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10./11.07.10
2. Grün-Weiss Bergweekend
   

Bericht / Fotos Martin Fehr + Christine Lässer

Mit zwei Teilnehmern mehr als letztes Jahr, wovon knapp die Hälfte Wiederholungstäter, fuhren wir mit Auto und Bähnli zum Startpunkt unseres Ausflugs. Zu Fuss ging's von der Station Murtèl an einem See vorbei in Richtung Fuorcla Surlej. Dort angekommen hielten wir bereits unsere zweite Rast. Im Wissen, das steilste Stück bereits gemeistert zu haben, marschierten wir frisch gestärkt praktisch nur noch abwärts zur Coaz-Hütte. Mit dem Gewitter im Nacken eilten wir über Bäche und Schneefelder dem schützenden Dach der SAC-Hütte entgegen.

In der bis auf den letzten Platz gefüllten Unterkunft bekamen auch wir unsere Betten zugewiesen. Nach einigen Spielen und etlichen Litern Tee wurde auch schon das Nachtessen serviert. Das Viergang-Menü auf über 2600 m.ü.M. bestehend aus Spinat (J)-Suppe, Salat, Kartoffelstock mit G'hacktem und Dessert. Pünktlich um 22 Uhr war nicht nur theoretisch sondern auch tatsächlich Nachtruhe!

Schon fast ausgeruht erschienen alle am nächsten Morgen um 7 Uhr zum Frühstück. Bei strahlendem Sonnenschein hiess es anschliessend Zimmer räumen und sich mit Sonnenschutz einsalben. Das Rosegtal und die Murmeltiere riefen und so machten wir uns auf in Richtung Tal. Der abwechslungsreiche Weg führte vorbei an diversen Alpenblumen und Murmelis und über dutzende von Bächen die zu Erfrischungen einluden. Das Panorama zurück zur Hütte war mit dem Gletscher im Hintergrund immer wieder einen Blick wert.

Nach ergiebigen Pausen am Gletschersee und im Hotel Roseg fuhren wir mit zwei PS, sprich Pferdekutsche, nach Pontresina und von dort per Bus zu unserem Ausgangspunkt.

Es stimmt nicht, dass...

  • Faadi von uns zum Abtrocknen gezwungen wurde.
  • Rea beim "Meiern" keine Glückssträhne hatte.
  • wir um geschmackvolle "JellyBellys" gespielt haben.
  • Widi erst in der Hütte sein erstes "lecker Bierchen" erhielt.
  • jeder seine Bettdecke richtig zusammenlegen kann.
  • alle Wanderschuhe halten was sie versprechen.
  • irgendjemand auf der Tour hungern musste.
  • wir die Pferdekutsche organisiert haben, aus Angst, wir Erwachsenen würden's nicht mehr zu Fuss ins Tal schaffen.
  • unser Präsi unter die Indianer ging, er hielt es einfach für unnötig, sich am ersten Tag einzuschmieren.
  • wir keine Murmelis gesehen haben, aber sie hielten sich Dank lautem Mundwerk diverser Gruppenmitglieder auf Distanz.

soft

Bergweekend 2010

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