann so ein dramatischer Match gar nicht enden. Die Zuschauer waren sehr gespannt auf den alles entscheidenden 7-Meter. Der Spieler schoss aufs Tor und... der Ball zappelte im Netz, so verloren wir diesen spannenden Match knapp mit 33:34.

Bemerkung

Iwan stand nach einigen Spielen wieder auf unserer Bank.

Alex Braun

Nach dem letzten knapp mit einem Goal verlorenen Spiel haben wir jetzt endlich wieder ein Spiel gewonnen! Und das nicht unverdient.

1. Halbzeit

Die ersten 10 Minuten des Spiels waren die besten. Ganz gegen unsere sonstigen Gewohnheiten schafften wir es gleich zu Anfang des Spiels voll aufzudrehen. So gingen wir gleich mit vier Goals in Führung. Hätten wir am Anfang versagt, wäre es sehr knapp geworden, so aber konnten wir ein sehr konstantes Spiel spielen, mal mit einem Goal vorne mal mit fünf. In den Rückstand gelangten wir allerdings nie. Die Torschützenliste konnte sich sehen lassen! Wieder konnte sich mehr als die Hälfte darauf eintragen. Die erste Hälfte des Spiels endete mit einem Vorsprung von 4 Toren. Es stand 15 : 11.

2. Halbzeit

Die zweite Hälfte des Spieles knüpfte nahtlos an die Erste an. Doch wieder zeigten sich kleine Anfangsschwierigkeiten. Mal wurde ein Pass ins Out gesetzt, mal nicht aggressiv genug angegriffen. Es war ein hartes Spiel, das auf unserer Seite mit Schnelligkeit gespielt wurde und auf der Seite der körperlich überlegenen Appenzeller mit Kraft. Unser Goali Chrigi spielte sein bisheriges Top-Spiel dieser Saison mit über zehn gehaltenen Paraden, davon vier Penalties. Danke Chrigi! Hoffen wir, dass du das noch toppen kannst. Das Spiel endete mit 30 : 28 für uns.

Fazit

Ein spannendes, hartes, lehrreiches und auch für die Zuschauer amüsantes Spiel.

Köbi Ehrensberger

Auf den Parkplatz besammelten wir uns um 15:15, obwohl der Match erst um 16:45 begann, jedoch wir mussten weit fahren nämlich nach Weinfelden. 16:00 betraten wir etwa die Halle, wo wir wie üblich uns einliefen und Besprechung abhielten. Nach unserem letzten Sieg war die Motivation da, doch einige nicht mit dem Kopf. Viele waren müde um 16:00 !!! Aber keine Angst niemand schlief ein.

1. Halbzeit

Wir gewöhnten uns sofort an den Harzball, denn er war nur ganz leicht harzig und so war dies kein Problem. Das merkte man sofort. Wir spielten ganz einfach unser Spiel durch und landeten sichere Treffer. Die Torausbeute war sehr gut ausgenützt worden, auch einige Schüsse von der 9 Meter Linie zappelten im Netz. Dafür geblieben sind unnötige Ballverluste wie: Doppel, Schritt oder Fehlpässe, welche zu einem Gegenstoss geführt haben. Zum Schluss sind wir noch ein bisschen eingebrochen. So beendeten wir leider nur mit einem Unentschieden die 1. Halbzeit, nämlich mit 12:12.

Bemerkung: Fabian, welcher seit einiger Zeit bei uns trainiert, schoss sein 1.Tor für Grün-Weiss.

2. Halbzeit

Wir wollten nicht vergebens die lange Reise hinter lassen für nichts und so spielten wir auch. Wir drehten auf und zeigten sehr schöne Spielzüge mit dem Kreis, wie auch ablaufen 2. Kreis. Es war ein hart umkämpfter Match. Die Entscheidung fiel dort, wo sich die Weinfelder einige 2 Minuten Strafen einhandelten. Wir spielten weiter unser Spiel, welches gut klappte. Wir bauten unsere Führung bis auf 7 Tore aus, jedoch wie in der 1. Halbzeit brachen wir gegen den Schluss ein bisschen ein. Doch wir gewannen 29:24.

Fazit

Verdient gewonnen, doch nicht ohne Fehler.

Stefan Meili

Nachdem wir nach etwa einer Stunde in Heerbrug angekommen waren, (es gab kleine Verspätungen von 15 min.) bezogen wir unsere Garderoben.

1. Halbzeit

Beide Mannschaften starteten leistungsmässig gleich in die erste Halbzeit. Gute Spielzüge in den ersten 15 Minuten brachten uns schöne Tore. Beim Spielstand von 6:8 waren die Gegner stets 2, 3 Tore voraus. Gegen den Schluss brachen wir ein, war uns die lange Fahrt zu lange? Am Schluss machten wir nochmals 2 Tore, so endete die 1. Halbzeit zu Gunsten von HC Rheintal mit 16:12.

Nach einer klaren, mutmachenden Besprechung ging es weiter. Eine Steigerung wurde von uns erwartet.

2. Halbzeit

Nach einer kleinen Torreparatur (Das Netz war kaputt) standen wieder beide Mannschaften auf dem Feld. Es begann, so wie es aufgehört hatte, müde, kein Dampf war im Spiel. So kam der HC Rheintal schnell zu einem 8 Tore Vorsprung. Nach den ersten 15 Minuten konnten wir wieder auf 4 Tore aufschliessen, diese Möglichkeit zum Anschluss war aber schnell wieder verspielt. Viele Ballverluste, Schrittfehler und verspielte Torchancen prägten das Spiel. Nach einer langen Fahrt gab es also keine Punkte auf unser Konto. Das Spiel endete 31:24.

Maurice Tschamper

Nachdem wir gegen den Tabellenführer verloren hatten, siegten wir in unserem letzten Heimspiel doch noch einmal. Dies aber nicht unverdient.

1. Halbzeit

Wir zogen in den ersten Minuten mit 4:0 davon. Mit einem schönen Handballspiel lagen wir nach ca. 15 Minuten mit 7:1 vorne. Leider war der Match noch ganz und gar nicht entschieden. der HC Buchs-Vaduz durchbrach unsere Verteidigung dochnoch und konnte aufschliessen. Somit endete die erste Halbzeit mit 12:10 (für Grün-Weiss).

Pause

Während der Pause gaben uns Stiha und Iwan die nötigen Tipps, und schickten uns mit Tatendrang wieder auf das Spielfeld.

2. Halbzeit

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir uns einen kleinen Vorsprung ergattern und absetzen - wenn auch nur mit drei Toren. Mit einem gleichförmigen Spiel spielten wir weiter, der Vorsprung variierte stetig. Maxim, der einen grossen Beitrag für den Sieg geleistet hat, trickste jeden Gegner mit Köbi zusammen aus. Auf der Torschützenliste wären viele verschiedene Namen zu nennen. Chrigi hatte mit seinen Paraden auch seinen Beitrag geleistet. Mit den letzten unkontrollierten Minuten beider Mannschaften ging das Spiel zu Ende. Endstand 22:19 für Grün-Weiss.

Fazit

Ein spannendes, intensives und für die Zuschauer amüsantes Spiel fand statt. Wir hätten nicht ein einziges Mal zittern müssen, wäre im Angriff teilweise besser gespielt worden.

Bericht: Simon von Allmen / Fotos: Philip Stiha

Kurz nach unserer Ankunft in der Umkleidekabine bemerkten wir, dass unsere Tenues nicht mitgekommen waren.
Na super! - war die allgemeine Stimmung, aber Ideen, wie wir trotzdem spielen könnten, waren glücklicherweise vorhanden. Von den Gegnern erhielten wir schöne rote Tenues, die waren teils zu kurz und teils zu lang…

1. Halbzeit

Etwas übermüdet, aber doch motiviert, traten wir gegen den Tabellenletzten an, welchen wir unbedingt besiegen wollten. Am Anfang war das Spiel relativ ausgeglichen, es gab schöne, aber leider auch schlechte Angriffe. Die Torschützenliste war schön gross, so wie es die Trainer mögen. Am Ende der 1. Halbzeit lagen wir mit ein paar Toren in Führung.

Pause

Da die Gegner nur zu acht waren, machten wir stets ein schnelles Anspiel. Dies hatten uns Stiha und Iwan bereits vor Matchbeginn gesagt. Der Gegner hatte so Mühe, unser Tempo mitzuhalten. Sie gaben uns noch einige Verbesserungsvorschläge und darauf begannen wir die 2. Halbzeit.

2. Halbzeit

Mit guter Verteidigung und gutem Angriff konnten wir unseren Vorsprung noch ausbauen. Zwischendurch gab es bei unseren Spielern leichte Verwirrungen, zum einen, weil es sehr blöde Fehler gab und zum anderen, weil sie an einer Position spielten, die sie noch nie gespielt hatten. Trotzdem waren wir gegen den Schluss mit 6 Toren vorne, da liess plötzlich die Konzentration nach. So kam es, dass wir kurz vor Ende des Spiels nur noch gerade ein Tor Vorsprung hatten. In der letzten Sekunde schoss der Gegner noch aufs Tor… Goal! Das Endresultat war 28:28. Die Enttäuschung war gross.