Kthim Imeri

Spiel 1: HC Rümlang Oberglatt

Das erste Spiel vom Turnier stellten wir uns anders vor. Unser Gegner war körperlich unterlegen doch geistig umso stärker. Den Anfang machte unser Gegner, er schnappte sich die Bälle und hämmerte sie in unser Tor. Hinten vernachlässigten wir sie, vorne verwandelten wir die Chancen nicht. Langsam näherten wir uns ihnen. Unser Spiel klappte immer besser. Doch nach 15 min. spürten wir die unglaubliche Hitze in der Halle, welche uns unsere gesamte Energie nahm. So verloren wir mit einer knappen Tordifferenz. Am Schluss hatten wir ein schweissnasses Trikot.

Spiel 2: HC Bülach

Der Gastgeber war nicht so stark. Sie machten viel mehr Fehler als wir. Und diese nutzten wir natürlich aus. Unser Zusammenspiel klappte sehr gut. Die Schüsse aus der 2. Reihe klappten allerdings nicht sehr gut. Ein einfacher Sieg und 2 geschenkte Punkte für uns.

Spiel 3: HC Neftenbach

Das 3. Spiel war eine harte Sache. Gestartet sind wir gut. Wir waren gleichauf mit dem Gegner. Wir machten die Tore vorne nicht, was Gegenstösse von den Gegnern bedeutete. Doch zum Glück war wenigstens unser Torwart wach, welcher fast jeden Ball hielt. Doch das konnte nicht ewig bestehen und so liessen wir nach. Am Schluss verloren wir.

Spiel um den 3. Platz: HC Bülach

Wir trafen wieder auf den Gastgeber. Doch dieses Mal ging es um den 3. Platz. Der Gegner wurde schwerer, und wir, offensichtlich durch den Sieg am letzten Match geblendet, wurden schwächer. Die ersten 10 Minuten war eine trostlose Zeit. Die Gegner schenkten uns die Bälle und wir machten nichts daraus. Hinten konnten wir zum Glück noch die Gegner aufhalten, doch vorne stimmte nichts. Doch langsam bemerkten wir den Ernst der Lage. Wir spielten ein schnelles Spiel. Die Gegner verloren ihre Moral und das nutzten wir gnadenlos aus. Am Schluss gewannen wir.

Fazit und Rangplatzierung

Es war eine gute Übung, für die kommende Saison. Es wird keine einfache werden. Wir müssen vorne die Chancen verwerten, sonst kommen die Gegner mit unaufhaltbaren Gegenstössen. Und nicht die Gegner sind schwer, nein. Wir waren einfach leicht zu schlagen.

Rangliste:

Stefan Meili

Zum Saisonanfang fuhren wir mit elf Spielern nach Kilchberg. Bei angenehmen und frischen Temperaturen machten wir uns auf und neben dem Fussballplatz warm. Alle waren bei der Sache und konzentriert, man wollte mit einem Punktgewinn zurückfahren.

1. Halbzeit

Den Anfang haben wir recht verschlafen, bis zu einem Spielstand von 4:1. Der Gegner war körperlich überlegen, vor dem liessen wir uns jedoch nicht beeindrucken. In der 1. Halbzeit spielten wir unser Spiel und es gab schöne Tore. Wir konnten mit der Zeit immer mehr Druck aufbauen, kurz vor Pause gingen wir sogar das erste mal in Führung, es stand 9:8.  Eigentlich eine gute Voraussetzung zum Gewinn. Doch eine 2-Minutenstrafe kurz vor Abpfiff, kostete uns die Führung zur Halbzeit. Spielstand 10:10, wir fingen praktisch wieder bei null an.

2. Halbzeit

Mit viel Selbstvertrauen verliessen wir die Garderobe wieder. Zu Beginn verlief es gut, wir konnten mithalten. Bis etwa zur vierzigsten Minute, die ganze Mannschaft brach ein, nichts lief mehr, es gab nur noch wenige Tore für uns. Die Foxes jedoch schossen Tor um Tor. Vielleich lag es an der Kondition, oder an zu wenigen Spielern. Klar ist mit sechs Toren in einer Halbzeit kann man kein Spiel gewinnen.

Köbi Ehrensperger

Vorbereitung

HSV Säuliamt – ein Wiedersehen nach dem Turnierspiel! Wir kannten die Gegner und reflektierten nochmals die letzte Begegnung. Die Motivation sie zu schlagen, war enorm. Es war ein aussergewöhnlich gutes Einwärmen, es wurde wenig geschwatzt, intensiv gespielt und das Wichtigste man merkte, dass wir mit dem Kopf bei der Sache waren!

1. Halbzeit

Unser gutes Einlaufen machte sich bezahlt. Wir spielten unser Spiel, zeigten tolle Spielzüge und waren zu Beginn die aktivere Mannschaft! So gelang uns auch ein ständiger 4 Tore Vorsprung! Dies pendelte sich so ein, doch plötzlich begannen wir mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Klar, dass dieser Versuch scheiterte, so kamen die Säuliämter besser ins Spiel. Gegen den Schluss der 1. Halbzeit bekamen wir es jedoch wieder in den Griff und gingen verdient mit einem Vorsprung in die Kabine!

2. Halbzeit

Wir begannen wieder mit solider Leistung und das Spiel stand nicht in Gefahr verloren zu werden. Doch wir wiegten uns zu sehr in Sicherheit. Gegen den Schluss drehte Säuliamt nochmals richtig auf! Sie rochen den Braten und schossen einige Male den Anschlusstreffer. Nun mussten wir noch einmal alles aus uns herausholen und kämpfen. Wir wurden nervös und kassierten noch eine dumme 2 Minuten Strafe in den letzten 6 Minuten! Nun war definitiv die Anspannung zu spüren. Aus dieser brenzligen Situation riss uns Kthim mit einem Knaller aus der zweiten Reihe! Das war der Wendepunkt! Sie waren immer noch knapp an uns dran, jedoch war die Nervosität unsererseits zurückgegangen. Sie spielten nun sehr offensiv! Den letzten Höhepunkt setzte schlussendlich die Nummer 11 unseres Teams in der letzten Minute mit einem so genannten Trick-Shot, indem er den Ball durch seine Beine und diejenigen des Torhüters beförderte. So gewannen wir Schlussendlich mit 26: 23!

Fazit:

Das Rückspiel wird heiss!

Kthim Imeri

1. Halbzeit

Es ist eines unserer glorreichsten Spiele. Unsere Ausgangslage für dieses Spiel, war nicht optimal. Ermüdete Beine und eine kurze Einwärm - Phase, wegen der langweiligen und langen Fahrt mit unzähligen Staus zum Kloster Einsiedeln, waren unsere Probleme. Und trotz dem war der Anfang unsere am stärksten gespielte Zeit im ganzen Spiel. Wir gingen schnell mit 6 Toren in Führung. Einsiedeln hatte Probleme unseren Angriffen etwas entgegen zu setzen. Von Wut angetrieben, beschimpfte der gegnerische Trainer den Schiri und kassierte eine gelbe Karte. Bis zur 2. Halbzeit holte uns Einsiedeln immer mehr ein.

2. Halbzeit

Inzwischen sind es nur noch 4 Tore Differenz. Der Druck auf beiden Seiten stieg markant an. Einsiedeln griff zu einer eher ungern gesehen Taktik. Trommler auf der Zuschauerbühne. Den Druck konnte man auch an den Fans sehen, die nicht aufhören konnten den Schiri mit Kraftausdrücken anzupöbeln.

Druck kam auch vom Gegner selber. Eigentlich war Einsiedeln körperlich gesehen kleiner als wir, doch leider nutzten wir das nicht aus. Wir verloren unseren Halt in der Defensive. Die Gegner holten uns ein. Gleichstand. Die Tribüne tobte. Unser Trainer begann nun auch am Schiri zu zweifeln und kassierte ein 2 Minuten Strafe. Durch eine vorherige Strafe mussten wir die Zeit mit vier Leuten durchstehen. Als ob es nicht noch schlimmer kommen konnte, verteidigte Kthim Imeri einen Spieler korrekt von vorne, bekam aufgrund der Tatsache, dass der Gegner ein Leichtgewicht war, eine weitere 2 Minuten Strafe.

Die Gegner waren in doppelter Überzahl. Doch selbst in grösster Not zeigte unsere Verteidigung Stärke und stand dies durch. Zwei unserer Spieler konnten wieder mitkämpfen. Es waren noch 3 Minuten zu spielen. Wir mobilisierten alle unsere Kräfte und gingen mit einem Tor in Führung. Eine Minuten noch zu spielen, wir hatten den Ball. Wir verzögerten - die Minute war vorüber. Wir hatten gewonnen, und es stand uns noch ein Penalty zu Verfügung. Dieser wurde geschossen von unserem vielleicht zukünftigem Starspieler - Marko Stojanovic. Marko kam, sah und siegte.

Alex Braun

Am Sonntagmorgen fand unser zweites Spiel an diesem Wochenende statt. Unser Gegner hiess HC Oberstrass. Nach einem relativ kurzen Einlaufen und Teambesprechung ging es gleich los.

1. Halbzeit

Die ersten paar Minuten liefen sehr gut. Wir gingen schnell mit vier Toren in Vorsprung und spielten vorne wie hinten ein gutes Spiel. Danach ging es bergab. Wir verloren unseren Vorsprung und so konnten sie ausgleichen. Obwohl wir in der Verteidigung sehr gut standen und nicht viele Tore erhielten (was nicht zuletzt den Goalies zu verdanken war), konnten wir nicht mehr Tore erzielen. Chancen hätten wir genug gehabt, doch waren die Schüsse einmal mehr, auf Deutsch gesagt, Hundsmiserabel.
Leider hielt unser Gegner nicht viel von Fairplay. Es kommen ja immer von beiden Seiten kleinere Hiebe und Tritte vor, aber dass die ganze Mannschaft Beleidigungen, Schläge, Mittelfinger usw. Austeilten, war nicht mehr normal. Leider sah dies der Schiedsrichter nie genau, weshalb es auch keine roten Karten gab. Aber er bekam doch einiges mit und so setzte es auch die eine oder andere Zweiminutenstrafe. Ende der Halbzeit kassierten wir schnell hintereinander zwei Tore und so gingen wir mit einem leichten Rückstand in die Pause.

2. Halbzeit

Allzu viel gibt es sonst über die zweite Halbzeit nicht zu sagen. Die zweite Halbzeit ging gleich weiter wie die erste. Gut verteidigt, schlechter Angriff. Viele technische Fehler trübten zusätzlich das Bild. Die Konzentration liess je länger je mehr nach, allerdings auf beiden Seiten. Erstaunlicherweise waren die Oberstrasser nach der Pause, wie ausgewechselt und wie Engel, als ob das schon dutzende Male geübt und es nicht einfach Überreaktionen waren. Aber lassen wir das. Es lag bestimmt nicht an dem das wir verloren haben. Schlussendlich verloren wir mit drei Toren Unterschied 18:21.

Fazit

Wir verloren einen Match, welchen wir definitiv gewinnen hätten sollen. Vielleicht war die Luft auch schon ein bisschen vom Spiel am Vortag draussen. Gearbeitet wird in den nächsten Trainings garantiert an der Ball- und Treffesicherheit. Und an den lieben Hanballer aus Oberstrass wünsche ich einen Schiri, welcher (auch wenn es nur aus Zufall ist) die Augen am richtigen Ort hat. Denn dann wirds teuer ;-).

Marko Stojanovic

Um 17:15 war der Treffpunkt beim Eselriet. Maxim war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Zürich gelandet. Als wir in Stäfa ankamen, lief noch das Nati-B Spiel von Stäfa. Der Harzkonsum dort war enorm. Auch die MU18 von Stäfa spielen mit Harz, was uns gar nicht beeindruckte.

Zu Beginn der ersten Halbzeit wurden wir mit dem schnellen Durch- und Anspiel von Stäfa förmlich überrollt. Sämtliche Vorgaben und eigene Vorsätze konnten nicht einmal ansatzweise umgesetzt werden. Es war, wie wenn wir von einem TGV überrollt wurden. Obwohl wir von den Trainern immer wieder Anweisungen erhielten, waren bereits 15 Minuten gespielt bis wir uns wieder geordnet hatten. Der Gegner führte da bereits mit 7 Toren. Das war auch die Tordifferenz zur Pause.

Max war in der Zwischenzeit in Zürich gelandet.

In der 2. Halbzeit waren wir gewappnet. Wir agierten sehr gut und Stäfa kassierte einige 2 Minuten Strafen. Als wir mit 6 Spielern und Stäfa nur mit 4 Spielern agieren konnten, warfen wir 3 Tore in dieser Zeit. Leider war die Situation ein paar Minuten umgekehrt. Glücklicherweise brachte Stäfa bei der 6 – 4 Situation kein Tor und bei 6 – 5 nur ein Tor zustande. Wir waren phasenweise bis zu 3 Toren dran, konnten dann aber den nächsten Schritt nicht machen, resp. agierte Stäfa cleverer wie wir.

Max haben wir von der Spielerliste gestrichen……………. Welcome home!

Maxim Morskoi

Vor dem Match

Wir besammelten uns um halb 8 im Esi. Wir wussten, dass es ein schwerer Match wird, aber wir waren bereit.

1. Halbzeit

Um halb 9 ging es los. Wir spielten nicht schlecht. Wir starteten sofort mit dem Toreschiessen und hinten konnten wir ihnen einige Angriffe vereiteln. So hatten wir schnell einen Vorsprung von zwei, drei Toren. Es war ein hin und her, einmal waren wir mit zwei Toren vorne und dann holten sie wieder auf und kamen bis auf null Tore heran. Aber man merkte schon zu diesem Zeitpunkt, dass wir zu viele Fehlschüsse hatten. Wir gingen mit einer zwei Tore Führung in die Pause mit 9:7.

Fazit 1. Halbzeit

Wir standen hinten gut, aber vorne war die Chancenauswertung zu schlecht.

2. Halbzeit

Wir starteten schlecht in die zweite Halbzeit. Sie machten die zwei Tore Vorsprung  sofort wett. Wir fingen uns wieder, standen hinten wieder gut. Aber vorne hatten wir grosse Mühe, Tore zu schiessen, denn sie hatten ihre schon offensive Verteidigung noch offensiver. So mussten wir einige Gegenstösse hinnehmen. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel wie in der ersten Halbzeit ein hin und her.
Das lag daran, dass wir vorne jetzt zu viele Fehlschüsse hatten, aber unsere Torwarte brillierten zu diesem Zeitpunkt. So blieb es spannend bis zur letzen Minute. In den Schlussminuten hatten wir einige Chancen, den Sack dicht zu machen. Einige dieser Fehlschüsse waren auf Pech zurück zu führen, andere aber waren pure Dummheit. Und wie es dann halt ist wenn man sie vorne nicht macht bekommt man sie hinten.

Somit verloren wir das Spiel mit 16:17.

Fazit Match

Nur 17 Tore zu kassieren ist sehr gut. Aber nur 16 Tore schiessen ist schlecht. Es gibt noch viel zu tun.

Fabian Krebs

Wir trafen uns um 13:15 in der Turnhalle Grafstal. Alle waren anwesend und alle waren motiviert und ready fürs Spiel. Nachdem alle umgezogen und eingelaufen waren gings auch schon los.

1. Halbzeit

In der ersten Halbzeit behielten wir einen kühlen Kopf und gingen in Führung. Wir spielten vorne ruhig durch und führten unsere Spielzüge wie gelernt durch, die dank dem breiten Anlaufen und Lösen gut funktionierten und wir so unseren Vorsprung auf 4 Tore ausbauen konnten. Die Gegenspieler hatten gewisse Schwierigkeiten unser Tor zu treffen, was wahrscheinlich am harzfreien Ball lag, doch es lag nicht alleine an dem - unser Torwart war in Bestform und wir standen hinten kompakt. Alles schien perfekt.

2. Halbzeit

In der 2. Halbzeit konnten wir unseren Vorsprung noch ein paar Minuten halten, bis es schliesslich ein Kopf an Kopf rennen wurde. Wir wurden vorne hektischer und sagten nicht mehr so viele Spielzüge an. Der Abschluss wurde erzwungen und nicht mehr heraus gespielt. Hinten wurden wir unkonzentriert, so passierte es ab und zu, dass ein zweiter Flügel sich in unsere Reihen schleichen konnte. Sie spielten so dank unserer Nachgiebigkeit einen 2 Tore Vorsprung heraus, den wir nicht wieder aufholen konnten. Die Provokationen, die wir in der 1. Halbzeit ignorierten, setzten uns nun zu .

Nach 60 Minuten verloren wir das Spiel, das anfangs klar ein Sieg für uns war. Doch die bessere Mannschaft war eindeutig wir.

Maurice Tschamper

Vor dem Match

Wir besammelten uns um 14:30 in Grafstall. Da diese Besammlungszeit nicht allen bekannt war, trudelten die letzten gegen 14:45 ein. Doch die Stimmung war hervorragend, denn heute mussten wir endlich wieder einmal den Meister demonstrieren.

1. Halbzeit

Unser Einstieg ins Spiel entsprach leider nicht dem Erwarteten. Schnell führte der TV Uznach mit 4:1. Noch und noch versuchten wir uns zu stärken, doch es wollte einfach nicht klappen. Wir verhielten uns im Angriff sehr hektisch und brachten nichts zustande. Und wenn wir die Chance hatten ein Tor zu erzielen, nutzten wir sie kaum. somit mussten wir uns mit einem wohl oder üblem 5Tore Rückstand in die Pause begeben.

2. Halbzeit

Wir machten sofort uns an die Aufholjagd. Die funktionierte eigentlich sehr gut, denn wir spielten unser Spiel und konnten den Gegner umspielen. Auch in der Verteidigung standen wir gut und halfen dem Kollege aus. So verkürzten wir den Vorsprung auf zwei Tore. Doch ab diesem Zeitpunkt, nützten wir unsere Torchancen nicht mehr. viele Penalties und Gegenstösse landeten beim Gegnerischen Torwart in den Händen. Somit zog unser Gegner wieder weit davon. Zum Schluss, leider erst als unsere Niederlage auf sicher war, kämpften wir nochmals hart und verkürzten unseren Rückstand.

Somit verloren wir unser Heimspiel mit 17:22.

Fazit

Wir schiessen immer noch zu wenig Tore für die Meisterklasse. Mehr Tore, mehr Siege. Es gib noch viel zu tun.

Felix Tuchschmid

Wir besammelten uns am Samstag um 19:30 Uhr um an den Match gegen den TV Unterstrass zu fahren. Beim Treffpunkt waren nur wenige anwesend. Maxim, Maurice, Simon und Chrigi fehlten ganz für den Match und Alex und Carlo wollten erst später in Zürich zu uns stossen. Nach einem kurzen Einlaufen begann auch schon das Spiel

1. Halbzeit

Wir begannen für einmal stark und gingen gleich zu Beginn schon mit mehreren Toren in Führung. Wir konnten auch einige Tore aus dem Rückraum schiessen, da der gegnerische Torwart in der ersten Hälfte nicht gerade eine Glanzleistung zeigte. Gegen Ende des ersten Abschnitts unterliefen uns wieder relativ viele Fehler und wir konnten gerade noch eine knappe Führung mit in die Pause nehmen.

2. Halbzeit

Der Start in die zweite Hälfte missglückte uns. Wir konnten uns zwar viele Chancen herausspielen, jedoch wurde fast keine Verwertet. Entweder schossen wir auf den Torwart oder der Pfosten rettete den Gegner. Nur weil auch Unterstrass nicht besser spielte konnten wir das Spiel bis ungefähr Spielmitte ausgeglichen gestalten. Doch dann gegen Ende konnte der Gegner vermehrt in Gegenstösse laufen und so einen relativ grossen Vorsprung herausholen, den wir bis zum Ende nicht aufzuholen vermochten.

Fazit

Für einmal zwar stark begonnen, jedoch danach stark abgebaut und sehr viele Fehler gemacht. Mit nur wenigen Auswechselspielern und keinem richtigen Kreisspieler ist es sehr schwierig ein Spiel gegen einen zwar eigentlich schlechteren Gegner zu gewinnen.

Simon von Allmen

1. Halbzeit

Konzentriert begannen wir das Spiel und gingen so rasch 2 Tore in Führung. Da der Gegner aber plötzlich erwachte, verloren wir unseren Vorsprung. Der Gegner konnte seine Führung weiter ausbauen. Wir blieben am Ball und konnten nachziehen. Ganz konnten wir den HSV Säuliamt aber nicht einholen, sodass es nach der ersten Halbzeit 15:12 für den HSV Säuliamt stand.

2. Halbzeit

Wie zu Spielbeginn spielten wir auch am Anfang der 2. Halbzeit stark und konnten sogar ausgleichen, dies auch dank etlichen Fehlern des Gegners. Nun stand es 16 : 16. Hoffnung kam auf... Aufgrund Meinungsverschiedenheiten zwischen unseren Trainern und dem Schiedsrichter gab es für die Trainer eine gelbe Karte und schliesslich auch noch eine 2 Minuten-Strafe. Leider gelang es uns jedoch bei jenem Punktestand nicht, endlich in Führung zu gehen, denn der Gegner zog erneut davon. Am Schluss der 2. Halbzeit konnten wir nochmals aufdrehen, aber wie in vielen anderen Spielen zuvor, verloren wir auch dieses Spiel ganz knapp. Unserer Moral hätte ein Sieg sehr gut getan, darin waren wir uns einig! Schade, dieses Mal sollte es offensichtlich noch nicht sein...

Fazit

Selbst eine 8. Niederlage reichte uns noch nicht, wir brauchten noch eine 9...
Tragisch aber wahr, doch eine 10. gibt es NICHT!!!!!

Alex Braun

Heute hiess der erste Gegner nach den Weihnachtsferien Einsiedeln. Das letzte Spiel haben wir gewonnen und so sahen wir die Chance heute (endlich) wieder einmal zu gewinnen. Daraus wurde deprimierenderweise wieder einmal nichts.

1. Halbzeit

Die erste Halbzeit wurde gleich zu Anfang völlig verschlafen. Fehlpässe, Ungenauigkeiten und Fehler in der Verteidigung insbesondere am Flügel liessen uns schnell deutlich in Rückstand fallen. Danach fingen wir uns wieder und konnten den Rückstand in teils starken Phasen wieder minimieren. Wir gingen mit einem kleinen Rückstand von 3 Toren in die Pause.

2. Halbzeit

Kleine Spielfehler liessen uns, obwohl wir eigentlich nicht schlecht spielten, nicht weiter aufholen. Mit weniger vergebenen 100 % Chancen hätte das Resultat sicherlich auch deutlich anders ausgesehen. Ausnahmsweise konnte man nicht behaupten, dass es uns an der Kondition gefehlt hat. Zu Schluss drehten wir nochmals auf und kamen wieder bis zwei Tore an den Gegner heran, wobei wir auch diese Chance verpassten und schlussendlich, mit fünf Toren Rückstand, 27:32 verloren.

Kthim Imeri

1. Halbzeit

Natürlich hatten wir, nach den unzähligen Niederlagen in Folgen, den Willen und das Wollen zu gewinnen. Dies zeigten wir auch ganz am Anfang, als wir in Führung gingen mit drei Toren. Doch aber auch diesmal schien es nicht zu klappen, schien alles schief zu laufen. Nach dem erfolgreichen Start holten uns unsere Kontrahenten schnell ein. Wir hatten keine Möglichkeiten uns zu wehren, da wir selbst nicht wussten, was wir falsch machten. Unser Angriff war nicht schlecht, doch unsere Verteidigung war schlapp. Rümlang – Oberglatt nutzte die Breite und war im Stande von jeder Position ein schönes Goal herbeizuzaubern, dank unserer Verteidigung. Immerhin hatten wir aber einen guten Angriff. Am Vortag hatten wir die Spielzüge erneut angeschaut – zum Glück! Interessant war, dass wir während diesen 30 Minuten immer gleich stark spielten, weder unsere Defensive noch unsere Offensive liess nach, aber nahm an  Kraft auch nicht zu.

2. Halbzeit

In der 2. Halbzeit kam eine grosse Veränderung ins Spiel. Als hätten wir Adrenalin gespritzt bekommen, gingen wir nach den ersten fünf Minuten in einen Spielrausch. Es kam unglaublich überraschend für unsere Gegner aber auch für uns. Unser Zusammenspiel war perfekt, an unserer Trefferchance haperte es noch ein bisschen, doch das machte unsere Verteidigung wieder weg. Kein feindliches Tor während einer langen Zeit. Als wäre das nicht alles, holten wir sogar auf. Aber genauso wie nach der Flut die Ebbe kommt, kam nach unserer heldenhaften Leistung die Zeit des totalen Nichtskönnen. Die Abwehr brach ein. Die Wahrscheinlichkeit den Ball ins Tor zu werfen fiel auf 0.0 Prozent. Unser Gegner nützte das aus und wir hatten nur Verluste davon. Woran dies liegen konnte, weiss ich nicht. Die Tordifferenz vergrösserte sich und wir hatten noch 5 Minuten. Wir Spieler mobilisierten noch unsere letzten Kräfte und konnten die Verteidigung so aufbauen, dass sie so viel Tore hielt wie Rümlang – Oberglatt kassierte.

Fazit

Imposant ist, dass wir in der ersten sowie zweiten Halbzeit genau gleich viele Tore schossen, obwohl die beiden Halbzeiten komplett unterschiedlich verliefen. Die erste war von der Leistung her konstant. Die zweite wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt extrem intensiv und danach nahm die Intensität krass ab.
Nicht schlecht wäre ausserdem noch ein spezielles Training zur Steigerung unserer Trefferchance, denn da haben wir alle noch was aufzuholen…

Jakob Ehrensperger

Erstmalige diese Saison assen wir (fast) komplett Frühstück.  Bei diesem Frühstück diskutierten wir unsere momentanen Probleme.  Gut genährt begannen wir das Spiel.

1. Halbzeit

Wir begannen stark, und waren mit unseren Gegnern ebenbürtig. Die ersten 10 Minuten kam keine grössere Differenz als 2 Tore zustande. Wir kämpften, versuchten Spielzüge aus und hatten richtig Spass bei der Sache. Wir wollten den Sieg! Ein paar Fehler in der Verteidigung waren zu verzeihen. Es war eine hart umkämpfte Anfangsphase. Doch dann der Einbruch. Wir liessen uns komplett hängen, es war schon fast bemitleidungswert, wie wir uns überlaufen und ausspielen liessen. Der Siegeswille war in weite Ferne geraten. Die Tore fielen im Minutentakt - leider gegen uns. Wir beendeten die 1. Halbzeit mit einem 11 Tore Rückstand. Zu diesem Zeitpunkt sah es ganz nach einem Debakel aus.

2. Halbzeit

Nach einer schwierigen Kabinenbesprechung schien unsere alte Trainerin Nina die richtigen Worte gefunden zu haben. Wir spielten in alter Stärke auf, hinten souverän, vorne ideenreich. Jetzt zeigte auch jeder wieder sein Können, manche sogar auf neuer Position. Nun war das Spiel wieder eine Freude. Leider sind wir durch den grossen Rückstand der 1. Halbzeit nie ganz an Stäfa rangekommen, trotzdem zeigten oder bewiesen wir uns und den Zuschauern, dass wir guten, attraktiven Handball spielen können. Dieses Wissen brauchten wir, um trotz Niederlage, mit erhobenen Hauptes das Spielfeld zu verlassen. Das Endresultat lautete 25:31

Alex Braun

Beim ersten Spiel der langen Pause über die Sportferien wollten wir endlich wieder unsere volle Kraft entfalten und ein sehenswertes Spiel liefern. Dies ist uns vor allem in der ersten Halbzeit gelungen.

1. Halbzeit

Die erste Halbzeit begann ausgezeichnet. Wir konnten gleich mit drei Toren in Führung gehen. Danke an Marko, welcher ein super Spiel ablieferte, gleich am Anfang ein Tor schoss und sich endlich mal wirklich positiv in einem Spiel zeigte. Ansonsten war der HSG Limmattal wohl ein wenig überrumpelt, welcher wohl mit einer deutlich schlechteren Mannschaft gerechnet hat. Die ganze 1. Halbzeit gelangen uns unsere Spielzüge, es wurde Druck gemacht und wir lieferten auch in der Verteidigung ein gutes Spiel ab. Ebenfalls gelangen uns die Gegenstösse. Wir gingen in die Pause mit einem Vorsprung von 4 Toren und dies dank eines sensationellen Schuss von Köbi nach einem Foul und abgelaufener Spielzeit, welcher über die Spielerwand direkt unter die Latte ging.

2. Halbzeit

Nach der Pause hatten wir Mühe das bisher Spiel zu erhalten. Es wurde zu wenig Druck gemacht und der Gegner hatte sich inzwischen auf unsere Spielzüge eingestellt. Somit schrumpfte unser Vorsprung schnell. Aber auch wir kamen wieder ins Spiel. Leider war inzwischen unser Vorsprung verschwunden und es begann ein Nervenspiel, welches durch die schlichte Unfähigkeit des Schiedsrichters noch verstärkt wurde. Da wir das allerdings nach dem vorherigen Spiel schon vermutet haben, konnten wir relativ ruhig bleiben. Auch Simon gelang in diesem Spiel endlich wieder nach sechs Spielen ein Tor. Einen deutlichen Vorsprung konnten wir uns nicht erspielen. Mal waren wir ein, zwei Tore vorn, mal der HSGL. Schlussendlich waren nur noch drei Minuten zu spielen und wir wurden zu nervös um noch einen Treffer zu machen und so endete das Spiel Unentschieden gegen die viertplazierten Limmattaler mit 28 : 28.

Negatives:
Obwohl ich jetzt ein halbes Loblied auf unsere Mannschaft gesungen habe, hätte es natürlich auch in diesem Spiel einiges zu verbessern gegeben. Zum einen müssen wir in der Verteidigung noch am Flügel ein wenig trainieren und leider auch die Kondition muss (leider ;-)) noch verbessert werden. Auch die Nervosität in Stresssituationen muss irgendwie verschwinden. Ausserdem werden wir Alex von der Mitte Position verabschieden müssen, weil er heute mit 8 Toren am Flügel glänzte (musste sein ;-))
Wir hoffen, dass wir diese Leistung auch in den nächsten Spielen zeigen können und auch das alle zum Tore schiessen kommen wie heute.

Kthim Imeri

1. Halbzeit

Es war ja nicht so, als wollten wir den Sieg, trotz beenden unserer Niederlagsserie nach dem Unentschieden vom letzten Samstag, nicht. Dennoch stiegen wir äusserst unglücklich ins Spiel ein. Den Anpfiff, und somit auch den ersten Angriff, überliessen wir der HSG Limmattal. Der erste Schuss aufs Tor, doch er verfehlte es. Wir kamen nun in den Kontakt mit dem Harzball und wären wir nicht so voller Übereifer gewesen, wären wir vorsichtiger damit umgegangen. Wir spielten ohne uns gross zu bewegen. Limmattal war nicht dumm und bemerkte dies. Sie waren sehr stark am Flügel. Wir hatten Probleme den Flügel zu verteidigen. Unser Konkurrent ging rasant in Führung. Wir waren natürlich fassungslos ob unserer Leistung. Als Team schreit man sich nicht auf dem Feld an, sondern man motiviert sich gegenseitig um die Fehlerquote zu verringern. Irgendwie schafften wir das mit der Zeit dann auch, rissen uns zusammen und holten bis zur Pause wieder auf.

2. Halbzeit

Wir hatten Anspiel. Jeder war erstaunt, selbst meine Wenigkeit, als wir den Kabinenraum fünf Minuten vor Pausenende verliessen und auf den Anpfiff warteten. Wir starteten sehr stark. Ein guter Druckaufbau mit perfekten Einläufen vom Flügel in den Kreis und anschliessendem Kreispass und vermeintlichem Tor. Falsch! Einer machte uns einen Strich durch die Rechnung, der Goali. Wieso? Wir hatten sehr viele Torchancen in dem Spiel. Hätten wir 20 Prozent mehr getroffen, hätten wir wahrscheinlich jetzt Gleichstand. Auf jeden Fall endete die 2. Halbzeit so wie die meisten. Wir verloren die Konzentration, konditionell waren wir auch nicht mehr fit. Kurz gesagt, wir gingen den Bach runter. Besonders bei diesem Spiel war, dass die Tordifferenz nicht krass grösser wurde. Somit endete diese Partie mit 19 Toren für uns und 24 für unsere Gegner.

Fazit

Urdorf  liegt sehr weit weg, denn die Staus am Samstag waren kaum erträglich und dann noch dieser Gubristtunnel, welcher einfach viel zu lang und ein ganz blöder Knotenpunkt ist. Ich denke es liegt nicht nur an unserer Kondition, sondern  an unserer Technik. Wenn wir mehr Möglichkeiten hätten, auf unsere Goalies zu werfen,  wäre unsere Trefferchance auch markant gestiegen, und das ist Technik.

Daher meine ganz persönliche Ansicht: Es liegt  an der  Technik und nicht, wie uns von den Trainern immer  weiss gemacht wird,  an der Kondition in der 2. Halbzeit.

Fabian Krebs

Mit starkem Siegeswillen und gut trainiert traten wir am Samstag dem 10.04.2010 unsere Fahrt nach Rümlang an. Wir wussten, dass es nicht leicht sein würde den 2. platzierten zu schlagen - doch wir waren voller Überzeugung, dass es klappen wird

Nach kurzer Besprechung und dem Einlaufen ging es auch schon los.
Wie hielten uns gut und gingen auch mit 2 Toren in den ersten 10 Minuten in Führung, doch Rümlang blieb ruhig und machte sein Spiel.
Als wir vorne anfingen, mehr und mehr Torchancen zu vergeben und besonders ein Flügel uns ständig mit Gegenstössen zusetzte, verloren wir unsere Führung - doch unser Siegeswille war noch nicht gebrochen.
So hinkten wir das ganze Spiel mit ein paar Toren hinter her bis wir schlussendlich fast keinen Widerstand mehr leisteten und das Spiel mit 31:23 an Rümlang ging.

So fuhren wir, verdient verloren, wieder nach Hause und sehen schon dem letzten Spiel dieser Saison entgegen.

Felix Tuchschmid

Alle waren für das letzte Spiel der Saison total motiviert, denn mit einem Sieg könnten wir vielleicht noch Stäfa in der Tabelle überholen. Nach einem kurzen Einlaufen im Gang, der für einige eine viel zu tiefe Decke hatte, ging es auch schon los.

1. Halbzeit

Wir starteten nicht schlecht ins Spiel und gingen zu Beginn in Führung. Doch unsere Verteidigung stand je länger die erste Halbzeit dauerte schlechter. Der Gegner konnte in Führung gehen, weil wir auch im Angriff einige Fehlschüsse gegen einen eigentlich schlechten Goalie produzierten. Alles in allem entsprach das Pausenresultat von 14:16 nicht der Stärke der beiden Mannschaften, denn der Gegner war ganz klar kleiner als wir, hatte zwei Verletzungen zu beklagen und war auch spielerisch klar schlechter.

2. Halbzeit

Durch eine Überzahlsituation die noch aus der 1. Halbzeit kam, konnten wir sehr schnell das Spiel ausgleichen und nach einigen Strafen unsererseits, aus denen der Gegner nicht Profit hatte schlagen können, gingen wir in Führung. Diese hielten wir bis zur Schlussphase auch konstant auf 2 Toren Vorsprung. Der Gegner konnte uns nun eigentlich nichts mehr entgegensetzen. Sie schossen nur noch wenig Tore, da unsere Verteidigung besser stand als in der ersten Halbzeit. Wir konnten nun auch viel in Gegenstösse laufen und hatten auch sonst mehr Platz im Angriff. Doch die endgültige und klare Entscheidung blieb uns wegen viel zu vielen Fehlern im Abschluss von uns verwehrt. Doch da Oberstrass nicht gut genug war, konnte diese auch nicht mehr aufholen. Der Sieg von 30:28 war somit total verdient!

Fazit

Heute haben wir gezeigt, dass wir eigentlich besser sind als viele Teams in unserer Liga und dass der 10. Tabellenplatz ganz sicher nicht unserem Können entspricht! Wir alle freuten uns über einen gelungenen Saisonabschluss, ein gutes Spiel und den ersten Sieg seit 14 Spielen, doch leider konnte auch Stäfa gewinnen und wir bleiben hinter ihnen klassiert.

Wir wollen nächste Saison wieder zeigen was wir wirklich können und alle Spiele die wir diese Saison nur knapp verloren haben gewinnen. Ausserdem hoffen wir auch das Mathu nach den Ferien ins Team zurückkehrt und uns noch weiter verstärken wird!