Christine Lässer

Nach vielen Trainingseinheiten galt es heute Nachmittag zum ersten Mal ernst. Mit fünf Auswechselspielern waren wir froh, dass die heutigen vier Spiele über 28 Minuten gingen. So kamen alle zu genügend Spielzeit und Torchancen. Apropos Torchancen, von denen wurden heute trotz klaren Siegen etliche ausgelassen. Gewonnen haben wir heute dank routinierteren und im Durchschnitt auch etwas älteren SpielerInnen. Auch in der Torschützenliste konnten sich heute fast alle einige Tore gutschreiben lassen und damit etwas für das Selbstvertrauen tun. Im Gegensatz zu den letzten Trainings durfte man heute durchaus von einem Zusammenspiel sprechen, auch wenn unsere Flügel manchmal grosszügig übersehen wurden. Ohne bis an die Grenzen gehen zu müssen konnten wir diese Spielrunde gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass dieses Resultat den Kindern den nötigen Aufschwung verliehen hat und anstachelt, auch im Training unsere Inputs umzusetzen. Denn wir werden an den nächsten Spielrunden ganz sicher mehr gefordert sein.

Es spielten:
Michi (T/5), Livio (1/T), Arina (3), Defne (9), Fabio (14), Leandra, Lennard (13), Loris (5), Sandro (15), Tobias (4), Tim (3).

Christine Lässer

Zum ersten Mal seit Trainer Gedenken traten wir in Schlieren zu einer U13-Spielrunde an. Es war das Turnier fünfer Gruppensieger der vorangegangenen Spielrunde und das Turnier somit um einiges stärker besetzt als vor vier Wochen in Effretikon.

Dadurch, dass wir eine idealere Spielvorbereitung hatten als unser erster Gegner, konnten wir das erste Spiel siegreich gestalten. Mit schönem Zusammenspiel und guten Abschlüssen konnten wir die körperlich überlegenen Schlieremer auf Distanz halten. Das im Trainingslager Gelernte konnte umgesetzt und angewendet werdenJ.

Einen Fehlstart legten wir dann dafür im zweiten Spiel gegen RüRaJo hin. Die Verteidigung liess den Torwart oft im Stich, im Angriff verhühnerte man die Bälle gleich reihenweise und war dann nicht mehr schnell genug, um die Gegenstösse zu verhindern. Vorne nur 10 getroffen, hinten aber 18 erhalten :-(.

Das dritte Spiel gegen den späteren Turniersieger Wädenswil bestätigte leider die Leistungen aus dem vorangegangenen Match. Viele Fehlpässe und Fehlwürfe sowie eine zu langsame und zu wenig kräftige Verteidigung. Diesem Gegner waren wir definitiv nicht gewachsen und praktisch nur Fabio fand Mittel und Wege, um zum Torerfolg zu kommen :-(.

Nach einer weiteren stündigen Pause stand dann noch das letzte Spiel gegen das bis dato punktelose Säuliamt an. Gegen diesen Gegner wäre eigentlich noch ein Sieg drin gewesen. Aber die Luft war irgendwie draussen :-(.

Nach spannenden 10 Minuten musste man sich auch diesem Gegner geschlagen geben. Treppenfangis, Bälle verstecken und andere nerven hatte wohl zuviel Kraft gekostet. So reichte es heute leider nicht für die vier vorderen Plätze…

Fazit: Diverse Kinder haben über weite Strecken das gezeigt, was sie  gelernt haben. Sicher wäre noch das eine oder andere Tor mehr drin gewesen, wenn… Auch die Verteidigung hätte noch das eine oder andere Tor verhindern können, wenn…

Unter dem Strich reicht es aber noch nicht, um auch gegen solche Gegner zu bestehen. Gute Ansätze sind vielfach vorhanden, doch muss noch daran gearbeitet werden – in den nächsten Trainings :-)

Es waren dabei:
Michi (T/3), Livio (T/1), Fabio (13), Defne (5), Lenni (13), Arina (4), Loris (1), Nicola (2), Nathalie, Leandra, Tobias.

Es stimmt nicht, dass

• wir gegen den späteren Zweitplatzierten nur gewannen, weil sie sich kurz vor dem Spiel den Bauch mit Pizza voll schlugen.
• die Mädels länger zum Umziehen brauchen, weil sie sich noch schminken müssen – sie sind auch ohne langsamer als die Jungs.
• die reine Spielzeit länger war als die Pausen.
• alle das Spiel „Meiern“ doof fanden.
• alle die Kniffs und Tricks des „Meierns“ beherrschen.
• die Lagerfotos nicht nochmals in Erinnerungen schwelgen liessen.
• der gegnerische Torwart immer dort steht, wo wir hinwerfen - aber oft :-)

Christine Lässer

Zum ersten Mal in dieser Saison konnten wir dank Aushilfen der U11 und U14 mit zwei Mannschaften am heimischen Turnier antreten. Somit kamen sicher alle zu genügend Spielzeit. Nach der letzten resultatmässig eher bescheidenen Spielrunde fanden wir heute mit beiden Mannschaften wieder auf die Siegesstrasse zurück. So musste die eine Mannschaft nur im internen Duell zwei Punkte abgeben. Alle anderen Spiele konnten mit mindestens einem Tor und nicht zuletzt dank ein wenig Glück gewonnen werden. So belegten wir mehr oder weniger souverän die beiden ersten Plätze. Gefeilt werden muss aber noch am „Laufen ohne Ball“ und wie immer halt an der Chancenauswertung. Weiter haben wir heute bemerkt, dass unsere Spieler und auch Spielerinnen (!!!!) durchaus in der Verteidigung zupacken und rackern können. Wäre schön, wenn man/frau dies auch im Training so anwenden würden….

Schön wäre, wenn wir auch die nächste Spielrunde am 11. Dez. mit zwei Teams antreten könnten.

Es stimmt nicht, dass…

• man vom Zuschauen nichts lernt.
• es zwingend langweilig wird, wenn man einander nicht auf die Nerven gehen darf.
• sich weisse T-Shirts und Ketchup gut vertragen.
• gar niemand ans Pfadi-Spiel kommen will, aber leider nicht sehr viele.

Es spielten:
Michi (T), Livio (T), Arina (8), Defne (5), Fabio (8), Leandra, Loris (2), Sandro (16), Tim (1), Nicola (6), Nathalie (5), Tobias G (24), Tarik (8), Moritz (30), Yanik (2), Ian.

Martin Fehr

Zum zweiten Mal in dieser Saison konnten wir an einer Spielrunde mit zwei Team antreten. Es ist immer einfach gegen schwächere Gegner gut auszusehen, als umgekehrt. Aber trotz einiger wirklich schwacher Gegner sind wir überzeugt, dass die Mannschaften einen Schritt vorwärts gemacht haben. Gute Ansätze im Zusammenspiel waren vermehrt sichtbar und auch individuell konnten einige das im Training Gelernte endlich umsetzen. Einzig in der Verteidigung sind einige SpielerInnen noch zu stark auf den direkten Gegenspieler fixiert, dabei verlieren sie die Spielübersicht und wissen nicht mehr wo der Ball ist. Auch einander aushelfen ist dadurch unmöglich. Zum guten zweiten und dritten Platz haben nebst den SpielerInnen, die sich heute alle in die Torschützenlisten eingetragen haben, auch unsere beiden Torhüter ihren Teil beigetragen. Beide haben mit je einem Shutout-Spiel überzeugt und auch in allen anderen Spielen eine solide Leistung gezeigt.

Wir hoffen, dass wir trotz knappem Kader auch die nächsten Spielrunden wieder mit zwei Mannschaften bestreiten können. Es bekommen alle mehr Spielzeit und es bleibt weniger Zeit für Blödsinn auf und neben der Bank ...   :-)

Es spielten:
Michi (T), Livio S (T), Fabio (19), Tim (3), Tobias (8), Sandro (25), Loris (2), Nicola (7), Esther (18), Lenni (16), Nathalie (10), Arina (14), Leandra (1), Livio B (1).

Es stimmt nicht, dass…

• Team 1 und Team 2 immer aus denselben Spielern gebildet werden.
• sich langes und ausgiebiges Duschen immer lohnt. Aber heute wurde man (frau) ausnahmsweise mit einem zweiten Guezli-Säckli belohnt.
• wir heute zu wenig Autos hatten. Alle von uns eingeteilten Fahrer konnten zu Hause bleiben.
• man zwingend genügend Spieler haben muss, um eine Spielrunde in der U13 zu gewinnen.
• alle traurig waren, nicht auf dem grossen Feld Handball spielen zu können.
• trotz kurzem Handballfeld keine "Verschleisserscheinungen" bei den Kids erkennbar waren.

Christine Lässer

Zur ersten Spielrunde im neuen Jahr ging’s nach Wetzikon und seit langem wieder einmal in eine normal grosse/lange Halle. Gegen das starke Wetzikon konnte Grün-Weiss 1 das vorgegebene Tempo des Gegners nicht mithalten, schlimmer noch – man spielte regelrecht „Schneeman“-Handball…. Kopf noch kalt und die Füsse am Boden festgefroren.

Nicht so schlimm lief es Grün-Weiss 2 im Startspiel. Man holte zwar auch keine Punkte, lag aber die erste Hälfte des Spiels in Führung.

Beide Mannschaften erwachten erst im vereinsinternen Duell Grün-Weiss 1 gegen Grün-Weiss 2. Man schenkte sich nichts und auch von all den Schneemännern war nichts mehr zu sehen. Schlussendlich hatte Grün-Weiss 2 die Nase vorn und gewann mit drei Toren Vorsprung. Dies sollten jedoch die einzigen beiden Punkte bleiben. Keine Chancen hatten beide Teams gegen die auch körperlich stärkeren Gegner aus Schwamendingen und nochmals Wetzikon. Einzig unser Team 1 konnte sich gegen Wädenswil noch zwei Punkte erkämpfen. So hatten schlussendlich beide Teams zwei Punkte und fanden sich in den hinteren Positionen der Tabelle wieder.

Fazit: Die letzten beiden Spielrunden durften unsere Teams auf kürzeren Spielfeldern spielen. Da reichte unsere Kondition etwas länger als heute über die volle Spielfeldlänge. Dies war sicher mit ein Grund für die ungewohnt hohen Niederlagen zum Schluss des Turniers. Auch zeigte uns diese Spielrunde nach den letzten beiden erfolgreichen Sonntagen auf, dass es doch nicht immer so „easy“ geht.

Es spielten:
Michi, Livio S; Arina (10), Defne (9), Leandra, Nathalie (8), Lenni (10), Loris (9), Tobias (1), Tim, Nicola (7), Tarik (5), Yanik (1), Livio B (2), Ian (2).

Christine Lässer

Dass wir heute einen schweren Stand haben werden, war von Anfang an klar, da praktisch dieselben Mannschaften nach Effretikon kamen wie an der letzten Spielrunde in Wetzikon waren. Und so kam es auch. Wir hatten in keinem Spiel reelle Chancen auf Punkte. Unsere Gegner waren durchs Band besser, schneller, ballsicherer und tor“geiler“. Und wir hatten mal wieder unsere liebe Mühe mit der Chancenauswertung, der Ballsicherheit und dem „Zug aufs Tor“. So kann es nicht überraschen, dass an der ganzen Spielrunde unsererseits nur 34 Tore geschossen wurden, wovon zehn im internen Duell. Und mit drei bis vier geworfenen Toren pro Spiel zu gewinnen, ist halt ein Ding der Unmöglichkeit. Zu unseren Gunsten zu erwähnen gilt, dass uns einige Gegenspieler körperlich und kräftemässig überlegen waren und wir drei Neulinge in unseren Reihen hatten, die ihre erste Spielrunde bestritten. Handkehrum kamen unsere „alten Hasen“ heute nie so ganz auf Touren. Somit blieben uns, wie für gute Gastgeber üblich J, die beiden roten Laternen.

Nun steht noch eine Spielrunde in dieser Saison auf dem Programm. Mal schauen, was wir bis dann noch dazulernen können, denn ein solcher Saisonabschluss wäre etwas bitter……

Es spielten:
Mich (T), Livio (T), Anaïs (1), Valérie, Joram (1), Lenni (9), Defne (8), Nathalie (1), Tarik (5), Tim (4), Ian (3), Nicola (1), Loris (1), Livio, Lenadra, Tobias, Yannik.

Christine Lässer

Zum ersten Mal mit Vollbestand traten wir zur letzten Spielrunde in dieser Saison an. Resultatmässig unterschied sich dieser Nachmittag nicht gross von den zwei vorangegangenen. Doch handballtechnisch und kämpferisch war es ein anderer Auftritt. So haben beide Teams ihre Auftaktspiele nicht verpennt sondern stellten sich dem Gegner mit allem was sie hatten in den Weg. Im Angriff traf man zwar besser als auch schon, aber meist immer noch zu wenig um zu gewinnen. Auch fehlte bei vielen der Mut, mit der letzten Konsequenz den Torerfolg zu suchen. So lastete das Tore schiessen auf den Schultern einiger weniger.

Trotz ansprechenden und kämpferischen Leistungen landeten wir auf dem dritten und dem schon fast unverdienten fünften Schlussrang. Für all jene die uns nach den Ferien in Richtung U15 verlassen werden, hätten wir uns eine etwas bessere Rangierung gewünscht an ihrem letzten U13-Auftritt.

Bis zu den nächsten Ernstkämpfen (Eselriet-Turnier) bleibt uns noch genügend Zeit um an unseren „Problemstellen“ zu arbeiten.

Es spielten:
Michi (T), Livio (T), Defne (21), Nathalie (7), Valerie (2), Anais (2), Leandra, Arina (13), Nicola (4), Joram (1), Yannik (4), Ian (6), Loris (1), Lenni (18), Tarik (7), Tobias (1), Tim, Livio.

Es stimmt nicht, dass ...

• die Schiedsrichter an den Niederlagen schuld waren.
• die Schoggihasen ein kurzes Leben hatten.
• im Wertsachensack nichts vergessen wurde.
• wir nächstes Jahr besser den Cup-Final der „Grossen“ schauen gehen, anstatt die U13-Spielrunde zu bestreiten.
• Balle ohne „fremde“ Mithilfe verschwinden.

Christine Lässer

Es stimmt nicht, dass ...

• sich in Wallisellen alle auskennen.
• Wallisellen autofrei ist.
• am Schluss alle die Nummer ihres Garderobenschlüssels noch wussten.
• Kreischen auch eine Sportart ist.
• wir immer wussten, wo die Mädels waren --> immer dem Kreischen nach...
• Rutschbahn fahren ohne zu kreischen keinen Spass macht.
• die Rutschbahn nicht steiler und länger sein dürfte.
• Wir deshalb nächstes Jahr mit der U13 ins Alpamare gehen werden.
• in der dunklen Rutschbahn gut gefilmt werden kann.
• die Trainer heute nicht nass wurden.

Video zum Thema