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Herren 3 - 4. Liga Saison 10/11
 
Link Grün-Weiss 3 - HC Pfadi Dietlikon 18:28 11.09.10
Link HC Einsiedeln - Grün-Weiss 3 20:28 18.09.10
Link TV Uznach - Grün-Weiss 3 21:31 02.10.10
Link Grün-Weiss 3 - HSG Pfäffikon-Fehraltorf 20:23 06.11.10
Link HC Split - Grün-Weiss 3 37:23 20.11.10
Link HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 3 28:26 18.12.10
Link Grün-Weiss 3 - HC Split 31:32 15.01.11
Link Grün-Weiss 3 - HC Einsiedeln 18:27 22.01.11
Link HC Pfadi Dietlikon - Grün-Weiss 3 19:26 29.01.11
Link HSG Pfäffikon-Fehraltorf - Grün-Weiss 3 32:28 12.02.11
       
   

Herren 3 - 4. Liga

11.09.10zurück

Saisonstart verschlafen

Grün-Weiss 3 - HC Pfadi Dietlikon   18:28 (6:12)
 

Marco Conrad

Für manche Spieler war der Spielbeginn des Saisonstarts (11.30 Uhr) schon sehr früh angesetzt. Auch hat der Spielplanersteller wohl die Illnauerchlilbi nicht berücksichtigt. Die Quittung ist dann die erste Niederlage der Herren 3.

Nun ja, alles auf die Chilbi abzuschieben ist schon sehr einfach. Obschon die Effretiker bezüglich Dorffester nicht gerade verwöhnt sind und jährlich nach Illnau reisen müssen, da das Stadtfest nur unregelmässig stattfindet. Auf jeden Fall hat unser 4. Ligateam den Start gegen die Nachbarn aus Dietlikon regelrecht verpennt. Der neue Torwart Dominik Hauser wurde im Stich gelassen und die gegnerischen Angreifer konnten nach Lust und Laune ihre Tore verbuchen. Somit wurden die Weichen schon sehr früh gestellt und man musste feststellen, dass da nichts zu holen ist.

Der Angriff litt unter der sehr mageren Trainingsbeteiligung im Frühling und Sommer, es gab Fehlpässe und regelmässig Unstimmigkeiten unter den Spielern. Allerdings darf auch erwähnt werden, dass es für die Mannschaft das erste Spiel nach einem halben Jahr Pause war. Denn ein Testspiel bzw. die Teilnahme an einem Turnier kam mangels Interesse leider nicht zu Stande.

Es gab allerdings auch Lichtblicke zu verzeichnen. Das Zusammenspiel zwischen langjährigen Kollegen und Teamkameraden funktionierte recht gut, die Stimmung im Team war auch hervorragend und man liess sich nicht auf Provokationen des Gegners ein. Auch bei einem schon früh klaren Resultat haderten die Gäste nämlich mit den Schiedsrichterentscheidungen. Für mich in dieser Situation unbegreiflich. Vor allem in einer 4. Liga, wo es doch nur um die sportliche Betätigung und um die Kameradschaft gehen sollte. Genau das ist auch das Motto der dritten Mannschaft von Grün-Weiss. Gemeinsam Spass haben beim Handballspielen. Und dieses Ziel haben wir trotz Startniederlage erreicht.

Fotos

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Pfadi Dietlikon   18:28 (6:12)

Effretikon Eselriet, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Dominik Hauser; Moritz Braun, Marco Conrad (1), Reto Jäggi (4), Claudio Jegen (4), Stephan Jegen (2), Thomas Koch (1), David Reumer, Roland Widmer (2), Migi Zberg (4).
Coaches: Hansjörg Lutz und Dani Schilliger.

Bemerkungen: Stephan Jegen für heute als Feldspieler eingesetzt. Grün-Weiss 3 ohne Simon Flühmann, Patrick Kimmeier, Hansjörg Lutz (alle verletzt), Beat Kuhn, Ralph Hess (beide Ferien) und Bruno Künzle (Schiedsrichter).

 
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Herren 3 - 4. Liga

18.09.10zurück

Ausflug nach Einsiedeln mit Sieg belohnt

HC Einsiedeln - Grün-Weiss 3   20:28
 

Claudio Jegen

Verstärkt mit drei Herren 1 Spieler ging es ab nach Klosterdorf Einsiedeln. Die Stimmung war von Anfang an gut und alle waren motiviert und siegessicher. Dank Spontanität von Miguel Vera konnte das Herren 3 mit 2 Torhütern auflaufen.

Das Team war von Anfang an bereit und zeigte klar, heute wollen (werden) wir gewinnen! Dank tollem Auftreten im Angriff und gekonntem Spiel mit dem Kreisspieler Christian Roost wurden bald die Weichen für einen Sieg gestellt. In der Verteidigung stand das Team stets solide und dank unseren Torhüter Stephan - the Wall - Jegen und Gegenstoss/Penaltykiller Miguel Vera hatten wir zwei tolle Unterstützungen im Tor, die einen Fehler in der Verteidigung wettmachten.

Durch die Unterstützung von Herren 1 Spieler hatten wir die Partie klar in der Hand und der Gegner kam in der zweiten Halbzeit nie näher als 4 Tore an uns heran. In diesem Sinn besten Dank an die Herren 1 Spieler für den tollen Support und das eine oder andere Tor, welches geschossen wurde.

Nicht zu übersehen war ebenso das Zusammenspiel, welches an den Tag gelegt wurde. Mit starken Aktionen von Reto Jäggi und Miguel Zberg zeigten auch Herren 3 Spieler, dass sie hier nicht fehl am Platz sind. Das ganze Team zeigte eine Glanzleistung, was mit einem klaren Sieg im zweiten Saisonspiel zur Konsequenz hatte.

Nun müssen wir nur noch die Trainingsbeteiligung konstant aufrechterhalten, damit unser Zusammenspiel im Rückraum zum Zuckerschlecken wird und ebenso unsere Zuschauer unterhalten.

   

Matchtelegramm:
HC Einsiedeln - Grün-Weiss 3   20:28

Einsiedeln Brühl, ca. 15 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (1. Hz);Miguel Vera (2. Hz), Moritz Braun (2), Samuel Flühmann (5), Reto Jäggi (5), Claudio Jegen (2), Patrick Kimmeier, Thomas Koch, David Reumer (1), Daniel Schilliger, Roland Widmer, Miguel Zberg (5), Christian Roost (8).
Bemerkungen: Miguel Vera und Stephan Jegen zeigten mehrere glanzvolle Paraden.

 
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Herren 3 - 4. Liga

02.10.10zurück

Herren 3 ist angekommen!

TV Uznach - Grün-Weiss 3   21:31 (9:10)
 

Marco Conrad

Nach einem verschlafenen Saisonstart und dem Sieg von letzter Woche in Einsiedeln, galt es für die dritte Mannschaft den Aufwärtstrend zu bestätigen. Mit einem Sieg könnte man für mindestens eine Woche von der Tabellenspitze grüssen.

Die Voraussetzungen für Grün-Weiss waren besser als auch schon. Beat Kuhn ist aus den Ferien zurück und Hansjörg Lutz konnte sich von seiner Oberschenkelzerrung erholen. Beim Training am Freitagabend waren dann auch 11 Spieler anwesend, mit Ausnahme von Moritz Braun (erweitertes Kader H1) sogar das komplette Kader von heute Samstag. Somit konnte explizit für die Partie (gegen den unbekannten Gegner Uznach) trainiert werden.

Das Spiel startete sehr ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Effretikon. Im Angriff klappte jedoch noch nicht alles nach Wunsch, einige Spieler schienen ihrer Form noch ein wenig hinterher zu laufen (Jetlag lässt grüssen:-). Stephan Jegen im Tor von Grün-Weiss brachte aber schon früh mit mirakulösen Paraden die Heimmannschaft zum verzweifeln. Der Pausenstand war demnach auch knapp, wobei Grün-Weiss in den ersten 30 Minuten mehrheitlich mit 1 bis 3 Toren in Führung lag.

Nach dem Pausentee konnte Grün-Weiss seinen Vorsprung ein wenig ausbauen, der TV Uznach kam dann aber gleich wieder bis auf ein Tor heran. Kurzzeitig dachte man sogar, das Spiel könnte kippen. Die "Uzner" machten aber die Rechnung ohne Simi Flühmann. Der einzige grün-weisse Zuschauer empfahl von der Tribüne aus per Zeichensprache, die Deckung auf 6:0 umzustellen. Die Idee wurde sofort umgesetzt und fortan änderte sich der Spielverlauf. Aufgrund des weiterhin grandiosen Abwehrverhalten von Torwart Jegen gelang es, den Vorsprung ziemlich schnell auszubauen. In der Verteidigung liess man nur noch wenige Tore zu, auch dank der starken Defensivarbeit von Roli Widmer, welcher als Verteidigungsminister die Kontrolle über das Spielgeschehen nie verlor. Mit einigen erfolgreichen Gegenstössen und 1:1-Situationen konnte man davonziehen und der Partie den Stempel aufsetzen. Mit sechs Toren in der zweiten Hälfte stach vor allem Migi Zberg heraus, der nun definitiv zum H3 gehört, auch Reto Jäggi glänzte mit fünf Toren.

Schlussendlich ging die Partie verdient an die Gäste. Der TV Uznach war sicherlich nicht der stärkste Gegner in dieser Gruppe: Dennoch spielte das H3 seine bisher klar beste Partie, seit der (Wieder)-Gründung vor 16 Monaten. Das Zusammenspiel klappte von Minute zu Minute besser und gegen Ende der Partie konnten viele ihr Potential voll ausschöpfen. Einige spielten sich sogar in einen Rausch, wodurch der zweite Sieg im dritten Spiel resultierte.

   

Matchtelegramm:
TV Uznach - Grün-Weiss 3   21:31 (9:10)

Uznach Haslen, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Moritz Braun (4), Marco Conrad (6/2), Ralph Hess (3), Reto Jäggi (7/1), Claudio Jegen (3/2), Beat Kuhn, Hansjörg Lutz (1), David Reumer (1), Daniel Schilliger, Roland Widmer, Miguel Zberg (6).
Bemerkungen: Stephan Jegen hält drei Penaltys.
Grün-Weiss ohne Simi Flühmann (verletzt), Dominic Hauser (Arbeit), Patrick Kimmeier (Grund unbekannt), Thomas Koch (Ferien), Bruno Künzle (Schiedsrichter).

 
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Herren 3 - 4. Liga

06.11.10zurück

Mängel aufgedeck

Grün-Weiss 3 - HSG Pfäffikon-Fehraltorf   20:23 (9:9)
 

Marco Conrad

Nach rund einem Monat Pause stand für die 3. Mannschaft die vierte Partie auf dem Programm. Gegen den Leader aus der Nachbargemeinde konnte man lange Zeit mithalten. An einen möglichen Sieg glaubte die Mannschaft aber nie so richtig.

Mit einem fast kompletten Kader konnte die Mannschaft von Beat Kuhn gegen den Gruppenersten antreten, nach einem Monat Pause und auskurierten Prellungen und sonstigen Weh-Wehchen. Die Voraussetzungen sollten demnach genügend gut sein, um im "Derby" den Gästen ein Bei zu stellen.

Die Partie war von Anfang an sehr ausgeglichen. Das Heimteam konnte sich einen leichten Vorsprung (beim Stande von 6:3) herausspielen, liess den Gegner dann aber wieder herankommen. Das spielerische Niveau war auf beiden Seiten nicht gerade anschaulich, zu oft wurde aus unmöglichen Positionen der Abschluss gesucht, man versuchte regelrecht mit Würgen den Ball näher ans Tor zu bringen. Den gegnerischen Torwart beeindruckte dies jedoch sehr wenig. Er liess kaum Weitschüsse zu.

In der Halbzeitpause klönten einige Spieler des Heimteams, dass es ihnen heute überhaupt nicht laufe. Es stand zwar 9:9 in der Pause, dennoch war man bereits sehr enttäuscht und Niedergeschlagen. Zur zweiten Halbzeit gibt's dann auch nicht mehr viel zu sagen, es blieb bis etwa fünf Minuten vor Schluss recht spannend. An einen Sieg glaubte aber irgendwie niemand so recht, zu oft haderte man mit sich selbst. Am besten diese Partie gleich abhacken und nach Vorne schauen.

In der Tat war die gesamte Partie von (zu) vielen technischen Fehlern und wenig Attraktivität geprägt. Auch hat man unbewusst und gemäss vielen  Zuschaueraussagen das Spiel in der zweiten Spielhälfte "vercoacht". Das ist gut möglich, denn dieser Coach fehlt uns schlichtweg. Aber wer meldet sich freiwillig, mit kleinen Anweisungen während dem Match dieser Mannschaft die nötigen Impulse zu geben? Vielleicht hätte man taktisch noch was herausholen können, beim heutigen Gegner. Aber grundsätzlich kann man zufrieden sein, die Trainingsdisziplin ist so gut wie schon lange nicht mehr und die klaren Niederlagen bleiben aus. Man hat sich also stetig verbessert. Steter Tropfen höhlt den Stein - und der nächste Sieg kommt bestimmt.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3- HSG Pfäffikon-Fehraltorf   20:23 (9:9)

Effretikon Eselriet, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen, Dominik Hauser (ab 31'); Moritz Braun (4), Marco Conrad (2/1), Ralph Hess (2), Reto Jäggi (5/1), Claudio Jegen, Beat Kuhn (3), Hansjörg Lutz (1), David Reumer, Daniel Schilliger, Roland Widmer (1/1), Miguel Zberg (2/1).

Bemerkungen: Grün-Weiss  ohne Simi Flühmann, Patrick Kimmeier, Thomas Koch (alle verletzt), Bruno Künzle (Schiedsrichter).

 
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Herren 3 - 4. Liga

20.11.10zurück

Klare Niederlage

HC Split - Grün-Weiss 3   37:23 (20:12)
 

Moritz Braun

Nach einer ziemlich bitteren Heimniederlage, wollte man die Versäumnisse des letzten Spiels mit einer guten Leistung gegen den HC Split wieder wettmachen. Die Motivation stimmte jedenfalls, als man sich mit einem verhältnismässig schmalen Kader von zehn Spielern auf den Weg nach Zürich machte.

Zu Beginn konnten die Grün-Weissen auch ziemlich gut mithalten, die beiden Mannschaften trennten meist nur ein oder zwei Tore. Spätestens nach 15 Minuten schlichen sich aber gravierende Fehler in der Defensive ein. Vor allem der gegnerische Rückraum kam praktisch bei jedem Angriff mehr oder weniger ungehindert zu Abschluss. Im Angriff sah das Ganze ein wenig besser aus, auch wenn man immer mehr auf das bewährte schnelle Spiel verzichtete. So ging man mit einem Spielstand von 20:12 in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten sich die Effretiker noch einmal kämpferisch und kamen mit vielen Gegenstössen auf vier Tore ran. Leider konnte man die Aufholjagd nicht weiter fortsetzen, zu den schwindenden Kräften kamen zwei Verletzungen was den Gästen endgültig das Genick brach. Der Gegner zog davon, eine deutliche Niederlage zeichnete sich ab.

Für einiges Aufsehen sorgte auch der Schidesrichter, der offenbar nach seinen ganz  persönlichen Regeln pfiff. Die (schwache) Leistung des Unparteiischen soll jedoch keine Entschuldigung für die Niederlage sein. Dem H3 wurden klare Grenzen aufgezeigt und diese gilt es nun im Training zu beseitigen. Positiv ist allerdings, dass auch eine solche Niederlage der guten Stimmung im Team keinen Abbruch tat.

   

Matchtelegramm:
HC Split - Grün-Weiss 3  37:23 (20:12)

Zürich Fronwald, ca. 12 Zuschauer
Grün Weiss 3: Stephan Jegen, Dominik Hauser; Marco Conrad (2), Ralph Hess (4), Reto Jäggi (4), Beat Kuhn (2), Hansjörg Lutz, David Reumer (2),  Roland Widmer (2), Moritz Braun (8).
Bemerkungen: Grün-Weiss  ohne Simi Flühmann, Patrick Kimmeier, Thomas Koch, Daniel Schilliger (alle verletzt), Bruno Künzle, Claudio Jegen, Miguel Zberg (Schiedsrichter).

 
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Herren 3 - 4. Liga

18.12.10zurück

Gut gespielt, knappe Niederlage

HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 3   28:26 (13:12)
 

Marco Conrad

Im letzten Spiel des Jahres wollte man wieder einmal Punkten. Und dies ausgerechnet auswärts, beim Zweitplatzierten und mit nur einem Auswechselspieler.

Aufgrund der Anzahl gespielter Spiele lag der Gegner aus Oberglatt mit Bestimmtheit in unserer Reichweite. Dennoch waren die Vorzeichen nicht gerade ideal, hier den Jahresabschluss versöhnlich zu gestalten. Mit 8 abwesenden Stammspielern und nur einem Ersatzmann hätte man das nötige Glück als zusätzlichen Faktor auf jeden Fall gebraucht. Was uns zusätzlich hoffen lies war die Mitreise von Werni Zberg als neuen Coach des H3.

Die Partie war zu Beginn sehr ausgeglichen, meist war das Heimteam knapp in Führung und wir schafften in regelmässigen Abständen den Ausgleich. Kurz nach dem unser Gegner davon zu ziehen drohte, nahm Werni Zberg Gebrauch vom Team-Timeout und stellte unsere Deckung auf 5:1 um. Dies verhalf zur nötigen Stabilität und wir konnten bis zur Pause den Eintorerückstand halten. Sehenswerte Angriffskombinationen waren keine Mangelwahre, "billige" Tore gab es auf beiden Seiten nicht.

Auch in den zweiten 30 Minuten versuchte das Heimteam aus Rümlang-Oberglatt mit offensivem Handball davon zu ziehen. Bei Stephan Jegen fanden sie aber den Meister. Einmal mehr hat er bewiesen, was für ein enormes Talent in ihm steckt. Auch die Verteidigung klappte, mit Ausnahme der Absprachen, schon recht gut. Da das Kader wie schon erwähnt sehr knapp bemessen war, musste auch kreuz und quer gewechselt werden. Dadurch spielten gewisse Spieler am Rande ihrer Möglichkeiten oder auch auf total ungewohnten Positionen. Die grosse Überraschung kam dann aber nach 40 Minuten, als man mit einem Mann weniger agieren konnte. In dieser Phase passte bei Grün-Weiss einfach alles und man konnte den Rückstand in eine Führung umwandeln. Sogar bei doppelter Unterzahl (6 gegen 4) lief der Gegner in einen Konter, welchen Claudio Jegen erfolgreich abschloss. Plus 3 Tore in nur 2 Minuten. Dies wäre der Grundstein gewesen für einen Überraschungssieg.

Wäre. Leider ging dabei die Verteidigung vermehrt vergessen und unser Gegner blieb dran. Auch unsere Hypothek, mit nur einem Ersatzmann antreten zu müssen, hat sich leider bestätigt. Die Kondition reichte nicht aus, um bis zum Schluss konzentriert bei der Sache sein zu können. Dies wiederspiegelte sich auch beim Abschluss, wo man teilweise sehr kläglich scheiterte (u.a. zwei Penalties). Schade, am Schluss hat's knapp nicht gereicht. Wieder nicht. Aber dafür haben alle Anwesenden viele Motivationsspritzen durch unseren neuen Coach Werni erhalten. Es ist halt schon ein grosser Unterschied, wenn uns ein langjähriger und erfahrener Handballfachmann betreut, als wenn wir uns selbst ein-/auswechseln und coachen. Es haben heute Kleinigkeiten gefehlt. Werni ist bereit dies mit uns anzuschauen. Und dann wird's beim nächsten Mal bestimmt für einen Sieg reichen.

Es stimmt nicht, dass ...

  • H. J. aus O. bei K. so übel gefoult hat, dass er gleich zwei rote Karten erhalten hat. Es war vielmehr der Schiri, der hier etwas den Überblick verloren hatte.
  • es beim H3 mehr Nichtverletzte als Verletzte gibt.
  • C. J. und M. Z. nur ihre Topform abrufen können, wenn sie vorher je über 2 Stunden als Schiri im Einsatz gestanden sind (ZHV: Bitte bei der Einteilung künftig so handhaben).
  • die offiziellen Parkplätze der Chliriethalle nur sehr schwer zu finden sind.
  • gegnerische Überzieher besser riechen als die eigenen.
   

Matchtelegramm:
HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 3   28:26 (13:12)

Oberglatt Chliriethalle, ca. 30 Zuschauer (nicht alle schauten zu)
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen; Moritz Braun (5), Reto Jäggi (8/1), Claudio Jegen (4), Beat Kuhn (3), Hansjörg Lutz, Roland Widmer (2/1), Miguel Zberg (4).

Bemerkungen: Grün-Weiss 3 ohne Marco Conrad (krank), Simi Flühmann, Dominik Hauser, Ralph Hess, Patrick Kimmeier, Thomas Koch, David Reumer (alle verletzt), Dani Schilliger (krank) und Bruno Künzle (Schiedsrichter).
H3 erstmals mit Coach Werni Zberg.

 
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Herren 3 - 4. Liga

15.01.11zurück

Es sind die kleinen Dinge die (noch) nicht stimmen

Grün-Weiss 3 - HC Split   31:32
 

Marco Conrad

Mit dem HC Split war ein direkter Konkurrent im Eselriet zu Gast. Sie liegen zwar nur knapp vor uns, haben aber bis heute Mittag deutlich mehr Punkte auf ihrem Konto. Dies wollten die Einheimischen unbedingt korrigieren.

Das Negative vorweg: Mit Migi Zberg fällt ein weiterer Schlüsselspieler des Teams bis Saisonende aus. Er hat sich an Silvester den Arm gebrochen und wird Grün-Weiss vor allem im Angriff fehlen. Auch für seine Schiedsrichterkarriere bedeutet dies einen Dämpfer, wir wünschen auf diesem Weg gute Besserung. Dasselbe gilt natürlich für Dani Schilliger, er muss bis auf weiteres aus gesundheitlichen Gründen auf einen Einsatz verzichten. Schilli, wir drücken dir alle die Daumen! Um das Team gegen die Zürcher zu komplettieren, bekamen die Platzherren Verstärkung aus der Juniorenabteilung.

Die Partie war auch dieses Mal von Beginn weg sehr ausgeglichen und es wurde recht offensiv gespielt. Obschon Grün-Weiss mit einer 6:0 Deckung startete, gab es einige Tore, dies jedoch auf beiden Seiten, da die Gäste sich in der Verteidigung ebenfalls sehr schwer taten. Die obligaten Fehlpässe liessen nicht lange auf sich warten. Der Coach Werni Zberg dann auch gleich sein Timeout, um den Spielern unter anderem an die Geduld im Angriff zu appellieren.

Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel im gleichen Stil weiter. Man merkte jedoch beim HC Split, dass diese mit Konditionsproblemen zu kämpfen hatten. Grün-Weiss konnte einige Male einen Gegenstoss erfolgreich abschliessen. Leider resultierten dabei auch Fehlpässe und Fehlschüsse, wodurch sich das Heimteam mit nur maximal zwei Toren absetzen konnte. Wegen Nachlässigkeiten in der Verteidigung kehrte das Spiel kurzzeitig nochmals zu Gunsten von Split. Mit ein wenig Glück in der Schlussphase und erneuten Fehlpässen der Heimmannschaft, konnten die Stadtzürcher dann den Sieg heimfahren.

Auch wenn Grün-Weiss die ganze Zeit mithalten konnte und der Spielstand mit +/- einem Tor sehr ausgeglichen war, war deren Sieg vermutlich trotzdem gerechtfertigt. Einige Dinge liefen bei den Effretikern noch nicht nach Wunsch. Zum Beispiel konnten sie bei mehreren Überzahlsituationen nicht profitieren, im Gegenteil, meistens kassierte man mehr Tore im „Powerplay“ als man erzielen konnte. Auch die heutige Abschlussschwäche bei den Penaltys trug sicherlich zur erneuten Niederlage bei. Und von den vielen Fehlschüssen (inkl. Metalltreffern) darf hier gar nicht gesprochen werden. Zudem regte man sich zu oft und zu intensiv über das teils unsportliche Verhalten gegnerischer Spieler auf, anstatt sich aufs eigene Spiel zu konzentrieren.

Diese kleinen Dinge könnten mit regelmässigen Trainings ausgemerzt werden. Könnten… Denn nun geht‘s Schlag auf Schlag mit 3 Spielen in den nächsten 4 Wochen und wegen den Sportferien nur drei Trainings. Ein hartes Programm für dieses immer knapper werdenden Kader.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Split   31:32

Eselriet, Effretikon, ca. 30 Zuschauer (nach der Pause nur noch 4!)
Grün-Weiss 3: Dominik Hauser; Moritz Braun (2), Marco Conrad (4), Ralph Hess (5), Reto Jäggi (8/2), Fabian Krebs (1), Beat Kuhn (4), Hansjörg Lutz (2), David Reumer (1), Maurice Tschamper (4), Roland Widmer.

Bemerkungen: Grün-Weiss ohne Simi Flühmann (Arbeit, gab im Training sein Comeback nach der Verletzung), Claudio Jegen, Stephan Jegen (beide Ferien), Patrick Kimmeier (Grund nicht bekannt), Thomas Koch (Kreuzbandriss, Saisonende), Dani Schilliger (krank), Bruno Künzle (Schiri) und Miguel Zberg (Armbruch, Saisonende)

Herzlichen Dank den beiden Junioren aus der U19, Fabian Krebs und Maurice Tschamper, die mit vorbildlichem Einsatz agiert haben!

  
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Herren 3 - 4. Liga

22.01.11zurück

Die Unterschiede waren zu gross

Grün-Weiss 3 - HC Einsiedeln   18:27
 

Marco Conrad

Da der Berichteschreiber dieses Mal auch fürs Leibchen waschen zuständig ist, musste ein Kompromiss gefunden werden. Denn auch ‚er‘ kann nicht alles machen, weshalb nun ein Bericht übers Waschen und nicht übers Spiel erfolgt…

Kurz nach der Partie waren die meisten Leibchen mit Schweiss bekleckert, teilweise sogar richtig getränkt. Und dies, obschon die Eselriethalle in den Wintermonaten oftmals als sehr kalt empfunden wird. Gewisse Zeitnehmer haben ja bereits eine Sitzheizung geordert.

90 Minuten später wurde durch den  Waschmeister entschieden, dass der gesamte im Einsatz gestandene Leibchensatz den Gang in die Waschküche antreten muss. Erstaunlicherweise, hat sich kein einziges Shirt oder Hose dagegen gewehrt. Vermutlich ahnten sie nicht, was für ein aggressiver Weichspüler bereits auf sie wartete.

Die Leibchen wurden mit den Hosen gleich direkt per Kernwurf in die Maschine geworfen, die Nummer 5 brauchte dafür jedoch einen zweiten Anlauf. Vermutlich war das Törchen zu wenig weit offen, der Stofffetzen prallte via Rahmen wieder zurück auf den Boden. Die Wahl des Waschmittels wurde bereits am Vortag während einem Trainingswaschgang getroffen. Ein Produkt von Persil, eine grün-weisse Mega-Perlenmischung, passend zu den vorhandenen Farben. Es wurde durch den Waschmeister entschieden, das Waschprogramm „Sport“ 40°C zu wählen, Schongang, da dieses Tenue ja bereits am nächsten Samstag wieder im Einsatz steht. Und damit die Leibchen nicht zu hart werden, wurde ein Enthärter eingesetzt, zusammen mit dem aggressiven Weichspüler, damit die weichen „Spüler“ wieder aggressiver spielen können

Bereits in der ersten Minute war die Mehrheit der Nummern im Wasser eingeweicht und konnten sich so richtig entfalten. Das Abwasser verfärbte sich innert Kürze zu einer braunen Sauce, welche an die früheren Gerstensuppen der Kasernen erinnerte. Die beiden gelben Leibchen sind zwar im grün-weissen Kleidersalat voll integriert, jedoch war schnell auszumachen, dass in diesen Shirts massiv weniger geschwitzt wurde. Sie waren also schon früh im Vorsprung und die restlichen Waschgangteilnehmer mussten also nochmals wasserlassen, bis sie den gewünschten Standard erreicht haben. Beim letzten (Rund)gang, dem Schwingen, konnte „Hose grün“ mit einem Brienzer den „Leibchen gelb“ so überrumpeln, dass 2/3 der Rückennummer den Trommelboden berührte, womit die Hose zum neuen Schwingerkönig gekürt wurde.

Nach Ablauf der 60 Minütigen Waschzeit (ohne Pause!!) wurde sogleich der Trocknungsvorgang eingeleitet, um Keim- oder Schimmelbildung bei den feuchten Leibchen zu verhindern. Nach einer Rekordzeit von 4 Stunden war der gesamte Kleidersatz getrocknet, zusammengelegt und verstaut. Bis zum nächsten Einsatz werden sie nun tagelang gelagert, um eine gesunde Reife zu erlangen. Es ist wie mit dem Wein oder Hansjörg Lutz: je älter desto besser.

   

Waschtelegramm:
Totale Waschzeit 61:25

Grafstal, Waschküche, ca. 0 Zuschauer
H3-Leibchensatz (Zahlen in Klammern = Anzahl Waschgänge):
Dominik Hauser (1), Stephan Jegen (1); Marco Conrad (1), Simon Flühmann (1), Reto Jäggi (1), Claudio Jegen (1), Beat Kuhn (1), Hansjörg Lutz (1), David Reumer (1), Roland Widmer (1).

  
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Herren 3 - 4. Liga

29.01.11zurück

Revanche gegen Nachbarort geglückt!

HC Pfadi Dietlikon - Grün-Weiss 3   19:26 (6:15)
 

Marco Conrad

Beim Saisonauftakt unterlagen die Grün-Weissen gegen die Dietlikon noch mit 10 Toren, zu Hause im Eselriet. Trotzdem stehen die Dietliker in der Tabelle hinter den heutigen Gästen, eine eigentlich unlogische Ausgangslage. 

Im September 2010 spielte das heutige Heimteam noch mit einer grossen Anzahl von 3. Liga Spielern, welche nun wegen oder dank der 6-Spiele-Regel nicht mehr spielberechtigt sind. Bereits in den ersten Minuten merkte man rasch, dass man hier auf ein anderes Dietlikon stösst. Grün-Weiss konnte mit dem ersten Angriff gleich in Führung gehen, schnell stand es 0:3. Auch die Unterschiede zum Heimspiel vor Wochenfrist waren gross, als Grün-Weiss gegen Einsiedeln ohne Chance blieb. Man spielte im Angriff konzentriert durch und wartete auf die Chancen, um diese dann erfolgreich abzuschliessen. In der Verteidigung liess man nur selten Tore zu, nach 15 Minuten konnte Dietlikon erst zwei Treffer notieren. Das Pausenresultat war mit 6:15 auch in dieser Höhe verdient, die Effretiker haben ihre bisher beste Halbzeit in dieser Saison abgespult.

Eigentlich war der Sieg bereits nach 30 Minuten praktisch im Trockenen, dachten wohl die Meisten. Auch die Zuschauer, welche zum grössten Teil aus der Mannschaft vom Hinspiel bestand. Doch weit  gefehlt. Werni Zberg musste schon früh sein Time-Out nehmen, da die Grün-Weissen in der Verteidigung zu nachlässig agierten und vorne mit vielen Fehlpässen auf sich aufmerksam machten. Vor allem beim Thema Gegenstoss: Unzählige Möglichkeiten wurden mit Fehlzuspielen zunichte gemacht, weshalb Werni ein „allgemeines Gegenstossverbot“ aussprach. Zu dieser Zeit stand das Gastteam nur noch mit 3 bis 4 Toren in Führung, die Dietliker rochen nochmals Punkte. Doch sie machten die Rechnung ohne ihr eigenes Unvermögen und Reto Jäggi. Dieser schoss innert Kürze gleich zwei Treffer, im Anschluss an die Fehlschüsse des Heimteams.

So konnte Grün-Weiss den Sieg in der Schlussphase sichern. Vieles, was letzte Woche noch nicht klappte, scheint plötzlich zu funktionieren. Zum Beispiel gab es in der ersten Hälfte zwei Sehenswerte Kreisanspiele von Roli Widmer auf den heute treffsicheren Hansjörg Lutz. Erwähnenswert sind auch die beiden Ergänzungsspieler der U19, welche ganz klar zu den besten Leuten auf dem Feld zählten.
Auch zeigte sich die Verteidigung stark verbessert, Durchbruch am Kreis gab es nur wenige. Ein durchwegs verdienter Sieg, die Revanche ist – vor allem in der ersten Halbzeit – geglückt. Nach zuletzt fünf Niederlagen en Suite hat sich die Mannschaft mit einer guten Teamleistung rehabilitiert.

   

Matchtelegramm:
HC Pfadi Dietlikon - Grün-Weiss 3   19:26 (6:15)

Dietlikon Hüenerweid, ca. 30 Zuschauer.
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen, Dominik Hauser (ab 31‘.): Marco Conrad (2), Simon Flühmann (2), Kthim Imeri (4), Reto Jäggi (6), Claudio Jegen (1), Beat Kuhn (2), Hansjörg Lutz (2), Roland Widmer (2/2), Marco Wyss (4), Miguel Zberg (1).

Grün-Weiss 3 ohne Moritz Braun (private Gründe), Ralph Hess (WEF), Dave Reumer (verletzt), Dani Schilliger (krank). Miguel Zberg mit Kurzeinsätzen (rekonvaleszent).

  
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Herren 3 - 4. Liga

12.02.11zurück

Herren 3 ist lernresistent!

HSG Pfäffikon-Fehraltorf - Grün-Weiss 3   32:28 (11:14)
 

Marco Conrad

10 Minuten Topleistung reichen gegen einen Zweitplatzierten nicht, um Punkte holen zu können. Dies hat die dritte Mannschaft mittlerweile kapiert. Wieso man aber die gleichen Fehler immer und immer wieder begeht, dies wüsste wohl nur ein Psychologe.

Vielleicht können sie‘s einfach nicht besser, die Grün-Weissen. Und die Fehler die sie produzieren, haben mit der mangelnden Trainingsdisziplin zu tun. Man könnte lang darüber debattieren und analysieren, Fakt ist, Niederlage Nummer sechs in den letzten sieben Spielen.

Zu Beginn war die Partie recht ausgeglichen, die Verteidigungen standen gut, es gab  wenig Tore zu bewundern. In der Angriffszone konnten die Gäste aus Effretikon jedoch lange keinen richtigen Spielaufbau einleiten, zu oft wurden die Bälle innert kurzer Frist einfach mal auf gut Glück aufs Tor geworfen oder anderweitig „verhühnert“. Ziemlich schade, denn in den letzten Trainings klappte sogar das Doppelkreuzen, welches an den Spielen bis heute nicht zur Anwendung kam. Auch ein einfacher Angriffsaufbau mit Druck vom Flügel kommt nur sehr selten zum Einsatz. So musste dann Werni Zberg wieder sein Timeout nehmen, um den Spielern „die Geduld“ in Erinnerung zu rufen. Daraufhin klappte dies plötzlich und ein 10:9 wurde in ein 11:14 verwandelt. Auf Seiten von Grün-Weiss konnte sich einmal mehr Reto Jäggi auszeichnen. Von den ersten 14 Toren verbuchte er genau die Hälfte persönlich und gab zudem einige tolle Anspiele. Auch Moritz Braun wuchs über sich hinaus und verbuchte bis zum Schluss sechs Treffer!

Man kann sagen, die Pause kam für die Gäste im dümmsten Moment. Der erarbeitete Vorsprung war sogleich wieder weggeschmolzen. Man fiel zurück, ins alte Fahrwasser. Der Ball ging vorne zu schnell verloren, hinten gewährte man den Gegnern zu viele Freiheiten. Die Weisheit von einem langjährigen Juniorentrainer „tüüf schüsse, hööch günne“ wurde gedanklich ausgeblendet. Obschon der gegnerische Torwart bei Aufsetzern seine grosse Mühe hatte, konnte er sich mit einigen Paraden auszeichnen. Die Schüsse kamen halbhoch (merci für d’Iladig) oder gingen schlicht neben das Tor.

Die Anzahl der erzielten Tore war in der zweiten Hälfte zwar genau gleich wie in der Ersten. Die vielen Möglichkeiten, welche dem Gastteam angeboten wurden, hätten aber ganz klar besser genutzt werden müssen. Der Spielstand war zwar lange sehr knapp, in dieser neuen Halle glaubte aber niemand mehr an einen Sieg der Effretiker. Selbst nicht die Spieler selbst, als sie drei Minuten vor Schluss auf zwei Tore herankamen. Der Tank war zu dieser Zeit bereits leer und man hat sich mit einer erneuten Niederlage abgefunden. Dass im Angriff nie richtig durchgespielt und gewartet wird, hat schon fast System. Ralph Hess meint nach der Niederlage: „Wir machen die Fehler immer und immer wieder. In dieser Saison. Seit es das Herren 3 gibt. Seit wir Handball spielen. Wir sind lernresistent.“  :-)

Das Zitat des Abends kommt aber von einem Anderen: „Ich bin mir nicht zu schade, fürs Herren 3 zu spielen. Ich muss mir meinen Einsatz weiter oben zuerst verdienen“. Der sympathische Rolf Zberg ist zurück und hat mit seiner Erfahrung und seinem Engagement für viele positive Momente in der Partie gesorgt. Er wird voraussichtlich auch beim Herren 1 in den letzten Spielen Akzente setzten, um den möglichen Abstieg zu verhindern.

Nun folgen in der aktuellen H3-Saison noch zwei Heimspiele. Es wäre schön, wenn Grün-Weiss mindestens ein Spiel davon noch siegreich gestalten könnte. Es wäre der erste Heimerfolg der laufenden Saison

   

Matchtelegramm:
HSG Pfäffikon-Fehraltorf - Grün-Weiss 3   32:28 (11:14)

Pfäffikon Mettlen (jeder weiss nun wo diese Halle ist), ca. 40 Zuschauer.
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen, Dominik Hauser; Moritz Braun (6), Marco Conrad (4/2), Ralph Hess (2), Kthim Imeri (1), Reto Jäggi (9/4), Claudio Jegen (1), Miguel Zberg (1), Rolf Zberg (4).
Grün-Weiss 3 ohne Beat Kuhn (private Gründe), Hansjörg Lutz und Roli Widmer (beide Ferien), Dave Reumer (verletzt), Simon Flühmann (Arbeit), Dani Schilliger (krank).

  
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