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Herren 1 Saison 12/13
 
Link Vespia Nobilis Cup in Visp   10.08.12
Link HC Limmat-OTVG - Grün-Weiss 1 27:24 09.09.12
Link Grün-Weiss 1 - TV Erlenbach 22:19 15.09.12
Link HC Bülach - Grün-Weiss 1 31:24 22.09.12
Grün-Weiss 1 - HC Rüti Rapperswil-Jona 1 25:27 29.09.12
Link Grün-Weiss 1 - handball züri birch 25:14 27.10.12
Link Grün-Weiss 1 - HC Limmat-OTVG 31:25 03.11.12
Link R-Cup: HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 1 24:29 08.11.12
Link HC GS Stäfa - Grün-Weiss 1 21:21 10.11.12
Link Grün-Weiss 1 - HC TSV Meilen 24:27 17.11.12
Link TV Erlenbach - Grün-Weiss 1 21:18 15.12.12
Link Grün-Weiss 1 - SC Volketswil 23:29 12.01.13
Link Grün-Weiss 1 - HC GS Stäfa 23:19 26.01.13
Link handball züri birch - Grün-Weiss 1 22:34 03.02.13
Link Grün-Weiss 1 - HC Bülach 23:24 02.03.13
       
   

3. Liga / Vorbereitung

10.08.12zurück

Vespia Nobilis Cup in Visp
 

Moritz Braun

10. August 2012, ganz Zürich und Umgebung hüpft ausgelassen an der Street Parade herum. Ganz Zürich? Nein, ein paar (potentielle) Spieler des H1 widerstanden der Versuchung und machten sich auf den weiten Weg ins Wallis um am traditionellen Visper Nobilis Cup teilzunehmen.

Leider war man mit gerade mal 7 Spielern etwas unterbesetzt, doch glücklicherweise hatte man sich rechtzeitig auf dem Transfermarkt umgesehen.  Das Rumpfteam bestehend aus den Gebrüdern Roost, Migi V., Strasser, Philip, Carlo und Mo wurde ergänzt durch H3-Ikone Christoph „Stoph“ Krebs, den Ausland-Grün-Weissen Flavio Conrad und Manuel Vogt, Ex-Grün-Weiss  Junior und jetziger Pfadi-Crack. Da dieser bunte Haufen noch nie zusammen auf dem Feld gestanden hatte, war allen von Beginn an klar, dass an diesem Turnier vor allem die Freude am Spiel und weniger der Turniersieg im Vordergrund stand.

Im ersten Spiel gegen den ATV Basel stimmte somit auch in Verteidigung und Angriff noch nicht wirklich viel zusammen. So verlor man gegen den späteren Zweitplatzierten knapp mit 11:14. Nach einigen taktischen Anpassungen und einem ersten Raclette konnte dann im zweiten Spiel ein (unnötig) knapper Sieg gegen Rot-Weiss Buchs errungen werden. Was dann im dritten Spiel geschah konnte sich eigentlich niemand so richtig erklären. Vielleicht war es die lange Pause zwischen den Spielen. Manche munkeln, es sei das eine Glas Gerstensaft gewesen, das man sich nach dem Sieg gegönnt hatte. Vielleicht war es auch der Umstand, dass der HC Amriswil, unser dritter Gegner, nun von Bernie Balschbach (Ex-H1 Coach) gecoacht wird. Jedenfalls fegte man die Thurgauer mit 19:7 richtiggehend vom Platz und stand dank dem nun hervorragenden Torverhältnis als bester Gruppenzweite im Halbfinale.

Eigentlich hatte man zu Beginn insgeheim damit gerechnet, dass man nach den drei Gruppenspielen Feierabend machen könnte. Nun standen zur allgemeinen Überraschung nun tatsächlich nochmals zwei Spiele an. Im Halbfinale wartete mit dem HC Siggental ausgerechnet der Titelfavorit auf die Underdogs aus Effretikon. Schon beim Einlaufen in die Halle wurde klar, dass die Siggentaler den Sieg unbedingt wollten. Dementsprechend legten  sie los wie die Feuerwehr und zogen davon. Die Grün-Weissen wehrten sich nach Kräften, am Ende musste man sich aber doch deutlich geschlagen geben.

So blieb den Effretikern nur noch Spiel um Platz 3 gegen den HC Uzwil. Es stellte sich heraus, dass die Uzwiler gegen den späteren Turniersieger Basel derart verausgabten, dass sie gegen uns stehend KO waren, während vor allem die jüngeren Grün-Weissen noch  überschüssige Energie hatten und Uzwil wortwörtlich überrannten. Nach allerlei unterhaltsamen Szenen auf und neben dem Spielfeld trennte man sich in aller Freundschaft (26: 12) und Grün-Weiss wurde verdienter Dritter.

Abschliessend kann an von einem überaus gelungenen (Plausch-) Turnier sprechen. Ein herzliches Dankeschön geht an die drei Aushilfsspieler, ohne euch wäre das Ganze nicht möglich gewesen. Besonders würden wir uns freuen Manu wieder einmal im Esi zu treffen, sei es nun als Zuschauer oder als Spieler (wobei letzteres uns noch lieber wäre!J)

Dabei waren:
Strasser (T), Migi V (T), Chrigel (19), Philip (3), Manu (18), Stoph (2), Fläve (1), Carlo (6), Dave (12), Moe (17)

  
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Herren 1 - 3. Liga

09.09.12zurück

Niederlage zum Saisonstart

HC Limmat-OTVG - Grün-Weiss 1   27:24 (13:13)
 

Simon Amann

Trotz einer kämpferisch guten Leistung setzte es zum Saisonauftakt für das Herren 1 gegen einen starken Gegner eine Niederlage ab. Die zu vielen Fehler brachten Grün-Weiss wohl um den Sieg.

Nach der langen Saisonvorbereitung waren alle froh, dass nun endlich wieder der erste Ernstkampf der Saison anstand. Eine gewisse Nervosität war dann zu beginn in der neu Zusammengewürfelten Truppe aus Effretikon auch zu spüren. Einige Fehler schlichen sich ein und der Gegner kam zu leichten Gegenstössen. Zum Glück war Cyrill Strasser im Tor schon von Beginn an hellwach und machte einige 100% Torchancen des Gegners mit mirakulösen Paraden zu Nichte. Mitte der ersten Halbzeit fingen sich auch die Feldspieler und konnten den Rückstand, welcher man sich zu beginn eingehandelt hatte wieder ausgleichen. Vor allem die Verteidigung konnte nun überzeugen und im Angriff konnten einige Tore über den Kreis erzielt werden.

In der zweiten Halbzeit konnte leider der Gegner noch ein wenig zusetzten während die Effretiker im Angriff zu oft ohne die zündenden Ideen agierten. Zudem machte man sich mit unnötigen Fehlern das Leben zu oft selber schwer. Viele Zuspiele fanden den Mitspieler nicht und endeten in schnellen Gegenstössen der Limmater. Am Schluss fehlte leider auch wieder ein wenig die nötige Coolness und man kämpfte mehr mit sich selbst und den eigenen Nerven als gegen den Gegner. Daraus resultieren 2-Minuten Strafen wegen Undiszipliniertheiten die man sich in dieser Phase eines Spiels nicht leisten kann. So hatte man gegen Ende des Matches nie mehr eine reelle Chance das Spiel noch zu drehen. Immerhin konnte am Schluss noch ein wenig Resultatkosmetik betrieben werden.

Beim ersten Heimspiel am nächsten Samstag gegen die ebenfalls stark einzuschätzenden Erlenbacher steht nun schon einiges auf dem Spiel. Das die Integration der U19 und der Umbruch im Team noch nicht abgeschlossen ist und wahrscheinlich noch ein wenig Zeit braucht war klar zu sehen gegen Limmat.

   

Matchtelegramm:
HC Limmat-OTVG - Grün-Weiss 1   27:24 (13:13)

Schlieren Unterrohr
Grün-Weiss 1: Marco Kistler, Cyrill Strasser; Dave Roost (4), Michael Krebs (2), Silvio Heid (2), Simon Amann (7), Erik Salvoldi (3), Maurice Tschamper, Max Morskoi (1), Chrigel Roost (5), Fabian Krebs, Mo Braun, Carlo Vogt, Stefan Meili.

  
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Herren 1 - 3. Liga

15.09.12zurück

Erster Sieg im ersten Heimspiel

Grün-Weiss 1 - TV Erlenbach   22:19 (9:8)
 

Moritz Braun

Nach dem verpatzten Auftritt im ersten Spiel der Saison, hatte das Herren 1 die Chance sich vor heimischem Publikum zu rehabilitieren.  Die Stimmung vor dem Spiel war dementsprechend sehr viel konzentrierter als noch vor dem ersten Match, jeder wusste, dass man sich nicht nochmals so einen Ausrutscher erlauben konnte.

Die ersten 10 Minuten verliefen auch ganz zugunsten des Heimteams. Während der TV Erlenbach sich offensichtlich mit dem harzlosen Ball schwertat, spielten die Grün-Weissen praktisch ungehindert auf und zogen rasch davon. Nach 8 Minuten lag man mit 5:0 vorne. Erlenbach gab sich aber nicht geschlagen, fand immer besser ins Spiel und holte auf. Sie nutzen das nun etwas lasche Rückzugsverhalten des Heimteams gnadenlos aus und verkürzten mit ein paar schnellen Gegenstössen auf 5:4. Dieses Muster sollte auch den ganzen restlichen prägen: Grün-Weiss setzte sich mit einigen zum Teil sehr ansprechenden Offensiv-Aktionen ab und Erlenbach verkürzte anschliessend wieder.  Zur Pause Stand es 9:8.

In der zweiten Halbzeit ging es zunächst im ähnlichen Stil weiter, doch dann konnten sich die Grün-Weissen doch noch ein Polster von 4 Toren erarbeiten und dieses auch behaupten. 6 Minuten vor Schluss stand es 15:19, die Sache schien langsam aber sicher gegessen. Doch wieder einmal musste man feststellen, dass sich die Dinge im Handball sehr schnell ändern können: Nach dem letzten Blockwechsel funktionierte in der vorher hervorragenden Defensive gar nichts mehr und die Erlenbacher kamen wieder bis auf ein Tor ran. Glücklicherweise fing man sich aber gerade noch Rechtzeitig um den Gegner in den letzten 2 Minuten des Spiels nochmals etwas zu Distanzieren. In der sprichwörtlich letzten Sekunde schoss Captain Erik Salvoldi somit zum Schlussstand von 22:19 ein.

Fazit: Es war auf jeden Fall eine enorme Steigerung im Vergleich zum ersten Match aber es steckt noch sehr viel mehr Potential in dieser Mannschaft. Spiele wie diese sollten eigentlich einfacher zu gewinnen sein. Wir bedanken uns  zudem herzlich bei allen Zuschauer und Sponsoren die uns unterstützten! Macht Spass so! :-)

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Erlenbach   22:19 (9:8)

Effretikon Eselriet
Grün-Weiss 1: Cyrill Strasser, Miguel Vera; Dave Roost (4/1), Michael Krebs (2), Silvio Heid (3/1), Erik Salvoldi (3), Maurice Tschamper (2), Max Morskoi (3), Chrigel Roost (3), Fabian Krebs (1), Mo Braun (2/1), Carlo Vogt (1), Stefan Meili.

  
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Herren 1 - 3. Liga

22.09.12zurück

Zweite Niederlage

HC Bülach - Grün-Weiss 1   31:24
 

Moritz Braun

Nach dem ersten Sieg der Saison traf das H1 mit dem HC Bülach auf einen einstigen direkten Gegner im Abstiegskampf. Ging Grün-Weiss damals noch als Sieger vom Platz, wurden heuer ganz klare Grenzen aufgezeigt.

Rückblickend kann man sagen, dass sich die drohende Niederlage schon von Beginn an abzeichnete: Während die Bülacher von Beginn an nichts anbrennen liessen und mit hohen Tempo aufspielte, lief bei Grün-Weiss zunächst einmal gar nichts. Im Angriff fand man zunächst kein Mittel gegen die sehr offensive Verteidigung, man produzierte wieder sehr viele Fehler und gelang dann doch mal ein Durchbruch glänzte man mit diversen Latten- und Pfostenschüssen. Immerhin konnte man sich nach 10 Minuten wieder etwas steigern, zumindest fand der Ball immer öfter ins den Weg ins Tor. Die Bülacher waren zu diesem Zeitpunkt aber dank der ebenfalls eher schwachen Defensiv-Leistung der Grün-Weissen schon davon gezogen. Wenigstens konnte man verhindern, dass der Vorsprung bis zur Pause mehr als 5 Tore betrug.

In der zweiten Halbzeit stellte man auf eine 6:0 Verteidigung um. Dies zahlte  sich zunächst aus, jedenfalls kam wieder auf 3 Tore ran. Das Team wirkte insgesamt ruhiger, man suchte nicht mehr so verzweifelt den Abschluss und es gelangen im Gegensatz zur ersten Halbzeit diverse einfache Tore, während die Bülacher nun ihrerseits eher Mühe bekundeten. Grün-Weiss setzte zur Aufholjagd an - zumindest für 10 Minuten. Danach schien die Luft draussen, zumindest in der Defensive. Während man im Angriff weiterhin durchaus erfolgreich agierte, sammelte man hinten 2-Minuten-Strafen  am Laufmeter. Wenn auch einige davon wohl nicht wirklich berechtigt waren, kann dies nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass man konstant den berühmten Schritt zu spät war. Während 10 Minuten spielte man mehr oder weniger konstant in Unterzahl und brach sich damit endgültig das Genick. Es ist wohl nicht zuletzt Torhüter Miguel Vera zu verdanken, dass es zum Schluss  „nur“ 31:24 stand.

Fazit: Mit dem Plausch Handball von letzter Saison ist es nun definitiv vorbei. Wer nicht von Beginn an Vollgas gibt, zwei Penaltys verschiesst (was der Schreibende auf seine Kappe nehmen muss) und hinten nur halbherzig zur Sache geht verliert. Handball ist halt doch ziemlich einfach…

   

Matchtelegramm:
HC Bülach - Grün-Weiss 1   31:24

Bülach Militärhalle
Grün-Weiss 1: Cyrill Strasser, Miguel Vera; Dave Roost , Michael Krebs, Silvio Heid, Erik Salvoldi, Maurice Tschamper , Max Morskoi, Mo Braun, Carlo Vogt, Stefan Meili, Michael Meier.
Bemerkung: es lag zum Zeitpunkt des Verfassens keine Statistik vor

  
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Herren 1 - 3. Liga

27.10.12zurück

2 Punkte aus Kellerduell

Grün-Weiss 1 - handball züri birch   25:14 (14:7)
 

Moritz Braun

Nach dem ziemlich verpatzten Saisonstart fand sich Grün-Weiss vor diesem Wochenende auf dem 7. und somit zweitletzten Tabellenplatz. Einzig züri birch war noch schlechter klassiert, sie konnten in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt einfahren. Ein Sieg in diesem „4-Punkte-Spiel“ war also Pflicht.

Man startete auch wunschgemäss in den Match. Grün-Weiss konnte von Beginn an ein Tor nach dem andern verbuchen, während man züri birch mit einer halbwegs soliden Abwehrleistung problemlos im Schach hielt. Man hatte den Eindruck, dass die Gegner sich einmal mehr mit dem harzlosen Ball extrem schwer taten. Jedenfalls konnte Grün-Weiss ungehindert davonziehen. Ein Sieg lag schon nach den ersten 15 Minuten in der Luft. Zur Halbzeit lag Grün-Weiss dementsprechend mit 14:7 vorne.

In der Pause wurde im Hinblick auf das doch eher marode Torverhältnis die „30-Tore-Parole“ ausgegeben. Ein, gemessen am bisherigen Spielverlauf, durchaus erreichbares Ziel.

Eigentlich wäre von der gegnerischen Seite einem höheren Sieg auch nichts im Weg gestanden, im Gegenteil: Züri birch musste in der 2. Hälfte gleich zwei rote Karten verkraften. Leider waren die Grün-Weissen ihrerseits zu unkonzentriert um diesen Umstand vollends zu ihren Gunsten auszunutzen. Zwar kam man nach wie vor zu vielen aussichtsreichen Chancen, doch diese landeten nur allzu oft neben dem Tor. Zudem fehlte im Angriff einmal mehr die nötige Geduld und Spielwitz. In der Defensive provozierte man diverse unnötige 2-Miunten Strafen, die dann vollends verhinderten, dass irgendein Spielfluss aufkommen konnte. Kurz: Der ansehnlichen ersten Halbzeit folgte eine sehr schwache zweite Halbzeit. Glücklicherweise erging es züri birch nicht besser. So stand zum Schluss doch 25:14 für das Heimteam.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - handball züri birch   25:14 (14:7)

Effretikon Eselriet
Grün-Weiss 1: Cyrill Strasser, Miguel Vera; Dave Roost (2), Michael Krebs (2), Silvio Heid (6/1), Erik Salvoldi (2), Maurice Tschamper, Max Morskoi (2), Chrigel Roost (3), Mo Braun, Carlo Vogt (1), Stefan Meili, Michael Meier (3), Philipp Storrer (4).

  
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Herren 1 - 3. Liga

03.11.12zurück

Revanche geglückt

Grün-Weiss 1 - HC Limmat-OTVG   31:25 (13:13)
 

Simon Amann

Nach der Niederlage im Hinspiel wollte man gegen Limmat das Heimspiel für sich entscheiden. Dies gelang dank einer Leistungssteigerung gegen Ende des Spiels. Die Gäste aus Schlieren erwiesen sich aber auch im Eselriet als unangenehmer Gegner.

Das Hinspiel zu Beginn der laufenden Saison in Schlieren war durch viel Kampf geprägt. Dies war an diesem Samstag nicht anders. Im Gegensatz zum Hinspiel als Grün-Weiss den Start komplett verschlafen hatte, war man heute von Anfang an bereit. Das Spiel verlief äusserst ausgeglichen. Auf beiden Seiten konnten Tore herausgespielt werden. Bei Grün-Weiss zeigte an diesem Samstag Chrigel Roost eine starke Leistung im Rückraum. Immer wieder war er für Tore aus der zweiten Reihe besorgt. Limmat stellte die Defensive des Heimteams immer wieder mit langen Laufwegen und viel Kreuzen vor der Abwehr vor Probleme und blieb bis zur Pause dran.

Nach dem Halbzeitbreak zeigte sich Grün-Weiss in der Abwehr noch stabiler. Es wurde nun noch konsequenter und aggressiver verteidigt. So konnte man sich einen kleinen Vorsprung erspielen. Leider sackte die Konzentration plötzlich wieder massiv ab und der Gegner konnte von Fehlern der Grün-Weissen profitieren. Erst ein Time-Out brachte das Heimteam nun definitiv auf die Siegerstrasse zurück. Mit viel Tempo und Power sowohl in Angriff als auch in der Defensive liess man dem Gegner nun nicht mehr den Hauch einer Chance. Der Vorsprung konnte bis zuletzt noch ausgebaut werden.

Mit diesem Sieg konnte das Herren 1 den Anschluss an die erweiterte Spitze behalten. Und es geht Schlag auf Schlag weiter. Diese Woche stehen am Donnerstag die Cup Partie gegen Rümlang Oberglatt an und am Samstag das nächste Meisterschaftsspiel in Stäfa.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Limmat-OTVG   31:25 (13:13)

Eselriet
Grün-Weiss 1: Cyrill Strasser, Stefan Jegen; Dave Roost (3), Michael Krebs (1), Silvio Heid (3), Simon Amann, Erik Salvoldi (6), Max Morskoi (1), Chrigel Roost (10), Mo Braun (1), Carlo Vogt (2),  Stefan Meili (2), Philip Storrer (2).

  
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Regional-Cup

08.11.12zurück

Mit Arbeitssieg in den Viertelfinal

HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 1   24:29
 

Moritz Braun

Nach dem doch eher überraschenden Sieg über Meilen in der ersten Runde des ZHV-Cups traf das Herren 1 am Donnerstagabend auf den HC Rümlang-Oberglatt. Man sah dem ganzen ziemlich zuversichtlich entgegen, schliesslich hatte das Herren 2 am Wochenende schon gegen die Rümlanger gespielt und deutlich gewonnen. Man wusste also was man zu erwarten hatte: ein junges Team, körperlich unterlegen, jedoch sehr schnell in den Gegenstössen.

Trotz all dem Vorwissen tat man sich zu Beginn sehr schwer. Denn man ging von Beginn an (zu) schonend mit dem Gegner um, packte in der Verteidigung kaum zu. So kassierte man diverse vermeidbare Tore. Da man auch im Angriff nur einen minimalen Aufwand betrieb, bot man den Zuschauer nur wenig  Spektakel. Einziger Höherpunkt der ersten Halbzeit war ein besonders sehenswerter Flieger von Carlo und Silvio. Ansonsten war das Spiel bis zur Halbzeit ziemlich ausgeglichen.

Nach der Pause konnte man sich dann doch noch steigern und trat etwas sicherer auf. Trotz doppelter Unterzahl konnte man langsam davon ziehen und gab sich auch in den letzten 15 Minuten keine Blösse mehr. Zum Schluss stand dann doch 24:29 und Grün-Weiss steht somit als einzige 3. Liga Mannschaft im Viertelfinal. Wer weiss vielleicht gelingt da eine weitere Überraschung.

P.S.: Obwohl in der Chliriet-Halle in Oberglatt gespielt wurde, waren nur GWE-Supporter anwesend. Herzlichen Dank dafür, war fast wie ein Heimspiel!.  :-)

   

Matchtelegramm:
HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 1   24:29

Oberglatt Chliriethalle
Grün-Weiss 1: Moritz Braun (2), Silvio Heid (2), Kthim Imeri (2), Michael Krebs (6), Stefan Meili (0), Maxim Morskoi (4), David Roost (2), Erik Salvoldi (6), Philipp Storrer (1), Cyrill Strasser (0), Maurice Tschamper (3), Miguel Vera (0), Carlo Vogt (1).

  
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Herren 1 - 3. Liga

10.11.12zurück

Die Geschichte eines Filmrisses

HC GS Stäfa - Grün-Weiss 1   21:21 (8:14)
 

Moritz Braun

Da sich der Schreibende gerade den obligaten neuen Bond-Streifen zu Gemüte geführt hat, will er mal versuchen, das seltsame Spiel vom letzten Samstag mit einem missratenen Kinoabend zu vergleichen.

Los geht’s: Treffpunkt 14:30 Uhr, die Stimmung ist gelöst, man ist gespannt was einen erwartet, stellt sich aber auf 60 actiongeladene Minuten ein. Ankunft beim Kino (= Frohberg Halle in Stäfa), man kauft sich noch letzte Snacks, etwas zu trinken und lungert noch etwas herum und dann geht es nach kurzem Vorspann auch schon los. Die Rollen sind schnell klar: Grün-Weiss spielt den agileren,  jüngeren und natürlich unglaublich gutaussehenden Held, während Stäfa den etwas gesetzteren, dafür umso erfahrenen Widersacher mimt.

Zu Beginn sind die Gegner noch gleichauf, leichter Vorteil vielleicht für Stäfa weil sich Grün-Weiss wieder einmal mit dem Hartz schwertut. Doch so schnell gibt sich ein rechter Held nicht geschlagen, Grün-Weiss fasst sich ein Herz und wehrt. Es folgt der obligate Schlagabtausch, doch am Ende kann es bekanntlich nur einen Sieger geben.

Plötzlich findet Grün-Weiss die Schwäche des Gegners (Flügel-Ab) und nutzt diese natürlich schamlos aus. Während vorne nun praktisch nach dem Motto jeder Schuss ein Treffer gespielt wird, beweist Torhüter Cyrill Strasser einmal mehr, dass er weit mehr kann als wie ein zu klein geratener Jason Statham (= engl. Actionstar;  z.B. Crank, Transporter, Expendables) auszusehen: Er legte eine Glanzleistung hin und hielt den Kasten beinahe sauber. Zur Pause war man schon 8:14 in Führung, das obligate Happy End war also schon spürbar. Zeit für eine Erfrischung.

Die zweite Hälfte begann natürlich da, wo die Erste aufgehört hatte: Grün-Weiss „prügelte“ weiter auf den Gegner ein. Die Spannung war weg, dafür konnte man sich zurücklehnen und den restlichen  Film geniessen: 6 Tore Vorsprung… und 7 Tore… uund 8 Tore… uuund… LEERE! Gerade als es am schönsten war riss bei Grün-Weiss der Film. Als man ihn wieder austauschen wollte, setzte man ihn dazu noch verkehrt ein. Und spielte ihn rückwärts ab. Nichts ging mehr. Es war als hätte jemand mitten im schönsten Actionfilm auf „Ups, die Pannenshow“ umgeschaltet. Man bemühte sich zwar einen Ausweg zu finden doch verrannte sich dabei immer weiter und brachte kaum noch was zu Stande. Das routinierte Stäfa dagegen spielte in einer Seelenruhe ihr Spiel weiter und holte einen Punkt nach dem andern auf. Nach 15 Minuten war der Vorsprung weg und es ist letztlich den beiden überragenden Torhütern Cyrill und Migi zu verdanken, dass Stäfa das Spiel nicht vollends gewendet hatte. Zum Schluss stand es 21:21, ganz und gar kein Happy End für Grün-Weiss also, aber immerhin nicht die Höchststrafe.

THE END (und wenn sie nicht gestorben sind, ärgern sie sich noch heute...

   

Matchtelegramm:
HC GS Stäfa - Grün-Weiss 1   21:21 (8:14)

Frohberg
Grün-Weiss 1: Cyrill Strasser, Migi Vera; Dave Roost (6/3), Michael Krebs (2), Silvio Heid (1), Kthim Imeri (1), Erik Salvoldi (2), Mäx Morskoi (1), Michael Meier, Mo Braun (5), Carlo Vogt (1),  Stefan Meili, Philip Storrer (1), Maurice Tschamper.

  
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Herren 1 - 3. Liga

17.11.12zurück

Ein peinlicher Auftritt

Grün-Weiss 1 - HC TSV Meilen   24:27 (14:10)
 

Moritz Braun

Um es kurz zu machen: Grün-Weiss 1 war von der ersten Minute bis tief in die 2. Halbzeit in Führung und hätte den Match wohl mit mindestens 4 Toren Differenz gewinnen können. Man besann sich dann aber nach einem kleinen Einbruch in der 45. Minute eines Besseren und legte den Fokus mehr auf die Bewertung der Schiedsrichterleistung. Meilen nutzte dies und gewann schlussendlich verdient mit 24:27.

Der Schreibende hatte keine Lust eine der dümmsten und unnötigsten Niederlagen der letzten Jahre irgendwie in schöne Worte zu fassen. Er hatte das Glück, dass eine Pfeife (Das Instrument!!!) der Schiedsrichter einen Live-Ticker führte.

1. Minute:

„PFIFFF, meine erste Aktion heute. Gutes und faires Spiel meine Herren!“
 

10. Minute:

„Viel zu tun bis jetzt. Beide Mannschaften etwas übermotiviert in der Verteidigung. Sonst aber faires Spiel. Grün-Weiss führt.“
 

20. Minute:

„Grün Weiss führt wieder. Beide Mannschaften schwatzen (zu) wenig miteinander, dafür umso mehr mit unseren Herrchen (=Schiedsrichter). Ob das der Schlüssel zum Erfolg ist?“
 

22. Minute:

„So, Herrchen hat genug. Er bittet beidseits um Ruhe auf dem Platz.“
 

25. Minute:

„Grün-Weiss zieht davon, es steht 13:10. Trotzdem meckern sie munter weiter. Manche sind auch nie zufrieden…“
 

30. Minute:

„Pause!  14:10 für Grün-Weiss. Ich verschwinde jetzt mal in Herrchens Tasche. Bis Später!“
 

31. Minute:

„Und wir sind zurück. Grün-Weiss wirkt etwas fahrig, hat Meilen aber weiterhin im Griff.“
 

37. Minute:

„Die Grün-Weissen Hitzköpfe konnten sich in der Pause offenbar nicht abkühlen, jedenfalls kommentieren sie weiterhin alles was gepfiffen wird. Ob das an den heissen Garderoben liegt?“
 

46. Minute:

„Junge, spar dir doch den Atem! Ihr seid 3 Tore voraus wo ist das Problem?“
 

49. Minute:

„Hab doch gesagt sei still. Jetzt fehlt die Luft zum Verteidigen. Die Grün-Weisse Defensive lässt den Kreisläufer aus Meilen schalten und walten. Meilen holt langsam auf…“
 

52. Minute:

„Haltet endlich Mal den Rand! Je mehr ihr motzt desto schlechter Spielt ihr! Mal ehrlich bin ich der einzige der das sieht?“
 

54. Minute:

„Gleichstand 21:21“
 

55. Minute:

„Oha, Meilen hat das Spiel gedreht. Bei Grün-Weiss liegen die Nerven blank. Die Jungs schimpfen wie die Rohrspatzen! Dabei ist doch noch gar nichts verloren?!“
 

55. Minute:

„1 Tor hinten, 5 Minuten zu spielen und der provoziert eine 2 Minutenstrafe wegen Unsportlichkeit? Seltsame Taktik…“
 

56. Minute:

„Noch eine Strafe. Grün Weiss steht noch zu viert auf dem Feld.“
 

59. Minute:

„Was auch immer der Plan hinter diesen provozierten Strafen war, er war, sagen wir mal, nicht ganz ausgereift. Grün-Weiss liegt jetzt mit drei Toren hinten.“
 

60. Minute:

„PFIFFF. Meine letzte Aktion heute. Bevor ich wieder in Herrchens Brusttasche verschwinde, sehe ich die Grün-Weissen mit hängenden Köpfen Richtung Ausgang trotten. Auf der Tribüne schütteln die Zuschauer die Köpfe. Ein Ratschlag Jungs: Auf dem Spielfeld gebe ich den Ton an! Da nützt alles Reden nichts! Spart auch den Atem fürs Rennen…“

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC TSV Meilen   24:27 (14:10)

Grafstal
Grün-Weiss 1: Cyrill Strasser, Migi Vera; Dave Roost (7/3), Michael Krebs, Silvio Heid (4/1), Erik Salvoldi (2), Mäx Morskoi (1), Simon Amann (1), Mo Braun (3/1), Carlo Vogt (1),  Stefan Meili (1), Philip Storrer (1), Maurice Tschamper.

  
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Herren 1 - 3. Liga

15.12.12zurück

Herren 1 im Winterschlaf

TV Erlenbach - Grün-Weiss 1   21:18 (11:10)
 

Moritz Braun

Nach zwei mehr als vermeidbaren Niederlagen, hatte das Herren 1 am Samstag in Erlenbach die Gelegenheit etwas Schadensbegrenzung zu betreiben. Mit einem Sieg hätte man sich immerhin weiter in der vorderen Tabellenhälfte behaupten können. Aber eben: Hätte, würde, wäre…

Fredi machte die Mannschaft kurz vor Anpfiff noch darauf aufmerksam, dass der Gegner vorzugsweise mit einem einfachen Sperren-Lösen arbeitet.  Die erste Aktion des Spieles war dann auch prompt eine solche Sperre und  Grün-Weiss (genauer: Der Schreibende) liess sich natürlich auch denkbar einfach übertölpeln. Dieses Szenario steht auch sinnbildlich für den restlichen Verlauf des Spiels. Erlenbach spielte in der Offensive das Handball-Basislehrbuch durch: einfachste Spielzüge ohne grosse Schnörkel, zügig, druckvoll und sehr effektiv, während Grün-Weiss unkonzentriert und verkrampft agierte. Immerhin wachte man nach 15 Minuten langsam auf und konnte sich defensiv doch um einiges steigern. Alles in allem kann man von einer ganz ordentlichen Verteidigungsleistung sprechen, zumal man „nur“ 21 Tore kassierte. Dazu trug aber auch bei, dass Torhüter Miguel Vera (einmal mehr) als Einziger eine starke Leistung zeigte. Dies liess er nach dem Spiel auch alle wissen... :-)

In der Offensive zeigte Grün-Weiss dagegen über weite Strecken eine ungenügende, wenn nicht geradezu erbärmliche Leistung. Angefangen beim Gegenstosspass der in praktisch allen Fällen im Nirwana landete, über Spielzüge, die plötzlich neu interpretiert wurden und zu allerlei seltsamen Situationen führten, bis hin zur miserablen Abschlussquote vor dem Tor (knapp 30% aller Schüsse fanden den Weg ins Tor). Ein Spielfluss kam so gut wie nie zustande. So gelangen Grün-Weiss in 56 Minuten bloss 14 Tore, in den letzten 4 Minuten konnte man dann immerhin noch auf das Schlussresultat von 21:18 verkürzen.

Fazit: Die Niederlage ist absolut verdient, Erlenbach war die bessere Mannschaft. Grün-Weiss 1 ist somit auf dem 7. Platz in der Tabelle d.h. Zweitletzter.

   

Matchtelegramm:
TV Erlenbach - Grün-Weiss 1   21:18 (11:10)

Allmendil Erlenbach
Grün-Weiss 1: Marco Kistler, Migi Vera; Dave Roost (5), Michael Krebs, Silvio Heid (2), Erik Salvoldi (1), Mäx Morskoi (2), Kthim Imeri, Mo Braun (1), Carlo Vogt (2), Philip Storrer, Maurice Tschamper, Chrigel Roost (5).

  
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Regional-Cup

12.01.13zurück

Cupabenteuer zu Ende

Grün-Weiss 1 - SC Volketswil   23:29
 

Moritz Braun

Im Cupviertelfinal bekam Grün-Weiss mit dem SC Volketswil einen Wunschgegner und das erst noch vor heimischer Kulisse. Dem Herren 1 kam gegen den Absteiger aus der Erstliga zwar die Rolle des Aussenseiters zu, doch der Cup hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze.

Obwohl man sich vor dem Spiel noch betont lässig gab, merkte spätestens beim Eintritt in die Halle jeder, dass es sich um ein spezielles Spiel handelte. Es fanden sich über hundert Zuschauer im Esi ein, die Ränge waren selten so voll gewesen. Die Mannschaft war dementsprechend nervös.

Leider wirkte sich dies auch auf das Spiel aus: Viele dumme Ballverluste, Fehlschüsse und „Missverständnisse“  im Angriff führten zu einer ganzen Serie von Gegenstosstoren durch die schnellen und athletischen Volketswiler. Dem Gegner kam auch noch zugute, dass einige Grün-Weisse sich mit der Rückwärtsbewegung enorm Zeit liessen. Kurz: In den ersten 15 Minuten rannte Volketswil Grün-Weiss um die Ohren und führte Streckenweise gar mit 8 Toren. Glücklicherweise konnte man sich bis zum Pausenpfiff etwas steigern und einen Rückstand von 6 Toren halten. Zufrieden konnte man damit aber nicht sein.

In den letzten 4 oder 5 Meisterschaftsspielen hatte das Herren 1 nach der Pause einen meist fatalen Einbruch erlebt. Da man diesen Totalausfall nun schon in den ersten paar Minuten des Spiels durchlebt hatte, konnte man mit einer gehörigen Portion Galgenhumor eigentlich eine Steigerung erwarten. Und siehe da so kam es dann auch. Der Angriff, der in der ersten Hälfte noch geprägt von Fehlern war, stabilisierte sich und war zusehends erfolgreich im Abschluss. In der Defensive hatte man den Gegner ebenfalls weitgehend unter Kontrolle. Grün-Weisse setzte zur Aufholjagd an. Die Volketswiler, die sich wohl eine ruhige zweite Hälfte ausgerechnet hatten, schienen nervös zu werden. Der Rückstand schmolz auf zwei Tore zusammen, es keimte langsam die Hoffnung auf ein „Wunder vom Esi“ auf. Doch bei Grün-Weiss war die Luft langsam aber sicher draussen. Wieder schlichen sich viele kleine Fehler in den Angriff ein, die in einem Gegenstoss endeten. So kam es, dass Volketswil trotz viel Gegenwehr von Grün-Weiss erneut davonzog und den Viertelfinal schliesslich mit 23:29 für sich entschied.

Trotz der klaren Niederlage kann Grün-Weiss auch Positives aus diesem Spiel mitnehmen. Man hat nach einer verpatzten ersten Hälfte ins Spiel zurückgefunden und streckenweise auf Augenhöhe mit der momentan (nach Verlustpunkten) stärksten Mannschaft der Zweitliga gespielt. Darauf lässt sich aufbauen. Grossartig war auch, dass so viele Zuschauer den Weg ins Esi fanden. Dies hat uns natürlich enorm gefreut und wir hoffen, dass ihr euch trotz allem gut unterhalten habt. Merci viel Mal!

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SC Volketswil   23:29

Eselriet (Zuschauer: ca. 100)
Grün-Weiss: Cyrill Strasser, Migi Vera, Mo Braun, Silvio Heid (1), Kthim Imeri, Michael Krebs (1), Michael Maier (1), Mäx Morskoi, Chrigel Roost (6), Dave Rosst (8/5), Erik Salvoldi (4), Maurice Tschamper (2).

  
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Herren 1 - 3. Liga

26.01.13zurück

Endlich wieder ein Sieg…

Grün-Weiss 1 - HC GS Stäfa   23:19 (14:10)
 

Silvio Heid

Nach 5 sieglosen Spielen in Folge wusste die Mannschaft dass gegen Stäfa ein Sieg Pflicht war. Einerseits um den Anschluss zum Tabellennachbarn zu verkürzen und natürlich auch um sich punktemässig weiter vom Strich zu verabschieden.
Das Herren 1 startete dann auch sehr konzentriert in die Partie und führte bald mit 7:2 Toren. Man konnte Tempogegenstösse aber auch schöne Kombinationen erfolgreich abschliessen. Leider konnte man die Pace nicht ganz halten, nach und nach fand auch Stäfa ins Spiel und konnte den Rückstand auf 3 Tore verkürzen. Mitte der Ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen und der Vorsprung pendelte sich zwischen 3 und 5 Toren ein. Zur Pause stand es dann 14:10 aus dem Hinspiel wussten wir aber dass dies noch nichts zu bedeuten hat. Wurde doch damals ein 8 Tore Vorsprung verspielt.

Der Start in die Zweite Halbzeit war spielerisch gut allerdings waren die Abschlüsse ungenügend. Zu oft trafen die Spieler den Pfosten, die Latte oder das Fangnetz. Dank einer guten Torwartleistung gelang es aber Stäfa näher als 3 Tore zu kommen und je länger das Spiel dauerte umso genauer wurden auch wieder die Torschüsse und man lag 5 Minuten vor Schluss mit 8 Toren in Führung.

Was dann in den letzten 4 Minuten folgte war allerdings überhaupt nichts mehr, jeder machte auf Ego und versuchte selbst ein Tor zu erzielen. Dies gelang aber nur noch Stäfa und sie kamen auf 23:19 heran. Auch dieses Spiel zeigt, dass man es sich einfach nicht erlauben kann 5 – 10 Minuten nachzulassen.

Die Mannschaft kann bereits am nächsten Sonntag beweisen dass es möglich ist über 60 Minuten eine konstante Leistung abzurufen. Gegner wird Zürich-Birch sein.

Fotos

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC GS Stäfa   23:19 (14:10)

Spielhalle Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss 1: C. Strasser, M. Vera, S. Heid (4/2), M. Krebs (3), K. Imeri (1), S. Meili, M. Morskoi (5), C. Roost (4/1), D. Roost (2/1), E. Salvoldi (2), M. Tschamper (1), C. Vogt (1).

  
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Herren 1 - 3. Liga

03.02.13zurück

Steigerungslauf zum ersten Auswärtssieg

handball züri birch - Grün-Weiss 1   22:34 (9:13)
 

Simon Amann

Gegen das noch punktlose Schlusslicht züri birch wollte Grün-Weiss die zwei Punkte unbedingt einfahren. Dies gelang dank einer kontinuierlichen Leistungssteigerung über das ganze Spiel.

Die Startphase verlief sehr ausgeglichen. Grün-Weiss versuchte seine 6:0 Deckung an diesem Sonntag offensiv zu spielen. Schliesslich ist Spanien damit Weltmeister geworden. Noch nicht ganz weltmeisterlich aber dennoch funktionierte dies nicht schlecht. Nur ein Rückraumschütze stellte die Defensive der Effretiker immer wieder vor unlösbare Probleme. Gegen Ende der ersten Halbzeit kriegte man aber auch diesen dank gutem Blockverhalten in den Griff. Im Angriff wurden leider noch zu viele Chancen ausgelassen. Dennoch konnte eine knappe Führung erspielt werden.

Zu Beginn von Hälfte zwei versuchten die Grün-Weissen weiter aufs Tempo zu drücken. Dank vielen Auswechselspielern war dies problemlos möglich. In der Verteidigung konnten dank aggressivem und aufsässigem Verhalten einige Bälle erobert werden welche kaltblütig in Gegenstosstore umgemünzt wurden. So wuchs der Vorsprung kontinuierlich an und der Sieg war zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.

Dank dem Sieg konnte das Eins wieder die vierte Ranglistenposition übernehmen. Die Gruppe ist jedoch immer noch sehr ausgeglichen und die Teams nahe beieinander. In den beiden letzten Saisonspielen müssen also noch zwei weitere Siege angestrebt werden um der Platz im vorderen Teil zu sichern.

   

Matchtelegramm:
handball züri birch - Grün-Weiss 1   22:34 (9:13)

Zürich Fronwald
Grün-Weiss 1:Cyrill Strasser, Migi Vera, Dave Roost (5/2), Michael Krebs (3), Silvio Heid (3), Simon Amann (2), Erik Salvoldi (4), Max Morskoi (4), Chrigel Roost (6), Mo Braun (1), Carlo Vogt (2),  Stefan Meili, Michael Maier, Ktim Imeri (4).

  
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Herren 1 - 3. Liga

02.03.13zurück

Den Leader gefordert

Grün-Weiss 1 - HC Bülach   23:24 (11:14)
 

Moritz Braun

Im letzten Heimspiel der Saison traf das Herren 1 auf den HC Bülach. Hatte man das Hinspiel im  Herbst noch deutlich verloren, wollte man dem Leader diesmal auf Augenhöhe begegnen.

Grün-Weiss erwischte allerdings vor den Augen der anwesenden Supportern und Sponsoren einen schwachen Start. Vor allem in der Defensive hatte man mit allerlei Abstimmungsproblemen zu kämpfen. Bülach dagegen liess sich nicht lange bitten und zog rasch mit 5 Toren davon. Nach 15 Minuten fand grün-Weiss auch langsam ins Spiel und konnte den Rückstand etwas verkürzen. Zur Pause stand es somit „nur“ noch 11:14.

Die zweite Halbzeit war an Spannung kaum zu überbieten. Grün-Weiss verschlief wiederum die ersten paar Minuten, machte viele Fehler, was der Gegner auch gnadenlos ausnutzte. Der Vorsprung der Bülacher betrug schon 6 Tore, als Grün-Weiss erneut zur Aufholjagd ansetzte. Während eine erstarkte Defensive zusammen mit dem einmal mehr überragenden Migi Vera im Tor die Gäste langsam aber sicher in die Verzweiflung trieben, war das H1 vor allem dank Kthim Imeri im Abschluss vermehrt erfolgreich. Innerhalb von 10 Minuten war das Spiel wieder ausgeglichen, es entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch bei dem sich keine Mannschaft so richtig absetzten konnte. Grün-Weiss fehlte dann aber doch das letzte Quäntchen Biss (oder Glück…) und so ging Bülach schliesslich mit einem aus Grün-Weisser Sicht eher unglücklichen 23:24 als Sieger vom Platz.

Nichtsdestotrotz, es war eines der besten Spiele in dieser doch eher durchzogenen Saison. Dies hat wohl zwei Gründe: 1. Hatte man mit Bülach immer einen starken aber sehr fairen und sympathischen Gegner. 2. Traten die anwesenden Spieler auch in schwierigen Phasen des Spiels als Team auf. Keine Gehässigkeiten gegenüber Mitspieler und Gegner, keine Starallüren, dafür viel Kampfgeist. So macht Handball Spass!

Die Mannschaft bedankt sich herzlich bei den anwesenden Zuschauern und natürlich ganz besonders bei den Supportern für den gelungenen Supporter-Anlass. Merci Vielmal!

Fotos

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Bülach   23:24 (11:14)

Spielhalle Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss 1: C. Strasser, M. Vera, S. Heid (4/1), M. Krebs (3), K. Imeri (10), S. Meili, M. Braun, D. Roost (1/1), E. Salvoldi (4), M. Tschamper, C. Vogt, P. Storrer, M. Maier.

  
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