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Junioren U19-Meister Saison 10/11
 
Link HC Wädenswil - Grün-Weiss 33:12 04.09.10
Link Grün-Weiss - handball züri birch 41:13 11.09.10
Link SG Limmatwaves - Grün-Weiss 19:19 18.09.10
Link HC Horgen - Grün-Weiss 25:16 25.09.10
Link Grün-Weiss - HC Einsiedeln 30:19 02.10.10
Link SG Handball Züri Oberland - Grün-Weiss 23:22 07.10.10
Link Grün-Weiss - SG Uster/Stäfa 25:26 06.11.10
Link Grün-Weiss - SG Handball Züri Oberland 27:22 13.11.10
Link Grün-Weiss - SG Albis Foxes 29:26 20.11.10
Link HC Einsiedeln - Grün-Weiss 21:22 05.12.10
Link SG Uster/Stäfa - Grün-Weiss (R-Cup) 33:26 19.12.10
Link SG Uster/Stäfa - Grün-Weiss 25:24 08.01.11
Link Grün-Weiss - HC Horgen 21:16 22.01.11
Link Grün-Weiss - HC Wädenswil 23:21 29.01.11
Link SG Albis Foxes - Grün-Weiss 27:22 19.03.11
Link handball züri birch - Grün-Weiss 11:31 02.04.11
       
   

Junioren U19-Meister

04.09.10zurück

Saisonstart misslungen

HC Wädenswil - Grün-Weiss   33:12 (12:7)
 

Alex Braun

Heute am 4.9.10 um 14:30 ging die Handballsaison 2010 für die MU19-M in Wädenswil wieder los. Unser Kader wurde um einen Feldspieler gekürzt und Cyrill Strasser wechselte von Pfadi Winterthur zu uns und somit sind wir, nachdem Mäge wieder als Feldspieler fungiert, ein Kader von 2 Torwarten und 11 Feldspielern. Soviel zu den Zahlen und Fakten.

1. Halbzeit

Angefangen hat das Spiel wie in der ganzen letzten Saison. Das heisst der Anfang wurde komplett verschlafen und wir fielen sogleich 7:1 in Rückstand. Danach wurde es besser, jedoch konnten wir den ganzen Match hindurch nie wirklich unsere 100%ige Leistung abrufen. Auch ohne dies wäre Wädenswil ein sehr starker Gegner gewesen. So aber wurde es zu einem ziemlichem Desaster. Trotzdem wurden verschiedenste Spielzüge ausprobiert und teilweise funktionierten sie sogar. Trotzdem stand es zur Pause nur 12:7 für Wädi.

2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit lief genauso beschissen wie die erste. Deshalb möchte ich auch nicht allzuviel dazu sagen. Es war in etwa das gleiche. Schlechte Pässe, zu viele technische Fehler und verschossene Schüsse. Das einzig positive am ganzen Match war für mich, dass die Verteidigung in der 2. Halbzeit wieder stärker wurde. Somit durften wir nach einem misslungenem Saisonstart mit einer der hohen Niederlage von 33:12.

Fazit

Bei unsrer Mannschaft sind noch grosse Probleme zu bewältigen. In erster Linie im Angriff. Es ist schliesslich logisch, dass man mit nur 12 geschossenen Toren keinen Handballmatch gewinnen kann. Was man fairerweise noch sagen kann ist, dass wir auch ein wenig Verletzungspech hatten und somit nicht jeder auf seiner angestammten Position spielen konnte und nicht viele Auswechselspieler hatten.

  
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Junioren U19-Meister

11.09.10zurück

Das Lächeln ist zurück!

Grün-Weiss - handball züri birch   41:13
 

Köbi Ehrensberger

Vorbereitung

Fast komplett und topmotiviert wärmten wir uns ein. Dieses Einlaufen stellte die Basis für das gute Spiel dar und es wurde von unserem Rückkehrer aus dem Pfadi-Exil Cyrill Strasser geleitet. 

1. Halbzeit

Eine Promotionsmannschaft! Das musste möglich sein, die Nervosität und Anspannung auf den ersten Sieg war förmlich zu spüren. Dazu kassierten wir den ersten Treffer, wir waren also schon wieder in Rücklage. Doch diesmal gaben wir uns nicht auf und kämpften uns zurück - und wie! Wir waren wie ausgetauscht. W ährend wir gegen Wädenswil noch buchstäblich geschlafen haben, waren wir diesmal parat und voll bei der Sache. Wir spielten uns einen schon fast uneinholbaren Vorsprung zur Halbzeit heraus.

2. Halbzeit

Jetzt galt es nicht nachzulassen und unser Spiel durchzuziehen. Spielzüge in die Spielpraxis umwandeln, kompakt verteidigen und Gegenstösse sauber verwerten war die Devise. Dies klappte ausserordentlich gut und wir sahen uns endlich wieder mit dem Lächeln in der Verteidigung an. Dieses Lächeln, das uns so lange gefehlt hatte. Klar war es nur eine Promotionsmannschaft, doch vielleicht brauchten wir genau diesen Gegner, um uns selbst wieder zu finden. Wir werden sehen…

Fotos

  
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Junioren U19-Meister

18.09.10zurück

Unentschieden!

SG Limmatwaves - Grün-Weiss   19:19 (5:6)
 

Christian Lohm

Vorbereitung

Gleich nach dem Umziehen, gab der Trainer seine üblichen Worte zum Besten und sagte, wer das Einlaufen machen soll. Wie beim vorherigen Match machte es wieder Cyrill.

1. Halbzeit

Gut eingelaufen und mit viel Motivation starteten wir die 1. Halbzeit. Unsere Gegner SG Limmatwaves starteten mit dem Angriff. Die 1. Halbzeit war sehr ausgeglichen zwischen den beiden Teams und es fielen kaum Tore. Unsere Gegner standen sehr offensiv in der Verteidigung, was wir auch immer wieder ausnutzen konnten, doch durch die vielen Fehlschüsse konnten wir keinen grösseren Abstand zu der gegnerischen Mannschaft holen. Wir gingen mit 6:5 für Grün-Weiss in die Pause.

2. Halbzeit  

Nach der Pause gab es natürlich Seitenwechsel und wir hatten nun Anspiel. Dieses Mal fielen auf beiden Seiten die Tore, wenn ein Team traf, erwiederte das andere Team seinerseits mit einem Tor. Ab ca. der 15 Minute mussten wir etwa 6 Minuten mit 5 Mann spielen, einer bekam eine 2 Minute und als er dann wieder aufs Feld durfte holte sich ein anderer wieder eine 2 Minute Strafe. 2 Minuten vor Schluss führten wir noch mit 2 Toren, doch das konnte sich der Gegner nicht gefallen lassen und schossen noch 2 Tore. Als der Schlusspfiff ertönte stand es 19:19.

 

Matchtelegramm
SG Limmatwaves – Grün-Weiss 19:19 (5:6)

Unterenstringen Büel, 40 Zuschauer
Grün-Weiss U19-Meister: Christian Lohm, Cyrill Strasser, Alex Braun (4), Jakob Ehrensberger (1), Kthim Imeri (3), Stefan Meili (3), Maxim Morskoi, Felix Tuchschmid (4), Carlo Vogt, Marco Wyss (4)

  
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Junioren U19-Meister

25.09.10zurück

Verloren ist Verloren!

HC Horgen - Grün-Weiss   25:16 (11:7)
 

Fabian Krebs

Obwohl das Spiel erst um 20 Uhr stattfand, was eine Verschiebung des Ausgangs bedeutete war die Mannschaft top motiviert und fest entschlossen die 2 Punkte mit nach Hause zunehmen. Dank der neu angeschafften Musikanlage und den neuen Einlaufleibchen konnten wir seriös auftreten und das Einlaufen machte schon mehr Spass.

1. Halbzeit

Die ersten 5 Minuten war das Spiel ausgeglichen bis Horgen davonzog und es schon 10:2 stand. Die Motivation war nach wie vor da und wir glaubten an den Sieg. Horgen hatte grosse Mühe durch unsere kompakt stehende und nicht gerade zimperliche Verteidigung zu brechen. Doch wir werteten unsere Chancen beim Angriff nicht so gut aus und verloren schnell den Ball, was vielleicht auch am Ball lag der übermässig mit Haftmittel bekleistert wurde. Doch am Ende der 1. Halbzeit stand es nur noch 11:7 und voller Hoffnung gingen wir in die Pause.

2. Halbzeit

Wir wollten da ansetzten, wo wir vor der Pause aufgehört hatten. Dies klappte aber nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt hatten. Die Verteidigung stand zwar immer noch geschlossen doch wir konnten die 4 Tore Unterschied einfach nicht verringern und gegen Schluss brachen wir ein. Der Gegner schoss nun ein Tor nach dem anderen während wir vorne verschossen. So kam es schlussendlich zum Resultat von 25:16.

Das Rückspiel im Eselriet steht allerdings noch bevor und dort wird ohne Harz gespielt.

  
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Junioren U19-Meister

02.10.10zurück

Deutlicher Sieg dank Steigerung nach der Pause

Grün-Weiss - HC Einsiedeln   30:19
 

Felix Tuchschmid

Für den zweiten Heimmatch der Saison waren alle besonders motiviert, weil das erste Spiel von uns im Eselriet sehr hoch gewonnen wurde und wir diese Leistung bestätigen wollten.

1. Halbzeit

Beide Teams starteten stark in die erste Halbzeit. Wir standen in der Verteidigung relativ sicher und im Angriff schlossen wir im Vergleich zu den letzten Spielen sehr viele Spielzüge erfolgreich ab. In der Defensive wurde jedoch schon sehr schnell klar, wo unsere Probleme und die Stärken des Gegners lagen. Zum einen konnte sich der gegnerische Kreisläufer immer wieder geschickt lösen und zum anderen erspielte sich Einsiedeln auf ihrer rechten Angriffseite häufig eine Überzahl. Beide, der Kreis und der rechte Flügel waren sicher im Abschluss und konnten so sehr viele Tore schiessen. Doch da wir im Angriff sehr variabel waren und eigentlich von jeder Position aus Tore schossen, waren wir dem Gegner überlegen. In die Pause ging es mit einer relativ knappen Führung von 3 Toren.

2. Halbzeit

In der Pause wurde noch einmal das Problem mit dem Kreisläufer und Flügel angesprochen und zu Beginn hatten wir zumindest den Kreisläufer besser im Griff. Wir erwischten klar den besseren Start und zogen sogleich auf 7 Tore davon. Der Gegner leistete nun immer weniger Widerstand und zum Schluss entwickelte sich das Spiel fast noch zum Schaulaufen, mit einigen schön heraus gespielten und abgeschlossenen Toren.
Schlussendlich siegten wir klar und deutlich mit 30:19 und die Spieler und Zuschauer waren zufrieden mit dem Gebotenen.

  
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Junioren U19-Meister

07.10.10zurück

Tabellenspitze verpasst

SG Handball Züri-Oberland - Grün-Weiss   23:22 (9:6)
 

Carlo Vogt

Ein Donnerstagabend Match. Für uns alle ein wenig ungewohnt. Das sollte jedoch kein Problem sein. Es war allen klar, dass wir den Sieg wollten. Wir wären auf den ersten Tabellen Platz vorgestossen und hätten einen Gegner, der auf gleichem Niveau spielt distanziert.

1. Halbzeit

Der Start wurde von uns gleich mal verschlafen. Es dauerte bis zur sechsten Minute bis wir zum ersten Tor kamen. Wir hatten zuvor schon zwei Siebenmeter verschossen, was sich im Verlaufe des Spieles noch ein paarmal wiederholen sollte. Die offensive Verteidigung bereitete uns grosse Mühe. Wir konnten unser Spiel nie wirklich aufziehen. Alles war viel zu statisch und keiner konnte den Mut aufbringen die Initiative zu ergreifen. Es wurde weder ins Eins gegen Eins gegangen noch kamen Schüsse aus der zweiten Reihe. Die Chancenauswertung ist der Punkt Nummer Eins auf der Liste der Dinge, die wir bis zum nächsten Match verbessern müssen.

In der Pause war uns allen klar, dass wir das Spiel noch drehen könnten. Die Motivation stimmte im ganzen Team.

2. Halbzeit

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen wir zeitweilig auf bis zu einem Tor an Züri-Oberland ran. Nach einer turbulenten Phase mit einer roten Karten gegen einen Gegner und zusätzlich einem Gegenspieler der sich an der Hand verletze, verloren wir den Faden und liessen den Torrückstand wieder anwachsen. Nach einer doch kämpferischen Leistung konnten wir den Match mit 23:22 knapp nicht gewinnen.

In den Herbstferien müssen wir nun an der Chancenauswertung und an der Ballsicherheit arbeiten.

  

Matchtelegramm
SG Handball Züri-Oberland – Grün-Weiss 23:22 (9:6)

Pfäffikon Mettlen, 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Christian Lohm, Cyrill Strasser, Alex Braun (2), Jakob Ehrensberger, Kthim Imeri, Stefan Meili (8), Maxim Morskoi (1), Felix Tuchschmid (3), Carlo Vogt (3), Marco Wyss (3), Maurice Tschamper (2).

  
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Junioren U19-Meister

06.11.10zurück

Über Präzision und Niederlagen

Grün-Weiss - SG Uster/Stäfa   25:26
 

Kthim Imeri

1. Halbzeit

Die allgemeinen Erwartungen waren am Anfang sehr hoch, vor allem weil wir drei Wochen lang Spielpause hatten, uns ein Heimspiel bevorstand und wir vor den Ferien, damit meine ich die Meisterschaftspielpause, exzellente Höchstleistungen erbracht hatten. Wir hatten somit ganz klar die Favoritenrolle in diesem Kampf, den wir dennoch unglücklich verloren. Was brachte uns dazu trotz  den idealen Bedingungen zu verlieren? Wie fast jedes unserer Spiele, das ist schon fast die Speziali­tät, ob gut oder schlecht, unserer Mannschaft, fingen wir langsam agierend, beobachtend und ohne starke Zeichen von Aggression an. Dadurch ging der Gegner am Anfang mit ganzen sechs Toren in Vorsprung, bevor wir dem Treiben des Kontrahenten Einhalt geboten. Vor allem der eine Rückraumspieler machte uns Probleme, weil er schnell auf den Beinen war und unsere Verteidigung um­ging. Das grosse Manko allerdings war unsere Trefferquote. Ich behaupte, dass wir im Spiel 50 Prozent unserer Schüsse verschossen. Als wir die Tordifferenz auf 2 Tore verkleinerten, sackten wir plötzlich wieder ein. Welch Misere. Ein Tor erhalten, darauf ein Weiteres und dann noch Eins. Ich muss bemerken, dass wir die meisten Tore unsererseits nur durch Gegenstösse erzielten und falls es kein Gegenstosstor war, war es meistens ein verschossener Schuss. Zur Pause betrug die Differenz noch drei Tore.

2. Halbzeit

Mit stärkenden Worten von unserem Trainer betraten wir das Spielfeld. Gewillt mehr Tore zu erzielen, wiederholte sich stattdessen das Desaster der ersten Halbzeit. Da aber die gegnerischen Spieler müde wurden, konnten wir ihre Stärke eindämmen. Zum Glück stark genug um, wenn wir wieder mit voller Wucht zum Angriff übergingen, sie mit dem Punktestand einzuholen. Unsere Hoffnung, sowie unsere Moral waren himmelhoch. Wir konnten den Sieg förmlich riechen. Doch genau in diesem wichtigen Zeitpunkt verschossen wir 100-prozentige Torchancen. Es war ein von Emotionen nur so sträubendes Kampfspiel um die grössere Tordifferenz zum Ende des gesamten Spiels, den wir unglücklicherweise verloren. Es waren noch die letzten zwei Minuten Spielzeit noch zu spielen und es war Gleichstand. Wir liessen ein Tor zu und als wir darauf zum Gegenangriff an­setzten, verfehlten wir das Tor. Die Gegner nutzten den Fehler aus und gingen mit zwei Toren in Führung. Wir versuchten noch aufzuholen, aber die Zeit war dann schon abgelaufen und mehr als ein weiteres Tor brachten wir nicht mehr hin.

Fazit

Unsere Verteidigung war nicht schlecht, doch unser Angriff schon. Wenn wir mehr treffen würden, hätten wir eine grössere Chance die Meisterschaftspiele für uns zu entscheiden. Ich habe allerdings das Gefühl, dass wir wegen unserem Wachstum, noch keine gute Kontrolle über unsere Muskeln und unserem Körper haben. Ich blicke in eine glorreiche Zukunft für unsere Mannschaft und auf noch bessere Leistungen, trotz der heute dargebotenen Niederlage. 

  
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Junioren U19-Meister

13.11.10zurück

Mit Kampf zum Sieg

Grün-Weiss - SG Handball Züri Oberland    27:22 (14:12)
 

Maxim Morskoi (Nr. 14)

Diese Saison hatten wir unseren ersten Match in Grafstal. Zu unserer grossen Überraschung war unser Kreis doch anwesend. Schon während der Vorbereitung spürte man, dass etwas möglich war.

1. Halbzeit

Wir begannen nicht schlecht, wir konnten auch sofort in Führung gehen. Aber die erste Halbzeit war ein ständiges Kopf an Kopf rennen. Unsere Nr. 14 hatte Mitte erster Halbzeit einen Motivationsschub und schoss uns mit 6 Toren zur Führung. Dank guter Teamleistung konnten wir dann auch die erste Halbzeit für uns entscheiden.

Fazit 1. Halbzeit

Unser Trainer sagte uns, dass wenn wir so weiter machen, könnten wir den Match nach Hause bringen.

14

2. Halbzeit

Zu Beginn stand das Spiel auf der Kippe doch in dieser Phase legte unsere Nr. 9 einen Zwischenspurt ein und so konnten wir die Führung halten. Das Spiel wurde immer emotionaler und spitzte sich zu, sodass sich ein Spieler von uns und ein Spieler von Wetzikon sich je eine rote Karte einfingen.
Aber schlussendlich konnten wir das Spiel relativ sicher für uns entscheiden.

Fazit

Die rote Karte war unnötig. Aber positiv war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen liessen. Auch ein Dank an das tolle Publikum, das uns lautstark unterstützte.

  

Matchtelegramm
Grün-Weiss - SG Züri Oberland    27:22 (14:12)

Grafstal Schulhaus, 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Cyrill Strasser (bis 30'),Christian Lohm (ab 30'), Alex Braun (5), Jakob Ehrensberger (4), Kthim Imeri (2),Fabian Krebs, Stefan Meili (1), Maxim Morskoi (7), Marko Stojanovic, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid (5), Carlo Vogt (2), Marco Wyss (1)
Bemerkungen: komplettes Kader anwesend!

  
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Junioren U19-Meister

20.11.10zurück

Än huere Chrampf
Grün-Weiss - SG Albis Foxes    29:26 (13:14)
 

Maxim Morskoi

Diese Woche ging es gegen den letzten unbekannten Gegner Albis Foxes. Doch so unbekannt waren uns die Füchse aus Zürich doch nicht, denn wir spielten schon die letzten 3 Jahre immer gegen sie. Noch nie haben wir gewonnen, doch wir waren immer nah dran. Und so waren wir heute ziemlich motiviert den Sieg davon zu tragen. Denn wir sind ungeschlagen in Grafstal!

1. Halbzeit

Wir begannen nicht schlecht, aber wir hatten Mühe das Tor zu treffen und so gerieten wir schnell in Rückstand. Nach unzähligen Pfosten- und Lattenschüssen kamen wir dann doch noch ins Spiel. Aber wir lagen immer mit 2 bis 3 Toren hinten. Zur Pause stand es dann 13:14 für die Gäste.

Fazit

Wir müssen mehr Gas geben um zu gewinnen.

2. Halbzeit

Es ging so weiter wie wir aufgehört hatten. Es war kein schönes Handballspiel, das wir und die Füchse boten. Es war ein reiner Kampf. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnten wir zum ersten Mal in Führung gehen. Jetzt war es ein stetiger Schlagabtausch. Dank zwei unnötiger 2-Minutenstrafen machten wir das ganze zum Schluss noch spannend. Aber zum Glück hatten wir in dieser Phase super Torwarte die uns am Schluss zum verdienten 29:26 Sieg brachten.

Fazit

Letzte Saison hätten wir einen solchen Match noch verloren -  aber dieses Jahr reichte es.

Fotos

  

Matchtelegramm
Grün-Weiss - SG Albis Foxes   29:26 (13:14)

Grafstal Schulhaus, 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Cyrill Strasser, Christian Lohm, Alex Braun (3), Jakob Ehrensberger (1), Kthim Imeri (7),Fabian Krebs (2), Stefan Meili (3), Maxim Morskoi (3), Marko Stojanovic, Maurice Tschamper (1), Felix Tuchschmid (4), Carlo Vogt (3), Marco Wyss (2).
Bemerkungen: komplettes Kader anwesend.

  
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Junioren U19-Meister

05.12.10zurück

Knapper Sieg in Zitterpartie
HC Einsiedeln - Grün-Weiss    21:22 (8:8)
 

Köbi Ehrensperger

Einsiedeln – die längste Fahrt dieser Saison. Was bedeutete, dass wir uns am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr trafen, um von dort aus an den meistbesuchten Wallfahrtsort der Schweiz zu gelangen.
Wir waren klar bereit wieder einen Sieg zu erlangen und dementsprechend auch motiviert. Wir waren auf die Einsiedler eingestellt, wir wussten was uns erwartete. Heute galt es endlich mal den Anfang nicht mit Dösen zu verbringen.

1. Halbzeit

Konnten wir umsetzen, was wir wollten? In den ersten paar Minuten nicht. Wir gelangten mit 2 bis 3 Toren in Rückstand, genau das, was wir verhindern wollten. Doch im Gegensatz zu vergangenen Spielen, realisierten wir sehr schnell, dass einiges mehr gehen musste. Und tatsächlich klappte das auch. Wir packten sie hart aber fair an, liefen in Gegenstösse und zeigten hauptsächlich unsere Kreuzspielzüge (hat auch in Einsiedeln nichts mit Religion zu tun J) und das Ablaufen an den zweiten Kreis. Wären da nicht die gut ausgeführten Gegenstösse der Einsiedler gewesen, wären wir zur Pause sicher vorne gelegen. Jedoch waren sie allesamt gute Sprinter, und liessen uns oft auf den ca. 20 Metern stehen, so dass es zur Pause Unentschieden stand.

2. Halbzeit

Natürlich hatten wir noch das Bedürfnis einen grösseren Teil des Spiels zu verschlafen, was wir zu Beginn der zweiten Halbzeit ausreichend befriedigten. Nun waren es 3 bis 4 Tore Rückstand, klingt nicht dramatisch, war es aber in so einem knappen Spiel. Diesmal brauchten wir ein bisschen länger, um uns wieder heranzukämpfen. Viele Tore fielen durch die Kreisspieler und zwar bei Einsiedeln wie auch bei uns.  Langsam bekamen wir aber ihren Kreisspieler in den Griff, welches auch die Wende des Spiels bedeutete. Nun war klar, dass wir die Partie gewinnen können. Unser Einsatz kurbelten wir nochmals auf hundertfünfzig Prozent hoch. Was sich auszahlte, wir erzielten den Ausgleich in der 58. Minute und den Führungstreffer  eine Minute später. Jeder  wusste, was in einem Handballspiel innerhalb einer Minute alles passieren kann. Wir verbarrikadierten jedoch den Weg zur 6 Meter Linie, sodass die Einheimischen ein Time-Out nehmen mussten, um sich etwas einfallen zu lassen. Und tatsächlich erzielte ihr Flügelspieler noch ein Tor, jedoch hatte der Unparteiische korrekt gesehen, dass er circa 10 Zentimeter im Kreis abgesprungen ist, was der Sieg für uns darstellte. Ich glaube noch nie war die Freude über einen Sieg so gross, wie an diesem Sonntag, es sprudelte richtig aus allen raus. Ein schönes Gefühl!

Schlussbemerkung

Wir müssen uns nichts vormachen, es war nicht die beste Leistung dieser Saison, jedoch trotzdem schön so eine knappe Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden.

Nach dem Sieg gönnten wir uns am Einsiedlermärt noch einen Fackelspiess oder Raclette mit einem heissen Getränk, um so den Sonntag gemütlich in den Abend überzuleiten.

Einsiedeln
 
  
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Junioren U19-Meister / Cup

19.12.10zurück

Viertelfinal Cupspiel
SG Uster/Stäfa - Grün-Weiss    33:26 (16:12)
 

Maurice Tachamper

Ein Cupspiel am Sonntag in der unbeliebten Glashalle in Uster. Da der Match Tags zuvor gegen die Limmatwaves mit einem ungünstig Unentschieden enden musste, war die Motivation höher als erwartet, hier in Uster zu gewinnen.

1. Halbzeit

Der Sonntagsmatch wurde seinem Namen in den ersten Minuten mehr als gerecht. Denn der Gegner zog mit uns mit 9:1 davon, da wir in der Verteidigung einander nicht aushalfen konnten die laufstarken Gegner einfach durchspazieren. Doch nach einem Time-out funktionierte alles, wir wurden im Angriff torgefährlicher und verpatzten die hart erarbeiteten Chancen nicht. Und hinten standen wir wie eine Mauer, so konnten wir die Anzeigetafel wieder anschaulich gestalten, denn wir holten bis auf 4 Tore auf. Natürlich war der Match noch lange nicht gelaufen, denn mit einem 16:12 gingen wir in die Pause.

2. Halbzeit

Zu Beginn der 2. Halbzeit setzten wir unbekümmert unsere Aufholjagd fort. Durch die sehr leicht reizbaren SG Uster/Stäfa Spieler konnten wir mehrere 2-Minuten Strafen provozieren, welche uns leichter an den Ausgleichstreffer heran führten. So stand es nach 40 Minuten 17:17. Es schien als wäre der Match gerettet, leider waren noch sehr lange 20 Minuten zu spielen. Diese nutzten wir zu wenig und der Gegner wusste wie man Tore schiesst. Leider zu gut!! Dies war dann auch die Entscheidung des Spieles, da der SG Uster/Stäfa mit fünf Toren davon zog und uns die Puste und Kraft fehlte, in wenigen Minuten aufzuholen. Somit unterlagen wir mit 33:26 was im Spielverlauf nur den ersten 10 Minuten glich.

Fazit

Cupspiele an einem Sonntag in Uster sind keine guten Voraussetzungen, dazu fehlten uns die wichtigen Flügelspieler Felix und Alex. Dennoch lag es nicht nur an diesen Fakten, denn für den Fehlstart müssen wir uns selbst an der Nase nehmen, dieser war sicher auch matchentscheidend.

  

Matchtelegramm

SG Uster/Stäfa - Grün-Weiss  33:26 (16:12)

Uster Buchholz
Grün-Weiss: Christian Lohm, Jakob Ehrensberger (3), Kthim Imeri (1), Fabian Krebs (1), Stefan Meili (4), Maxim Morskio (5), Marko Stojanovic, Maurice Tschamper (1), Carlo Vogt (4), Marco Wyss (7).

  
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Junioren U19-Meister

08.01.11zurück

Eine verflucht harzige Niederlage
SG Uster/Stäfa - Grün-Weiss    25:24 (11:11)
 

Kthim Imeri

1. Halbzeit

Die erste Halbzeit fing unerwartet gut an. Vor allem im Rückraum zwangen wir die Favoriten unserer eingeteilten Gruppe zu breiten Löcher, um uns Tore und somit eine Spielführung in den ersten zehn Minuten zu ergattern. Trotz den Erfahrungen des letzten Cup–Spiels vor genau zwei Wochen gegen den genau gleichen Gegner kriegten wir es wieder nicht hin, ihren ausserordentlich gut trainierten Flügelspieler zu stoppen. Das und unsere eigenen technischen Fehler sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung verlangsamten den starken Spielfluss vorerst, sodass wir in Rückstand gingen. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit war der gegenseitige Hass der Kontrahenten deutlich zu spüren. Mindestens eine rote Karte wurde gezuckt und mindestens sechs 2–Minuten Strafen wurden verteilt. Gegen Ende war es ein „fünf gegen vier Leute Spiel“ und fünf Leute waren die Gegner wohlgemerkt. Ein grausiges Spektakel für die Zuschauer und Fans. Dennoch holten wir den Rückstand auf und gingen mit einem Unentschieden in die zweite Halbzeit der Partie.

2. Halbzeit

Moralisch sowie technisch gestärkt wollten wir unbedingt siegen. Doch es kam anders. Die Gegner waren schneller, waren aggressiver und konditionell weiter fortgeschritten als wir. Wir verloren an Standhaftigkeit und mussten eine Tordifferenz von mehr als fünf Toren hinnehmen. Es gab wenig Momente im Spiel, wo wir unsere Körpergrösse einsetzten und ausnutzten, allerdings mehr als im letzten Match gegen Uster. Als es uns ausweglos erschien gingen wir, von Rache geleitet, aggressiv und respektlos auf sie zu. Das bescherte uns einige kleine Strafen, jedoch holten wir eine Rote gegen den Gegner heraus. Es schien so als hätte Uster nun Angst bekommen. Wir holten langsam auf. Bodenreflektor-Schüsse war der grosse Schwachpunkt des Torwarts, den wir eiskalt ausnutzten, sodass in den letzten drei Minuten ein Ausgleich entstand - Spannung pur. Der Rest des Spiels war reine Glückssache, und unglücklicherweise hatte Uster Glück. Mit einem unmöglichen Flügelschuss aus einem fünf Grad Winkel erzielten sie das Siegesstor.

  

Matchtelegramm

SG Uster/Stäfa - Grün-Weiss  25:24 (11:11)

Uster Buchholz
Grün-Weiss: Christian Lohm, Alex Braun (2), Jakob Ehrensberger (2), Kthim Imeri (3), Fabian Krebs (1), Stefan Meili (1+P), Maxim Morskoi, Maurice Tschamper (5), Felix Tuchschmid (1), Carlo Vogt (4), Marco Wyss (4).

  
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Junioren U19-Meister

22.01.11zurück

Heimsieg gegen den Tabellenzweiten

Grün-Weiss - HC Horgen   21:16 (10:9)
 

Marco Wyss

Cyrill Strasser (noch verletzt) kam zum Einlaufen um uns optimal auf das Spiel gegen den 2.-Platzierten vorzubereiten. Einzig und allein unser Hinten Mitte, Jakob Ehrensperger, war krankheitsbedingt abwesend.

Also konnten wir bereit und hoch konzentriert ins Spiel einsteigen.
Dank defensiver solider Leistung blieb es lange unentschieden. Wenn unsere miserable Torausbeute nicht gewesen wäre, wären wir schon in der ersten Halbzeit davongezogen. Also stand es zur Halbzeit 10:9 für uns.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten wir davonziehen. Dies gelang uns. Wir gingen mit 4 Toren in Führung und kassierten während den ersten 10 Minuten kein Tor. Dieser Abstand blieb bis zum Ende und wir gewannen dieses spannende Spiel mit 21:16.

  
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Junioren U19-Meister

29.01.11zurück

Hart gekämpft und gesiegt!

Grün-Weiss - HC Wädenswil   23:21 (11:10)
 

Cyrill Strasser

Vor uns stand wohl das härteste Spiel der ganzen Saison. Gut vorbereitet durch ein sauberes Einlaufen gingen wir voll konzentriert ins Spiel. Das Tempo war sehr hoch und der Gegner überraschte uns teilweise mit schnellen Anspielen und Gegenstössen. Doch dies hatte schnell ein Ende. Durch eine voll konzentrierte Verteidigung stoppten wir den Gegner schon auf 10 Meter. Wir konnten so das Spiel in die Hand nehmen und in Führung gehen. Wir gingen mit einer 11:10 Führung in die Pause.

Durch die 10-minütige Pause gerieten wir aus dem Spiel und der Gegner konnte das Spiel wieder auf seine Seite bringen. Doch durch gute Stimmung von der Bank und der Tribüne fanden wir schliesslich wieder ins hart umkämpfte Spiel zurück. Die Zeit rannte und es wurde immer knapper - der Gegner kam teilweise wieder bis zum Unentschieden heran. Doch durch eine saubere Leistung der Torhüter und der gesamten Mannschaft gelang uns die Sensation. Wir brachten den Match unserer Saison mit einem 23:21 Sieg nach Hause.

Man konnte förmlich den Zusammenhalt dieser Mannschaft spüren. Saubere Leistung Jungs!!

  
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Junioren U19-Meister

19.03.11zurück

Manchmal kommt es anders als geplant

SG Albis Foxes - Grün-Weiss   27:22 (14:10)
 

Carlo Vogt

Bereits im Freitags Training wurde die Taktik für das Spiel gegen das Team von Albis Foxes besprochen. Die Vorgabe war möglichst ein gutes Torverhältnis zu erreichen, um uns die Chancen auf den zweiten Tabelleplatz zu wahren. Es wurde von einem Sieg mit 15 bis 20 Toren Unterschied gesprochen. Um diesen Sieg zu verwirklichen sollten wir mit Kontern und einer „Schnellen Mitte“ das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden.

Was nun nicht verwundert ist die Tatsache, dass wird mit einem überheblichen Gefühl nach Kilchberg fuhren. Es wurde nur darüber gesprochen wie hoch das Spiel gewonnen wird.

1. Halbzeit

In den ersten Minuten waren wird gleich zwei Angriffe nacheinander erfolgreich. Unser sonst so verkorkstes Angriffsspiel war wie weg gezaubert. Nun muss jedoch noch ein „Aber“ kommen und das kam auch. In der Defensive hatten wir mit einem Spielzug des Gegners so richtig unsere Mühe und der Kreisläufer konnte ungehindert seine Tore schiessen. Die Abstimmung stimmte überhaupt nicht und wir kamen in unser altes Fahrwasser. Wir brauchten zu viel Chancen um ein Tor zu erzielen. In der Verteidigung wurden wir nun nur noch von unserem Torhüter Cyrill Strasser im Spiel gehalten. Ihm hatten wird es zu verdanken das es zur Pause nur 14:10 stand.

2. Halbzeit

Wir standen wieder kompakter in der Defensive und im Angriff gelangen Felix Tuchschmid fünf Tore vom rechten Flügel. Wir gaben das Spiel jedoch leichtfertig wieder aus der Hand mit zwei unnötigen Strafen. Wir konnten nicht mehr reagieren. Das Spiel wurde von uns verdient verloren.

Fazit

Es gibt viel Gründe, welche hier aufgezählt werden könnten, um die Niederlage zu erklären. Meiner Meinung nach einer der wichtigste ist, unser Spruch ein wenig wörtlicher zu nehmen und das „bäächere“ auf nach dem Match zu verschieben. In zwei Wochen geht es mit dem letzten Saisonspiel gegen Züri Birch weiter. Auch dieser Gegner darf nicht unterschätzt werden.

   
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Junioren U19-Meister

02.04.11zurück

Das abschliessende Résumé

handball züri birch - Grün-Weiss   11:31 (5:17)
 

Kthim Imeri

Erste Halbzeit

Es war das letzte Spiel der Saison und deswegen wollten wir noch ein Mal alles geben, was sich al­lerdings am Anfang nicht wirklich zeigte. Züri Birch hielt stand und das war keineswegs zufrieden stellend, denn unser Gegner reihte sich in der Tabelle ganz weit hinten auf, so dass man sich nicht fragte, ob wir gewinnen können, sondern ob wir den Kontrahenten mit zehn oder mehr Toren in die Promotion zurückschickten.

Das grösste Manko zu Beginn des Spieles in der Verteidigung war die schlechte Kontrolle der elementaren Spielzüge des Gegners, wie zum Beispiel die Taktik des zweiten Kreises, und unser Angriff hatte ein Tempo, welches ein schnelles Durchspielen verunmöglichte. Die sonst schnellen Spielzüge waren vom langsamen Tempo auch betroffen, so dass der Angriff kaum einen provozierenden, beziehungsweise gefährlichen Charakter aufbauen konnte. So kam es dann, dass nach zehn Minuten noch 2:2 stand, welches wir unserem Torwart zu verdanken haben, denn ohne seine Paraden wären wir schlecht dagestanden. Es ist ein regelrechtes Mysterium, weshalb wir am Anfang müde wirken, denn wir brauchen in drei von vier Spielen einige Zeit, um das monströse Tier in uns zu wecken und darauf dem Match einen gewissen Charme zu verleihen. Nun fing das Spiel aber richtig an, bei den Zuschauern Gefallen zu finden, vor allem bei den Grün-Weiss Fans. Wir liessen Züri Birch keinen freien Raum mehr, suchten förmlich das Eins - Gegen - Eins, wodurch wir allerdings auch ein Tor kriegten, und machten jedes Loch zu durch schnelles Schieben in der Verteidigung. Im Angriff nutzten wir ihre langsame Reaktion auf unsere Spielzüge und unseren Druckaufbau aus, obwohl sie eigentlich mit ihrer Sechs-Null-Verteidigung einen agilen Eindruck vermittelten. Eines der richtig erfreulichen Begebenheiten des Spiels war unser aggressive Verhalten, welches nicht immer da war vor allem nicht am Saisonanfang, und ebendies hatte sehr viele Zwei-Minuten Strafen zu Folge, klar mehr als Züri Birch einstecken musste. Als es dann zum Ende der ersten Halbzeit kam, machte sich die grösste Schwäche des Kontrahenten bemerkbar, nämlich ihr Grösse. Die reguläre Spielzeit war um, es stand inzwischen 5 zu 16 Tore und zum Abschluss bekamen wir noch einen Freistoss. Es war echt bitter, als wir sehen konnten, wie leicht und mühelos wir vom Stand aus und von nicht idealen neun Metern den Ball präzise über den gestreckten Armen des Gegners in das rechte obere Toreck schiessen können. Hätten wir die Bälle mehr vom Rückraum aus verwandelt, wären wir mit einer höheren Tordifferenz nach Hause gegangen, aber unsere Mannschaft verhält sich halt trotz ihrer gewaltigen Grösse nicht so direkt gegenüber den Feinden.

Zweite Halbzeit

Der Beginn der zweiten Halbzeit war nicht sehr gut gelungen. Die gegnerischen Rückraumspieler setzten uns gewaltig unter Druck und wir machten nicht schnell genug dicht in der Verteidigung, so dass wir viele Tore kassieren mussten und im Angriff lief es auch nicht besser. Wegen einem zu schnellen Spiellauf und vielen Fehlpässen, welche nicht unbedingt durch die Harzbälle hervorgerufen wurden, denn wir nahmen sogar gewollt mehr Harz, konnten wir keine gut geplanten Spielabläufe entwickeln. Temporär gesehen gerieten wir sogar in Rückstand, was eher unüblich war, denn normalerweise knüpfen wir mit unserer Leistung oft an die erste Halbzeit an. Als Grund für den miserablen Anfang war zum einen die neue Aufstellung. Wir liessen Leute spielen die sonst nicht so oft zum Zuge kamen, aber dies war sicherlich nicht der einzige Fehler, denn zum anderen war auch noch eine leichtsinnige Moral in den Köpfen der Mitspieler, die in der Pause aufkam. Aber wir fingen uns wieder, durch eine andere Aufstellungen und einem ruhigen Aufbau im Angriff. Das Kreuzen im Angriff hatten wir nicht so griff, so war es sehr wunderlich, dass allerdings die zweite Welle - ein Kreuzspiel im Rückraum im Tempogegenstoss – ein starkes Mittel gegen Züri Birch war. Immer deutlicher wurde die Müdigkeit des Gegners. Es gab vermehrt Kreisanspielstationen und der Gegner verlor den Ball im Angriff, dadurch dass wir sie bei den Pässen unterbrachen und sie zu Fehler zwangen. So gab es viele Gegenstosstore. Das Spiel wurde immer schneller, spannender und es gab immer mehr verwandelte Schüsse. Der Kontrahent konnte nur noch zuschauen und versuchte verzweifelt an unserer Verteidigung durchzubrechen, so dass es zu vielen Stürmerfouls führte. Zu bemängeln waren die verschossenen Penalties und die verpassten Möglichkeiten, aus dem Rückraum Tore zu schiessen.

Fazit

Nach dem Spiel hat mich Züri Birch stark an unsere Mannschaft vor einem Jahr erinnert. Wenig Kondition, nicht optimale Spielzüge und keine starke Druckausübung. So bin ich froh, dass wir uns deutlich verbessert haben gegenüber dem Vorjahr. Obwohl wir mehr hätten leisten können, das hängt gewiss mit der unvernünftigen Einstellung zum Gegner ab, war dieses Spiel ein Résumé unserer Entwicklung in dieser Saison. Wir zeigten viel mehr Durchhaltevermögen, ohne Zweifel ein Resultat des extra eingeführten Konditionstrainings, allerdings zeigte sich, dass hinten in der Verteidigung es noch ein bisschen an Kraft fehlt. Typisch geblieben ist der Hänger am Anfang jedes Spiels. Ich denke das Problem liegt primär an der Zeit, die wir brauchen, um uns an den Gegner anzupassen und sich dessen Bewegungen zu merken. Das Harz macht immer weniger Probleme, inzwischen freuen sich einige Leute der Mannschaft sogar auf jedes Spiel ohne Harzverbot. Die Perspektiven für die Zukunft sehen sehr gut aus, die nächste Saison möge komme.

  
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