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Junioren

29.12.11
Schlittelplausch 2011
   

Bericht und Fotos: Christine Lässer / Martin Fehr

Die Wettervorhersagen waren nicht die besten. Trotzdem fuhren wir pünktlich um sieben Uhr bei Regen in Richtung Bündnerland mit zwölf Kindern an Bord, die sich auf Schnee und rassige Abfahrten freuten. Sie sollten nicht enttäuscht werden. Ab Chur änderte dann das Wetter… von Regen zu Schnee. In Surava war es dann soweit. Nicht das Wetter änderte sondern die Strassenverhältnisse. Sie wurden so seifig, dass wir zum ersten Mal die mitgeführten Schneeketten aufziehen mussten. So legten wir die letzten 15 km im Schneckentempo zurück und verpassten dadurch unseren ersten geplanten Zug nach Preda.

Apropos Schneckentempo: genauso schnell verlief dann unsere erste Abfahrt von Preda nach Bergün. Dank dem vielen Neuschnee auf der Strasse, lagen die gemessenen Höchstgeschwindigkeiten unter 20 km/h… :-(.

Darum ging's am Ende direkt mit der Sesselbahn auf den Darlux. Hier waren die Schlitten oder besser gesagt die Kinder dann nicht mehr zu halten. Im Garacho sausten wir im Zickzack ins Tal um dann gleich wieder rauf zu fahren. Im Anschluss an unsere dritte Schlittelfahrt hatten auch die letzten Hunger und so schlangen wir in Rekordtempo unser Mittagessen runter um ja keinen Sonnenstrahl zu verpassen. Die Sonne hatte sich nämlich in der Zwischenzeit ihren Weg durch die Wolken gekämpft. Nach der obligaten Schneeballschlacht und dem noch obligateren Gruppenfoto folgten zwei weitere Darlux- und eine Preda-Abfahrt. Auf dieser letzten Abfahrt wurden nun doch Höchstgeschwindigkeiten von 36 km/h gemessen. Dank des nicht allzu guten Wetters, hatten wir dieses Jahr auf allen Pisten freie Fahrt und konnten so unseren Tag im Schnee trotzdem geniessen….  :-)

Mit dabei waren:
Defne, Arina, Livio B., Nicola, Tarik, Loris, Michi, Tobias, Fäbe, Fabio, Sandro, Sirik.

Es stimmt nicht, dass ...

  • schlitteln ohne Handschuhe warme Finger gibt.
  • "än Schlittä" und "ä Schnittä" dasselbe ist. Es führt aber zum selben Ergebnis. F.S. aus T. lief blindlings in einen Pfosten.
  • das "ich schlag dich auf den Helm"-Spiel nicht nervt.
  • man zu zweit auf einem Schlitten nicht automatisch besser schlitteln kann als allein.
  • der schnellste und schmerzfreiste Weg ins Tal zwingend über die "Pumps" führt. Man hätte einen grossen Teil auch umfahren können….
  • alle Schlitten immer das machten, was die Fahrer zu tun gedachten.
  • fahren in einem Bus mit Schneeketten einer Massage gleich kommt.
  • Dreikönigstag schon gestern war. Der Burger-King führt immer Kronen.

  

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