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Herren 4. Liga Saison 09/10
 
Link Grün-Weiss 3 - HC Pfadi Rhenania Glattfelden 24:22 12.09.09
Link züri west handball 2 - Grün-Weiss 3 20:19 26.09.09
Link HC Pfadi Rhenania Glattfelden - Grün-Weiss 3 25:19 18.10.09
Link Grün-Weiss 3 - HC Wädenswil 18:22 24.10.09
Link HC Split - Grün-Weiss 3 29:29 07.11.09
Link Grün-Weiss 3 - handball züri birch 2 26:19 14.11.09
Link Schwamendingen HandBall - Grün-Weiss 3 38:31 21.11.09
Link HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 3 35:28 28.11.09
Link Grün-Weiss 3 - HC Rümlang-Oberglatt 22:23 23.01.10
Link handball züri birch 2 - Grün-Weiss 3 32:21 06.02.10
Link Grün-Weiss 3 - züri west handball 2 28:19 27.02.10
Link HC Wädenswil - Grün-Weiss 3 36:21 06.03.10
Link Grün-Weiss 3 - Schwamendingen HandBall 21:34 13.03.10
Link Grün-Weiss 3 - HC Split 26:30 20.03.10
       
   

Herren 3 - 4. Liga

12.09.09zurück

1. Spiel – 1. Sieg
Grün-Weiss 3 - HC Pfadi Rhenania Glattfelden   24:22 (11:10)
 

Beat Kuhn

Das erste Saisonspiel der neu gegründeten 3. Mannschaft gegen den HC Pfadi Rhenania Glattfelden konnte mit viel K(r)ampf knapp mit 24:22 gewonnen werden.

Der Start ins Spiel verlief zunächst nicht schlecht, obwohl die eigenen Chancen nicht immer genutzt werden konnten ging das Herren 3 zunächst in Führung, jedoch nur um diese kurz darauf an Pfadi Rhenania abzugeben und diese auch gleich mit 4 Toren davonziehen zu lassen. Was Marco Conrad dazu veranlasste das erste Time-Out zu nehmen. Nach diesem wurde die Verteidigung umgestellt und kurz angesprochen wie es im Angriff besser laufen soll. Gesagt getan, mit der neuen Verteidigungsvariante bekam man den gegnerischen Kreisläufer in den Griff und konnte ohne ein weiteres gegnerisches Tor zuzulassen ausgleichen. Bis zur Pause blieb die Partie dann jedoch mehrheitlich ausgeglichen und Grün-Weiss konnte sich mit einer knappen 11:10 Führung den Pausentee zu Gemüte führen.

H3

In der zweiten Hälfte wollte man eigentlich dort anknüpfen wo man aufgehört hatte und zudem noch ein/zwei Dinge etwas besser machen, dies gelang nicht so wirklich und es entwickelte sich eine bis zum Schluss spannende Partie, in welcher man den Gegner viel zu oft mit Schüssen aus der zweiten Reihe gewähren liess und selbst mit oft haarsträubenden Fehlschüssen „glänzte“. Da die Mannschaft jedoch bis zum Schluss um jeden verlorenen Ball kämpfte und jeder für den Anderen arbeitete reichte es am Ende zu einem 24:22 Sieg.

In den kommenden Trainings muss so einiges nochmals angeschaut werden aber nichts desto trotz hat es sehr viel Spass gemacht und mit zwei Punkten in die Saison zu starten ist auch immer schön. Nicht zu vergessen ist der Torjubel des Tages von Dave, welcher seinen ersten Meisterschafts-Treffer seit Jahren bejubeln konnte. :-)

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Pfadi Rhenania Glattfelden   24:22 (11:10)

Effretikon Eselriet, ca. 15 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Miguel Vera; Pascal Boner, Marco Conrad (3), Flavio Conrad (5), Ralph Hess (5), Reto Jäggi (5), Thomas Koch (2), Beat Kuhn, Hansjörg Lutz (3), David Reumer (1), Kevin Slanina.

 
 
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Herren 3 - 4. Liga

26.09.09zurück

2. Spiel – 1. Niederlage

züri west handball 2 - Grün-Weiss 3   20:19 (10:9)
 

Beat Kuhn

Bereits im zweiten Saisonspiel und ersten Auswärtsspiel musste das Herren 3 Bekanntschaft mit dem Gefühl des Niederlage machen.

Der Start ins Spiel verlief äusserst harzig, es konnten zwar immer wieder gute Chancen herausgespielt oder erzwungen werden, jedoch liess die Konzentration im Abschluss zu wünschen übrig. Da der Gegner ungefähr gleich glücklos agierte verlief die gesamte erste Halbzeit äusserst ausgeglichen. Beim Herren 3 war klar zu sehen, dass die Eingespieltheit noch zu wünschen übrig lässt, dies zeigte sich nicht nur im Angriff sondern auch in der Verteidigung, welche zwar besser agierte als noch im ersten Spiel, jedoch noch nicht so gut wie gewünscht.
So ging die Partie mit einem Zwischenstand von 10:9 für die Hausherren in die Pause.

Nach einer kurzen Bestandesaufnahme mit anschliessender Diskussion der Fehler und anschliessenden körperlichen Ertüchtigungs- Konzentrationsübungen wollte man in der zweiten Hälfte das Heft in die Hand nehmen und das Spiel in die richtigen Bahnen lenken. Dies funktionierte auch in den ersten 15 Minuten und schnell konnte ein Vorsprung von 4 Toren herausgespielt werden. Damit war der Herrlichkeit jedoch auch bereits schon wieder genug und die Fehler der ersten Hälfte hielten neuerlich Einzug ins Spiel des Herren 3. Das ganze mit der Konsequenz, dass züri west wieder ausgleichen und auch in Führung gehen konnte. In der letzen Minute gelang GWE zwar nochmals der Ausgleich aber auch nur um im Gegenangriff aufgrund eines akustischen Missverständnisses zwischen Bank und Spielfeld nochmals ein Tor zu kassieren und somit das Spiel mit 19:20 zu verlieren.

Positiv waren die vielen guten Ansätze und die Tatsache, dass wenn alle konzentriert Spielen und das was man in Theorie wüsste auch auf dem Spielfeld umsetzt, ein erfolgreicher Handball daraus resultiert. Negativ sind die letztendlich verschenkten 2 Punkte. Für die absoluten Highlights sorgten zum einen Dave Reumer welcher einmal mehr mit seinem Torjubel viele Lacher erntete und der gegnerische Spieler welcher aufgrund seines unglaublichen Antritts sogar schneller als seine Turnschuhe war.

   

Matchtelegramm:
züri west handball 2 - Grün-Weiss 3   20:19 (10:9)

Zürich Utogrund, ca. 10 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Miguel Vera; Pascal Boner, Moritz Braun (2), Simon Flühmann (2), Ralph Hess (2), Reto Jäggi (3), Claudio Jegen (2), Patrick Kimmeier (2), Thomas Koch (1), Hansjörg Lutz (1), David Reumer (2), Kevin Slanina (1), Louis Tschanen (1).

Grün-Weiss ohne Beat Kuhn (Coach/überzählig), Adi Schmid (verletzt), Michi Alber (Ferien), Marco Conrad (Diverses), Stephan Jegen (verletzt), Bruno Künzle (Schiri-Einsatz).
 
 
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Herren 3 - 4. Liga

18.10.09zurück

3. Spiel – 2. Niederlage

HC Pfadi Rhenania Glattfelden - Grün-Weiss 3  25:19 (14:9)

 

Beat Kuhn

Nach der schwachen Leistung im letzten Spiel war das Ziel im dritten Spiel wieder zu Punkten und das Rückspiel gegen Pfadi Rhenania siegreich zu gestalten. Das Zielvorgabe und Resultat soweit auseinander lagen ist in erster Linie der Einstellung auf dem Platz zuzuschreiben.

Die ersten Spielminuten konnte man ausgeglichen gestalten, im Tor zeigte Josip einige starke Paraden und vorne konnte das eine oder andere Tor erzielt werden. Leider hielt dieses ausgeglichene Spiel nicht lange an und Pfadi Rhenania zog Tor um Tor davon. In der Verteidigung waren es meist individuelle Fehler und Unkonzentriertheiten welche dem Gegner das Toreschiessen nicht allzu schwer machten und vorne spielte man einen drucklosen und energielosen Handball ohne wirklich zwingende Aktionen zu zeigen oder den Gegner richtig unter Druck zu setzen. So hiess das klare Verdikt zur Halbzeit 5 Tore Rückstand.

Dass das so nicht weitergehen kann und darf war jedem klar nur die Umsetzung klappte nicht wirklich. So spielte man weitere 15 Minuten emotionslos und drucklos weiter bis nach einem weiteren Timeout endlich mal einen Gang höher geschaltet wurde. Dass es in den letzten 15 Minuten zu 4 Penalties für Grün-Weiss und diversen zwei Minutenstrafen für den Gegner kam, zeigt was passiert, wenn ein schneller Handball gespielt wird, oftmals waren so die Angriffe von Grün-Weiss nur noch mit (oft überharten) Fouls zu stoppen, dass die 7-Meter dann zum Teil mit viel Pech verschossen wurden verhinderte eine Aufholjagd und so hiess es am Schluss 25:19 für die Hausherren und somit eine klare Niederlage für das Herren 3.

Was mit einer guten Einstellung und Kampf möglich ist hat uns an diesem Sonntagabend der Gegner vorgemacht und hier gilt es daran zu arbeiten. Am kommenden Samstag gastiert nun der verlustpunktfreie HC Wädenswil im Eselriet und es bleibt zu hoffen, dass in diesem Spiel mehr Einsatz und Kampf gezeigt wird und jeder Spieler auch wirklich bereit ist für das Spiel.

 

   

Matchtelegramm:
HC Pfadi Rhenania Glattfelden - Grün-Weiss 3  25:19 (14:9)

Bülach Militärhalle, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Josip Maricic; Pascal Boner (2), Ralph Hess (2), Reto Jäggi (4), Claudio Jegen, Patrick Kimmeier, Thomas Koch (2), Beat Kuhn (4), Bruno Künzle (1), Adrian Schmid (1), Kevin Slanina (2), Louis Tschanen, Miguel Zberg (1).

Grün-Weiss 3 ohne Michi Alber (Ausland), Marco Conrad (Arbeit), Hansjörg Lutz (verletzt), Stephan Jegen (verletzt), Dave Reumer (verletzt).

 
 
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Herren 3 - 4. Liga

24.10.09zurück

Dem Tabellenleader gelang kein Kantersieg

Grün-Weiss 3 - HC Wädenswil  18:22 (11:14)

 

Marco Conrad

Das zweite Heimspiel der Saison wollte die 3. Mannschaft unbedingt siegreich gestalten, hat man doch in den letzten beiden Partien das Feld als Verlierer verlassen. Ob man in gewohnter Umgebung den Turnaround ausgerechnet gegen den Tabellenleader erreichen kann, war erst zum Ende der Partie klar.

Grün-Weiss startete mit einigen sehenswerten Toren ins Spiel. Beat Kuhn am linken Flügel sowie Hansjörg Lutz am Kreis wurden durch ihre Mitspieler ideal lanciert und konnten der Mannschaft zur Führung verhelfen. Nicht nur das: die Einheimischen kontrollierten die Partie zu Beginn und führten zwischenzeitlich sogar mit 4 Treffern. Die Defensivabteilung hatte die Wädenswiler mehrheitlich im Griff und lies nur wenig Spielraum zu.

Die wenigen Chancen wurden dann aber durch den Leader eiskalt ausgenutzt. Die Gäste kehrten die Partie innert zehn Minuten. Grün-Weiss sündigte im Abschluss, für einmal nicht am Gehäuse sondern am Kreis. Regelmässig stand man beim Abschluss auf der Linie, was der sehr solide Schiedsrichter jeweils unterbinden musste. Oder dann wurde aus nicht aussichtsreicher Position geworfen, viel zu wenig 1-gegen-1. Mit der offensiven Deckung der Gegner bekundete Grün-Weiss so seine Mühe. Bis zur Pause stand man logischerweise mit 3 Toren in der Kreide.

In der zweiten Halbzeit begann dann eine Art „Aufholjagd“ bei den Grün-Weissen, welche bis zum Ende der Partie dauerte. Man konnte den Rückstand nur ganz kurz ausgleichen, ehe die Favoriten aus Wädi den 3-Tore-Vorsprung wieder egalisierten. Grün-Weiss zeigte Einsatz, Kampf und Siegeswillen. Man versuchte den Anschluss nicht zu verlieren, was auch gelang. Vor allem auch dank Josip Maricic. Der neue, altbewährte Schlussmann zeigte einmal mehr sein enormes Potential. Er war ganz klar der beste Grün-Weisse an diesem Nachmittag. Die Partie endete 18:22, ein ungefährdeter Sieg der Gastmannschaft.

Dennoch: Wädenswil konnte nicht davon ziehen und der Match war lange Zeit spannend, was sicherlich als ein kleines Erfolgserlebnis gewertet werden darf. Schliesslich gewinnt Wädenswil in dieser Saison durchschnittlich mit mindestens 10 Toren Differenz.
Und hätten die Effretiker in der zweiten Halbzeit nicht in regelmässigen Abständen Strafen „gefressen“, wäre sogar noch mehr drin gelegen. 

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Wädenswil   18:22 (11:14)

Effretikon Eselriet, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen Josip Maricic (2. Halbzeit); Pascal Boner (1), Moritz Braun (1), Marco Conrad (1), Reto Jäggi (6/1), Patrick Kimmeier, Thomas Koch, Beat Kuhn (2), Hansjörg Lutz (3), Adrian Schmid (4), Kevin Slanina, Louis Tschanen.

Es fehlten: Michael Alber (Ausland), Bruno Künzle, Claudio Jegen (beide Schiri Einsatz), Ralph Hess (Grund unbekannt), David Reumer (verletzt),

 
 
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Herren 3 - 4. Liga

07.11.09zurück

5. Spiel – 1. Unentschieden

HC Split - Grün-Weiss 3  29:29 (10:10)

 

Beat Kuhn

Nach der über weite Strecken guten Leistung im Spiel gegen Wädenswil wollte man gegen den HC Split auswärts zur Abwechslung wieder einmal Punkte einfahren. Nach einigen verletzungsbedingten und anderen Absagen standen noch 11 Spieler für das Erreichen des gesetzten Zieles zur Verfügung.

Gleich zu Beginn des Spiels konnten einige schöne Aktionen gezeigt werden, was eigentlich die nötige Sicherheit geben sollte. Da der Gegner jedoch jeweils mit einem Tor seinerseits antwortete und auf Seite von Grün-Weiss im Abschluss massiv gesündigt wurde - Penalties sowie 100%-Chancen liess man in regelmässigen Abständen kläglich aus - stand es zur Halbzeit nur gerade 10:10 unentschieden. In der Pausenansprache war dann auch genau die erwähnte schlechte Chancenauswertung das Hauptthema.

In der zweiten Hälfte sollte das besprochene auch klappen, leider vergass man offensichtlich zu Verteidigen und das Spiel wurde zu einem offenen Schlagabtausch bei welchem beinahe jeder Angriff in einem Tor endete. Egal wie man sich in der Verteidigung aufstellte bekam man den Gegner nie wirklich in den Griff und falls doch, dann sorgte der Schiedsrichter dafür, dass dem nicht so war. Seine oftmals nicht nachvollziehbaren Entscheide lösten beiderseits oftmals nur noch kopfschütteln aus oder endeten in berechtigten (aber unnötigen) Diskussionen. Eigentlich hätte ich hier eine Auflistung solcher Situationen geschrieben und was diesbezüglich gelaufen ist. Aus verschiedenen Gründen habe ich diese nun wieder gelöscht. Es bleibt noch zu sagen dass sich Grün-Weiss 3 trotz mehrmaligem Rückstand nicht aufgegeben hat und am Schluss auch verdient unentschieden gespielt hat.

Ein dickes Lob gilt es auch dem Gegner zu machen, auch wenn es auf dem Feld heiss zu und her ging, nach dem Spiel war dies vergessen und vorbei! Wir freuen uns auf alle Fälle schon auf das Rückspiel.

   

Matchtelegramm:
HC Split - Grün-Weiss 3   29:29 (10:10)

Schlieren Unterrohr, ca. 15 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Pascal Boner (5), Moritz Braun (3), Ralph Hess (0), Reto Jäggi (5/1), Claudio Jegen (2), Patrick Kimmeier (4), Thomas Koch (1), Beat Kuhn (3), Dave Reumer (3), Adrian Schmid (3).

Grün-Weiss 3 ohne Michi Alber (Ausland), Marco Conrad (GWE), Hansjörg Lutz (verletzt), Josip Maricic (privat), Kevin Slanina (verletzt), Louis Tschanen (privat), Bruno Künzle (Schiri-Einsatz).

 
 
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Herren 3 - 4. Liga

14.11.09zurück

6. Spiel – zweiter Sieg!

Grün-Weiss 3 - handball züri birch 2  26:19 (12:10)

 

Marco Conrad

Gegen die Stadtzürcher brauchte die dritte Grün-Weiss-Mannschaft rund 40 Minuten um so richtig in Fahrt zu kommen. Man war nur zu Beginn kurz im Hintertreffen, konnte dem Gegner jedoch meistens Paroli bieten. Kurz gesagt: der zweite Saisonsieg war selten in Gefahr.

Mit Handball Züri Birch ist der 4. platzierte der Meisterschaft in Grafstal zu Gast. Da bei unserem Gegner zuerst nur 5 Spieler auftauchten, wurde die Anspielzeit kurzerhand um zehn Minuten verschoben. Es tauchten dann zur Überraschung aller, Junioren im MU16-Alter auf, welche jedoch topmotiviert waren.

An der Motivation lag es bei den Grün-Weiss im Übrigen auch nicht. Gleich zu Beginn der Partie wurde mit 2 Toren vorgelegt, der Gegner glich jedoch kurze Zeit später aus. Vieles klappte bei den Gastgebern noch nicht nach Wunsch, zu viele Fehlschüsse und Ballverluste mussten verzeichnet werden. Kurz vor der Halbzeitpause konnte man die Zürcher aber mit 2 – 3 Toren in Schach halten, wobei das „Fanionteam“ vor allem in der Verteidigung überzeugen konnte. Fast 10 Minuten konnten die Gäste kein Tor erzielen.

Nach dem Pausentee ging das Ganze im gleichen Spiel weiter. Leider waren die erhaltenen Tore oft total unnötig, die Feinabstimmung beim H3 stimmt noch nicht immer, Potential ist sicher in der defensiven Zusammenarbeit vorhanden. Im Angriff klappte es jedoch besser mit dem Tore schiessen, vor allem Beat konnte regelmässig von der für ihn eher ungewohnten Flügelposition Treffer markieren.
Gegen Ende der Partie war es sogar eine Art Schaulaufen. Unsere Rückraumprofis Adi Schmid und Reto Jäggi konnten x-mal durchbrechen und mit wunderschönen Toren für ihre Mannschaft den Unterschied ausmachen. Auch die Penaltys wurden versenkt, im Gegenzug konnte Stephan Jegen im Effi-Tor einige sehenswerte Paraden verzeichnen.

Der Sieg war für die Einheimischen verdient, auch in der Höhe. Mit den vielen Gegenstössen in den letzten 15 Minuten konnte man entscheidend davonziehen.
Ein Wermutstropfen bleibt: Thomas Koch ist wenige Sekunden vor Schluss mit Verdacht auf eine Bänderverletzung ausgeschieden. Gute Besserung!

 

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - handball züri birch 2  26:19 (12:10)

Grafstal, Schulhaus
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Moritz Braun (5), Marco Conrad (2), Simon Flühmann, Ralph Hess (1), Reto Jäggi (6/2), Claudio Jegen (1), Patrick Kimmeier, Thomas Koch (1), Beat Kuhn (5/1), David Reumer (1), Adi Schmid (4).

Grün-Weiss 3 ohne Michi Alber (Ausland), Pascal Boner, Hansjörg Lutz (verletzt), Josip Maricic, Kevin Slanina, Louis Tschanen, Bruno Künzle (Schiri-Einsatz).

 
 
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Herren 3 - 4. Liga

21.11.09zurück

Grün-Weiss 3 schlägt sich selbst

Schwamendingen HandBall - Grün-Weiss 3  38:31 (19:14)

 

Marco Conrad

Gegen die zweitplatzierten Schwamendinger wäre heute was drin gelegen. Wäre. Mit einem eher kleinen Kader nahm man die Reise nach Stettbach auf sich und konnte nur zu Spielbeginn mithalten. Man kam kurz vor der Pause nochmals auf 2 bis 3 Tore heran, zu mehr reichte es nicht. Die Einheimischen waren zu eingespielt und entschieden das Hinspiel klar für sich.

Mit nur gerade 10 Spielern war die Ausgangslage gegen den Tabellenzweiten nicht gerade vielversprechend. Dennoch konnten die beiden Teams bis zum 3:3 das Spiel ausgeglichen gestalten.

Ohne gross einzubrechen, ging die Partie aus Sicht der Grün-Weissen weiter. Alle fünf Minuten etwa konnte das Heimteam die Tordifferenz zu seinen Gunsten verändern. Es gab grundsätzlich sehr viele Tore (69 bis zum Schluss). Grün-Weiss sündigte dennoch im Abschluss. Eher selten war der Torwart das Zünglein auf der Waage, vielmehr wurde einfach daneben geballert. In der Verteidigung war man den offensiv ausgerichteten Zürchern oftmals unterlegen, deren Angriffen regelmässig ausgeliefert. So stand es nach 30 Minuten bereits 19:14. Fast 20 Tore in einer Halbzeit zu kassieren sind sehr viel. Dennoch konnte Josip einige Schüsse parieren. Grün-Weiss  konnte also froh sein, ihn im Tor zu haben.

In der zweiten Halbzeit ging es im gleichen Stil weiter. Schwamendingen wollte gleich zu Beginn davonziehen, machten aber die Rechnung ohne die Gäste, welche ziemlich hartnäckig den 5 - 6 Tore Vorsprung verteidigten. Dennoch gelang es dem Heimteam, in regelmässigen Abständen zu einfachen Toren zu kommen. Ein Beispiel gefällig? Dany Weiss, ein Tagelswanger im Dienste der Zürcher, warf mindestens 10 Tore, indem er immer wieder vom rechten Flügel (der Vater von Marco Weiss ist Linkshänder) zur Mitte laufen konnte. Er wurde selten bis gar nie angepackt (weil zu schnell?) und machte am Schluss unter anderem den Unterschied aus. In der Verteidigung ging man oft zu wenig aggressiv ans Werk. Man liess gewisse Gegenspieler berührungsfrei passieren, womit viele Tore am Laufmeter fielen. Im Angriff sündigte Grün-Weiss  gegen Schluss eher selten, jeder Feldspieler konnte für einmal ein Tor erzielen.

Gegen den Zweiten in der Gruppe darf man auswärts verlieren. Und mit den 31 erzielten Toren kann man sicherlich zufrieden sein. In der Verteidigung muss man jedoch viel mehr „zulangen“. Die anwesenden Herren 3 Spieler hatten trotzdem ihren Spass und freuen sich bereits jetzt auf die nächsten Spiele und Trainings.

   

Matchtelegramm:
Schwamendingen HandBall - Grün-Weiss 3  38:31 (19:14)

Stettbach, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Josip Maricic; Pascal Boner (2), Moritz Braun (3), Marco Conrad (3/2), Simon Flühmann (1), Ralph Hess (4), Reto Jäggi (8/3), Claudio Jegen (6/1), Stephan Jegen (1), Beat Kuhn (3).

Bemerkungen: Grün-Weiss 3 ohne Hansjörg Lutz, Kevin Slanina, Dave Reumer, Adi Schmid (alle verletzt), Michi Alber (Ausland), Bruno Künzle (Schiri), Louis Tschanen (???). Stephan Jegen (TW) als Feldspieler eingesetzt. Verhältnis nicht verwerteter 7-Meter: 1:3

 
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Herren 3 - 4. Liga

28.11.09zurück

„Offense wins games, defense wins championships“

HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 3  35:28 (16:15)

 

Marco Conrad

Eine alte Eishockeyweisheit, welche in den meisten Fällen auch im Handball zutrifft. Beim Herren 3 von Grün-Weiss ist dies ebenfalls der Fall. Bereits die fünfte Saisonniederlage, zum dritten Mal nacheinander über 30 Tore kassiert. So kann man schlicht und einfach auch in der heutzutage schnellen 4. Liga keine Blumentöpfe oder sonst was gewinnen. Gegen Rümlang-Oberglatt hatte man durchaus die Chance auf den ersten Auswärtssieg der Saison. Am Schluss blieb die Mannschaft von Beat Kuhn im Angriff aber zu blass.

Der HC Rümlang-Oberglatt ist fluglärmgeplagt. Grün-Weiss reiste mit dem Ziel in die Region, die Mannschaft von Max Städeli ebenfalls ein wenig zu ärgern. Zu Beginn der Partie sah es gar nicht mal so schlecht aus, man ging zwar oft und schnell in Rückstand, konnte dennoch postwendend ausgleichen. So war es auch keine Überraschung, dass beide Trainer jeweils ihr Team-Timeout nutzen mussten. Ein hin und her, Ping-Ping-Handball sozusagen. Die Gäste konnten kurz vor der Pause sogar mit zwei Toren in Führung gehen. Leider verletzte sich just in diesem Moment Reto Jäggi am Knie. Als hätten wir nicht schon genug Verletzte… Hoffen wir, dass hier nichts Gravierendes kaputt ist.

Das knappe Pausenresultat sollte eigentlich als Motivation für die Gäste aus Effretikon gelten. Fehlanzeige. Zwar war auch hier die Partie lange Zeit ausgeglichen. Aber wie schon in der Partie gegen Schwamendingen HandBall wurde auch hier die Verteidigung krass vernachlässigt. Gegen die schnelle Heimmannschaft kannte das „Drü“ kein Rezept. Manndeckung funktionierte nicht, so kassierte man einen Treffer nach dem anderen; 19 Tore in 30 Minuten sind eindeutig zu viel. Dani Schilliger am rechten Flügel ist es zu verdanken, dass die Partie lange Zeit spannend blieb. Der Rückkehrer verbuchte alleine in der zweiten Halbzeit fast die Hälfte aller Grün-Weiss-Tore.

Gegen Ende der Partie fiel Grün-Weiss 3 komplett auseinander. In der Verteidigung gab es Abstimmungsfehler an Abstimmungsfehler. Man wurde schon fast gedemütigt. Aus Sicht des Gastteams kann man froh sein, dass nach 60 Minuten die Partie vorbei gewesen ist. Auch wird es die meisten erfreuen, dass über 1,5 Monate nun kein Spiel mehr zu bestreiten ist. So kann man den Fokus nun aufs Training legen und auf die verschiedenen Details. Am meisten Nachholbedarf hat mit Garantie die Verteidigung. Vorne fallen die Tore von selbst, obschon dort nicht alles nach Plan läuft. Man ist zu wenig gefährlich, von Flügel bis Rückraum. Um dies zu trainieren, genügen die durchschnittlich sechs Personen im Training nun mal nicht. Auch hier kommt ein Sprichwort zur Anwendung: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.

   

Matchtelegramm:
HC Rümlang-Oberglatt – Grün-Weiss 3   35:28 (16:15)

Rümlang, Heuel, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Josip Maricic; Pascal Boner (1), Moritz Braun (4), Marco Conrad (4/3), Simon Flühmann, Ralph Hess (2), Reto Jäggi (2), Claudio Jegen (5/3), Dani Schilliger (6), Adi Schmid (5).

Bemerkungen: Grün-Weiss 3 ohne Hansjörg Lutz, Kevin Slanina, Dave Reumer, Beat Kuhn (alle verletzt), Stephan Jegen (krank), Louis Tschanen (Arbeit), Michi Alber (Ausland), Bruno Künzle (Schiri).

 
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Herren 3 - 4. Liga

23.01.10zurück

3. Niederlage in Serie – es fehlen Zentimeter!

Grün-Weiss 3 - HC Rümlang-Oberglatt  22:23 (15:16)

 

Marco Conrad

Wieder nichts mit der Revanche. Gegen den Zweitplatzierten aus dem Flughafengebiet konnte man die Partie lange offen halten. Am Schluss fehlte das Quäntchen Glück, dass Grün-Weiss auch dieses Mal nicht erzwingen konnte.

Nach rund zwei Monaten ohne Ernstkampf durfte die dritte Mannschaft mal wieder zu Hause antreten. Bis jetzt hat die Mannschaft von Beat Kuhn zu Hause bis auf eine Partie immer gewonnen. Die Chance, das Rückspiel gegen den HC Rümlang-Oberglatt für sich zu entscheiden, wollte sich das Team nicht nehmen.

Die Partie war zu Beginn sehr ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Das Momentum lag aber auch dieses Mal beim Gegner, welcher immer mit 1 bis 3 Toren im Vorsprung lag.  Die erste Halbzeit war wie schon beim Hinspiel Ende November sehr offensiv und torreich. Auf beiden Seiten wurde nicht konsequent und mit nötiger Härte verteidigt, was mit dem Pausenresultat von 15:16 verdeutlicht wird.

Nach dem Pausentee und den passenden Worten des Coachs wurde die Arbeit auf dem Feld dann vermehrt auf die Defensive fokussiert. Stephan Jegen im Tor der Grün-Weissen sorgte mit einigen tollen Paraden dafür, dass die Mannschaft von Max Städeli, ehemaliger Grün-Weiss-Funktionär und -Spieler, den kleinen Vorsprung nicht ausbauen konnte. Das Spiel blieb sehr ausgeglichen, zumal die Einheimischen vermehrt im Abschluss sündigten. Kurz jedoch standen die Grün-Weissen sogar  in Führung, mit teils zu hastigen Abschlussversuchen machten sie sich das Leben aber wieder selbst schwer.  Was der Mannschaft fehlt ist teilweise die Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor, aber auch die Geduld, mal durchzuspielen und auf die Löcher, die in der vierten Liga immer irgendwann entstehen, zu warten. So war es nicht erstaunlich, dass man in den letzten beiden Angriffen am Tor oder an dessen „Wart“ hängenblieb und den sicherlich verdienten Punkt dem Gegner überliess.

Obschon in diesen Monaten nicht wirklich intensiv und konsequent trainiert wurde, machen sich bei einigen Spielern Fortschritte bemerkbar. Dies hielt auch unser Präsident Andreas „Widi“ Widmer fest, der uns kurzfristig noch ausgeholfen hat. Aber ohne Steigerung gewinnt man keine Blumentöpfe und kommt somit auch nicht vom Tabellenende weg.
   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 – HC Rümlang-Oberglatt   22:23 (15:16)

Effretikon Eselriet, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Josip Maricic, Stephan Jegen (2. Halbzeit); Simon Amann, Moritz Braun, (2), Marco Conrad (3/3), Simon Flühmann (1), Reto Jäggi (7/2), Claudio Jegen (2), Thomas Koch (2), Beat Kuhn, Hansjörg Lutz (3), Andreas Widmer (2).

Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Pascal Boner (?), Ralph Hess (WK), David Reumer (Arbeit), Adi Schmid (Schule), Michi Alber (?), Bruno Künzle (Schiri-Einsatz), Patrick Kimmeier (krank), Kevin Slanina (?), Louis Tschanen (?).

 
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Herren 3 - 4. Liga

06.02.10zurück

Grün-Weiss schlägt sich selbst

handball züri birch 2 - Grün-Weiss 3    32:21 (17:11)

 

Marco Conrad

Das Hinspiel konnte man noch für sich entscheiden. Dieses Mal gab’s eine Klatsche. Die Mannschaft aus Effi war von Anfang an nicht bereit und hatte nie den Hauch einer Chance.

Die Gäste starteten denkbar schlecht in den handballerischen Nachmittag. Ein grosser Teil des Teams erschien zu spät zum Treffpunkt, zwei davon tauchten gar nicht auf. Einige waren gedanklich bereits in der Olympiapause oder in den lang ersehnten Skiferien. Unglücklicherweise kamen dann die Autofahrer mit der Baustellensituation in der Stadt Zürich nicht zurecht, womit fürs einlaufen noch knapp zehn Minuten übrig blieben. Seriöse Vorbereitung sieht wohl ein wenig anders aus.

Demzufolge lief es von Anfang an auch auf dem Spielfeld nicht wunschgemäss. Züri Birch, ein sehr eingespieltes Team mit 14 erfahrenen Cracks, zwei Coaches/Trainer und einigen Fans, zeigte von Beginn an, wer Herr auf dem Platz ist. Grün-Weiss liess in der Verteidigung den Städtern freien Lauf und ging wie schon im letzten Spiel nicht mit der nötigen Intensität an den Mann. Die Folge davon, ein Fünftore-Rückstand, konnte bis zur Pause nicht wettgemacht werden. Zu oft blieb man auch im Angriff den Zuschauern was schuldig. Offensivbemühungen? Fehlanzeige! Einzige Ausnahmen: die beiden U18-Spieler Maurice und Carlo, welche dem H3-Kader aufzeigten, wie man mit genug Kondition und Härte ohne Probleme in der 4. Liga bestehen kann. Eine Lektion vom Nachwuchs an die „Alten“, so zu sagen.

Während der Pausenbesprechung war bereits vielen klar, dass hier und heute wenig bis gar nichts zu holen ist. Zu kreativ spielten die Zürcher, zu oft konnten sie ihre Routine im Team ausspielen und ihre Chancen gnadenlos ausnutzen. Grün-Weiss   versuchte sich mit Betonhandball, statt mehr auf 1 gegen 1 zu setzen, mehr zu laufen und auf die Torchancen zu warten. Denn mit dieser Taktik hätte das Team heute was erreichen können. Es passte aber vieles nicht zusammen, der sehr schwache Schiedsrichter trug jedoch einen grossen Teil dazu bei. Die Partie kippte gegen den Schluss sogar noch ins „gehässige“, was eigentlich noch unnötiger ist als die Niederlage an sich. Schlussendlich gab es die Höchste der Saison und einen weiteren Beweis für die gesamte Mannschaft, dass ohne regelmässige Trainings mit dem Gros der Mannschaft, auch in der vierten Liga nichts zu holen ist.

   

Matchtelegramm:
handball züri birch 2 - Grün-Weiss 3    32:21 (17:11)

Zürich Utogrund, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Marco Conrad, Simon Flühmann, Reto Jäggi (8), Claudio Jegen (1), Patrick Kimmeier (2), Hansjörg Lutz (4), David Reumer (1), Maurice Tschamper (1), Carlo Vogt (4).

Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Pascal Boner (Schule), Moritz Braun (Ferien), Thomas Koch (verletzt), Josip Maricic (verletzt), Beat Kuhn (Schule), Ralph Hess (WK), Adi Schmid (Schule), Michi Alber (?), Bruno Künzle (Schiri-Einsatz), Kevin Slanina (?), Louis Tschanen (?). David Reumer fällt in der dritten Minute verletzt aus.
 
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Herren 3 - 4. Liga

27.02.10zurück

Endlich wieder ein Sieg!

Grün-Weiss 3 - züri west handball 2   28:19 (12:8)

 

Beat Kuhn

Schön wäre gewesen wenn hier nun eine Überschrift wie: „Grün-Weiss 3 schlägt nach einer starken kämpferischen Leistung züri West mit 9 Toren Differenz!!!“ stehen würde. Nun ja, geschlagen haben wir den Gegner zwar schon mit 9 Toren Differenz aber unglaublich war die Leistung auf keinen Fall und kämpferisch auch nicht wirklich.

Nach einer längeren Durststrecke von 4 Spielen ohne Sieg und der knappen 19:20 Niederlage gegen züri west im Hinspiel sollten endlich wieder einmal Punkte den Weg aufs Grün-Weiss 3 Konto finden. Als das Spiel jedoch hätte beginnen sollen standen auf des Gegners Seite nur gerade 1 Torwart und 4 Feldspieler. So entschied man noch 10 Minuten auf weitere Gegner zu warten und bis Spielbeginn standen den Einheimischen dann doch 6 Gegner gegenüber. Manch einer stellte sich wohl zu diesem Zeitpunkt auf ein lockeres Spielchen und einen Kantersieg ein, anders ist der folgende Spielbeginn nicht zu erklären. Es wurde ein körperloser, kampfloser und einfallsloser Handball gespielt und man konnte wohl nur dank der Unterzahl des Gegners mit 4 Toren Vorsprung in die Halbzeit gehen.

In der Pause war die Ansage klar, das System wieder oder endlich auf Betriebstemperatur hochfahren und zeigen, dass wir Handball spielen können. Während knapp 10 Minuten funktionierte dies dann auch. Der Vorsprung war damit ja gross genug und man konnte sich wieder dem Kollektiven Tiefschlaf widmen... nun der Gegner sah dies dann doch anders und kam wieder Tor um Tor näher ehe sich das Heimteam nach einem Time-Out für die letzten 10 Minuten nochmals eines besseren besann und Gas gab. So resultierte am Schluss ein für’s Torverhältnis schöner 28:19 Sieg allerdings mit einer Leistung die dringend Besserung bedarf. Insbesondere an der Verteidigung und der Chancenverwertung muss dringend nochmals gearbeitet werden.

In den verbleibenden 3 Partien warten noch der starke HC Wädenswil, Schwamendingen handball und der HC Splitt auf das „Drüü“. Bei allen drei Gegnern gilt es nochmals Vollgas zu geben, sei es um Punkte zu gewinnen oder wie im Falle von „Wädi“ nicht unter die Räder zu kommen. Vielen Dank an Daniel Schilliger fürs Coaching!

Fotos

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - züri west handball 2   28:19 (12:8)

Effretikon, Eselriet, ca. 14 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Marco Conrad (4/1), Ralph Hess (5), Reto Jäggi (6/1), Claudio Jegen (2), Patrick Kimmeier, Thomas Koch (4), Beat Kuhn (3), Hansjörg Lutz (1), Adrian Schmid (3).

Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Josip Maricic, David Reumer und Simon Flühmann (alle verletzt), Pascal Boner (Schule), Moritz Braun (Ferien), Kevin Slanina (Unfall), Daniel Schilliger (rekonvaleszent), Bruno Künzle (Schiri-Einsatz), Michael Alber und Louis Tschanen (beide ?).

 
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Herren 3 - 4. Liga

06.03.10zurück

Chancenlos gegen den Tabellenführer

HC Wädenswil - Grün-Weiss 3   36:21 (17:9)

 

Beat Kuhn

Im drittletzten Saisonspiel stand dem Herren 3 der schwere Gang nach Wädenswil zum überlegenen Tabellenführer bevor. Wie die Tabellensituation bereits vermuten liess wurde das Spiel zur erwartet einseitigen Affiche.

Der Start ins Spiel verlief zunächst nicht schlecht, und man konnte die ersten Minuten mithalten, allerdings setzte sich schon Bald die klar grössere Klasse des Heimteams durch und man musste Tor um Tor hinnehmen. Erschwerend kam dazu, dass man viele Absenzen (insgesamt 11!!!! Spieler) zu verkraften hatte und die fehlenden Auswechselmöglichkeiten machten sich zunehmend bemerkbar. Die Anwesenden Spieler machten das beste aus der Situation zu mehr als einigen z.T. schön heraus gespielten Toren reichte es in der ersten Hälfte dann eben doch nicht. Der Halbzeitstand mit 17:9 zu Gunsten des Heimteams ging auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.

In der zweiten Hälfte ging es eigentlich nur noch um Schadensbegrenzung und darum den Spass am Spiel zu behalten. Was mehr oder weniger gut gelang. Trotz der sich abzeichnenden Kanterniederlage verlor man weder Nerven noch Motivation und konnte sich immerhin im Angriff nochmals etwas steigern und einige durchaus sehenswerte Tore erzielen. In der Verteidigung fehlte schlicht die Kraft um dort nochmals zulegen zu können. Am Ende der fairen Partie stand es 36:21 zugunsten von Wädenswil.

Die wirklich schlechte Nachricht kam dann erst am Sonntag Abend. Adi Schmid hat sich am Wochenende noch gravierend verletzt und wird länger ausfallen. An dieser Stelle eine gute und baldige Besserung!!!!
Vielen Dank allen am Match für den Einsatz!!!!!

   

Matchtelegramm:
HC Wädenswil - Grün-Weiss 3   36:21 (17:9)

Wädenswil, ca. 25 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Reto Jäggi (5), Claudio Jegen (3), Thomas Koch (2), Beat Kuhn (1), Hansjörg Lutz (3), Daniel Schilliger, Adrian Schmid (6), Kevin Slanina (1)

Bemerkungen:
Grün-Weiss 3 ohne: Pascal Boner und Patrick Kimmeier (beide Schule/Arbeit), Josip Maricic, Dave Reumer und Simon Flühmann (alle verletzt/angeschlagen), Marco Conrad (Privat), Ralph Hess (Unfall), Bruno Künzle (Schiri-Einsatz), Louis Tschanen und Michael Alber (Diverses), Moritz Braun (Ferien)

 
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Herren 3 - 4. Liga

13.03.10zurück

Wacker geschlagen

Grün-Weiss 3  - Schwamendingen HandBall  21:34 (10:17)

 

Marco Conrad

Gegen den Drittplatzierten konnte Grün-Weiss 3 erwartungsgemäss nur zu Beginn der Partie mithalten. Zu gross waren die Unterschiede in den technischen und taktischen Bereichen. Es gibt trotzallem auch Positives zu vermelden.

Bereits beim Einlaufen waren die Differenzen für jedes Auge unübersehbar. Die Gäste aus der Zürcher Agglomeration standen mit einem kompletten Kader (2 Torhüter, 14 Feldspieler) bereit, währendem sich die Einheimischen auf ein arg dezimiertes Kader verlassen mussten. Zu guter Letzt waren beide Torhüter nicht verfügbar, sodass Marco Conrad zu seinem ersten Einsatz zwischen den Pfosten kam.

Marco Conrad

In den ersten Minuten stellte sich Marco gleich in den Mittelpunkt: Er konnte zum Erstaunen vieler (auch von sich selbst) einige Würfe der Schwamendinger parieren, womit das Herren 3 den Gegner in Schach halten konnte. Bald aber schon bemerkten die Gäste, dass der Goali mit den "Aufsetzern" und den Tiefschüssen seine grosse Mühe hatte. Die Würfe kamen dann postwendend präziser und genauer, worauf das Gastteam die Führung Tor um Tor ausbauen konnte. Den Effretiker Feldspielern gelang im Angriff zwar das eine oder andere, auch sehenswerte Tor, dies reichte jedoch bei weitem nicht aus. um die Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Im gleichen Stil ging's auch nach der Pause weiter. Es gab eine kurze Phase, bei der Grün-Weiss Zerfallserscheinungen zeigte. Man war bereits rund 15 Tore im Rückstand. Just in diesem Moment nahm Bruno Künzle, der Team-Senior und Grün-Weiss-Gentleman, fürs Team das Timeout. Er redete den Jungs nochmals zu und machte ihnen Mut. Der Spass stehe ab jetzt im Vordergrund, betonte Bruno. Und siehe da, plötzlich konnte man sich wieder fangen. In der Verteidigung wurde wieder vermehrt zugepackt und im Angriff wurde durchgespielt und auf die Lücke gewartet. Leider stand beim einen oder anderen Abschlussversuch der Pfosten im Weg (gäll Reto). Man merkte den Einheimischen dennoch die Freude am Handballsport an, und den Willen, nicht einfach aufzugeben. Die Partie ging schlussendlich klar und deutlich an die Gäste, die Spieler von Grün-Weiss verhielten sich in der Garderobe jedoch wie Sieger. Man hat aus den vorhandenen Mitteln das Beste herausgeholt und darauf kann man stolz sein.

Gedanken zum Spiel:

  • Um noch ein Tor schiessen zu können, wurde Marco Conrad kurz vor Schluss durch Bruno Künzle im Tor ersetzt. Marco machte sich seinen Wunsch auf dem Feld aber gleich selbst zu Nichte: Er wehrte als Hinten-Mitte einen Schuss des Gegners mit dem Fuss (welch Ironie) ab und wanderte deshalb auf die Strafbank.
  • Roland Widmer war als Gastspieler dabei. Er spielte vor rund 5 Jahren schon mal fürs Herren drei und hat mit seinen genialen Zuspielen und als sicherer Torschütze einen super Einstand gefeiert!
  • Kevin Slanina hat lange gefehlt und konnte ebenfalls einen gelungenen Einstand feiern. Vor allem in Verteidigung hatte er seine Gegenspieler jederzeit im Griff und zeigte seine Qualitäten.
  • Adi Schmid hat sich leider am letzten Wochenende schwere Verletzungen zugezogen: erste Diagnose (bei schwachen Nerven bitte nicht mehr weiterlesen): Innenband gerissen, ein Teil vom Innenknöchel abgesplittert, Aussenband gerissen, Sprunggelenk gebrochen, Bänder über dem Sprunggelenk gerissen und Bruch des Wadenknochens. Er wurde bereits operiert. Wir wünschen Adi von ganzem Herzen gute Besserung und viel Kraft, auf dem langen Weg zurück.
   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3  - Schwamendingen HandBall  21:34 (10:17)

Effretikon Eselriet, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Marco Conrad (TW), Bruno Künzle (ab 53. Minute); Simon Flühmann (1), Ralph Hess (1), Reto Jäggi (4), Thomas Koch (4), Beat Kuhn (3), Bruno Künzle (3), Hansjörg Lutz, Daniel Schilliger (1), Kevin Slanina (1) Roland Widmer (3/2).

Bemerkungen: Grün-Weiss 3 ohne Pascal Boner (Schule), David Reumer, Adi Schmid, Josip Maricic (alle verletzt), Patrick Kimmeier (abwesend), Louis Tschanen (?), Stephan und Claudio Jegen (Familie) und Moritz Braun (Down under).

 
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Herren 3 - 4. Liga

20.03.10zurück

Führung leichtfertig verspielt

Grün-Weiss 3  - HC Split  26:30 (17:13)

 

Marco Conrad

Auch gegen das Schlusslicht HC Split aus der Stadt Zürich gab es für die dritte Mannschaft keinen Sieg. Eine starke erste Halbzeit der Effretiker sorgte dennoch für Spannung bis zum Schluss.

Fürs letzte Saisonspiel empfang der Zweitletzte im Eselriet den Letzten. Das Heimteam wollte unbedingt gewinnen um ein versöhnliches Saisonende herbeizuführen. Bereits von Beginn weg spielte man konzentriert und konnte eine Führung von 3 - 4 Toren erspielen. Dank sehenswerten und wunderschön herausgespielten Toren spielte man sich schon fast in einen Rausch. Vielleicht zu intensiv, denn stattdessen wurde die Verteidigung Mal zu Mal vergessen gegangen. Vor allem der gegnerische Kreisläufer konnte teilweise ungehindert in den, meist erfolgreichen, Abschluss treten. Die Führung für Grün-Weiss zur Pause war dennoch klar verdient.

Während der Pause war die Stimmung im H3-Team sehr positiv und man wollte den Sack in der zweiten Hälfte unbedingt zu machen. Der Gegner wurde keinesfalls unterschätzt, denn man weiss aus eigener Erfahrung, dass vier Tore im Handball noch gar nichts bedeutet.

Dennoch waren die Emotionen ab der 31. Minute bereits wieder verpufft. Ein paar Pfostenschüsse und Kreistoren (des Gegners) später, war die Partie bereits wieder ausgeglichen. Das Momentum lag bereits bei den Zürchern, denn Grün-Weiss viel wieder ins alte Fahrwasser zurück. Zu überhastete Abschlüsse im Angriff, keine bis wenig Deckung in der Defensive. Auch die Schritt-, Pass- und Fangfehler standen plötzlich wieder auf der Tagesordnung. Auch ein Team-Timeout nützte nichts mehr, Grün-Weiss verlor die Partie schlussendlich mit 4 Toren. Hätte die Partie nochmals 10 Minuten länger gedauert, wäre der Vorsprung weiter gestiegen. Das Gros der Mannschaft war konditionell am Ende und dadurch von Minute zu Minute unkonzentrierter. Statt sich aufs wesentliche zu konzentrieren, reagierte man auf die teils fragwürdigen Schiedsrichter-Entscheide mit Unverständnis.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel... eine bekannte Weisheit aus der Sportwelt. Wie es in der nächsten Saison aussieht ist noch nicht bekannt. Es kann mit Sicherheit gesagt werden, dass dieser Pilotversuch "Herren 3" geglückt ist. Einige Ehemalige haben den Handballsport wieder entdeckt. Und trotz des Altersunterschieds von bis zu 32 Jahren ist hier ein Team entstanden, welches Spass und Ehrgeiz hat, zusammen was zu erreichen.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3  - HC Split  26:30 (17:13)

Effretikon Eselriet, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Marco Conrad (4/2), Simon Flühmann (3), Ralph Hess (4), Reto Jäggi (8/1), Claudio Jegen, Thomas Koch (3), Beat Kuhn (2), Hansjörg Lutz (1), Daniel Schilliger.

Bemerkungen: Grün-Weiss 3 ohne David Reumer, Adi Schmid, Josip Maricic (alle verletzt), Pascal Boner (Schule), Patrick Kimmeier (rekonvaleszent), Moritz Braun (Down under), Bruno Künzle (Pfeifkonzert am Genfersee), Kevin Slanina (???) und Roland Widmer (noch nicht spielberechtigt).

 
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