Lajos Marton

Anlässlich des alljährlichen Pfadi -Spieltages  versammelten wir uns bereits um 12.00 Uhr (wir hatten unsere Mannschaftssitzung) in der Eulachhalle.
Diverse Traktanden standen auf dem Programm. Ein Punkt war , das Wählen des neuen  Spielführers. Mit grossem Applaus wurde Sonja gewählt. 

1. Hälfte

Endlich ging es ans Einlaufen. Konzentriert und zügig gingen wir an die Arbeit. Ob wir das gelernte in den vielen Trainings heute umsetzen können,  war die Frage. Nach kurzer Besprechung war es soweit. Das Spiel begann!

Die Abwehr stand sehr gut. DieWilerinnen rannten immer wieder vergebens gegen uns an. Wir konnten ihre Angriffe immer wieder unterbinden! Schliesslich  gingen wir mit 3 Treffern mehr in die Pause.(9:6)

2. Hälfte

Leider konnten wir trotz Anspiel, denn Vorsprung nicht ausbauen. Schlimmer noch, die Wilerinnen drehten jetzt erst recht auf. Es dauerte viel zu lange, bis wir wieder ins Spiel fanden. So wurde es zum Schluss doch noch richtig spannend. Mehr als zum Ausgleich reichte es den Gästen aber nicht. Verdient gewannen wir unser erstes Spiel der Saison mit 16:15.

Lajos Marton

Da die Mannschaft aus Brühl unser erstes Heimspiel kurzfristig abgesagt hat, gewinnen wir auch das 2. Spiel.

Wir sagen Dankeschön zu weiteren 2 Punkten.

Lajos Marton

Nach dem Sieg im ersten Spiel folgte ein 2. Forfait Sieg. Vielleicht dadurch ein bisschen geblendet, wollten wir um jeden Preis einen 3. Erfolg erzwingen. Das Unterfangen ging gehörig in die „Hose¨.

Von Beginn weg gerieten wir in Rücklage - zu viele Bälle landeten neben statt im Tor. Im Gegenzug trafen die Gossauerinnen immer wieder ins Schwarze. Bis zur Pause konnten wir den Rückstand noch in Grenzen halten und  lagen mit 4 Tore zurück.

Doch auch in der 2. Hälfte dominierten die Gegnerinnen munter drauflos. Schliesslich wurden wir beim Stand von 17:28  vom Schlusspfiff erlöst.

Lajos Marton

Um 18 Uhr war Treffpunkt im Technorama. Pünktlich ging es mit zahlreicher

Fan – Gemeinschaft Richtung Frauenfeld in die Halle der Kanti. Drei mal in der letzten Saison spielten wir gegeneinander. Zweimal waren wir klar unterlegen. Aber an die letzte Begegnung am Pfingstturnier konnten wir uns aufbauen. Ging doch dieses Spiel nur sehr „blöde“ verloren.

Es braucht nicht viel, um die Frauenfelderinnen in Schach zu halten. Keine Ballverluste, durchspielen im Angriff, Schüsse von hinten und immer wieder den Kreiss anspielen und zupacken in der Verteidigung. Frauenfelds Stärke ist nur der Gegenstoss.
Bereits nach 10 Minuten nahmen die Frauenfelder ihr Time-out, während wir unsere Vorlagen bis dahin problemlos umsetzen konnten. Es war ein ständiges hin und her. Keine der beiden Mannschaften konnte sich richtig absetzen. So stand es bis zur Pause 9:8.

Entschlossen, die 2 Punkte nach Hause zu nehmen, kamen wir aus der Kabine. Rasch konnten wir wieder ausgleichen und es ging weiter wie gehabt. Keine der beiden Mannschaften konnte mehr als 2 Tore vorlegen. Bereits standen wir in der 50. Minute mit einem Tor in Führung und der Sieg war schon zum Greifen nahe. Da musste wir den Ausgleich hinnehmen. Es folgte ein hin und her und zu viele Fehler auf unserer Seite erlaubte dem Gegner den Siegtreffer zum 19:18.

Die Enttäuschung war riesig, standen wir doch kurz davor, dieses Spiel zu gewinnen. :-(

Lajos Marton

Dieses Wochenende führte unser Weg zweimal in die Ostschweiz. Gut gelaunt und zuversichtlich packten wir die Autos voll und fuhren, mit unseren neuen Trainer bekleidet, los. Am Samstag landeten wir in Goldach, in einer Halle, die alte Erinnerungen weckte. Wir kamen, sahen, kämpften und… verloren, mit einem Endresultat von 17:15. Obwohl wir bei einem Sieg einen Kinoeintritt bezahlt bekommen hätten, waren wir nicht stark genug.

HC Rheintal - SG Effi/Yellow/Pfadi   18:17 (Cup)

Am Tag darauf hatten wir unser erstes Cup-Spiel gegen den HC Rheintal (zurzeit auf Platz 1!), zwar mit einem etwas kleineren Kader, aber trotzdem genauso motiviert und einem Goali in Topform. In der ersten Halbzeit gaben wir alles, beendeten sie aber dennoch mit einem Goal im Rückstand. Bereit das Spiel noch zu gewinnen, marschierten wir aufs Spielfeld. Leider hat es am Ende doch nicht gereicht, denn die Gegnerinnen waren schnell, hart und aggressiv und wir verloren mit bitteren 17:18.  Aber wir sind uns einig: Bei unserer nächsten Begegnung in der Meisterschaft werden wir sie schlagen! Und auch wenn nicht alle Penaltys im Netz landeten, konnten wir mit den Vordersten mithalten!

Alex Lenz

Überaus zuversichtlich trafen wir uns in unserer Heimhalle in Grafstal und waren uns einig, an diesem Tag endlich mal wieder zwei Punkte zu ergattern. Unser Gegner, der HC Amriswil, war in der Tabelle zwei Plätze hinter uns, was uns noch sicherer machte zu gewinnen.

Doch zu Beginn der ersten Halbzeit merkten wir bald, dass wir Amriswil ein bisschen unterschätzt haben. Das erste Goal mussten wir kassieren. Danach war es lange immer ausgeglichen, bis auch die Letzten von uns aufgewacht sind und wir uns einen Vorsprung erspielen konnten.

Mit 4 Toren im Voraus ging es in die zweite Halbzeit, doch die Amriswilerinnen haben noch einen Zacken zugelegt und konnten den Rückstand beinahe wieder aufholen. Den grössten Teil ihrer Treffer landeten sie mit der Taktik „stiigä, schüssä“, dadurch zwangen sie uns die Hände stets oben zu haben, womit wir mit der Zeit einige Goals verhindern konnten. Zum Glück konnten wir zum Schluss den Toreabstand wieder etwas vergrössern und gewannen schliesslich mit 20:15.

Für ein kleines Durcheinander sorgte die Idee zwei Minuten vor Schluss, den Goali raus zu nehmen und mit 7 Feldspielern weiter zu spielen. Der Versuch scheiterte und zudem wurden wir zu einer 2-min-Strafe verdonnert.

Alex Lenz

Am Samstag war es so soweit. Der Match in Grafstal gegen unsere grössten „Feinde“, der SC Frauenfeld. Mit ihnen hatten wir noch eine Rechnung offen und uns waren alle Mittel recht diese zu begleichen. Denn das letzte Mal haben sie uns wegen nur einem Goal mehr bezwungen.

Nach einem etwas missglücktem Start, gelang es uns doch noch einen gewissen Vorsprung zu erzielen. Wir steckten unsere ganze Energie in die erste Halbzeit, glänzten mit wunderschönen Gegenstössen und hatten sichtbar Freude daran den Frauenfeldnerinnen eines aufs Dach zu geben. So ging es mit 5 Treffern mehr in die Pause.

Doch es war wie verhext. In der zweiten Halbzeit wollte nichts mehr richtig funktionieren. Wir waren unkonzentriert, was zu Fehlpässen und Gegenstösse für die Thurgauer führte. Zudem verteidigten die Gäste sehr offensiv und wir wussten nicht recht, wie wir darauf reagieren sollten. Vielleicht lag es aber auch an der fehlenden Kondition, dass wir das Spiel schlussendlich - trotz super Unterstützung der U17 von aussen - tragisch aber wahr, mit einem Schlussresultat von 19:22 verloren.
Krass, wie schnell sich alles nochmals verändern kann… aber das ist Handball live!

Alex Lenz

Wow, was für ein Start! Bis zur 23. Minute schossen unsere Gegnerinnen kein einziges Goal. Als es dann jedoch 10:0 stand, wachten sie langsam auf. Bis dahin nutzten wir ihre Unkonzentriertheit aus und schnappten uns den Ball, bevor sie überhaupt richtig durchspielen konnten. Da sie auch keinen richten Zug aufs Tor hatten und wir meistens die Hände oben hielten, gab es keine Probleme in der Verteidigung. Die erste Halbzeit beendeten wir überaus zuversichtlich mit 11:3.

Nach der Pause hiess es den Vorsprung zu halten, denn bis jetzt sind wir daran schon oft gescheitert. Die Turbenthalerinnen schafften es dann auch ein bisschen aufzuholen, aber sie kamen uns nie zu nahe.
Am Ende, als uns der Sieg sicher war, wurde die Aufstellung etwas geändert, so dass wir das machen konnten, was wir im Training so lange geübt haben.

Lajos Marton

Der Jahresauftakt ist der FU 19 Juniorinnen Pfadi/Effi/Yellow Winterthur  mit einem verdienten Heimsieg über den BSC Goldach gelungen.

Das erste Meisterschaftsspiel des Jahres für die Winterthurer Damen fand in der Mattenbachhalle statt. Dies bedeutete  eine kurze Anreise für einen Match gegen eine schwer einzuschätzende Mannschaft. Doch die Winti/Effi Girls waren fest entschlossen zwei Punkte im Tresor nach Hause zu fahren.

So wurde von Beginn weg mit viel Herzblut gekämpft, was zur Folge hatte, dass wir uns schon nach wenigen Minuten entscheidend absetzen konnten – die Tordifferenz betrug in der ersten Halbzeit bis zu  fünf  Zähler.  Die Winterthurerinnen  zeigten – insbesondere in der Verteidigung – eine solide Leistung. Die Goldacher aber kamen  meistens einen Schritt zu spät. Dies spiegelte sich  klar im Halbzeitresultat von 10:5 zu unseren Gunsten. Dass aber auch ein 5-Tore-Vorsprung schnell verspielt werden kann, wussten wir seit den letzten Spielen. Also hiess unser Motto auch nach der Pause: das hohe Tempo und den Kampfgeist unverändert beibehalten und weiterhin Gas geben! Das bereitete dem Gegner ab der 45. Minute zunehmend Mühe. Die Winti/Effi  Handballerinnen packten diese Chance und rissen die Kontrolle über das Spiel an sich. Motiviert und angefeuert durch die kleine aber laute Fankurve nahmen sie die gegnerische Abwehr regelrecht auseinander.

So durften sich unsere Mädels trotz eher kleinem Kader mit gefülltem Tresor auf den Heimweg machen. Dies nicht zuletzt dank einer überragenden  fast 100%-Haltequote von Sonja Schwarzenbach  sowie allgemein starken Einzelleistungen, einem strammen Siegeswillen und einem grandiosen Durchhaltevermögen.

Viel Selbstvertrauen konnte getankt werden, so dass die Mannschaft  nächsten Samstag gestärkt zur Revanche gegen den HC  Rheintal antreten kann. Mit Hilfe zahlreicher Fans im Rücken kann ein Sieg und somit die Festigung an der Tabellenspitze erreicht werden.
Anpfiff: 16.50 Uhr, Sporthalle Eselriet

Für Grün-Weiss dabei:
Schwarzenbach, Bosshard, Hässig, Denz, Kappler, Lenz, Lisac, Maricic, Rabadzijev, Schriber, Schweizer, Wandao.
Abwesend:  Kehl (krank), Marton (arbeiten), Brennwald (Ski fahren)

Alex Lenz

Nach einer längeren Pause hatten nun auch wir unser erstes Spiel im neuen Jahr. Nicht sonderlich motiviert und ein wenig müde fanden wir uns in der Mattenbachhalle ein. Doch die Müdigkeit verflog sobald das Spiel angepfiffen wurde. Mit unserem Gegner, dem BSC Goldach hatten wir noch eine Rechnung offen, denn bei unserer letzten Begegnung haben wir hart gekämpft und schlussendlich doch verloren. Es war also an der Zeit zu zeigen, was wir können. Und das gelang uns auch: Schon bald gingen wir in Führung und konnten die Punktedifferenz laufend vergrössern. Wir waren in Topform, hatten fast keine Ballverluste und konnten dem Gegner immer wieder den Ball wegschnappen. Das war ein Spiel, spannend und schön anzuschauen.

Alex Lenz

Diesen Samstag übertrafen wir uns selbst. In unserer Heimhalle in Effi  trafen wir auf den HC Rheintal (momentan 2. Platz), den es zu schlagen galt. Im Laufe der Woche waren wir wieder auf den 5. Platz runtergerutscht und wir brauchten diese 2 Punkte unbedingt, um weiterhin vorne mithalten zu können. Bei unserer letzten Begegnung am Cupspiel besiegten sie uns mit nur einem Treffer mehr.

Ein bisschen nervös, aber bereit zu kämpfen, traten wir auf das Feld. Am Anfang war es schwierig den Gegner einzuschätzen, doch mit der Zeit ging es immer besser und wir gingen in Führung. Als sie bemerkten, dass ihre Taktiken nicht mehr aufgingen, waren sie verwirrt und wussten nicht mehr so recht was machen. Das war unsere Chance den Punkteabstand zu vergrössern, was uns dank traumhaften Toren auch gelang. Mit der Zeit wurden die Gegner immer müder, sodass uns der Sieg sicher war.

Wir waren wirklich in Topform und zeigten uns von unserer besten Seite. Meiner Meinung nach haben wir den Sieg voll und ganz verdient, wir können stolz auf uns sein!!

Lajos Marton

Zu ungewohnter Zeit trafen wir uns zum nächsten Heimspiel in der Effi Sporthalle. An diesem Freitag-Abend hiess es Match statt Training.
Die letzten drei Spiele konnten wir alle für uns entscheiden, dadurch sind wir in der Tabelle auf den 4. Platz vorgerückt!  Ein gewaltiger Ruck ist durch die Mannschaft gegangen. Entschlossen die nächsten 2 Punkte zu ergattern starteten wir unser Vorhaben!!

Überwältigt von den zahlreichen Zuschauern bei unserem letzten Spiel: Die Trommeln noch in den Ohren, lautstarke Rufe die uns unterstützten. Die Fans auf der Tribüne - ihnen wollten wir heute die 2 Punkte widmen. Offensichtlich waren am Abend aber alle schon in den Ferien.

Endlich kann es los gehen.

Die ersten 10 Minuten waren ein Abtasten von beide Seiten, viele technische Fehler zum Glück beider Mannschaften.  3:1 für das Heimteam. Bis zur Pause aber konnten wir unser Spiel aufzwingen  14:9 stand es zwar, aber ich hatte leichte Bedenken, was haben die Appenzeller noch auf Lager?  

Kurz gesagt wir konnten den Vorsprung zügig ausbauen. Nur kurz in der 45. Minute gab es einen Einbruch . Die Konzentration  lies nach. 5 Minuten später war aber alles wieder beim Alten. Und zu guter letzt bekam Nati (neue Spielerin) das erste Mal  Spielzeit

Lajos Marton

Nach 4 Siegen in Serie stand heute das erste Auswärtsspiel an. Trotz Ferienzeit und den unschönen Ereignissen der letzten Tage, habe ich nie an der Mannschaft gezweifelt, dass wir weiter zusammen  geschlossen da stehen wollen. Familien haben  die Abfahrt der Ferien zu unseren Gunsten verschoben. Spieler sind mit gepackten Koffern ans Spiel gefahren oder haben einen Tag für unsere Mannschaft geopfert.

Anpfiff  14.00 Uhr. Unser Gegner heute auf dem 3. Platz stehend, galt es von dort zu vertreiben. Einfach würde es sicher nicht werden. Hat doch der KTV die beste Verteidigung in der Liga. Gut nur, dass wir nur knapp dahinter stehen. Aber jetzt zum Spiel.

Es begann ruhig und besonnen - ehe der KTV  mit 2 Toren in Führung ging. In der Folge konnten wir zwar dran bleiben, aber die Führung gelang uns nicht: Pausenstand 9:8.

Unser Anspiel konnten wir nicht sofort ausnutzen. Zu kompakt standen die Wilerinnen, welche aber im Gegenzug ebenfalls bei uns hängen blieben. Aber schliesslich  schafften wir den Ausgleich doch. Schöner noch, wir konnten ihn sogar ausbauen!
Ab der 50 Minute wurde es nochmals hektisch: mit 3 Tore n im Vorsprung fingen wir eine 2 Min. Strafe ein. Zu fünft konnten wir uns in die 58. Minute retten. Noch 1 Tor Vorsprung und wieder der Pfiff - wieder 2 Minuten Strafe. Noch 1 ½ Minuten zu viert - das ging leider nicht gut. Wir mussten den Ausgleich hinnehmen.

Wir freuen uns trotzdem über den gewonnenen Punkt. Haben wir doch gezeigt, was wir als Mannschaft zu leisten vermögen. Gratulation - super gemacht. Speziellen Dank unserem Goli: „Jasmina, du hast Sonja super vertrehten!“.

Lajos Marton

Wahrscheinlich kann dieses Bild den letzten Match gegen Brühl St. Gallen besser beschreiben als alle Worte.

Meli geht es den Umständen recht gut. Das Auge nimmt bereits Farbe an. Es muss wohl ein rechter Schlag gewesen sein, um so ein Ergebnis zu erzielen.

Denn die handballerischen Leistungen waren eher zweitrangig. Alles wurde von der äusserst seltsamen Stimmung in der Halle überdeckt. Zwischen angespannter Stille in der man sich kaum zu flüstern traute bis hin zu lautstarken Auseinandersetzungen zwischen den Teams, den Trainern und des Schiedsrichter konnte man in diesen 60 Minuten alles erleben.

Auf einzelne Details wollen wir nicht weiter eingehen, wir sind einfach froh, 2 weitere Punkte mit nach Hause nehmen zu können und dass das vorerst die letzte Begegnung mit dieser Mannschaft war. Und wir haben bewiesen, dass wir auch mit einem kleineren Kader und einer Feldspielerin im Tor durchaus in der Lage sind, zu kämpfen und zu siegen. Nur unser Orientierungssinn könnte noch verbessert werden, 5 Quartierfahrten in 20 Minuten sind deutlich zu viel um eine Halle zu finden!

Alex Lenz

Nach der Besammlung am üblichen Treffpunkt beim Technorama zog eine kleine Autokolonne los in Richtung Osten, in das abgelegene Amriswil. Wir kannten unseren Gegner, das letzte Mal konnten wir ihn besiegen und in der Rangliste war er ein Platz hinter uns. Wir waren also ziemlich zuversichtlich, dass wir es auch dieses Mal wieder schaffen werden.

Doch es kam anders als erwarten. Ballverluste, Fehlpässe und weitere Probleme unserseits liessen es nicht zu, mit mehr als einem Tor in Führung zu gehen. Zum Glück hatten auch die Amriswilerinnen mühe präzis zu schiessen und warfen den Ball oft neben statt ins Tor.

In der Pause stand es unentschieden, es war noch nichts verloren. Aber in der zweiten Halbzeit gingen die Anderen in Führung und uns gelang es nicht den Toreunterschied wieder aufzuholen. So mussten wir das Spiel mit einem Endresultat von 19:14 beenden.

Enttäuscht ging es zurück in die Garderobe. Nächste Woche im Training werden wir alles geben um für den Match am Samstag fit zu sein.

Lajos Marton

Den Start haben wir wohl knapp verschlafen! Wir konnten aber schon bald unser gewohntes Spiel aufziehen. Ab der 15. Minute gingen wir 3 Treffern in Führung. Dann folgte ein ständiges hin und her bis kurz vor der Pause. Mit einem Treffer weniger ging es schliesslich in die Pause.

Die zweite Hälfte begann wieder mal sehr hektisch. Aber zum Glück stand bei uns Jasmina zwischen den Pfosten. Mit tollen Paraden hielt sie uns im Spiel. Nach herrlichen Spielzügen und Toren im Sekundentakt. Leider verstanden wir es wieder nicht unser Spiel ruhig und besonnen durchzuspielen. Viel zu oft konnten die Turbenthaler regelrecht durch unsere Verteidigung durchspazieren.

Wir wurden hart dafür bestraft. Mit einem Tor mehr mussten wir uns geschlagen geben.