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27./28.06.09
1. Grün-Weiss Bergweekend
   

Bericht / Fotos Martin Fehr + Christine Lässer

Samstag

Wider allen Wettervorhersagen wurden wir beim Aufstieg mehr nass durchs Schwitzen als durch den Regen. Wie geplant erreichten wir nach vier Stunden die lange (170 m) ersehnte, wackelnde, schwindelerregende und populäre Trift-Brücke. Beim ersten Versuch wagten sich fast alle auf die andere Seite und logischerweise auch wieder zurück. Noch nicht ganz am Tagesziel, aber zu faul um den längeren, weniger steilen Weg unter die Füsse zu nehmen, entschieden wir uns für den "Ketteliweg". Woher dieser Name kommt, erfuhren wir unterwegs…
Einmal mehr durchgeschwitzt aber zufrieden erreichten wir alle, nach einer halben Stunde die es in sich hatte, unser Nachtquartier. Nach ein paar Spielen und einem feinen Nachtessen war eigentlich um 22 Uhr Nachtruhe. Nacht war es, aber die Ruhe kehrte in unserem Grün-Weiss-Zimmer erst etliche Stunden später ein…

Sonntag

Die Tagwache fand bei stahlblauem Himmel um 7.40 Uhr statt. Frühstück, Rucksäcke packen, Flaschen füllen und los ging's – nein nicht ins Tal - sonder zurück zur Brücke. Wir hatten vergessen, uns im Brückenbuch einzutragen und mussten dies selbstverständlich nachholen. So kamen alle in den Genuss, die Brücke bei Sonnenschein nochmals zu überqueren. Und mit allen meinen wir alle! So ging's im Anschluss meistens talwärts und dies durch regenwaldähnliche Vegetation mit kaum sichtbaren Trampelpfaden, durch Sümpfe und Bäche und an "gemeingefährlichen" Schafherden vorbei. Nach vier Stunden kamen alle elf Grün-Weiss-ler müde und mit Glacehunger wieder bei der Talstation an und durften sich von nun an chauffieren lassen.

Ein gelungener Anlass, der in ähnlicher Art bei Interesse wieder durchgeführt werden kann.

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Sarina Bernet

Samstag

Früh morgens um 7.30 Uhr besammelten wir uns am Bahnhof. Während der Fahrt mit der SBB nach Luzern und mit der Zentralbahn nach Meiringen schliefen die meisten noch.
Von Gadmen aus ging’s zu Fuss weiter. Nach 1,5 Stunden kamen wir zu einer Bergstation. Wir beschlossen, schon heute über die Hängebrücke zu gehen, doch einige waren nicht schwindelfrei. 100 Meter über dem Abgrund wird es jedermann und jederfrau ein bisschen ungeheuer.
Das letzte Stück zur Berghütte überwanden wir mit einer Zeit von 30 Minuten. Unser Zimmer besteht aus 12 Betten und Regalen. Es war erst 16 Uhr, darum unterhielten wir uns mit „Gämschen“ und tranken dazu heissen Tee. Zum Abendessen gab es Suppe, Salat, Süss-saures und Birne in Schokosauce. Mit Kartenspielen vertrieben wir die Zeit bis 22 Uhr, denn dann war die Nachtruhe.

Es stimmt nicht, dass...

  • Yelly Beans nur gute Geschmacksrichtungen zu bieten haben.
  • die Höhenangst von RM grösser war als der Reiz, die Brücke zu überqueren.
  • „Meiern“ ein langweiliges Spiel ist.
  • es wegen FAE kein Brot mehr auf der Hütte gibt.
  • SB nicht schneller rennen kann als eine Schafherde.
  • die "22 Uhr Nachtruhe" von den Trainern aufgestellt wurde…
    Es iIst eine SAC-Hütten-Regel!
  • es SM geschafft hat, diesmal eine Bergwanderung ohne Sturz zu absolvieren.
  • alle Schwierigkeiten auf dem Weg in der Karte eingezeichnet sind.
  • nicht alle den Rucksack selber getragen haben.
  • es nur schön Wetter wurde, weil wir alles (und noch viel mehr!) aufgegessen haben.
  • AW auf der Wanderung einen Kran verkaufen konnte.
  • wir einen Hüttenfrass vorgesetzt bekamen. Vielmehr war es ein Viergangmenue.
  • alle Kleider sauber blieben.
  • alle Rucksäcke leergefuttert wurden.
  • wir Weicheier sind und das Gondeli benutzt haben.
  • AW diskret flirten kann. Sogar die FU16 haben es bemerkt ;-)
  • es irgendjemand trotz der einen oder anderen Schweissperle bereut hat, am 1. GWE-Bergweekend dabei gewesen zu sein!

TriftTrift-Hängebrücke

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Karte

Bergweekend

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