Matthias Schmid

Das erste Saisonspiel konnte mit einer starken Leistung gegen den 1. Liga-Absteiger aus Dübendorf gewonnen werden. Von Anfang bis Schluss wurde gekämpft, was am Schluss mit einem Sieg belohnt wurde.

Bereits in der 1. Meisterschaftsrunde musste Grün-Weiss gegen den 1. Liga-Absteiger HC Dübendorf spielen. Wahrscheinlich rechnete nicht jeder mit einem Sieg gegen den doch klar favorisierten Gegner. Jedoch begann das Spiel für Grün-Weiss ziemlich gut, man führte sogar in der 12. Minute mit 8:4. Leider geschah dann, was letzte Saison fast in jedem Spiel passierte, es reihten sich diverse Fehlwürfe und technische Fehler aneinander, was den Gegner konsequent zum Ausgleich ausnutzte. Schlussendlich  ging man doch mit einem Tor Vorsprung in die Pause.

Die gegnerischen Tore wurde hauptsächlich über den Kreisläufer erzielt, was man in der zweiten Hälfte verhindern wollte. Dies funktionierte tatsächlich besser als vor dem Seitenwechsel. Die Mannschaft kämpfte wieder gemeinsam. Starke Paraden der Torhüter verhalfen den Einheimischen, die Führung zu verteidigen. Durch diverse Spielzüge konnten die Effretiker zwischenzeitlich sogar mit 26:20 in Führung gehen. Das Team kämpfte bis zum Schluss konstant weiter, denn der Gegner gab nicht auf. Als die Schlusssirene ertönte war die Freude sehr gross. Der Auftakt ist geglückt!

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1- HC Dübendorf  30:25  (14:13)

Effretikon Eselriet, ca. 60 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Moritz Braun, Samuel Flühmann (4), Michael Maier (1), Bruno Moser (4), David Roost (5), Erik Salvoldi (7), Matthias Schmid (1), Simon Vera (4), Rolf Zberg (4), Benjamin Kaufmann.

Simon Amann

Mit dem Schwung des Auftaktsieges gegen den HC Dübendorf, wollte Grün-Weiss Effretikon auch den selbsternannten Aufstiegsaspiranten Amicitia Zürich nieder ringen. Dank einer starken und abgezockten Leistung gelang dies.

Der Start ins Spiel verlief harzig. Das Heimteam brauchte einige Minuten um sich auf den schnellen und kraftvollen Gegner einzustellen. Auch im Angriff klappte zu Beginn wenig. So sah man sich in der 10. Minute bereits mit einem 4 Tore Rückstand konfrontiert. Ab da besann man sich auf die eigenen Stärken. Hinten wurde zusammen gerackert, dass Ami nur aus schlechten Positionen werfen konnte. Diese Bälle waren eine sichere Beute von Marco Kistler im Tor von Grün-Weiss. Im Angriff kam vor allem Eric Salvoldi am rechten Flügel auf Touren. In der 20. Minute war das Score wieder ausgeglichen und Grün-Weiss seinerseits konnte bis auf 4 Tore davonziehen. Dies bewog die Gäste aus Zürich ein Time-out zu nehmen und bis zum Pausenpfiff nochmals alle Register ihres Könnens zu ziehen. Ein ausgeglichene Pausenstand war das Ergebnis.

In der zweiten Hälfte war das Spiel lange Zeit offen und glich einem Schlagabtausch. Angriff um Angriff rauschte auf beide Tore zu. Oft wurden die Verteidigungen mit schnellen Gegenstössen überrumpelt. Mitte der zweiten Hälfte konnte sich das Heimteam aber immer besser auf die gegnerische Offensive einstellen und hielt für lange Zeit dicht. Zudem brillierte Miguel Vera im Tor mit zwei parierten Siebenmetern. Sein Bruder Simon setzte mit seiner Geradlinigkeit im Angriff immer wieder Akzente. In dem er meist mehrere Gegenspieler beschäftigte, hatten seine Mitspieler oft Platz für erfolgreiche Abschlüsse. Diese brachte am Ende der Sieg für Grün-Weiss. Amicitia Zürich versuchte es am Schluss noch mit einer offensiven Manndeckung. Diese konnte aber die Effretiker nicht mehr aus der Ruhe bringen und man schaukelte den Sieg locker nach Hause.

Mit 4 Punkten aus 2 Spielen ist Grün-Weiss ausgezeichnet in die Saison gestartet. Gegen den nächsten Gegner, GS Stäfa braucht es aber wiederum eine Topleistung um die weisse Weste zu behalten.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1- ZMC Amicitia ZH  28:26  (12:12)

Effretikon Eselriet, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Matthias Schmid (2), Dave Roost (3), Benny Kaufmann (1), Simon Amann, Sam Flühmann (4), Eric Salvoldi (10), Michael Maier (1), Simon Vera (6), Bruno Moser, Moritz Braun, Flavio Conrad (1), Daniel Schilliger.

Simon Amann

Nach den beiden Siegen zum Saisonbeginn musste Grün-Weiss Effretikon die erste Niederlage hinnehmen. Gegen ein stark aufspielendes Stäfa war bald klar, dass keine Punkte aus der schönen Frohberghalle entführt werden können.

Stäfa legte los wie die Feuerwehr. Mit beeindruckendem und kraftvollem Tempohandball überrannten sie Effretikon von Beginn weg. Der geballten Durchsetzungskraft des Stäfener Rückraums war die Defensive der Gäste nicht gewachsen. So wuchs der Vorsprung des Heimteams rasch an. Dies auch weil der Angriff von Effretikon lange wirkungslos blieb. Einzig Simon Vera mit einigen schönen Einzelaktionen konnte ab und zu einen Akzent setzen. Dies reichte aber lange nicht um Stäfa in Verlegenheit zu bringen. Mit dem 8-Tore Rückstand zur Pause war Grün-Weiss noch gut bedient.

In der zweiten Halbzeit nahm Stäfa merklich Tempo aus dem Spiel. Die ganze Sache war nun ausgeglichener. Effretikon kam auch zu Toren und in der taktisch umgestellten Verteidigung hatte man den Gegner nun besser im Griff. Zuhinterst konnte sich Miguel Vera im Tor einige Male auszeichnen. Ansonsten waren die Torhüter gegen die scharfen und präzisen Würfe von Stäfa meist chancenlos. Dass man in der 2. Hälfte versuchte bis am Ende zu kämpfen spricht für die Moral der Equipe.

Mit 4 Punkten aus 3 Spielen ist das Herren 1 von Grün-Weiss besser in die Saison gestartet als erwartet werden konnte. Diese Punkte verdiente man sich mit beherztem Kampf gegen 3 starke Gegner. So muss nun fortgefahren werden, um auch die kommenden Spiele erfolgreich gestalten zu können.

Matchtelegramm:
HC GS Stäfa - Grün-Weiss 1  33:21  (16:8)

Frohberg Stäfa, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Matthias Schmid (1), Dave Roost (6), Benny Kaufmann (2), Simon Amann (1), Sam Flühmann (2), Eric Salvoldi (2), Michael Maier, Simon Vera (5), Bruno Moser, Thomas Koch, Flavio Conrad, Daniel Schilliger (1).

Marco Kistler

Trotz mässiger Leistung gelang es Grün-Weiss Effretikon das erste ZHV Cupspiel zu gewinnen und somit eine Runde weiter zukommen.

Als klarer Favorit wollte man dieses Match beherrschen – nicht nur gewinnen, auch gut spielen war die Devise. Der Gegner wurde jedoch von Beginn weg unterschätzt. Mit schnellen Kreisanspielen gelang es dem Drittligisten wieder und wieder Tore zu erzielen. Nach nur knapp 10 Minuten lag Effretikon mit 4 Toren hinten. Die lautstarken Worte des Trainers während des Timeouts weckten die Spieler doch noch auf und es konnte mit einer Führung in die Halbzeit gehen.

Auch die zweite Hälfte begann harzig: Zwar konnten die Zuspiele auf den Kreisläufer der Bircher gestoppt werden, jedoch fanden diese durch den Rückraum oder Flügelmann, Gelegenheit, um Tore zu schiessen. Durch eigene technische Fehler schrumpfte der erspielte Vorsprung wieder. Die Grün-Weissen liessen sich dennoch nicht unterkriegen und kämpften mit teils schönen Aktionen weiter. Speziell erwähnt sei hierbei das erste Tor von Thomas Koch, sowie die beiden 7-Meter Paraden von Marco Kistler.

Das Spiel wurde dieses Mal nicht wie so oft in der Verteidigung gewonnen. Eher gelang man durch schöne Einzelaktionen zum Abschluss. Um weiter im Cup bestehen zu können, ist eine deutliche Leistungssteigerung Pflicht.

Matchtelegramm:
handball züri birch - Grün-Weiss 1  23:28  (11:16)

Zürich Fronwald, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Marco Kistler, Miguel Vera; Flavio Conrad (1), Sam Flühmann, Thomas Koch (1), Michael Meier (4), Bruno Moser (2), David Roost (4), Erik Salvoldi (4), Daniel Schilliger, Matthias Schmid (2), Simon Vera (5), Rolf Zberg (5).

Matthias Schmid

Gegen den Aufsteiger HC Einsiedeln gab es eine bittere Niederlage. Die Kaltblütigkeit im Abschluss, sowie die Spritzigkeit beim Zurücklaufen fehlten. Im März folgt das Rückspiel im heimischen Eselriet, welches sicherlich anders verläuft.

Die meisten Spieler hatten die Niederlage vom Barragespiel letzter Saison sicher noch im Kopf. Damals verlor das Herren 1 nach einer 7-Tore Führung zur Pause am Schluss noch deutlich. Somit hatten wir eine Rechnung offen, welche wir begleichen wollten.

Der Start verlief relativ gut, nach den ersten 5 Minuten führte man mit 3:1. Wegen der mangelnden Chancenauswertung unsererseits konnte der Gegner jedoch schnell mit 4 Toren in Führung gehen. Dies konnte bis zur Pause leider nicht mehr korrigiert werden.

Leider harzte es auch in der zweiten Halbzeit. Wir kamen nie richtig ins Spiel. Nach einigen schönen herausgespielten Chancen, fehlte es wiederum beim Abschluss an der Kaltblütigkeit. In der Schlussviertelstunde baute der HC Einsiedeln die Führung noch deutlich aus.

Der Gegner war sicherlich nicht so übermächtig, wie es das Resultat scheinen lässt. Wenn wir im Rückspiel mit der Lockerheit und dem Selbstbewusstsein wie gegen Dübendorf und Amicitia auftreten, ist ein Sieg möglich.

Vom Organisatorischen her war der Match gegen den Aufsteiger einmalig. Ein Matchheftli, mit einer kurzen Vorschau des Präsidenten und des Trainers, sowie die Mannschaftsfotos inkl. Spielernamen der beiden Teams, wurde für dieses Spiel gedruckt. Zudem wurde vor dem Match jeder einzelne Spieler vorgestellt.

Matchtelegramm:
HC Einsiedeln - Grün-Weiss 1  32:21  (16:10)

Einsiedeln Sporthalle Brüel: ca. 60 Zuschauer (gemäss Homepage des HC Einsiedeln waren es 150)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler, Moritz Braun, Samuel Flühmann (1), Michael Maier (1), Bruno Moser (6), David Roost (4), Erik Salvoldi (3), Simon Vera (3), Rolf Zberg (3), Flavio Conrad, Daniel Schilliger, Thomas Koch.

Simon Amann

Nach der schwachen Leistung in Einsiedeln war eine Reaktion gefragt. Diese gelang hauptsächlich in den ersten 30 Minuten gegen einen starken Gegner. In der zweiten Halbzeit konnte man die gute Leistung leider nicht bis zum Schluss durchziehen.

Grün-Weiss fand schnell zu seinem Spiel und legte einen vielversprechenden Start hin. Im Angriff wurde mit viel Druck die Spielzüge durchgespielt und immer auch wieder mit Einzelaktionen brilliert. Die Warnung des Trainers vor dem ultraschnellen Spiel des Gegners nahm man sich zu Herzen und war jeweils wieder schnell zurück in der Defensive. Leider kam der Gegner aber immer wieder mit Einzelaktionen zu Toren. So entstand eine schnelle und für den Zuschauer attraktive Partie auf einem guten Niveau. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Effretikon ging mit einer knappen Eintore-Führung in die Pause. Jeder wusste aber, dass an diesem Sonntag ein Sieg absolut möglich war.

In der Pause stellte aber der Gegner sein Konzept total um und erwischte so Grün-Weiss auf dem falschen Fuss. Simon Vera und Dave Roost wurden nun konsequent manngedeckt. Ohne Simon Vera als Kopf des Effretiker Spiels war man plötzlich völlig ideen- und auch hilflos. Mal für Mal vertändelte man den Ball und schenkte so dem Gegner einfache Gegenstosstore. Zusätzlich Unheil brachten einige 2 Minutenstrafen, die der Gegner resolut in Tore ummünzte. Positiv war aber, dass sich die Equipe aus Effretikon zu keinem Zeitpunkt ihrem Schicksal ergab. Es wurde bis zum Schluss gekämpft, so dass die Niederlage im Rahmen gehalten werden konnte.

Die letzten drei Meisterschaftsspiele in diesem Jahr können nach dieser Leistung nun mit einem positiven Gefühl in Angriff genommen werden. Zudem kann man nach einer Serie von Auswärtsspielen nun wieder in heimischem Gefilde antreten.

Matchtelegramm:
SG Unterstrass/Affoltern - Grün-Weiss 1  31:26  (14:15)

Zürich Fronwald: ca. 80 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Dave Roost (5), Benny Kaufmann (2), Simon Amann (1), Sam Flühmann (1), Eric Salvoldi (4), Simon Vera (5), Bruno Moser (1), René Grob (2), Rolf Zberg (5).

Simon Amann

Gegen den HC Limmat wollte Grün-Weiss endlich wieder Punkte einfahren. Dieses Unterfangen scheiterte deutlich. Nur 20 Minuten guten Handball reichen leider selten zum Sieg.

Effretikon legte einen guten Start hin. Mit schnellem Handball konnte man rasch mit 4:2 in Führung gehen. Leider war dann schon Ende Feuer. In der Abwehr liess man jeglichen Kampfwillen plötzlich vermissen und wurde vom Gegner ein ums andere Mal gnadenlos überlaufen. Zudem häuften sich im Angriff haarsträubende Fehler aneinander. So wurde aus dem Vorsprung rasch ein deutlicher Rückstand. Erst nachdem der Grün-Weiss Coach Bernhard Balschbach seine Time-out Karte gezückt hatte, spielte Grün-Weiss wieder besser und konnte den Rückstand bis zur Pause auf drei Tore reduzieren. Der Glaube an den Sieg war wieder da, dies spürte man in der Kabine.

Leider waren zu Beginn von Hälfte zwei wieder alle guten Vorsätze wie weggeblasen. In der Defensive liess Grün-Weiss den Gast nach Lust und Laune gewähren. Auch der Torhüterwechsel von Miguel Vera zu Marco Kistler brachte nicht den gewünschten Impuls. Im Angriff konnte ebenfalls kein Druck auf die Limmater Defensive ausgeübt werden. Bald lag man mit 10 und mehr Toren im Hintertreffen. Trotz des deutlichen Rückstands steckten die Grün-Weissen aber nie auf. Ebenfalls nach dem Time-out besann man sich auf seine Stärken und dominierte den Gegner plötzlich. Mit zum Teil schönen Toren konnte die Niederlage wenigstens im Rahmen gehalten werden.

Diese letzten 10 Minuten müssen nun den Weg weisen für das nächste Meisterschaftsspiel. Dieses findet bereits in zwei Tagen in Grafstal statt. Gegner wird dann der HC Bülach sein.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Limmat   24:31  (11:14)

Effretikon Eselriet (ca. 30 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Matthias Schmid (1), Dave Roost (8), Benny Kaufmann (1), Simon Amann (3), Sam Flühmann (1), Eric Salvoldi (1), Simon Vera (5), Bruno Moser, Flavio Conrad (1), Daniel Schilliger, Rolf Zberg (3).

Simon Amann

Schon lange war man nicht mehr so nahe am Sieg. Leider fehlte auch an diesem Samstag, beim ersten Grün-Weiss Heimspiel in der neuen, modernen Halle in Grafstal am Schluss die letzte Konsequenz und Abgeklärtheit – und auch das nötige Quentchen Glück.

Der Start wurde auf Seiten der Effretiker total verpennt. Nach 5 Spielminuten lag Bülach schon mit 4 Toren in Führung. Da klingelte aber der Wecker bei den Grün-Weissen und auch sie erwachten aus dem Tiefschlaf, in dem sie zu Beginn noch zu sein schienen. 8 Minuten später war die Partie wieder ausgeglichen. Effretikon kämpfte sich zurück ins Spiel. Dies hauptsächlich dank einer guten Angriffsausbeute und einem Marco Kistler im Tor, der einige 100-prozentige Chancen des Gegners zunichte machte. Wenn die Verteidigung ihre Aufgaben besser erledigt hätte, wäre die Führung zur Pause sicherlich grösser ausgefallen.

Grün-Weiss startete stark in die zweite Halbzeit. Auch der Ausfall von Simon Vera konnte der Mannschaft zuerst nichts anhaben. Im Angriff ging mal geradlinig seinen Weg. René Grob konnte vom linken Flügel einige schöne Tore werfen. Effretikon konnte auf 5 Tore davonziehen. Leider konnte sich die Abwehr über die ganze Spieldauer nie wirklich stabilisieren und man musste immer wieder zu einfache Tore hinnehmen. So schmolz der Vorsprung wie Schnee in der Sonne. Im Angriff hatte Effretikon oft die Geduld nicht mehr und warf zu früh und ohne Erfolg aufs Tor. So konnte Bülach 8 Minuten vor Spielende erstmals wieder in Führung gehen. Diese liessen sich die abgezockten Bülacher nicht mehr nehmen.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Bülach   31:33  (18:16)

Schulhaus Grafstal (ca. 50 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Dave Roost (7), Benny Kaufmann, Simon Amann (3), Sam Flühmann (6), Eric Salvoldi (5), Simon Vera (2), Bruno Moser, René Grob (5), Flavio Conrad (1), Moritz Braun (1), Matthias Schmid (1).

Simon Amann

Nach einer Niederlageserie von 4 Spielen musste Grün-Weiss gegen das Tabellenschlusslicht HC Rüti-Rapperswil-Jona unbedingt Punkten, um nicht auch tief in den Ranglistenkeller zu sinken. Dies gelang dank einer guten ersten Halbzeit.

Bereits um 13:30 Uhr war Anpfiff in Jona. Obwohl die frühen Spiele den Effretikern normalerweise nicht sehr liegen und zudem noch einige Spieler angeschlagen waren, war man von Anfang an bereit. Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen. Beiden Mannschaften kamen im Angriff zu einfachen Toren. Grün-Weiss stellte sich gut auf die offensive Verteidigung des Gegners ein. Zur Mitte der ersten Halbzeit spielte man für längere Zeit in Überzahl. Diese Phase wurde für einen 5 Tore Vorsprung zur Pause ausgenützt. Dies auch dank einer guten Torhüterleistung. Die Deckung war leider nicht immer auf der Höhe ihrer Aufgabe.

In der zweiten Hälfte war dann alles genau umgekehrt. Die Effretiker bekamen immer wieder Strafen aufgebrummt und einige fragwürdige Entscheide wurden gegen sie gefällt. Dies brachte leider die alte Hektik zurück in ihr Spiel. Vor allem in der Verteidigung verlor man zu oft den Überblick. In der 50. Spielminute konnte das Heimteam wieder ausgleichen. Diesmal konterte Effretikon aber und kämpfte sich zurück ins Spiel.

Diese zwei Punkte waren immens wichtig, um den Anschluss ans Mittelfeld zu halten. Das letzte Spiel für das Herren 1 von Grün-Weiss im Jahr 2008 steigt nun am nächsten Mittwoch im Cup gegen Schwammendingen. Anpfiff ist um 20.00 Uhr in Schwammendingen.

Matchtelegramm:
HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss 1   29:31  (10:15)

Jona, Bollwies (ca. 30 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Matthias Schmid, Dave Roost (7), Benny Kaufmann, Simon Amann (5), Sam Flühmann (5), Eric Salvoldi (7), Bruno Moser, Rolf Zberg (5), René Grob, Michael Maier.

Simon Amann

In der zweiten Cuprunde musste Grün-Weiss gegen den Ex-Club von Trainer Bernie Balschbach antreten. Schwammendingen, letzte Saison aus der 1. Liga abgestiegen, war eine Nummer zu gross für Effretikon.

Man war hauptsächlich nach Schwammendingen gekommen um etwas zu lernen. Nämlich wie man schnell und effizient Handball spielt. Dies zeigte das Heimteam auf eindrückliche Art und Weise. Die ersten 10 Minuten konnte Grün-Weiss gut mithalten und lag sogar in Führung. Doch dann schlichen sich Fehler im Spiel ein, die der Gegner kaltblütig ausnützte. Zudem liess man ihm in der Defensive zu viele Freiheiten. Der Angriff kam auf Grund der gut ausgerichteten offensiven Verteidigung von Schwammendingen ebenfalls ins Stocken. Bis zur Pause war das Ding gelaufen.

Grün-Weiss steckte aber nicht auf in Hälfte zwei. Man versuchte weiter schnell und ideenreich Handball zu spielen, was in einigen Aktionen auch glückte. Der Rückstand konnte einigermassen konstant gehalten werden. Bis zum Schluss konnten beinahe noch dreissig Tore geworfen werden, was gegen diese gute Defensive keine schlechte Leistung war. Alle Spieler bekamen Einsatzzeit und konnten ihre Erfahrungen machen, gegen diese starke Equipe.

Matchtelegramm:
Schwamendingen HandBall - Grün-Weiss 1   46:29

Zürich Stettbach (ca. 30 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera; Dave Roost (7), Benny Kaufmann (5), Simon Amann (1), Sam Flühmann (7), Eric Salvoldi (6), Bruno Moser (2), Flavio Conrad (1), Daniel Schilliger, Thomas Koch, Moritz Braun.

Simon Amann

Grün-Weiss 1 startete ins Handballjahr 2009 gleich gegen einen dicken Fisch. Der Leader aus Stäfa war zu Gast im Eselriet. Mit einer kämpferisch tadellosen Leistung erkämpft sich das Heimteam einen verdienten Punkt.

Der Start verlief ausgeglichen. Dank einigen Paraden von Marco Kistler im Tor der Effretiker konnte die Heimmannschaft bis zur Mitte der ersten Halbzeit mit drei Tore in Führung gehen. Immer wieder konnte Eric Salvoldi am rechten Flügel freigespielt werden und der nutzte seine Chancen konsequent. Dann drehte aber Stäfa auf und konnte bis zum Pausenpfiff in Führung gehen. Dennoch konnte Grün-Weiss mit der ersten Periode zufrieden sein. Man war dem Gegner in keiner Weise unterlegen und konnte gut mithalten.

In Hälfte zwei wollte man in der Deckung noch besser stehen. Dies gelang hervorragend. Über längere Zeit konnte Stäfa keine weitern Treffer erzielen. Grün-Weiss kämpfte als Team in der Defensive und Miguel Vera im Tor hielt hervorragend. Das Heimteam konnte mit vier Toren in Führung gehen. Der Sieg lag in der Luft. Leider schlichen sich dann zum Schluss einige blöde Fehler ein und Stäfa konnte nachziehen und den Ausgleich werfen. Grün-Weiss hatte aber die Chance mit dem letzten Angriff das Spiel doch noch sensationell zu gewinnen. Leider wurde der letzte Angriff vom Schiedsrichter gestoppt. Der letzte Freistoss, der von Sam Flühmann direkt aufs Tor geworfen werden musste landete am rechten Pfosten. So blieb es bei der Punktteilung. Vor dem Spiel wäre sicherlich jeder Effretiker mit einem Punkt zufrieden gewesen. Nach diesem Spielverlauf war aber eine laue Enttäuschung festzustellen das Ding nicht gewonnen zu haben. Dieser eine Punkt gegen den Leader kann aber im weiteren Verlauf der Meisterschaft noch von grossem Wert sein!

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC GS Stäfa   22:22 (10:12)

Effretikon, Eselriet (ca. 30 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Benny Kaufmann (3), Simon Amann, Sam Flühmann (3), Eric Salvoldi (8), Flavio Conrad (1), Thomas Koch, Moritz Braun, Simon Vera (5), Michael Maier (2).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Dave Roost (krank) und Bruno Moser, Daniel Schilliger nicht eingesetzt.

Simon Amann

Nach dem Punktgewinn gegen den Leader wollte man gegen die SG Unterstrass / Affoltern die vollen zwei Punkte einfahren. Dies gelang dank einer guten Angriffsleistung in der ersten und einer kämpferischen Defensive in der zweiten Spielhälfte.

Die Startphase war ausgeglichen. Die Effretiker fanden sich mit der offensiven Deckung des Gegners gut zurecht. In der Verteidigung stand man noch nicht immer so wie gewünscht und liess den Gast einige Male zu einfach vorbeikommen. Mitte der ersten Hälfte drehten das Heimteam dann richtig auf und führte bis zur Pause mit 4 Toren. Es wurde konsequent mit einem hohen Tempo gespielt was dem Gegner schlecht bekam. Diese hatte nur ein Spieler auf der Ersatzbank.

In der zweiten Halbzeit wollte Grün-Weiss schnell alles klar machen. Die Chancen dazu hatte man zu Hauf, doch wie man mit diesen umging, war fahrlässig. Der gegnerische Torhüter war bald warm geworfen und hielt nun zu allem Übel auch noch Bälle, die eigentlich schon im Tor lagen. So schmolz der Vorsprung. Nur dank einer guten Verteidigungsleistung konnte Grün-Weiss den Vorsprung noch eine Zeit lang behaupten. Doch 10 Minuten vor Schluss glich der Gast aus und ging auch in Führung. Nach einem Time-Out fand Grün-Weiss aber wieder zurück ins Spiel. Die entscheidenden Treffer zum Schluss warfen Michael Maier und Simon Vera. Auch die offensive Manndeckung von Unterstrass brachte die Grün-Weissen am Schluss nicht mehr aus der Ruhe.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Unterstrass/Affoltern   27:26 (16:12)

Effretikon, Eselriet (ca. 50 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Dave Roost (4), Simon Amann (2), Sam Flühmann (3), Eric Salvoldi (6), Bruno Moser (1), Flavio Conrad (3), Thomas Koch, Moritz Braun, Simon Vera (6), Michael Maier (2).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Daniel Schilliger, Rolf Zberg, Benny Kaufmann (alle verletzt)

Simon Amann

Gegen den HC Limmat zog Grün-Weiss einen sehr schwachen Tag ein. Nie hatte man den Hauch einer Chance und ging in der zweiten Halbzeit mächtig unter. Im Angriff wie auch in der Defensive passte nichts zusammen.

Die letzten beiden Spiele hatten Grün-Weiss 1 eigentlich Mumm gegeben. Mit Ambitionen auf Punkte reiste man nach Unterengstringen. Diese Punkte konnte man sich aber bald abschminken. Bald war klar, dass es an diesem Samstag nichts zu gewinnen gab. Der Start wurde völlig verschlafen und bald lag man deutlich im Hintertreffen. Der Gegner setzte von der ersten Minute einen Mann auf den Effretiker Spielmacher Simon Vera an, was dem Grün-Weiss Spiel sehr schlecht bekam. Ausser Dave Roost vermochte keiner im Angriff Akzente zu setzen. Viele Bälle wurden verworfen oder sonst vertändelt, was dem Gegner viele Chancen zu schnellen Gegenstösse bot. Dieser nützte diese Möglichkeiten kaltblütig aus.

In der zweiten Hälfte wollte man den Schaden einigermassen in Grenzen halten, was aber auch nicht gelang. Wäre nicht Miguel Vera im Tor gestanden hätte es noch schlimmer ausgehen können. Dem Gegner gelang nun alles, Grün-Weiss nichts mehr. Leider liess man auch den nötigen Einsatzwillen, hauptsächlich in der Rückwärtsbewegung, gänzliche vermissen. Dies rächte sich in einer brutalen Kanterniederlage.

Matchtelegramm:
HC Limmat - Grün-Weiss 1   45:22 (21:12)

Unterengstringen, Büel (ca. 50 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Dave Roost (9), Simon Amann, Eric Salvoldi (3), Bruno Moser (1), Flavio Conrad (4), Thomas Koch, Simon Vera (2), Michael Maier (1), Daniel Schilliger (2), Benny Kaufmann.
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Rolf Zberg, Sam Flühmann, Moritz Braun, Marco Kistler

Simon Amann

Gegen Ami hatte Grün-Weiss das Hinspiel in Effretikon überraschen für sich entschieden. Da wollte man natürlich auch im Rückspiel dem Gegner eins auswischen und sich die zwei Punkt sichern. Dieses Unterfangen konnte man sich aber ziemlich schnell, passend zur Fasnachtszeit, abschminken

Der Anfang verlief ausgeglichen. Grün-Weiss stand sicher in der Abwehr und liess den Gegner nur aus schlechten Positionen auf das Tor werfen. Der Angriff harzte noch ein wenig, doch man hielt das Ergebnis ausgeglichen bis Amicitia hintereinander 4 schnelle Tempogegenstösse verwertete und erstmals leicht davon zog. Bis zur Pause pendelte sich der Rückstand bei 7 Toren ein. Man war nicht im Stande entscheidend näher zu kommen.

Auch die zweite Halbzeit brachte für die Effretiker keine Besserung. Es wurde keine wirkungsvolle Lösung gefunden dem Gegner entscheidende Gegenwehr zu leisten. Ein ums andere Male wurde man mit Gegenstössen überlaufen. Im Angriff häuften sich die technischen Fehler. Als der bis anhin beste Grün-Weisse Simon Vera auch noch verletzt ausschied, erlosch die Gegenwehr endgültig.

Nächste Woche steht nun das wichtige Spiel gegen Rüti-Rapperswil-Jona im Eselriet auf dem Programm. Für diesen Match ist eine klare Leistungssteigerung nötig. Das Herren 1 hofft, wie beim letzten Heimspiel im Eselriet, auf die Unterstützung zahlreicher Fans!

Matchtelegramm:
ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1   37:21 (16:9)

Utogrund Zürich (ca. 50 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Dave Roost (5), Simon Amann, Eric Salvoldi (4), Bruno Moser (4), Flavio Conrad, Thomas Koch, Simon Vera (1), Michael Maier (2), Daniel Schilliger (1), Rolf Zberg (1), Moritz Braun, Sam Flühmann (2).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Benny Kaufmann.

Simon Amann

Nach dem Grün-Weiss 1 die beiden letzten Spiele deutlich verloren hatte, war man auf die nötige Reaktion gespannt. Diese kam, wenn auch erst in Hälfte zwei gegen das Schlusslicht der Gruppe. Mit diesem Sieg taten die Effretiker einen wichtigen Schritt für den direkten Verbleib in der zweiten Liga.

Grün-Weiss hatte sich für dieses Spiel einiges vorgenommen. Gegen den Tabellenletzten musste ein Sieg her. Der Start verlief aber nicht nach Wunsch. Im Angriff wurde zu unkonzentriert gespielt und viele Bälle verworfen. So blieb das Spiel lange ausgeglichen. Mal führte das Heimteam, mal der Gast. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Kurz vor der Pause verletzte sich, nach einem überharten Einsteigen des Gegners, Simon Vera am Oberschenkel. Er konnte für den Rest des Spiels nicht mehr eingesetzt werden. Mit einem Tor in Front ging‘s für Grün-Weiss in die Pause.

Der Grundstein zum Sieg legte Effretikon in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte. Dank einer starken Defensivleistung und einem überragenden Miguel Vera im Tor blieb das Heimteam 15 Minuten ohne Gegentreffer. Im Angriff packte man die Chancen und zog mit 7 Toren davon. Erst zwei Strafen gegen Grün-Weiss brachten den Gegner zurück. Näher als 4 Tore kamen die Gäste aber nie mehr. In der Schlussphase konnten die Effretiker gar noch etwas fürs Torverhältnis tun. Die Bälle, die zuvor an der Torumrandung abprallten, gingen nun auch ins Tor.

Dieser Sieg war für Grün-Weiss 1 enorm wichtig. Mit einem Sieg am nächsten Samstag gegen Bülach kann der Ligaerhalt bereits definitiv gesichert werden.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona   28:17 (11:10)

Effretikon Eselriet (ca. 50 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Marco Kistler, Miguel Vera, Dave Roost (3), Simon Amann (2), Eric Salvoldi (5), Bruno Moser (4), Flavio Conrad, Simon Vera (1), Michael Maier (2), Daniel Schilliger (1), Benny Kaufmann (1), Rolf Zberg (5), Sam Flühmann (3), Moritz Braun (1).

Simon Amann

Mit einem Sieg gegen den HC Bülach konnte Grün-Weiss einen riesigen Schritt in Richtung Ligaerhalt machen. Mit einer kämpferisch überzeugenden Leistung und einem überragenden Miguel Vera im Tor holte man sich die zwei Punkte nach Effretikon.

Mit Erik Salvoldi und Dave Roost fehlte Grün-Weiss an diesem Samstag die normale Rechte Seite. Doch es war bald klar, dass dies  bestens kompensiert werden kann durch den starken Flügel Daniel Schilliger und Flavio Conrad im Rückraum, der ebenfalls ein starkes Spiel zeigte. Dennoch geriet man zu Beginn des Spiel ins Hintertreffen. Bülach führte nach 12 Spielminuten 7:4. Doch dann kam die Wende im Tor von Grün-Weiss und auch im Spiel. Miguel Vera löste den an diesem Samstag glücklosen Marco Kistler im Tor ab. Rasch konnte Grün-Weiss ausgleichen und lag zur Pause mit einem Tor in Führung.

Wie schon gegen Rüti-Rapperswil-Jona konnte die Führung nach der Pause ausgebaut werden. In der Defensive wurde gekämpft und geackert. Und wenn dann die Verteidigung doch mal zu spät kam, stand da immer noch der magistrale Miguel Vera im Tor. Bülach verzweifelte mit zunehmender Spieldauer am Schlussmann von Effretikon. Im Angriff konnte Grün-Weiss immer wieder mit seinen Spielzügen Torerfolge feiern. 5 Minuten vor dem Ende konnte Thomas Koch seine Torpremiere feiern. Den 7-Meter versenkte er wie ein alter Routinier.

Dank diesem Sieg hat sich Grün-Weiss den Verbleib in der zweiten Liga fast definitiv gesichert. Bülach und Einsiedeln dürfen sich in den letzten drei Spielen keinen Punktverlust mehr erlauben und Grün-Weiss müsste seine beiden letzten Spiele hoch verlieren. An solch ein Szenario glaubt aber nach dem Sieg am Samstag keiner mehr. Der Hunger nach Punkten bleibt für die letzten beiden Spiele in der effretiker Equipe bestehen.

Matchtelegramm:
HC Bülach - Grün-Weiss 1   20:27 (12:13)

Bülach Militärhalle (ca. 30 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Simon Amann, Bruno Moser (3), Flavio Conrad (3), Thomas Koch (1), Simon Vera (6), Michael Maier, Daniel Schilliger (3), Rolf Zberg (4), Moritz Braun, Sam Flühmann (4), Benny Kaufmann (3).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Erik Salvoldi, Dave Roost.

Moritz Braun

Im vorletzten Spiel der Saison spielte Grün-Weiss 1 auswärts gegen den zweitplatzierten HC Dübendorf 1. Trotz einer ganz ordentlichen Leistung fiel das Resultat ziemlich klar aus.

Das Spiel gegen den zweitplatzierten HC Dübendorf 1 begann relativ ausgeglichen. Es gelang den Effretikern, trotz der Abwesenheit von Erik Salvoldi und Rolf Zberg, den Gegner immer zumindest in Reichweite zu halten. Die Grün-Weissen kamen mit dem harzigen Ball besser zurecht als zu Beginn der Saison, es schlichen sich weniger Fehlpässe ein und es gab einige schöne Tore zu bejubeln. Man schien mit dem Favoriten ebenbürtig zu sein. So trennten sich die Mannschaften mit einem aus Effretiker Sicht knappen Rückstand von 14:15 zur die Pause.

Die zweite Halbzeit gelang jedoch nicht ganz nach Wunsch. Dübendorf fand zunehmend in seine Favoritenrolle zurück und baute seinen Vorsprung weiter aus. Obwohl bis zum Schluss mit viel Engagement weitergekämpft wurde, zeigten sich vor allem in der Defensive diverse kleinere Fehler. Dies führte schlussendlich zum deutlichen 36:24 für Dübendorf.

Trotz dieser Niederlage hat Grün-Weiss 1 den Ligaerhalt geschafft. Somit kann man sich also in aller Ruhe auf das letzte Spiel der Saison vorbereiten.

Matchtelegramm:
HC Dübendorf - Grün-Weiss 1   36:24 (15:14)

Dübendorf Stägenbuck (ca. 30 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Marco Kistler, Miguel Vera; Flavio Conrad (4), Sam Flühmann (7), Thomas Koch, Michael Meier (2), Bruno Moser (4), David Roost (2), Daniel Schilliger(4), Simon Vera, Benni Kaufmann, Moritz Braun.

Simon Amann

Gegen Einsiedeln hatte Grün-Weiss 1 noch einige Rechnungen offen. Im letzten Frühling verlor man in der Barrage und auch das Hinspiel in dieser Saison ging verloren. Mit einer kämpferischen und nervenstarken Leistung gewann man das letzte Saisonspiel.

Die erste Hälfte gegen Einsiedeln war definitiv nichts für Handball-Ästheten. Es entwickelte sich eine regelrechte Abwehrschlacht. Die Defensive von Grün-Weiss stand gut und liess dem Gegner nur wenige Chancen zu. Zudem konnte Marco Kistler im Tor einige Bälle parieren. Im Angriff gelang es Grün-Weiss immer wieder in gute Abschlusspositionen zu gelangen. Doch scheiterte man oft kläglich am gegnerischen Torhüter. Die halbhohen Würfe der Effretiker waren eine leichte Beute für den Keeper der Einsiedler. Bis zur 24. Spielminute brachte man ganze zwei Tore zu Stande. Erst eine starke Schlussphase der ersten Hälfte minimierte den Schaden und man ging mit einem zwei Tore Rückstand in die Pause.

In den ersten 15 Minuten nach der Pause hatte Grün-Weiss seine besten Aktionen. In der Defensive liess man über längere Zeit kein Tor mehr zu und in der Offensive ging man endlich mit mehr Druck ans Werk. So zog man relativ locker mit 5 Toren davon – eventuell zu locker. Vielleicht hatte man bereits das Gefühl den Match gewonnen zu haben als Einsiedeln nochmals aufkam. Die Mittel, wie sie dies taten waren jedoch zum Teil sehr fragwürdig. Es wurde plötzlich hektisch und unübersichtlich, was Einsiedeln ausnützte und 3 Minuten vor Schluss wieder ausgleichen konnten und zu einem 7 Meter kamen. Dieser parierte Marco Kistler aber und Sam Flühmann konnte im Gegenzug das letzte Tor für Grün-Weiss 1 in der Saison 08/09 zum Sieg werfen..

Das letzte Spiel der Saison wiederspiegelt auch ein wenig die ganze Saison. Oftmals kam man über den Kampf und Einsatzwillen zu den Siegen und Punkten, wenn es spielerisch nicht wie gewünscht lief. Die Mannschaft hat sicherlich einen Schritt nach vorne gemacht und hat den Ligaerhalt diesmal vorzeitig und deutlich erreicht. Nächste Saison kann man sich hoffentlich nach vorne orientieren. Vielen Dank noch an unsere Supporter für das feine Fondue im Hörnli anschliessend an das Spiel.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Einsiedeln   17:16 (7:9)

Effretikon Eselriet (ca. 50 Zuschauer)
Grün-Weiss 1: Miguel Vera, Marco Kistler; Flavio Conrad (3), Simon Vera (3), Michael Maier, Rolf Zberg (2), Moritz Braun, Sam Flühmann (2), Benny Kaufmann (2), Dave Roost (5).
Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Erik Salvoldi und Thomas Koch (Ausland), Daniel Schilliger und Bruno Moser (krank), Simon Amann (verletzt).