Archiv

Home

zurück

 
strich
Junioren U19 Saison 11/12
 
Link Vorbereitungs-Turnier in Sissach   27.09.11
Link Grün-Weiss - BSV Weinfelden Handball 26:25 10.09.11
Link R-Cup: BSV Bischofszell - Grün-Weiss 30:32 12.09.11
Link BSV Bischofszell - Grün-Weiss ° 27:26 17.09.11
Link Grün-Weiss ° - HSC Kreuzlingen 27:19 24.09.11
Link Pfader Neuhausen - Grün-Weiss ° 21:27 01.10.11
Link Grün-Weiss ° - SC Frauenfeld 34:11 05.11.11
Link R-Cup: Grün-Weiss ° - TV Herisau 31:24 20.11.11
Link Kadetten Schaffhausen 2 - Grün-Weiss ° 18:36 26.11.11
Link HC Turbenthal° - Grün-Weiss ° 20:34 04.12.11
Link Grün-Weiss ° - KTV Wil° 10:0 10.12.11
Link TV Herisau - Grün-Weiss ° 22:27 07.01.12
Link Grün-Weiss ° - TSV Fortitudo Gossau 25:26 14.01.12
Link R-Cup: Grün-Weiss ° - HC Goldach-Rorschach 34:13 20.01.12
Link TV Appenzell - Grün-Weiss ° 28:27 25.02.12
Link Grün-Weiss ° - HSC Kreuzlingen 31:24 03.03.12
Link Pfader Neuhausen - Grün-Weiss ° 22:28 10.03.12
Link Grün-Weiss - BSG Vorderland 26:16 17.03.12
Link Grün-Weiss ° - BSV Weinfelden Handball° 35:21 18.03.12
Link R-Cup: Pfader Neuhausen - Grün-Weiss ° 24:31 24.03.12
Link HC Arbon - Grün-Weiss ° 37:32 27.03.12
Link BSV Bischofszell - Grün-Weiss ° 26:28 31.03.12
Link Saisonabschluss in Pilzen   06.-09.04.12
       
   

Junioren U19

27.08.11zurück

Vorbereitungs-Turnier in Sissach

  
 

Maxim Morskoi

Am Samstag haben wir ein weiteres Vorbereitungsturnier absolviert, dieses Mal in Sissach. Weil das Turnier den ganzen Tag gedauert hat, haben wir uns schon am Morgen früh treffen müssen. Um kurz vor 10 hatten wir bereits unseren ersten Match. Wir haben gut begonnen und waren zeitweilig sogar in Führung aber der TV Sursee war zu stark besetzt und wir waren mit unserm dezimierten Kader zu diesem Zeitpunkt  noch nicht auf Augenhöhe. Wir verloren das Spiel mit nur 2 Toren Rückstand, was uns später noch zugutekam. Im zweiten Spiel, das erst über 1,5 h später startete, trafen wir auf das Heimteam aus Sissach, welches für das nicht antretende Biel eingesprungen war. In diesem Spiel haben wir von Anfang an den Ton angegeben, mit unserer Härte in der Defensive und der Überlegtheit im Angriff haben wir uns einen relativ sicheren Vorsprung erarbeitet und diesen dann auch über die Zeit gebracht.

neverUnser letzter Gegner war das starke Arbon. In diesem Spiel ging es darum ob wir im Final um Platz 1 oder im anderen Spiel um Platz 3 kämpfen durften. Wie wir bereits in den Spielen davor gesehen haben wussten wir, dass die Arboner vor allem schnell waren und sie waren am Flügel sehr gut besetzt und hatten dort einen Linkshändler der aus allen Lagen traf. Zu Beginn des Spiels wurden wir regelrecht überrannt….wir hatten keine Chance, aber nach der schlechten Phase zu Beginn kämpften wir uns stark zurück. Es war unglaublich wir waren wie verwandelt. Am Ende reichte es zwar nur noch für ein Unentschieden aber weil wir im Vergleich zu Arbon ein besseres Torverhältnis hatten spielten wir trotzdem im Final gegen das starke Sursee. Leider verletzte sich Felix in diesem Spiel am Knie und so mussten wir im Final nur noch mit einen Auswechselspieler zu Recht kommen. Dieses Finalspiel war eines der hochstehnesten Handballspiele, an dem wir je teilgenommen haben. Zu Beginn lagen wir sogar in Führung aber nachdem sie unseren Spielmacher Mann gedeckt haben, hatten wir immer grössere Probleme und da der gesamte Rückraum durchspielen mussten, waren wir ziemlich kaputt und man merkte uns an, dass wir schon 3 Spiele hinter uns hatten. Bei einem Spielstand von 9:4 für den TV Sursee konnten wir uns aber nochmals zurückkämpfen und konnten auch nochmals ausgleichen. Leider verloren wir das dramatische Spiel am Schluss mit nur einem Tor. Dieses Spiel hat uns jedoch gezeigt, dass wir auf guten Weg sind, dass wir auch in schwierigen Situationen reagieren können und dass wir kämpferisch voll dabei sind!

Auch stärkt es unsere Meinung, dass wenn wir vollzählig sind jedes Team bezwingen können.

Es spielten:
Kthim Imeri, Maurice Tschamper, Stefan Meili, Alex Braun, Lukas Neyer, Fabian Krebs, Felix Tuchschmid, Maxim Morskoi, Cyrill Strasser.

Nicht gespielt aber mit dabei: Carlo Vogt

Nicht dabei: Mäge (Klassentreffen), Köbi (Klassentreffen), Marko(?)

  
soft

Junioren U19

10.09.11zurück

Topmotiviert - doch unkonzentriert

Grün-Weiss - BSV Weinfelden Handball   26:25 (12:11)
 

Alex Braun

Unser erstes Spiel der Saison durften wir vor grossem Publikum als Heimteam bestreiten. Die gesamte Mannschaft war sehr motiviert und so sahen die ersten fünf Minuten des Spiels auch aus und wir konnten gleich mit drei Toren in Führung gehen. Jedoch wendet sich das Blatt sobald die Weinfelder sich etwas gefangen hatten und es wird knapp. Unsere Mannschaft spielt unkonzentriert, macht viele technische Fehler und ist sehr ineffizient im Abschluss. Jedoch scheitert auch das Gastteam immer wieder und schafft den Abschluss zumeist nur durch Gegenstösse, welche bei uns auf relativ wenig Gegenwehr treffen. Dies zieht sich hin und zur Halbzeit steht es 12:11 für Grün-Weiss.

Aber erst nach der Pause wird es schlimm. Wir kassieren zu viele Tore aus dem Rückraum und stehen vorne zu nahe an der Verteidigung und kommen immer mehr in den Rückstand. Zur Mitte der zweiten Halbzeit liegen wir mit sechs Toren im Rückstand und kassieren gleich noch eine doppelte Zweiminutenstrafe (eine davon auf den Torhüter), welche sich allerdings im Nachhinein wahrscheinlich als Matchentscheidend erwies, da ab dort viel schneller und konzentrierter gespielt wurde. Mithilfe einer doppelten Manndeckung gelang es uns die Weinfelder vorne aus dem Spiel rauszunehmen und wir konnten Tor um Tor aufholen, bis wir schlussendlich mit 25:26 knapp gewinnen können.

Fazit:
Es war kein guter Saisonauftakt, dies weiss wohl jeder, der dieses Spiel gesehen hat. Trotzdem freuen wir uns natürlich über diese zwei gewonnenen Punkte. Jedoch muss bei den nächsten Spielen erheblich mehr Konzentration vorhanden sein, ansonsten wird es schwierig. Zusätzlich möchte ich im Namen von allen Spielern dem Publikum danken, welches wohl auch noch zum letztendlichem Sieg beigetragen hat!

Es spielten:
Alex Braun (1), Köbi Ehrensperger (5), Kthim Imeri (3), Fabian Krebs, Stefan Meili (1), Maxim Morskoi (5), Maurice Tschamper (3), Carlo Vogt (8), Marco Wyss, Arben Azemi, Cyrill Strasser (Tor).

  
soft

R-Cup 1/8 Final Junioren U19

12.09.11zurück

Sieg gegen den letztjährigen Cupsieger

BSV Bischofszell - Grün-Weiss  30:32
 

Kthim Imeri

Zum Anfang eine kurze Gegneranalyse: Die Mannschaft aus Bischofszell hat diese Saison schon die Pfader Neuhausen geschlagen, welche eine sehr erfolgsorientierte Mannschaft ist, mussten ihren Titel verteidigen, spielen in unserer MU19 Qualifikationsgruppe und sind durchschnittlich einen Kopf kleiner gewachsen als wir. Die letzte Eigenschaft konnten wir anfangs nicht gegen die Thurgauer einsetzen, vielleicht wegen der Motivation, vielleicht wegen einer unerklärlichen Angst, oder vielleicht wegen einer intelligenten Einverleibung ihrer Taktiken und damit verbunden eine langsame Anpassung an das Tempo und an die Handlungsweise unserer Gegner. So gerieten wir in den ersten 15 Minuten in Rückstand. Im Angriff verloren wir die Bälle, welches zu nicht wenigen Gegenstössen führte. Dazu stand unsere Verteidigung nicht dicht genug zusammen, so dass die gegnerischen Spieler, förmlich wie Seife in der Hand, durch unsere Abwehr durchrutschten und sogar die Möglichkeit hatten, ab und zu den Kreisspieler anzuspielen.

Wir unterlagen allerdings auch einem grossen und unfairen Nachteil, nämlich dem extremen Gewichtsunterschiede. Deshalb sahen wir auch sehr schnell gelbe Karten und danach 2–Minuten Strafen, vor allem zu Beginn des Spiels. Das hiess also, entweder kam der Gegner an uns vorbei, oder uns wurde eine Strafe auferlegt. So entstand auch eine sehr heikle Phase in der wir, wie im letzten Spiel schon, zu viert auf dem Feld standen.

Allerdings hat zum guten Glück jede schlechte Phase ein Ende und diese Wende kam durch ein plötzliches Aufleben unserer Offensive. Wir verwandelten einen Angriff nach dem anderen, brachten sehr schöne Spielzüge zu Stande und schossen endlich auch vom Rückraum. Die schlechte Erfahrung der gegnerischen Torhüter gaben uns moralische Höhenflüge, was uns dazu bewegte, mehr und mehr vom Rückraum den Kontrahenten in die Knie zu zwingen. Schlussendlich holten wir im Punktestand auf.

Die 2. Halbzeit fing mit einer schnellen gegnerischen Offensive an, die durch unsere kraftvolle, furchtlose und motivierte Verteidigung aufgehalten wurde und somit das Spiel auf ein höheres Niveau brachte, welches die Zuschauer begeisterte.

Allerdings machten wir immer noch einige unnötige Fehler. So liessen wir uns durch den gegnerischen Flügelspieler zu oft täuschen. Auch die Schüsse aus dem Rückraum hätten wir leicht abwehren können, wenn wir in unserer Defensive schneller geschoben hätten. In der Offensive nutzten wir eine grosse Menge unseres Potenzials aus, dennoch bei weitem nicht das Ganze. Das Spiel neigte sich langsam dem Ende zu. Es war ein Kopf-an-Kopf Rennen, in welchem wir meist mit 2 Toren in Führung lagen. Durch unseren krassen Körperkontakt kassierten wir eine rote Karte wegen dreimal 2-Minuten. Wir verloren die Bälle vorne immer häufiger und gaben Bischofszell Gegenstossmöglichkeiten, die sie hingegen nicht zu nutzen wussten.

In den letzten 2 Minuten bestand noch die letzte Chance für die Kontrahenten, das Spiel zu kehren, denn sie standen nur noch mit einem Tor im Verzug. Wir versuchten verzweifelt vorne das entscheidende Tor zu verwerten, aber wir schafften das nicht. Zum Glück stoppten wir darauf die Angriffe des Gegners. Letztlich kam dann 30 Sekunden vor dem Schluss unser Befreiungsschlag, durch einen verwandelten Penalty, zum Zweitore-Vorsprung. Und damit waren wir dann auch im Viertelfinale.

Für die Zukunft müssen wir mehr an unserer Verteidigung arbeiten. Vor allem müssen wir meiner Meinung nach schneller schieben, um noch offene Löcher dicht zu machen. Um die Kraft müssen wir uns da weniger Sorgen machen bei unserer gewaltigen Grösse. Die sieben Strafen, welche uns 14 Minuten, also ein Viertel des Spiels in Unterzahl spielen liessen, waren meiner Meinung nach nötig, um uns moralisch stark zu machen und dem Gegner zu zeigen was richtige Härte ist. Wobei schon einige der Strafen unnötig waren. Wenn wir das beherzigen und mit unserer Offensive weiterhin stark agieren, werden die wir den Thurgauer auch am Samstag wieder mächtig Feuer unter den XXX (Zensur Red.) machen! Diesen Samstag können wir noch mehr Gas geben, denn dann werden unsere zwei „Alten“ auch dabei sein.

Es spielten:
Cyrill Strasser (Tor); Alex Braun (4), Jakob Ehrensperger (3), Kthim Imeri (9), Stefan Meili (2), Maxim Morskoi (4), Maurice Tschamper (4), Felix Tuchschmid (3), Marco Wyss (3), Azemi Arben , Bommeli Elias , Cetinkaya Emre.

  
soft

Junioren U19

17.09.11zurück

Revanche

BSV Bischofszell - Grün-Weiss   27:26 (10:13)
 

Cyrill Strasser

Späterer Nachmittag am Samstag galt es noch einmal nach Bischofszell zu fahren um einen weiteren Sieg nach Hause zu nehmen. Klare Vorgaben der Trainer waren hauptsächlich unser Spiel zu spielen wie am vergangenen Montagabend, ebenso mit letztem Wille abzuschliessen und Schiedsrichterentscheide so zu nehmen wie sie waren.

In den ersten 10 Minuten gelang uns der Start, den wir uns gewünscht hatten und konnten gleich mit 4 Toren davonziehen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wendete sich das Blatt dutzende Male und das Spiel war geprägt von ewigen Führungswechseln. Zur Pause lagen wir mit 10:13 vorne.

Der Angriff war klar zu zurückhaltend, 2 und 3 standen oft zu nahe an der Verteidigung. Im Abschluss gelang es uns nicht immer die gewünschten Tore zu erzielen, die nötige Kaltblütigkeit fehlte definitiv.

Also versuchten wir das Spiel in den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit klar zu machen. Bedauerlicherweise gelang uns nur das Gegenteil. Praktisch die ganze zweite Halbzeit gerieten wir immer und immer wieder in Rücklage. Fehlschüsse, Ballverluste und weitere Unkonzentriertheiten verhinderten uns den erneuten Sieg und somit auch die 2 Punkte. Die letzten fünf Minuten des Spiels waren kein Handball mehr, sondern glichen eher einem 10-Pass Spiel. Somit konnte nur noch Resultatkosmetik gemacht werden, was unterm Strich dann eigentlich relativ egal wahr.
Somit kehrten wir mit einer 27:26 Niederlage wieder nach Hause zurück.

Es spieleten:
Cyrill Strasser (Tor); Azemi Arben, Jakob Ehrensperger, Kthim Imeri, Maxim Morskoi, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid, Carlo Vogt, Cetinkaya Emre, Stefan Meili, Elias Bommeli.

   
soft

Junioren U19

24.09.11zurück

Höherer Sieg wäre möglich gewesen

Grün-Weiss - HSC Kreuzlingen   27:19
 

Lukas Neyer

Für das Spiel am Samstag schrieb ich den Spielbericht, Lukas Neyer, der neue in der Mannschaft. Das Spiel gegen den HSC Kreuzlingen war mein erstes Spiel, an dem ich teilnehmen durfte. Leider habe ich noch kein Tor geschossen, aber das kommt sicher noch!

Der HSC Kreuzlingen war eindeutig nicht die beste Mannschaft gegen die wir bis jetzt spielen durften. Wir haben uns dummerweise dem Gegner mit der Stärke angepasst und hatten sehr viele Fehlpässe und Fehlschüsse, die eigentlich nicht sein dürften. Das erste Tor fiel erst nach 5 Minuten nach mindestens 4 Fehlschüssen. Trotzdem waren wir immer mit 3 Toren in Führung. Eigentlich hätten es viel mehr sein sollen! Es gab Situationen da lief uns der Gegner völlig um die Ohren und wir standen in der Verteidigung nur daneben und haben nichts unternommen um den Gegner zu stoppen. Zum Glück schossen die Kreuzlinger noch schlechter als wir!

Nach der Halbzeit und einer direkten Ansage von Nina in der Spielpause, haben wir uns zusammengerissen und unseren Vorsprung ausgebaut! Und auch in den letzten 10 Minuten gaben wir noch einmal richtig Gas!

Das Endresultat stand somit auf 27:19 für Grün-Weiss und wir entschieden somit das Spiel eindeutig für uns.

Vielen Dank auch den Zuschauern für die Unterstützung!

Fotos

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss - HSC Kreuzlingen   27:19

Effretikon Eselriet, ca. 30 Zuschauer
Es spielten: Cyrill Strasser (Tor), Alex Braun (5), Jakob Ehrensberger (4), Kthim Imeri (4), Fabian Krebs (2), Stefan Meili (2), Maxim Morskoi (2), Lukas Neyer, Marko Stojanovic, Maurice Tschamper (2), Felix Tuchschmid (3), Carlo Vogt (1), Marco Wyss (2).

  
soft

Junioren U19

01.10.11zurück

Sieg gegen Neuhausen

Pfader Neuhausen - Grün-Weiss °   21:27 (8:12)
 

Felix Tuchschmid

Das Spiel gegen die Pfader Neuhausen wurde mit Spannung erwartet, da sie als einer der stärksten Gegner der Saison gehandelt wurden. Der letztjährige Meister, der auch diese Saison dreimal pro Woche trainiert, hätte ein Gradmesser für uns sein sollen. Entgegen aller Erwartungen präsentierte sich uns jedoch ein eher schwacher und körperlich unterlegener Gegner. Ohne ihren besten Spieler, der in zwei Spielen 28 Tore geschossen hatte, wirkte dieser Gegner harmlos.

Wir starteten gut und gingen gleich zu Beginn mit 5:1 in Führung. Die Verteidigung Neuhausens stand sehr breit, was unseren Kreisläufern in der Mitte viel Raum brachte. Diese nutzten ihren Platz und schossen mit 13 Toren beinahe die Hälfte unseres Gesamtscores. Das Spiel war jedoch geprägt von ungewöhnlich vielen technischen Fehlern und Fehlschüssen, was nicht zuletzt an einem miserablen Matchball lag. So konnten wir unsere anfangs herausgespielte Führung leider nur halten und nicht ausbauen. Zur Pause führten wir mit 12:8

Nach der Pause plätscherte das Spiel vor sich hin, wir hatten uns einmal mehr dem Niveau unseres Gegners angepasst. Es fehlten die bei uns sonst üblichen Emotionen im Spiel. Der Sieg wurde schon viel zu früh als sicher abgebucht. Darum konnte die Führung auch nach der Pause nur wenig ausgebaut werden. Somit konnten wir Neuhausen zwar relativ klar mit 27:21 besiegen, ein wirklich gelungenes Spiel unsererseits war es allerdings nicht.

Mit besseren Abschlüssen und weniger technischen Fehlern hätten wir in diesem Match noch einiges mehr für unser Torverhältnis tun können. Das Spiel kann also unter 2 Punkte gewonnen und am Leader Bischofszell drangeblieben abgehakt werden.

Es spielten:
Cyrill Strasser (Tor); Alex Braun (2), Köbi Ehrensperger (1), Kthim Imeri, Fabian Krebs, Stefan Meili, Maxim Morskoi (7), Maurice Tschamper (4), Felix Tuchschmid (1), Carlo Vogt (6), Marco Wyss (6).

  
soft

Junioren U19

05.11.11zurück

Weiterer Sieg der Zürcher!

Grün-Weiss ° - SC Frauenfeld   34:11 (10:4)
 

Köbi Ehrensberger

Ziel war klar: Sieg! Frauenfeld hat schon einige Spiele hoch verloren und dementsprechend überheblich und arrogant war unsere Haltung vor dem Spiel, danke an dieser Stelle für die Bestätigung der Vorurteile von Zürich.

1. Halbzeit

Danke ebenfalls, dass sich dies gleich rächte und wir zu Beginn nicht nur Mühe bekannten, sondern sogar zurücklagen! Es fielen zu Beginn kaum Tore, das Spiel war geprägt von Fehlschüssen und technischen Fehlern. Umschalten und Vollgas geben war die Devise. Dies klappte, teils. Wir übernahmen die Führung, schönen Handball spielt man aber anders. Noch immer schaltete niemand den Schalter komplett um. Wir waren da, jedoch nicht bereit den Gegnern die volle Dosis zu geben.  Zur Halbzeit stand es zwar 10:4, doch Freude sah man keine – verständlicherweise. 16 Fehlschüsse und 11 technische Fehler lautete die traurige Bilanz zur Hälfte.
Übrigens feierte Lukas Neyer seinen Toreinstand in der ersten Halbzeit für Grün-Weiss!

2. Halbzeit

Ganz anders traten wir aus der Garderobe, spielten ein rassiges Spiel mit zackigen Gegenstössen, schnellem Passspiel und manch sauber ausgeführten Spielzügen. Den Frauenfeldern ging langsam die Puste aus, nur 7 von 16 Spielern sind angereist. Doch nicht nur die Spieleranzahl, sondern auch der Grössen- und Gewichtsunterschied ging zu unseren Gunsten aus. Zum Glück setzten wir unseren Vorteil auch endlich mal ein. Das Spiel war nun zwar sehr rasant, aber die Fehler verminderten sich. Wenn es eine Torsirene gäbe, hätte sie in dieser Phase im Minutentakt für uns ertönt. Am Sieg zweifelte 15 Minuten vor Ende niemand mehr. Dies zu Recht, denn das Spiel endete mit dem klaren Resultat von 34:11. Dennoch war das Abendspiel in Effretikon nicht die Crème de la Crème. Ein klarer Sieg und eine erste Halbzeit, wie wir sie in der zweiten gespielt haben, müsste eigentlich Pflicht sein.

Fakt bleibt: Sieg, Punkte und ein Geburtstagständchen in der Halle für Carlo. Zürich bleibt also beim Rennen im Osten ganz vorne mit dabei!

Torschützenliste: Alex (5), Köbi (4), Kthim (5), Fabian (3), Maxim (2), Lukas (3), Felix (5), Carlo (3), Marco (2).

Foto Teamfoto

  
soft

R-Cup 1/4 Final Junioren U19

20.11.11zurück

Halbfinal erreicht!

Grün-Weiss ° - TV Herisau   31:24 (19:10)
 

Maurice Tachamper

Diesen Sonntag hatten wir ein weiteres Cupspiel zu bestreiten und dies schon um 10:30 am Morgen. Um ein frühes Aufstehen zu garantieren wurde die Besammlung auf 7:45 bei Maxim zuhause angesetzt. Dort durften wir ein gemeinsamen Zmorge geniessen. Daher nochmals ein Dankeschön an Sigi für den „feinen Zmorge“. Nachdem sich alle satt gegessen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Grafstal.

Als Gegner wurde uns niemand anderer als der Leader der zweiten Gruppe (TV Herisau) zugelost. Nach einem konzentrierten Einlaufen mussten wir feststellen, dass unser Schiedsrichter nicht erschien. Zum Glück konnten wir Widi „unseren Präsi“ als Ersatz-Schiedsrichter einspannen. Natürlich haben wir das Einverständnis des TV Herisau vorher eingeholt. Und mit einer kleinen Verspätung konnte das Spiel begonnen werden.

1. Halbzeit

Der Start verlief bestens, denn wir konnten mit einfachstem Druckspiel Tore erzielen. In der Verteidigung standen wir sehr solid und liessen noch wenige Tore zu. So konnten wir nach 15 Minuten einen Vorsprung von 5 Toren herausspielen (9:4). Wir konnten unser Spiel in dieser Weise weiter ziehen und liessen dem TV Herisau keine Chance aufzuholen. Wir nutzten unsere Chancen und erweiterten unseren Vorsprung auf 19:10 bis zum Abpfiff der ersten Halbzeit.

Pause

Christian und Nina gratulierten uns zu dieser starken Leistung und machten uns klar, dass dieses Spiel noch lange nicht entschieden war, und dass wir in der zweiten Halbzeit genauso stark auftreten müssen, denn die Appenzeller gäben nicht auf. Aber leider war uns dies nicht bewusst und in unseren Köpfen hatten wir das Spiel schon lange gewonnen.

2. Halbzeit

Genau was uns unsere Trainer prophezeiten, wollte unser Gegner; dieses Spiel noch kehren. Und was uns an Kampfwille und Konzentration fehlte, machte den TV Herisau stark. Wir erlaubten uns einige technische Fehler und Fehlpässe, welche wiederum unserem Gegner als einfache Kontermöglichkeit dienten. So kamen die Herisauer bis auf 4 Tore heran (20:16). Erst dann erwachten wir wieder und realisierten, dass unser Sieg nicht mehr so sicher ist wie zu Beginn der 2. Halbzeit. Mit etwas mehr Mühe als in der ersten Halbzeit schossen nun auch wir wieder unsere Tore und verteidigten wieder solide. So konnten wir unseren Vorsprung mit sechs Toren über die Zeit bringen. Und zum Schluss konnten wir noch mit einem Konter zum 31:24 einschiessen.

Fazit

Wir müssen noch einiges lernen im Bezug auf Überheblichkeit und dies wissen wir auch. Aber wir wissen auch, dass wir im Cup-Halbfinal stehen. :-))

Fotos

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss ° - TV Herisau   31:24 (19:10)

Grafstal Schulhaus
Grün-Weiss: Ehrensperger Jakob(4), Imeri Kthim(3), Meili Stefan(2), Morskoi Maxim(5), Neyer Lukas(1), Strasser Cyrill, Tschamper Maurice(6), Tuchschmied Felix(7), Wyss Marco(3).
Vogt Carlo und Krebs Fabian sind leider aufgrund Ihres Alters nicht beim Cup zugelassen. Haben unsere Gäste aber am Kiosk versorgt.

  
soft

Junioren U19

26.11.11zurück

Deutlicher Sieg

Kadetten Schaffhausen 2 - Grün-Weiss °   18:36 (9:19)
 

Marco Wyss

Diesen Samstag durften wir in der neu erbauten BBC- Arena der Kadetten Schaffhausen unser nächstes Meisterschaftsspiel bestreiten.
Wir trafen uns alle bei Cyrill Strasser zuhause um uns vor dem Spiel noch den leeren Magen mit wichtigen Kohlehydraten, nämlich mit Spaghetti-Napoli, zu füllen und durch dies dann gut vorbereitet den Weg nach Schaffhausen auf uns zu nehmen.
Dort verlief die Vorbereitung allerdings alles andere als optimal. Wir waren unkonzentriert und nur halb bei der Sache. Es gab nochmals eine aufmunternde und wachrüttelnde Rede von unseren Trainern und dann ging es los.

1. Halbzeit

Wie die Vorbereitung, so der Start. Wir fanden nicht ins Spiel und standen in der Verteidigung neben den Schuhen. Und so kamen wir mit 4:0 schnell in den Rückstand. Wir brauchten lange bis wir wirklich ins Spiel fanden. Doch mit viel motivierenden Worten und starkem Kampfgeist fanden wir zu unserem gewohnten Spiel. Nun hatten unsere Gegner keine Chance mehr an uns vorbei zu kommen. Wir parierten die verdeckten Schüsse schon früh und waren schnell auf den Beinen. Im Angriff verstanden wir uns gut und konnten mit Spielzügen sowie mit Einzelaktionen schnell davon ziehen. Durch die teils früh abgefangenen Bälle konnten wir auch oft schnelle Gegenstösse ausführen und kamen so auch zu Toren. Stand der Halbzeit 9:19.

2. Halbzeit

In der Pause gratulierten die Trainer uns zu unserer Leistungssteigerung und ermutigten uns, dass Level so hoch zu halten und weiterhin so kompakt zu stehen. Dies konnten wir relativ gut umsetzen. Das Spiel verlief weiterhin zu unseren Gunsten und die einen oder anderen Spieler von uns konnten mit vielen Toren richtig brillieren. Das Spiel verlor aber immer mehr an Kreativität und Schönheit. Durch die Gegenstösse war es immer noch schnell aber es konnten fast keine Spielzüge mehr durchgeführt werden. Wir gewannen dieses Spiel mit 36:18 ohne grosse Jubelschreie doch wir wussten alle, dass wir wieder zwei Punkte mehr auf unserem Konto haben.

Tore:
Alex (4), Köbi, Kthim (4), Stefan (4), Maxim (6), Lukas, Cyrill (Tor), Maurice (4), Felix (11), Carlo, Marco (3).

   
soft

Junioren U19

04.12.11zurück

Ein richtiger Sonntagsmatch

HC Turbenthal° - Grün-Weiss °   20:34 (11:17)
 

Stefan Meili

Das zweitletzte Spiel der Qualifikationsrunde mussten wir an diesem Sonntag gegen den HC Turbenthal bestreiten. Das Spiel fand in der Winterthurer Mattenbachhalle statt, da die Turbenthaler noch eine Woche auf die Eröffnung ihrer heimischen Halle warten müssen. Auf dem Blatt eigentlich eine klare Angelegenheit für uns, die Tösstaler stehen abgeschlagen mit null Punkten an zweitletzter Stelle. Fakt war, als ganze Mannschaft aufzutreten und hinten den Laden dicht machen.

1. Halbzeit

Die ersten fünf Minuten waren entsprechend gut, hinten stand man dicht und konnte schnell auslösen und die einfachen Tore erzielen. In dieser Startphase konnten wir mit 4:0 davon ziehen und somit schon mal ein Ausrufezeichen setzen. Doch mit der Zeit kamen auch die Fehler, vorne wie hinten, unser Spiel flachte ab und bestand jetzt eher aus Einzelaktionen. Die Gegner konnten bis zum Ende der ersten Halbzeit relativ gut mithalten, was hauptsächlich an unseren Fehlschüssen lag. 11:17

2. Halbzeit

In der zweiten Halbzeit wollte man eigentlich noch etwas für das Torverhältnis tun. Dies gelang uns am Anfang noch nicht richtig, wir knüpften dort an wo wir aufgehört hatten. Die Turbenthaler konnten oft von unseren Absprechungsfehlern profitieren und somit den Abstand von 7 bis 8 Toren beibehalten. Dies, bis wir merkten, dass wir nochmals einen Gang höher schalten müssen. In den letzten 10 Minuten, fielen dann die lang ersehnten schnellen, einfachen Tore und wir zogen davon.

Ein weiteres mal, meinten wir, dass wir die Grössten persönlich sind, und jeder einzelne seine Torstatistik aufbessern kann. Das lag jedoch auch daran, weil der Sieg für uns nie in Gefahr war. Doch nun steht nach den Weihnachten die Finalrunde vor der Tür, in der wir sicher mehr gefordert werden.

Tore:
Alex (4), Köbi, Kthim (4), Stefan (3), Max (5), Lukas, Cyrill (Tor), Maurice (3), Felix (6), Carlo (5), Marco (3).

   
soft

Junioren U19

07.01.12zurück

Sieg gegen TV Herisau

TV Herisau - Grün-Weiss °   22:27 (11:16)
 

Fabian Krebs

Als es am Samstag dem 09.01.2012 nach Herisau gehen sollte, machten sich die Wenigsten Sorgen, obwohl wir 2 Wochen keine Trainings mehr hatten. Diese Gelassenheit war schlussendlich dann auch gerechtfertigt wie wir noch erfahren sollten.

Als wir dem körperlich unterlegenen TV Herisau gegenüber standen war optisch relativ schnell klar wer der Platzhirsch auf dem Feld ist. Doch nach 2 Wochen ohne Training musste man sich doch zuerst mit dem Arbeitsgerät „Handball“ wieder vertraut machen. Wir gingen in den ersten Minuten sofort in Führung und auch unsere Verteidigung stand schon relativ solide. Lediglich die Anspiele an den Kreis stellten eine Herausforderung in der Absprache dar und Herisau konnte die meisten Tore der ersten Halbzeit über den Kreis erzielen. Nach der ersten Viertelstunde hatte man sich an das Arbeitsgerät gewöhnt und man konnte mit einigen schönen Angriffen und auch einigen Tempogegenstössen eine Tordifferenz von +5 zu unseren Gunsten herausholen.

Die 2. Halbzeit begann mit einer kleinen Konzentrationsschwäche und Herisau konnte den Abstand nochmals verkürzen. Nach einem Time-Out kam jedoch die Konzentration wieder zurück und wir erlaubten uns weniger Fehler als zuvor. So konnten wir unseren Vorsprung wieder auf 5 Tore ausbauen und auch bis zum Schluss halten. Wiederum versuchten die Herisauer uns mit Anspielen des Kreises zu überlisten, doch die Verteidigung funktionierte immer besser. Auch die gute Deckung auf den gegnerischen Spielmacher half das zügige Spiel der Gegner zu unterbinden.
Zudem zeigte unser Torwart Cyrill herausragende Leistungen, die ihn in diesem Spiel klar zum besten Mann auf dem Platz machte. So entschieden wir das Spiel klar und verdient mit 27:22 für uns.

Spieler:  Alex Braun (2), Köbi Ehrensperger (2), Kthim Imeri (4), Fabian Krebs, Stefan Meili (3), Max Morskoi (6), Lukas Neyer (2), Maurice Tschamper (1), Felix Tuchschmid (5), Carlo Vogt, Marco Wyss (2).

  
soft

Junioren U19

14.01.12zurück

Knappe Niederlage

Grün-Weiss ° - TSV Fortitudo Gossau   25:26 (11:14)
 

Carlo Vogt

Für einmal stimmte im ganzen Team die Motivation, auch waren keine arroganten Sprüche im Vorfeld zu hören. Jeder wusste, dass es gegen ein Team geht, das es nicht zu unterschätzen gilt.

Der erste Angriff konnte dann auch gleich zur ersten Führung ausgenützt werden. Jedoch wurde mit dem Gegenangriff auch gleich klar, dass wir in der Verteidigung grosse Abstimmungsprobleme hatten. Der Kreis konnte nicht abgedeckt werden und wir waren meist einen Schritt zu spät. Als Folge davon kassierten wir in den ersten zehn Minuten schon zwei 2-Minutenstrafen, welche es zu überstehen galt. Die Folge davon war ein Pausenrückstand von 11:14.

Wir wussten alle, dass noch nichts verloren ist und wir haben immer noch gute Chancen hatten, das Spiel zu gewinnen. Die zweite Halbzeit war dann jedoch eine der schlechtesten die wir diese Saison gezeigt hatten. Jeder wollte den Match gewinnen, jeder wollte das entscheidende Tor schiessen. Im Angriff war kein Team zu erkennen, es waren nur Einzelkämpfer. Im Ganzen zeigten wir höchstens zwei bis drei gelungene Spielzüge. Da müssen wir an uns arbeiten und vor allem die Geduld in unser Spiel zurückbringen. Die Umstellung auf eine 6:0 Verteidigung war eine gute Massnahme, diese Verteidigung stand solider als das 3:2:1 System vor der Pause. Zu diesem Zeitpunkt wurden wir auch super vom Publikum unterstützt. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön dafür - das war genial.
Durch die Umstellung kamen wir wieder an den Gegner heran und konnten  zeitweise sogar mit einem Tor davonziehen, jedoch gelang uns eine grössere Distanzierung nicht. Vier Minuten vor Schluss waren dann gleich zwei Spieler von uns mit einer Strafe draussen. Unsere Aufholjagt wurde abrupt gebremst. Das Spiel endete mit einer knappen 25:26 Niederlage.

Wir wissen alle wo unsere Schwächen liegen und diese gilt es jetzt zu verbessern und dann das nächste Spiel wieder zu gewinnen.

Es spielten:
im Tor: Strasser, Diethelm
Braun (5), Cetinkaya, Imeri (4), Morskoi (4), Neyer, Tschamper (6), Tuchschmid (3), Vogt (1), Wyss (2), Gwerder.

  
soft

R-Cup 1/2 Final Junioren U19

20.01.12zurück

Klarer Sieg im Halbfinal

Grün-Weiss ° - HC Goldach-Rorschach   34:13 (18:5)
 

Felix Tuchschmid

Der Cup-Halbfinal gegen Goldach-Rorschach stand an. Man war sich nicht ganz sicher was für ein Gegner zu erwarten war, den der Gegner spielt in der aktuellen Saison nur in der Platzierungsrunde und hatte in der Qualifikation gerade einmal 4 Punkte. Dennoch standen sie im Halbfinal und es galt für uns mit hoher Konzentration ins Spiel zu gehen.

Der Start ins Spiel war für uns ein gelungener - wir konnten uns schon sehr früh vom Gegner absetzen. Im Angriff schlossen wir unsere Angriffe erfolgreich ab und die Verteidigung hielt meistens dicht und falls doch ein Gegner vors Tor kam scheiterte er meist an unserem herausragenden Torhüter. Die Pausenführung mit 13 Toren war darum nur eine logische Folge.

Für die zweite Hälfte war gefordert, weiterhin so konzentriert zu spielen um den Zuschauern noch 30 Minuten schönen Handball bieten zu können. Dies gelang uns bis auf die ein wenig zerfahrene Schlussphase auch meist. Gegen Ende liess die Konzentration etwas nach und es folgten einige missglückte Einzelaktionen, die dem Gegner mehrere Kontertore einbrachte.

Letztlich jedoch konnte ein ungefährdeter Sieg auf unserem Weg in den Cupfinal gefeiert werden. Das Ziel ist ganz klar der Cupsieg und somit einen Titel für den Verein und unsere Mannschaft zu holen. Der Gegner im Final wird wohl einiges stärker sein, doch unsere Zuversicht das Ziel erreichen zu können ist nach wie vor ungetrübt.

Es spielten:
Cyrill Strasser (Tor); Alex Braun (4), Köbi Ehrensperger (3), Kthim Imeri (9), Stefan Meili (4), Maxim Morskoi (6), Lukas Neyer, Maurice Tschamper (5), Felix Tuchschmid (3), Marco Wyss.

  
soft

Junioren U19

25.02.12zurück

Adieu Meisterschaft 2011/2012

TV Appenzell - Grün-Weiss °   28:27 (14:14)
 

Köbi Ehrensberger

Schuld sind wir klar selbst, dass wir diese Meisterschaft nicht mehr aus eigener Hand gewinnen können.  Wenn über die Hälfte wie ein Kleidungsstück aussieht, dass man zu heiss gewaschen und zu lange im Trockner gelassen hat, kann man nicht eine Topleistung erwarten. Okay, zugegeben, ist vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert, aber bei manchen ist die Beschreibung nicht ganz weit hergeholt. Aber ja, nun zum Spiel.

1. Halbzeit

Neuer Ort, Heimpublikum, kein Harz und eben doch, kräftige eher kleinwüchsige, dafür umso flinkere Gegner war das, was uns erwartete. Klar ist, in der Finalrunde gibt’s keine einfachen Spiele. Träge war das Spiel zu Beginn und trotzdem gerieten wir nicht in Rücklage. Wir kämpften, klares Lob an die Motivation. Sie war da, manchmal mussten wir sie wieder herausschreien, aber sie war da. Physisch, naja,  wir kämpften. Schnell war klar, dass zwei Schlüsselspieler der Appenzeller uns das Spiel kosten könnte. Wir probierten sie mit allen Mitteln zu stoppen, doch sie spielten in der ersten Halbzeit wirklich eine klasse Partie. Unsere Versuche blieben oft vergebens und sie hämmerten die Bälle zwischen die Pfosten. Und im Angriff? Spielzüge klappten, Kreisanspiel war ein weiteres Mal das Erfolgsrezept und die Siebenmeter verwerteten wir im standesgemässen Quotentief. Wir waren dran, voraus, zurück, ausgeglichen. Ein geiler Fight! Unentschieden!

2. Halbzeit

Pause, warum gibt’s eine Pause? Sämtlicher Rhythmus war gebrochen und einige bemerkten ihren Schlafmangel oder ihr wisst schon was. Folglich musste der Rückstand eintreten. Zuerst mit einem, dann mit zwei und ja sogar mit drei Toren. Zurück zur Motivation. Wo war sie? Sie musste richtig aus der Kehle herausposaunt werden. Und siehe da, es klappte! Hinten bekamen wir sie mit einer 6:0-Verteidigung in den Griff und vorne erzielten wir Tore über den Kreis. Hammer! Vorsprung und noch circa 10 Minuten zu spielen. Kampf und Wille kamen zum Zahltag. Leider kam dann aber die Erschöpfung sechs Minuten vor Ende und der Match drehte sich. Wieder ein Tor hinten, zwei Tore und nein sogar drei. So ein Scheiss! Übrige Floskeln wie, wir verwerteten nicht ausreichend, spielten zu viele ungenaue Pässe, liessen Konterchancen zu, muss ich gar nicht erwähnen. War in diesem Moment auch - jetzt hab ich’s schon mal gesagt - scheissegal. Time-Out. Noch drei Minuten, drei Tore, auf geht’s. Und jawohl, wir kamen noch mal richtig knapp ran bis zu einer lumpigen Kiste, aber dann der Fehlpass, Gegenstoss und Tor. Zehn Sekunden und der Wille war noch immer nicht gebrochen, das ist Spitze und macht Freude, Meili schoss noch mit dem Schlusspfiff ein Zählerchen.

Fazit:
Braucht’s nicht. Verloren, gut gekämpft, Meisterschaft weg.

Es spielten:
Alex (4), Köbi (2),  Kthim (4), Stefan (4), Mäx (5), Lukas (1), Cyrill (T), Maurice (3), Felix (4).
Es fehlten: Marco, Fabian, Soda.

  
soft

Junioren U19

03.03.12zurück

Wieder einmal mehr als 30 Tore

Grün-Weiss ° - HSC Kreuzlingen   31:24 (13:8)
 

Mäx Morskoi

Dank überzeugender ersten Halbzeit Gegner distanziert. Nach roter Karte für Kreuzlingen den Vorsprung gefahrlos über die Zeit gebracht.

1. Halbzeit

Wir waren von Anfang an voll konzentriert dabei, denn mit dem KSC wartete ein grossgewachsener und starker Gegner auf uns. Wir konnten dank guten Aktionen aus dem Rückraum und vom Flügel von Anfang an immer vorlegen. Aber wichtig in diesem Spiel war, dass wir hinten sicher standen und uns gegenseitig meist gut halfen und so liessen wir in den gesamten ersten 30 Minuten nur 8 Tore zu. Nach einer gerechtfertigten, aber harten Roten Karte für den Gegner war dann das Spiel eigentlich schon fast gelaufen, denn in dieser Überzahl konnten wir uns mit 5 Toren absetzen und gingen so mit 13:8 in die Pause.

In der Pause hiess es, wir müssen weiter arbeiten und hinten weiter gut stehen und die Härte weiter durchziehen. Denn der KSC wird sich sicher nochmals aufbäumen und sich nicht einfach so geschlagen geben.

2. Halbzeit

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es einige Schreckminuten, denn im Angriff lief es nicht mehr wie gewünscht und die Tore fielen auf unserer Seite nicht mehr so einfach. Aber auch der KSC hatte in dieser Phase Mühe. Kreuzlingen erarbeiteten sich zwar Chancen aber meist scheiterten sie an unserem hervorragend spielenden Torwart oder schossen übers Tor. Nach dieser überstandenen Phase hatten wir nur noch einen 4 Tore Vorsprung, aber jetzt gaben wir noch einmal Gas und so brachten wir das Spiel mehr oder weniger klar über die Zeit und erzielten mal wieder mehr als 30 Tore. Zum Schluss stand es 31:24. Der Grund für diese grosse Anzahl der Tore liegt klar darin, dass heute auch unser Rückraum sich markant in der Torschützenliste eintragen konnte.

Fazit

Wir sind bereit für die Pfader aus Neuhausen.

Es spielten:
Cyrill (Tor), Alex (6/1), Köbi(1), Kthim (8), Stefan (3), Mäx (3), Maurice (1), Felix (3), Carlo (2), Mäge (3).
Abwesend: Fabian Krebs (Ferien), Lukas Neyer (Ferien), Dominic Diethelm (verletzt).

  
soft

Junioren U19

10.03.12zurück

Ein Sturm auf See

Pfader Neuhausen - Grün-Weiss °   22:28 (11:19)
 

Kthim Imeri

1. Halbzeit

Unsere Leistung im ganzen Spiel war, trotz dem positiven Schlussresultat, nicht befriedigend und Grund dafür war eine miserable Offensive in der zweiten Halbzeit. Dabei fing alles blendend an. Der Gegner, und bald auch Cup - Final Kontrahent, zeigte sich anfangs eher mittellos gegen unsere gewaltige Grösse, die wir, und das möchte ich hier unbedingt hervorheben, endlich rigoros ausnutzten. Dadurch öffnete sich auch der gut gehütete, gegnerische Kreisraum, wodurch sich die Möglichkeit aufbot, die Kreisläufer anzuspielen und damit noch einige weitere Tore zu versenken. Einzig zu bemängel war, dass unsere Aussenspieler kaum zu Gelegenheiten kamen, obwohl sie viele Chancen gehabt hätten. In der Verteidigung hatten wir unerklärliche Probleme. Unter anderem liessen wir die Pfader zu oft von neun Meter schiessen und verloren viele Eins–gegen–Eins Kämpfe, dennoch konnten wir zufrieden in die Pause gehen.

2. Halbzeit

So gut, wie wir in der ersten Halbzeit aufgehört hatten, stiegen wir auch in die Zweite ein, wenn nicht sogar besser. Die undenkbarsten Pässe kamen an und  jeder Sprungwurf traf zumindest das Goal, prallte manchmal aber dann vom Pfosten weg. Wir waren richtig in Ekstase und lachten und nahmen das Spiel einfach. Time-out. Dieser Unterbruch kehrte den ganzen vorherigen Spielverlauf um. Die Gegner gingen viel härter ran, erzeugten dadurch viele Fehler in unserer Offensive, stoppten uns ziemlich früh und wir stellten uns dieser Veränderung kaum entgegen. Hatten wir Angst? Nahmen wir das Spiel viel zu einfach? Unser ganzer Kampfgeist war verpufft und erloschen, von unserer Offensive kam kaum mehr Gefahr aus und die Verteidigung, glich mehr einem Emmentaler-Käse als einer undurchdringbaren Burgmauer. Die Gegner holten auf und die Punktedifferenz sank von zehn auf fünf oder gar vier. Unsere Situation war katastrophal, doch Gott sei Dank, schafften wir es wieder ins Spiel zu kommen und sogar das Ruder in die Hand zu nehmen, wobei wir nur noch fünf Minuten zu spielen hatten.

Fazit

Wenn wir am Cup-Final so spielen, wie wir es uns in der zweiten Halbzeit erlaubt haben, prophezeie ich keinen positiven Spielverlauf. Unter anderen deswegen, weil die Pfader nicht vollzählig auftraten und somit einige Asse im Peto  haben könnten, wobei dasselbe auch für unsere Mannschaft gilt.

Es spielten: 
Köbi (2), Kthim (10), Fabian, Stefan (1), Mäx (8), Lukas, Cyrill (T), Maurice (1)  Carlo (1), Marco (5).
Es fehlten: Alex, Soda, Felix.

  
soft

Junioren U19

17.03.12zurück

Erster Sieg dieses Wochenende!

Grün-Weiss - BSG Vorderland  26:16 (9:8)
 

Köbi Ehrensperger

Richtig, innerhalb von 24 Stunde sind zwei Spiele auf dem Plan. Zwei Siege das Ziel!

1. Halbzeit

Nicht nur körperlich, sondern auch an der Spieleranzahl waren wir klar überlegen. Vollzählig! Souverän spielten wir auf. Gingen schnell in Führung, spielten ausnahmsweise nicht zu viel über den Kreis,  zeigten normalen Handball ohne besonderen Glanz. Anfangs noch leicht zu Nahe auf der Verteidigung und hinten zu wenig aktiv. Kthim verletzte sich leider in einem Zweikampf zur Hälfte der ersten Halbzeit. Jetzt fehlte uns ein wichtiger Rückraumspieler. Aber kein Grund zur Panik, für Nachschub war auf der Bank locker gesorgt. Fast schon etwas langweilig und träge, plätscherte das Spiel vor sich hin. Akzente wurden noch keine gesetzt. In der ersten Halbzeit verschossen wir oft gottjämmerlich. Bedeutet 9:8.

2. Halbzeit

Schöne Reaktion nach der Pause, Kampfgeist, Schnelligkeit und Kaltblütigkeit machte sich breit. Päng, puff, kling, klang und schnell stand es 14:9. Abgeklärten Handball führten wir vor. Der Gegner vermochte nicht Widerstand zu leisten. Die knapp bestückten Vorderländer probierten mit viel Wille die Tore zu erzwingen, was unter anderem nicht klappte, weil wir immer ein Spieler mit einer Manndeckung rausnahmen.  Wir löffelten das Spiel konstant aus und realisierten den nächsten Sieg. Es war kein Spektakel und doch ein wichtiger Sieg. Endlich triumphierten wir mit einem einfachen Handballstil und keinem einzigen technischen Fehler. Freudig zu erwähnen ist auch die Torschützenliste, die bis auf Cyrill, der eine solide Leistung zeigte, alle aufführte.

Gute Nacht und bis morgen!

Torschützenliste:
Alex (6), Köbi (4), Kthim (1), Fabian (1), Meili (3), Maxim (2), Lukas (1), Maurice (2) Felix (4), Carlo (1), Marco (1)
Dabei war noch: Cyrill (T)

Fotos

  
soft

Junioren U19

18.03.12zurück

Klarer Erfolg im zweiten Spiel

Grün-Weiss ° - BSV Weinfelden Handball°   35:21 (17:13)
 

Felix Tuchschmid

Am Sonntag stand schon das zweite Spiel an diesem Wochenende an. Der Gegner: BSV Weinfelden Handball, Zweitletzter in der Tabelle. Also ein schlagbarer Gegner auch mit müden Beinen im zweiten Spiel innerhalb von 17 Stunden.

1. Halbzeit

Die erste Halbzeit begann nicht nach Wunsch. Zwar konnten wir kurzfristig in Führung gehen, lagen danach aber nach einigen Fehlschüssen unsererseits und eher schwacher Abwehrleistung mit 3 Toren zurück. Das lag sicherlich auch daran, dass wir von Beginn weg die für uns eher ungewohnte 6:0 Deckung spielten. Nach anfänglichen Abspracheschwierigkeiten, konnten wir uns doch „verteidigungsmässig“ steigern und den Gegner in den Griff bekommen. Wir liessen uns auch nicht im Angriff beirren. Wir waren klar das individuell und spielerisch stärkere Team, und das zeigten wir auch. Wir erkämpften uns eine 17:13 Führung zur Pause.

U19 U19
Fotos: Christine Lässer

2. Halbzeit

Nach der Pause stellten wir unsere Verteidigung auf ein 3:2:1 um. Das Ziel war klar einen grossen Vorsprung herauszuspielen, da wir um das um längen bessere Team waren und gegenüber unseren Konkurrenten an der Spitze noch etwas für unser Torverhältnis tun mussten. Der Gegner hatte nun keine Chance mehr und wir spielten phasenweise tollen schnellen Handball und konnten sie überrollen. Schlussendlich reichte dies für einen klaren Sieg mit 14 Toren. Dieser hätte durchaus noch höher ausfallen können. Am Schluss hatten wir jedoch unseren Spass und jeder wollte nur noch selbst das Tor schiessen, was ja bekanntlich weniger oft zum Erfolg führt.

Fazit

Wir sind bereit für den Cupfinal am Samstag. Einsatz, Qualität und Teamgeist stimmen absolut. Der nächste Sieg folgt zweifellos schon nächsten Samstag gegen Neuhausen!!!

Torschützenliste: 
Alex (5), Köbi (2), Kthim (4), Fabian (1), Meili (2), Mäx (4), Lukas (1), Strasser (0, dafür viele tolle Paraden im Tor), Maurice (3), Felix (6), Carlo (4), Marco (2).

  
soft

R-Cup Final Junioren U19

24.03.12zurück

CUPSIEGER

Pfader Neuhausen - Grün-Weiss °   24:31 (9:12)
 

Alex Braun

Am Samstag, 24. März hatten wir das wichtigste Spiel der Saison. Der Cupfinal gegen die Pfader aus Neuhausen. Nach dem Meisterschaftsspiel gegen sie vor zwei Wochen wussten wir, dass sie als Mannschaft uns unterlegen waren. Jedoch wussten wir auch, dass ihr wichtigster Spieler gefehlt hatte (im Durchschnitt 13 Tore pro Spiel).

Nach einem gemütlichen (Köbi ist vor Vorfreude schier ausgerastet) Spaghettiessen bei A.B. aus I. machten wir uns auf die lange Reise in den Kanton Appenzell. Die Hinfahrt nach Teufen gestaltete sich, begleitet von lauter Musik und wilden Spekulationen, als äusserst langwierig.

Dort angekommen konnten wir noch zusehen wie die Pfader Neuhausen zum ersten Mal eine Niederlage einstecken mussten (Final MU17 gegen die Gastgeber).

Nach einer kleinen Instruktion durch Chrigel und Nina machten wir hochmotiviert und ungewöhnlich konzentriert ein kurzes Einlaufen (selbst M.W. sagte kein einziges Wort). In der Teufner Halle wurden wir dann von vielen Grün-Weiss -Fans begrüsst! Danke vielmals für eure Anwesenheit! Es war wirklich g…!

1. Halbzeit

Das Spiel begann mit einer der besten Verteidigungsleistungen der ganzen Saison. So machten wir klar, dass wir hergekommen waren um zu gewinnen. 0:1, 0:2, 0:5! Trotz Schwierigkeiten im Angriff und relativ vielen technischen Fehlern konnten wir einen Vorsprung herausspielen, der sich schon als matchentscheidend erweisen konnte: 1:9! Doch dann stellten die Pfader in der Mitte der ersten Halbzeit ihre Verteidigung komplett um und machten auf unsere beiden „Zweier“ eine Manndeckung. Mit dem hatten wir bis zum Ende der ersten Halbzeit zu kämpfen. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung der Neuhauser im Angriff gingen wir leider nur mit drei Toren Vorsprung in die Pause.

2. Halbzeit

Wir wussten, dass die Neuhauser an ihrer Zweimanndeckung nichts ändern würden. Jedoch hatten wir in der Pause schon einen Plan ausgearbeitet und so konnten wir mit einem schnellen Passspiel und zwei Kreisläufern bestechen. Nun konnten wir die Neuhauser mit 3 bis 4 Toren auf Abstand halten. Nachdem die Pfader ein paar Strafen kassiert hatten, konnten wir unseren Vorsprung wieder ausbauen und spielten die zweite Halbzeit mit viel Freude am Handball locker zu Ende. Das Endresultat von 24:31 fiel klar aus und somit war es definitiv!

CUPSIEGER MU19 2011/2012

Cupsieg

Die komplette Mannschaft war völlig aus dem Häuschen und feierten ihren hart erkämpften Sieg vor allen Fans in der Teufener Turnhalle! Die Siegesgesänge,  Bierduschen, anschliessendes Essen im Löwen Illnau und die Afterparty im Stammlokal „Wemi“ werden wohl von niemandem so schnell vergessen! Ein einziger Wermutstropfen blieb: Cyrill Strasser „brachte“ es wieder nicht auf dem Spielfeld und schoss kein einziges Tor. Aber er konnte trotzdem mit einer extrem starken Leistung im Tor überzeugen (10 super starke Paraden zeigen, dass wir einen 1A Torwart haben!).

Die MU19 dankt dem Verein für das grosszügige Abendessen und den Zuschauern nochmals für die Unterstützung!!

Dabei waren:
Alex Braun (6), Köbi Ehrensperger (2), Kthim Imeri (7), Stefan Meili (1), Maxim Morskoi (3), Lukas Neyer (1), Cyrill Strasser (Tor), Maurice Tschamper (2), Felix Tuchschmied (8), Marco Wyss (1).

Cupsieg


Es stimmt nicht, dass …

  • das Spaghetti-Essen in Illnau nicht lecker war – es war sehr lecker!!
  • K. E. aus T. und C. R. aus E. beim Jassen ohne viel „schnorren“ gegen L. N. aus V. und N. B. aus B. gewonnen hätten. – Aber von der Nervosität hat das Jassen abgelenkt.
  • K.E. aus T. keine Ahnung vom Gegner hatte, von Julian wusste er nebst der Grösse auch das Gewicht, den Lieblingsfilm, etc.
  • der Bericht nicht irgendwie doch ein Mannschaftsprodukt war
  • M. W. aus T. auf tiefblaue Flecken steht, vor allem wenn diese schon vor dem Spiel da waren und dann noch etwas bearbeitet werden.
  • C.S. aus B. die Tipps der Trainer nicht umsetzt – es dauert nur manchmal etwas länger.
  • F.T. aus E. nur wegen seiner Haare 8 Tore geschossen hat
  • bei der MU19 niemand Penalty schiessen kann. A. B. aus I hat 4 von 4 verwertet und F. T. aus E. 2 von 2…. Was ausnahmsweise eine 100%-Bilanz bedeutet hat.
  • M.T. aus E. keinen Mumm hatte die Medaillendame zu küssen
  • L. N. aus V. seine Medaille nicht dem Restaurant Löwen überlassen wollte. Er wollte sie sicherlich am nächsten Tag wieder abholen.
  • die beiden Trainer doch etwas stolz auf die Jungs waren. – Nein sie waren SEHR stolz!
  
soft

Junioren U19

27.03.12zurück

Knappe Niederlage im zweitletzten Spiel

HC Arbon - Grün-Weiss °   37:32 (17:15)
 

Marco Wyss

Da dieses Spiel am Dienstag stattfand, war die Vorbereitung von jedem sehr unterschiedlich. Und die meisten hätten sich frühestens auf der Fahrt nach Arbon mental vorbereiten können. Dies wurde aber nicht von allen Spielern konsequent durchgezogen. Wir wussten, dass wir gegen ein hoch motiviertes Arbon in Hochform spielen würden. Doch mit dem Cup-Sieg im Rücken mangelte es uns „ausnahmsweise“ nicht an Selbstvertrauen.

1. Halbzeit

Beide Teams starteten gut vorbereitet und bereit in die Partie. Durch dies war es ein hohes Niveau, das keine deutlichen Abstände zuliess. Das Spiel war sehr schnell und in der Verteidigung wie auch im Angriff scheuten beide Teams den Körperkontakt nicht. Wir lagen während der ganzen ersten Halbzeit null bis zwei Zähler hinten und somit lautete das Pausenresultat 17:15 für die Arboner.

2. Halbzeit

In der Pause erhielten wir nochmals motivierende und ermutigende Worte unserer Trainer. Das Spiel verlor keineswegs an Spannung. Wir schenkten uns nichts und Fehler wurden gnadenlos ausgenutzt. Wir erreichten immer wieder den Gleichstand, dies hauptsächlich durch unseren hervorragend spielenden linken 2er Kthim Imeri (15 Tore!), konnten diesen aber nicht zu unseren Gunsten nützen und lagen bald wieder zwei bis drei Tore hinten. Wir kämpften weiter und gaben nicht auf. Aber als wir am Schluss noch einmal alles versuchten, kostete uns dies zu viel Energie und das konstant spielende Team aus Arbon konnte noch mit fünf Toren davon ziehen. Endresultat 37:32.

Fazit

Wir kämpften während dem ganzen Spiel und konnten deshalb auf unsere Leistung stolz sein. Ich denke dieses Spiel hätte nur noch an Intensität überboten worden können, wenn es an einem Samstag gewesen wäre, denn dann wäre die Vorbereitung aller Spieler noch besser gewesen.

Torschützenliste:
Alex (5), Köbi (2), Kthim (15), Fabian, Maxim (5), Lukas, Cyrill (ausgezeichnete Paraden während dem ganzen Spiel), Maurice (2), Felix (1), Carlo, Mäge (2).

  
soft

Junioren U19

31.03.12zurück

Sieg zum Abschluss

BSV Bischofszell - Grün-Weiss °   26:28 (13:16)
 

Marco Wyss

Das letzte Spiel der Saison. Unser Ziel: ein Sieg. Warum? Ehre. Denn unsere Hoffnungen für den Sieg in der Meisterschaft wurden im Spiel gegen den HC Arbon endgültig begraben. Die Motivation vor dem Spiel war nicht unbedingt beflügelnd, sondern eher „muss dieses Spiel wirklich noch sein?“

1. Halbzeit

Mit dieser Einstellung starteten wir in unsere letzte Partie mit der U19. Doch zu unserem Erstaunen spielten unsere Gegner, BSV Bischofszell, nicht fulminanter und energischer als wir und deshalb tröpfelte das Spiel vor sich hin. Wir konnten uns zwar zu Beginn einen Vorsprung einiger Tore heraus spielen. Diese wurden oft wieder von den Bischofszellern wettgemacht, genauso oft aber kamen wir wieder ein paar wenige Tore weg vom Unentschieden. Somit war das Pausenresultat 13:16 für die Grün-Weissen.

2. Halbzeit

Unsere Trainer waren mit uns verständlicher Weise nicht zufrieden. Sie wollten von uns mehr Spielwitz, mehr Motivation und vor allem wollten sie von uns klaren einfachen Handball. Dies umzusetzen gelang uns teilweise nicht schlecht. Doch die Teile die gut waren, standen klar in Unterzahl im Vergleich zu den eben nicht so guten Szenen die wir boten. Also plätscherte das Spiel weiterhin vor sich her. Die Gegner vermochten dem Spiel auch keine besondere Würze zu verleihen und somit kamen wir teilweise auf fünf bis sechs Tore Vorsprung. Diese konnten wir aber nicht ausbauen, da wir unzählige Male beim Abschluss patzten. Fünf Minuten vor Schluss wurde es doch noch einmal spannend. Der BSV wollte es noch einmal wissen und da wir uns im Tore erzielen nicht steigern konnten kamen sie jeweils bis an ein Tor heran. Dies zog sich bis kurz vor Schluss. Als wir dann aber 30 Sekunden vor dem Abpfiff nochmals ein Tor erzielen konnten, war der Wille der Bischofszeller endgültig gebrochen und wir konnten unsere letzten zwei Punkte mit nach Hause nehmen.

Fazit

Es war bei weitem nicht ein gutes Spiel. Da die Situation dies aber erlaubte und wir schliesslich Cup- Sieger sind, bedeutete uns dieses Spiel nicht sonderlich viel. Es war eine tolle Saison mit vielen positiven Resultaten und noch mehr schönen Momenten. Mit dem einen Riesen Höhepunkt kurz vor Saison Ende zahlte sich unser Training mehr als nur aus. Und so oder so sind wir nun bereit, über Ostern einen schönen Abschluss und vielleicht noch einem Höhepunkt, die Saison zu beenden.

DANKE JUNGS!!!

Torschützenliste:
Alex Braun (1), Köbi Ehrensperger (2), Kthim Imeri (10), Fabian Krebs (1), Maxim Morskoi (1), Cyrill ‘Eisenfaust‘ Strasser, Maurice Tschamper (5), Felix Tuchschmid (10), Carlo Vogt, Mäge Wyss (2).

  
soft

Junioren U19

06-09.04.12zurück

Saisonabschluss der MU19 in Plzeň

Ostern 2012
 

Kthim Imeri

Dieser Saisonabschluss stellte uns ein letztes Mal vor eine grosse Entscheidung, nämlich wie viel Kraft und Energie wir für die Spiele einsetzen wollen und wie viel unsere Mannschaft dafür bereit ist aufzugeben. Spass, oder Spiel? Damit endete dann auch unsere Ära als Junioren von Grün–Weiss Effretikon.

Freitag – Tschechien, eine Stadt mit zwei Gesichtern

Voller Vorfreude haben wir die Fahrt nach Tschechien genossen. Es wurden ungeheure Geschichten erzählt und wir fragten uns, wie stark das Team im internationalen Vergleich war, denn seit ich mich erinnern kann, hatte unsere Truppe noch kein Spiel gegen ausländische Gegner gehabt, wobei von den sieben antretenden Mannschaften drei aus der Schweiz waren. Tschechien sah, wegen dem bis 1989 herrschenden Kommunismus, wie eine riesige Bruchbuche aus, in Folge dessen waren auch alle Güter viel billiger, was wiederum unseren Nationalstolz beflügelte, meiner Meinung nach ein bisschen zu stark. Im krassen Gegensatz zu der äusseren, zerfallenden Gestalt von Plzeň stand die Schönheit der Leute dieser Stadt, vor allem die der weiblichen Leute, was uns ganz und gar entzückte. Nach Bezug der herrlich eingerichteten Zimmer, assen wir zu Nacht, wobei die Portion zu klein war, sodass darauf alle in einem anderen Etablissement noch 16 perfekt gebratene und meisterhaft geräucherte Halbportionen Spare-Ribs mit Getränken genüsslich verzehrten. Das Ganze für insgesamt 1800 Tschechische Kronen, also 90 Schweizer Franken. Die Nacht war danach allerdings noch nicht für alle zu Ende.

Samstag – Neue Gegner, alte Gegner

Unser Zustand; schrecklich. Schon zum Morgen erschienen die meisten zu spät, dazu sahen wir aus wie eine blamable Bande von Brüllaffen und benahmen uns auch so. Das bekamen wir auch zu spüren. Im ersten Spiel verschoss jeder unzählige 100-prozentige Chancen, weiter noch waren wir viel zu langsam und somit machtlos gegen die flinken Angreifer des SC Siggenthal. Die Trainer waren erbost und kritisierten unsere moralische Einstellung zum Turnier aufs heftigste. Wir standen da und jeder fragte sich, was denn nun das Ziel war in Anbetracht dessen, dass es voraussichtlich das letzte Spiel als Junior-Mannschaft mit der momentanen Aufstellung ist. Wir waren fraglos, doch dem gewaltigen Willen der MU19 hat das nicht geschadet. Ganz im Gegenteil! Er war aufgeflammt unter anderem auch, weil eine deutsche Truppe der nächste Gegner war.

Für mich und sicher auch für die anderen waren sie die mit Abstand am aller gefährlichsten im Rückraum spielenden Gegner, die wir je hatten. Sie schossen trotz einer Reichweite von über zehn Metern durch unsere Verteidigung hindurch, an unserem Torhüter vorbei und rein ins Viereckige. Doch aber waren sie so langsam wie wir, wenn jeder in einer erholten Kondition spielen würde, was unglücklicherweise nicht der Fall war und deswegen zu einer knappen Niederlage führte. Die Coachs waren ausser sich und jetzt noch kritischer. Wir steckten das Urteil ohne Wiederworte, doch aber zwiegespalten, ein, denn die in der zweiten Runde erbrachte Leistung erschien bei weitem nicht schlecht.

In der dritten und letzten Partie dieses Tages war der Kontrahent ein längst verdrängter und vergessener Rivale, die SG Albis Foxes. Ein riesiger, erdrückender Druck lastete auf uns. War das vielleicht der Grund? Haben wir vielleicht in Folge dieser Last in der Offensive so viele technische Fehler gemacht? Nicht nur der Angriff versagte, auch in der Verteidigung stachen die Rückraumspieler wie wild raus, weswegen die Füchse durch nur einen und den selben, geschickten Spielzug unsere Verteidigung durchbrachen. Ein Desaster. Die Coachs und Fans wollten uns nicht unter die Augen treten und in der Kabine wurde ein Disput heraufbeschworen, wie wir ihn schon seit Ewigkeiten nicht mehr hatten.

Es wurde unter einander noch den ganzen restlichen Tag über das Geschehene diskutiert. Alle sahen ein, dass ein übertriebener Ausgang auf beiden Seiten des gespalteten Lagers des MU19 üble und wahrscheinlich irreparable Folgen haben würde, weswegen es an diesem Abend bei einigen ruhigen und gemütlichen Gesellschaftsspielen im Hotel und einigen wenigen und kurzen nächtlichen Stadtbesichtigungen blieb.

Sonntag – Der Spass am Spiel

Unser Zustand; ruhig. Doch lag eine unbeschreibliche Spannung in der Luft. Vielleicht lag es auch nur an der Uhrzeit weswegen kaum geredet wurde, die übrigens 7:00 Uhr anzeigte und hingegen jeder Erwartung alle sich dennoch pünktlich zum Frühstück einfanden. Unser erster Kontrahent des Tages war die zweite deutsche Mannschaft. Bedachtsam, ja schon fast besorgt, startete das Spiel. Kein Ball sollte verloren gehen, jede Pass präzise gespielt werden. Für die Zuschauer auf jeden Fall keine Augenweide. Vorne schoss die Offensive deswegen einfach nicht genug Tore, hinten zeigte sich wieder die Rückraumstärke der Deutschen und so verloren wir das erste Spiel unglücklich. Das Feedback danach fiel unerwartet gelassen aus.

Der nächste Match änderte die ganze Stimmung vollkommen. Als nächstes kamen die kleinwüchsigen Tschechen, welche mit ihrer Statur eine ungeheure Schnelligkeit besassen. Sie sind schon am gegnerischen Kreis, wo die Gegner noch dem geschossenen Ball nachschauen. Wir mussten uns schlichtweg ihrer Geschwindigkeit anpassen, um zu gewinnen, und wir schafften es auch vor allem in der Verteidigung. Doch im Angriff war es hoffnungslos. Druckspiel und Flügel-Abläufe waren nutzlos. Einzig blieb da noch der Rückraum, der einige Eins-Eins-Kämpfe gewann, aber von hinten fast keine Tore erzielte und somit verloren wir deutlich.

Die Stimmung hatte sich ganz geändert, denn nun waren wir total euphorisch. Es war nicht wichtig, ob wir verlieren oder gewinnen, einzig wichtig war der Spass, der Spass am Spiel. Der letzte Widersacher, eine dänische Mannschaft, hatte einen starken Kreisspieler, den wir fast mühelos abkapselten, und durch  den Spass am Spiel flammte unser Angriff wieder auf, wie ein Phönix aus seiner Asche, und wir gingen in Führung. In den letzten Minuten, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern, standen die „Grün-Weissen“ mit einem Tor vorne. Statt in Panik zu verfallen und unseren Vorsprung zu verlieren, waren wir die Ruhe selbst und wendeten das erste Mal im Turnier den neuesten erlernten Spielzug an, der zwei Male hintereinander funktionierte und den hoch verdienten Sieg erbrachte. Im Nachhinein fragte sich jeder, weshalb wir den taktischen Zug denn nicht schon viel früher brachten!

Den Sieg feierten wir so heiter und begeistert im Restaurant der Turnierhalle, als wären wir Erster des Turnieres, und auch fast alle unsere Fans und Trainer waren in Hochstimmung. Anschliessend machten alle einige unvergessliche Team-Fotos und gingen gleich darauf weiter zu einem Speiselokal, wo wir uns an den verschiedensten Gerichten und Getränken labten, die geboten wurden. Die weitere geheime Geschichte dieser für immer in Erinnerung bleibenden Nacht wird wohl für immer geheim bleiben...

Schlusswort

Damit endete zwar unsere Ära als Junioren, doch aber läutete es zugleich eine neue Ära ein und hoffentlich werden wir uns diese letzte Lektion für immer verinnerlichen, um die harte Herausforderung zu meistern, die an uns getragen wurde. Nämlich den Wunsch den Aufstieg in die 1. Liga innert nur 3 Jahren zu schaffen!

Es stimmt nicht, dass...

  • Magnettafeln für immer anhaften.
  • wir Mätthu ausgeschlossen haben.
  • uns während der Fahrt langweilig wurde. Der eine Bus unterhielt die komplette Autobahn.
  • Plzeň keine Sehenswürdigkeiten gehabt hätte.
  • F.T. aus E. jemand mit seinem Schlüssel einladen wollte.
  • die Tschechen etwas gegen Unterhosen hatten. Der Verkäuferin haben sie sehr gut gefallen!
  • man aus Glücksspielen immer als Verlierer herausgeht. Mindestens A.W. aus F. hat das Gegenteil gezeigt.
  • die Begleiter nicht auch gefeiert haben. An einem Abend waren sie sogar länger auf der „Piste“ als die Jungs.
  • wir uns nicht verdammt Mühe gegeben haben noch mehr Spiele zu gewinnen.
  • in Tschechien „den Oberkörper an Partys frei zu machen“ Tradition ist.
  • bei manchen Individuen bestimmte Getränke entgegen der Normalität eine Leistungssteigerung hervorruft.
  • man in Tschechien eine kleinere Zahlungsmöglichkeit als umgerechnet 5 Rappen hat.
  • das Hotel keine Sauna hatte.
  • die MU19 nur Trainerhosen anhatten, aber öfter als anderes.
  • eine Kopfbedeckung immer den Rundungen des Kopfes angepasst werden muss. Auch wenn N.B. aus B. etwas anderes behauptet.
  • S.M. aus O. immer geblendet wurde, trotzdem war er stets mit einer Sonnenbrille von Kim Jong ausgerüstet.
  • immer nur Wasser getrunken wurde. Cola war ebenfalls vorhanden.
  • Mätthu unser Niveau nicht mithalten konnte.
  • unsere Mannschaft nie wieder von sich hören lassen wird.
  • Türen aus Stahl sind.
  • alle am Montagmorgen gesund waren. A.B. aus I. brachte aus unerfindlichen Gründen keinen Bissen herunter, auch wenn er unbedingt gewollt hätte.
  • es die ganze Mannschaft nach Hause schaffte. C.R. aus E. blieb zurück.
  • der Bus durch den Einsatz von Propellern abgehoben ist.

Fotos

  
soft
 
   
zurück