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Herren 2 Saison 12/13
 
Link Grün-Weiss 2 - SG Horgen/Thalwil 26:18 15.09.12
Link HSV Säuliamt - Grün-Weiss 2 37:18 22.09.12
Link TV Witikon - Grün-Weiss 2 33:24 06.10.12
Link Grün-Weiss 2 - HC Pfadi Dietlikon 19:32 27.10.12
Link Grün-Weiss 2 - HC Rümlang-Oberglatt 31:25 03.11.12
Link HC Wädenswil 1 - Grün-Weiss 2 30:25 10.11.12
Link Grün-Weiss 2 - TV Unterstrass 22:34 17.11.12
Link Grün-Weiss 2 - HSV Säuliamt 18:19 12.01.13
Link Grün-Weiss 2 - TV Witikon 25:31 26.01.13
kein Bereich TV Unterstrass - Grün-Weiss 2 28:25 03.02.13
SG Horgen/Thalwil - Grün-Weiss 2 0:10 23.02.13
Link HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 2 27:27 09.03.13
       
   

Herren 2 - 3. Liga

15.09.12zurück

Erstes Spiel – erster Sieg

Grün-Weiss 2 - SG Horgen/Thalwil   26:18
 

Köbi Ehrensperger

Vorbereitung

Am ersten Spieltag überraschte das Herren 2 die Zuschauer mit einem Kader von 14 Personen. So viele „Alte“  gibt’s doch gar nicht mehr? Richtig! Denn die Ära Herren 2 gleichbedeutend mit alt ist passé. Denn neben dem Herren 1 wurde auch das Herren 2 neu zusammengewürfelt. Dadurch entstand ein Herren 2 aus Jung und Alt. Daraus auch das neu resultierende Motto: Jung und Alt – das knallt!

1. Halbzeit

Geknallt hat’s dann auch gleich in unserer Verteidigung. Und zwar immer dann, als die Jungs aus Horgen gegen unsere Wand prallten. Satte fünf Tore schossen wir bis erstmals auch Jörg in sein Tor greifen musste.  Frech, dynamisch und routiniert präsentierten wir uns. Ohne einen Spielzug im Ärmel erkämpften wir uns Tor für Tor. Schön mit anzusehen, dass ein solch durchmischtes Team einwandfrei harmoniert. Man könnte tatsächlich annehmen, dass diese Mannschaft schon seit Jahren in dieser Formation auftritt. Durch häufige Auswechslungen konnten wir das Tempo konstant hoch halten. Leider gab’s dann gegen Ende der ersten Halbzeit noch einen leichten Einbruch. Gekoppelt mit den vielen Fehlschüssen betraten wir die Garderobe nur mit einer knappen Führung. Insgesamt war es aber eine super erste Halbzeit des neuen Herren 2s.

2. Halbzeit

Angespornt durch unsere tolle Leistung mit Verbesserungspotenzial, kamen wir entschlossen auf den Platz zurück. Den sicher schwächer einzuschätzenden Gegner vermochte  in der zweiten Halbzeit keine Gegenwehr mehr leisten. Dass wir als Sieger vom Platz gehen, war schnell klar. Die jüngeren Spieler im Team schlossen immer wieder durch schnelle Gegenstösse ab. Falls dies mal nicht klappte, drückte ein routinierter Spieler aus der zweiten Reihe oft erfolgreich ab. Unsere Toreffizienz zu verbessern, klappte zwar auf das Ganze gesehen nicht so, dafür landeten zu viele Schüsse mitten beim Torhüter, an der Torumrandung oder sogar daneben. Halb so schlimm, für das sind die kommenden Trainings ja da. Das Spiel war dann nicht mehr allzu attraktiv aufgrund der fehlenden Spannung. Soll heissen, dass beim Schlusspfiff 26:18 auf der Tafel stand und damit unsere Bedürfnisse mehr als befriedigt worden sind.

Fazit

Das Herren 2 hat enormes Potenzial, es macht richtig Laune in der Mannschaft, die Stimmung ist super, der Zusammenhalt passt und die (der) Trainer macht einen guten Job. Kurz gesagt, die Mischung aus Jung und Alt - die knallt! Wir freuen uns auf die weiteren Spiele!

  
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Herren 2 - 3. Liga

22.09.12zurück

Zurück in der Realität

HSV Säuliamt - Grün-Weiss 2   37:18 (19:4)
 

Köbi Ehrensperger

Vorwort

Nach dem ersten Sieg im ersten Spiel waren wir alle bereit für den nächsten Sieg. Der letztjährigen Zweitligist HSV Säuliamt sollte von uns überrascht werden. Trotz der klaren Aussenseiterrolle hatten wir das Gefühl mit wieder 14 Mann an Bord dieses Spiel erfolgreich nach Hause zu tragen.

1. Halbzeit

Der erste, der dann gleich mal baden ging, war Simi Vera. Nach seiner Passvorlage für den ersten Treffer der Partie und damit verbunden die einzige Führung im Spiel, verletzte er sich im Rückenbereich und fiel für das gesamte Spiel aus. Das kühle Nass für die restlichen Bordmitglieder kam umgehend. Die „Säulis“ wirbelten um uns herum als seien wir in einem Puppentheater. Teils machtlos litten wir mit unserem Tormann Jörg mit, wie im die Bälle um die Ohren zischten. Wenn wir wenigstens im Angriff einigermassen effizient verwertet hätten, wäre alles nur halb so schlimm. War nicht so. Mit viel Mühe spielten wir uns durch die Mauer der Gegner, doch nur selten befand sich der Ball schlussendlich im Tornetz. Eine der bittersten Halbzeiten überhaupt für viele Spieler war Tatsache. 19:4!  

2. Halbzeit

Der schönste Teil brach nun an. Denn jetzt – endlich stimmt diese Floskel einmal wirklich – konnte es nur noch besser werden. Noch schlechter als die erste Halbzeit war nahezu unmöglich. Und siehe da, es klappte. Hinten zwar immer noch löchrig wie ein Emmentaler, aber vorne doch mit einigen guten Aktionen und vor allem mit Torerfolgen. Nach wie vor bestimmte der HSV Säuliamt das Spiel. Aber schämen musste man sich nicht mehr. Wie wild wechselten wir uns ein. Dadurch spielte jeder mit jedem Mal zusammen, was sich hoffentlich in Zukunft als lohnenswert entpuppt. Sogar eine Unterzahl beendeten wir mit Tordifferenz +1 für uns. Es war also zweitweise wirklich ok bis gut - messen mit dem Gegner konnten wir uns aber zu keiner Zeit. Wir hatten schlichtweg zu viele Fehlschüsse, zu wenig Spritzigkeit und eine zu löchrige Verteidigung. Die zweite Hälfte verloren wir nur noch mit 18:14, was das Endresultat zu 37:18 macht.

Fazit

Nachdem Höhenflug im ersten Spiel kam der erste Rückschlag. Völlig in Ordnung, vor allem, weil wir uns in der zweiten Halbzeit kämpferisch präsentierten. Jetzt müssen die Spielzüge in den Trainings erlernt werden und dann hoffen wir auf den nächsten Knall (Sieg) im nächsten Spiel!

  
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Herren 2 - 3. Liga

06.10.12zurück

Nur eine gute Halbzeit reicht nicht für einen Sieg

TV Witikon - Grün-Weiss 2   33:24 (18:8)
 

Roger Grob

Vorwort

Drittes Spiel und zweite klare Niederlage in Folge. Dies die Bilanz nach drei Spielen. Nach einem souveränen, gewonnenen Auftaktspiel gegen SG Horgen/Thalwil, war der TV Witikon, abermals wie eine Woche davor HSV Säuliamt, zu stark für Grün-Weiss. Grün-Weiss musste mit einem schmalen Kader anreisen, plus zusätzlich noch zwei kurzfristige Krankheitsabsenzen hinnehmen.

1. Halbzeit

Anpfiff der ersten Halbzeit und das Gegenstossgewitter brach sofort über die Gastmannschaft herein. Grün-Weiss vermochte es nicht die schnellen Gegenstösse von Witikon zu unterbinden. Ein Tor um das andere fiel. Die Abwehr von Grün-Weiss stand nicht allzu schlecht und so konnten Torabschlüsse aus dem Angriff heraus abgewehrt werden und noch schlimmeres verhindert werden. Doch gegen die Gegenstösse fand man kein Rezept. Beim ernüchternden Pausenstand von 18:8 für die Heimmannschaft, wurden von den 18 Toren sicherlich 10 Tore durch Gegenstossangriffen erzielt. Im Angriff fehlte es etwas an Ideen, man kam aber mittels, zum Teil schön gespielten,  div. Einzelaktionen zu guten Torchancen, welche aber wiederum teilweise am guten Torhüter von Witikon scheiterten.

2. Halbzeit

Grün-Weiss stellte in der Verteidigung von 5:1 auf 6:0 um. Dies zeigte Wirkung. Witikon tat sich schwieriger im Angriff.  Dies vermochte Grün-Weiss beflügeln. Der Angriff wurde ideenreicher und es kam zu schönen Torabschlüssen. Doch leider konnten die Gegenstösse immer noch nicht unterbunden, jedoch ganz klar reduziert werden. Grün-Weiss kam immer besser ins Spiel und Witikon sichtlich mehr unter Druck. Die Torchancen aus dem Angriff von Witikon heraus wurden immer weniger und Grün-Weiss zeigte in der Verteidigung eine gute Leistung. Grün-Weiss kam vermehrt zu Tor- und Gegenstosschancen und konnte den Torabstand langsam, aber kontinuierlich verkürzen. Doch schlussendlich war der Torunterschied aus der ersten Halbzeit zu Gross, so dass das Blatt noch hätte gewendet werden können.

Fazit

Grün-Weiss hat zumindest in der zweiten Halbzeit bewiesen, dass sie sich unter dem Wert verkauft hat. Unbestritten der TV Witikon ist ein gute Mannschaft und es stellt sich die Frage ob es uns wirklich zu einem Sieg gegen diese Mannschaft reichen würde? Aber sicherlich ist es zu schaffen eine solche klare Niederlage zu verhindern und es Witikon nicht ganz so einfach zu machen. Es hat sich gezeigt, dass wenn es Witikon auch nicht so einfach von der Hand läuft, auch bei ihnen vermehrt Fehler einschleichen und sie zu nehmend nervöser werden. Jedenfalls freuen wir uns auf das Rückspiel und hoffen auf ein komplettes Kader an diesem Tag.

   

Matchtelegramm:
TV Witikon - Grün-Weiss 2   33:24 (18:8)

Zürich, Utogrund
Grün-Weiss 2: Strasser Cyrill, Halbenleib Marc; Bommeli Elias (1), Braun Alex (3), Cetinkaya Emre (1), Grob René, Grob Roger (8), Ragger Patrik (1), Steiger Marcel (2), Tobler Cédric (1), Weisssenberger Lars (7).

  
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Herren 2 - 3. Liga

27.10.12zurück

Wie die Schneeflocken

Grün-Weiss 2 - HC Pfadi Dietlikon   19:32
 

Köbi Ehrensperger

1. Halbzeit

Motiviert die nächsten zwei Punkte zu sammeln, traten wir wie immer mit einem 14 Mann Kader auf. An diesem ersten winterlichen Tag mit einigen Schneeflocken waren wir der Überzeugung, dass wir Punkte einfahren werden.

Turbulent durcheinander begann das Spiel, wir wirbelten und zwirbelten im Angriff, doch richtig ansetzen tat’s nicht. In der Deckung merkte man schnell, dass keiner von uns identisch ist, geschweige denn agiert. Kommunikationsprobleme waren dafür ausschlaggebend. Trotzdem freute sich das Publikum, dass wir wieder da sind und wir enttäuschten sie nicht auf ganzer Linie. Wir zeigten uns kämpferisch bis wir am Boden lagen. Manchmal stürmischer und manchmal eher zurückhaltend und sanft. Dieses Gemisch ergibt eine Differenz von zwei Toren zur Pause.

2. Halbzeit

Endlich ansetzen! Dies schwirrte in unseren Köpfen herum. In der Verteidigung würde das nur klappen, wenn wir uns endlich zusammenknüpften. Und vorne mussten wir nur effizienter das Land decken. Sprich die Bälle müssten mal rein und die Pässe ankommen. Ansonsten war der Angriff eigentlich gar nicht so übel. Aber ja, hinten ging es nicht lange und man fegte uns vom Platz oder der Frühling kam zu früh oder die Freude über die Flocken war hinüber. Was sich nun ergab, war ein Scheusal. Wir waren höchstens noch Match an den Füssen von Leuten, die sich ärgerten, dass ihre Schuhe dreckig werden. Genaueres zu kommentieren würde sich nicht lohnen. Was zu sagen bleibt ist: Wir müssen uns wieder erinnern, wie es am Anfang war, als wir uns voller Freude und Ehrgeiz vom Himmel zum Boden kompakt näherten!

  
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Herren 2 - 3. Liga

03.11.12zurück

Richtungsweisendes Spiel gewonnen

Grün-Weiss 2 - HC Rümlang-Oberglatt   31:25 (14:13)
 

Matthias Geiger

Schon ein Blick auf die Tabelle vor dem anstehenden Match gegen Rümlang-Oberglatt zeigte, dass es sich heute um ein richtungsweisendes Spiel handeln würde. Nach den zuletzt glücklosen Spielen würden diesmal nur zwei Punkte zählen. Dementsprechend motiviert und aggressiv gingen wir den Match an und konnten durch konzentrierte Abwehrarbeit und schnelles Umschalten auf Angriff uns schon nach 7 Minuten mit 5:2 absetzen. In der Folge schlichen sich allerdings zunehmend Unkonzentriertheiten vor allem im Abschluss ein, was Rümlang-Oberglatt nutzte um auch endlich ins Spiel zu finden. Was folgte war ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten in welchem sich die Brisanz des Spieles komplett offenbarte. Vermehrt technische Fehler im Angriff und schwaches Nachsetzen nach gehaltenen Bällen ermöglichten Rümlang-Oberglatt durch Konter und Abpraller leichte Tore zu erzielen. Stark spielten aber auch in dieser Phase unsere Goalies auf, sodass wir durch Kampf und starken Willen zurück ins Spiel fanden und eine 14:13 Halbzeitführung herausspielten.

In der zweiten Halbzeit bewies die Mannschaft so richtig Charakter. Aus einer starken Defensive heraus agierte das Team von Minute zu Minute selbstbewusster. Technische Fehler wurden minimiert und das Angriffspiel zwingender. Jeder kämpfte und half wo es nötig war. Der Gegner wurde zunehmend von uns kontrolliert und immer nervöser ob der sich abzeichneten Niederlage. Während wir als geschlossene Einheit auftraten und damit den Schlüssel zum Erfolg endlich gefunden zu haben schienen, verloren sich unsere Gegner zusehends in Einzelaktionen. Entsprechend konnte die Führung von uns konserviert und Rümlang-Oberglatt bis zum Schluss mit der nötigen Ruhe auf Distanz gehalten werden.

   
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Herren 2 - 3. Liga

10.11.12zurück

Wichtiges Auswärtsspiel verloren

HC Wädenswil 1 - Grün-Weiss 2   30:25 (15:15)
 

Sam Flühmann

Nach dem wichtigen und verdienten Sieg letzte Woche gegen Rümlang, erwartete uns diesmal Wädenswil auswärts. Auswärtsspiele sind naturgemäß komplizierter als Heimspiele. Überraschenderweise war der Hauptübeltäter dieses Mal nicht das Harz sondern der öffentliche Verkehr. Simon V. aus W. sollte diesbezüglich nochmals hinter die Bücher.

Zurück zum Spiel. Uns allen war klar, dass wir ein wichtiges und schwieriges Spiel vor uns haben. Für beide Mannschaften bedeutete ein Sieg einen Platz im Mittelfeld der Rangliste. Wädenswil war auswärts leicht stärker einzuschätzen. Zusätzlich hatten Krankheitsabwesenheiten unser Kader ausgedünnt während dem Gegner ein komplettes Kader und supportstarke Fans zur Verfügung standen. Ein spannender Match war vorprogrammiert. Matthias, unser Coach, hat uns dementsprechend auf das Spiel eingeschworen. Wir wollten mit einer konzentrierten Leistung den Sieg heimbringen. Getreu dem Motto Jung und Alt das knallt, knallte unser junger Flügelflitzer gleich am Anfang den gegnerischen Torhüter voll ab. Abgesehen von dieser (vor allem aus Sicht des gegnerischen Torhüters) bedauerlichen ersten Aktion, startete Grün Weiss wie die Feuerwehr. Die Startformation konnte von allen Positionen schöne Tore erzielen, stand in der Defensive stabil und auch der Torhüter glänzte mit einigen sehenswerten Paraden. Die schmal besetzte Ersatzbank kam sogar in den Genuss einiger schöner Gegenstoss-Tore. Grün-Weiss 2 zeigte die ersten 20 Minuten, wie viel mit dieser ausgeglichenen Mannschaft möglich ist. Getreu dem Motto „never change a winning team“ liess der Coach die Startformation 20 Minuten durchspielen. Daraus resultierte ein Vorsprung von 4 Toren beim Stand von 13:9. Leider schlichen sich zu diesem Zeitpunkt Unkonzentriertheit in das Spiel. Der Tiefpunkt stellte eine Überzahlsituation dar, welche mit 0:2 verloren ging. Dementsprechend gingen wir mit einem Unentschieden (ich glaube 15:15) in die Pause.

In der zweiten Hälfte konnte Wädenswil kontinuierlich einen Vorsprung aufbauen. Sie spielten gerade am Anfang solider während uns im Sturm zu wenig gelang. Doch Grün-Weiss 2 blieb am Ball. Gegen Ende des Spieles packten wir in der Defensive härter zu und erarbeiteten uns vorne einige Tore. Durch Kampf fanden wir zurück in das Spiel und konnten den Rückstand auf 2 Tore verkürzen. Wädi nahm deshalb 5 Minuten vor Schluss das Time Out. Die Stimmung bei Grün-Weiss war top. Leider fielen die Toren nach dem Time Out auf der falschen Seite. Wädenswil konnte mit 2 oder 3 Sonntagsschüssen (Beispielsweise aus 13 Meter und aus der Drehung blind genau in die weite Ecke, nicht einmal C. R. aus E. hätte das versucht) den Vorsprung auf das Endresultat von 30:25 ausbauen.

Dies war eine bittere, da nicht zwingende Niederlage. Motivierend ist sicher die über weite Strecken gute Leistung. Jeder Spieler hatte gute wie auch schlechte Momente. Es ist klar, dass sich jeder noch steigern kann (auch was die Pünktlichkeit anbelangt, siehe erster Abschnitt). Wen unsere Mannschaft über das ganze Spiel eine konzentrierte und kämpferische Leistung zeigen kann, ist uns vieles möglich. Dies werden wir nächsten Samstag dem TV Unterstrass und vor allem Wädi beim Rückspiel zeigen. Wir freuen uns darauf! Seid dabei, wenn Jung und Alt knallt!

 

  
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Herren 2 - 3. Liga

17.11.12zurück

Völlig unnötige Niederlage

Grün-Weiss 2 - TV Unterstrass   22:34 (11:17)
 

Jörg Boddin

Vorwort

Als wenn es nicht schon genug Baustellen im Kanton geben würde, so kamen am Samstag noch zwei dazu, Angriff und Verteidigung.

1. Halbzeit

Nachdem in den letzten beiden Partien die Tendenz nach oben ansteigend war, musste man im letzten Punktspiel für dieses Jahr eine unnötige Niederlage in Kauf nehmen. Auf Grund guter Trainingsergebnisse und auch wieder einer guten Einstellung durch unseren Coach, gelang es uns nicht das vorgenommene in die Tat umzusetzen.

Mit Anpfiff des Spieles wurde sofort erkennbar, dass der Gastgeber dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden wollte. Mit der erforderlichen kämpferischen Einstellung in Abwehr und Angriff übernahm der TV Unterstrass die Spielgestaltung.
Zu Beginn des Spieles warfen wir zwar öfter auf das gegnerische Tor, aber allerdings warfen unsere Spieler viel zu viele Fahrkarten und unplatziert, wodurch man den Gegner nur noch unnötig stark machte. So liefen wir immer einem kleinen Rückstand hinterher.
Ab der 20. Minute spielte der Angriff endlich seine Spielzüge durch. Eigentlich eine gute Voraussetzung zum Werfen von Toren. Aber sie fielen einfach nicht. So wurden die Tore durch gute Einzelleistungen erzielt. Leider war aber auch die Abwehr über die gesamte Spielzeit harmlos, und konnte so den Gegner, der auch nicht gerade über gute spielerische Mittel verfügte, in den Griff bekommen. So stand es dann zur Halbzeit 11:17

2. Halbzeit

Für die 2. Halbzeit hatten wir uns nochmals viel vorgenommen, wir nutzten die Pause um uns zu erholen und wollten nun zeigen, dass es besser geht. Aber es kam ganz anders. Wir agierten viel zu ängstlich, und der TV Unterstrass konnte zu Beginn der zweiten Halbzeit gleich mit vier Toren in Folge davonziehen.  Die Abwehr stand nicht und auch im Angriff taten wir uns recht schwer. Zwischendurch blitzte dann doch mal das im Training geübte „Orion“ und „Weit" durch, aber das konnte uns an diesem Tag auch keine Stabilität mehr geben.
Der Gast spielte weiter clever seine Spielzüge durch und kam damit immer wieder zu leichten Toren. Er nutzte jeden 0815 Fehler konsequent aus, gegen eine nun auch noch immer schwächer werdende Abwehr. So setzten sie sich bis zur 52. Minute schnell auf 26:19 vorentscheidend ab und fuhren abgeklärt den auch in der Höhe verdienten 34:22 Sieg ein.
Der bis dahin enttäuschende Spielverlauf war unseren Jungs nun anzumerken. Sie waren nicht mehr beweglich genug und brachen immer wieder ihre Angriffe zu früh ab. Dazu kam die nachlassende Konzentration und einen an diesem Tag auch fehlenden Kampfgeist, der in den letzten Spielen noch unser grosses Plus war. Schade es war mehr drin, letztendlich ging die Niederlage vollkommen in Ordnung. Lediglich die Höhe hätte nicht sein müssen.

Fazit

Die erste Hälfte der Saison ist nun vorbei und unser angestrebtes Ziel, Stabilität und mehr Konstanz in unser Spiel zu bringen ist von uns noch nicht erreicht. Aber ich bin mir sicher, und ich glaube alle anderen sehen es auch so, dass uns dieses in der zweiten Saisonhälfte gelingen wird. Wir sind ein sehr guter Kader (Jung und Alt) und unser Potenzial ist noch lange nicht erreicht.
Erfahrungen haben wir jetzt genug gesammelt, jetzt heisst es, aus den gezeigten Leistungen die richtigen Lehren zu ziehen, und mit der entsprechenden Motivation an den kommenden Trainings uns das nötige Selbstvertrauen für die nächsten schweren Aufgaben zu holen.                                                                                                

  
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Herren 2 - 3. Liga

12.01.13zurück

Niederlage in letzter Sekunde

Grün-Weiss 2 - HSV Säuliamt   18:19
 

Philip Stiha

Das erste Spiel in diesem Jahr 2013 und dann auch noch gegen den ungeschlagenen Erstplatzierten in der Gruppe, der HSV Säuliamt. Zum einen war das Team etwas nervös und zum anderen versuchten die Trainer die Mannschaft zu unterstützen und beruhigen. Dieses Spiel gut zu bewältigen würde sicher all unsere Kraft kosten und es werde sicher schwierig werden.
Konzentration und gemeinsames kämpfen steht an erster Stelle. Der Zusammenhalt muss noch intensiviert werden und man müsse noch mehr einander helfen. Das waren die ermunterten Worte unserer Coaches.

Die Effretiker hielten sich nicht schlecht. Mit einer konsequenten Abwehrhaltung und einem gemeinsamen Stand in der Verteidigung konnte so der Gegner in Schach gehalten werden. Durch die eher passive Haltung der Grün-Weissen konnte so im richtigen Moment der Gegner gestoppt werden. Aber auch der Gegner hielt sich in der Abwehr nicht zurück und stand wie eine Mauer am Strafraum.
Doch die Einheimischen, obwohl es auch Situationen gab, in der sie nur noch zu viert waren, wollten sie doch die zwei Punkte zu Hause behalten und somit gingen sie in der Pause in Führung.

Der Moment kam, an dem die Konzentration nachliess und der Gegner konnte mit einigen guten Schüssen schnell aufholen. Die Heimmannschaft wurde langsam nervös und es gelang ihnen keine Würfe mehr ins Tor zu bringen. Die Fehlerquote erhöhte sich und in der Verteidigung standen sie auch nicht mehr standfest, wie in der ersten Hälfte. Es wurde ein richtiger Kampf ausgetragen, wer ein Tor schiessen konnte.

In der letzten Minute gelang es den Grün-Weissen noch das Unentschieden zu vollbringen. Doch das half auch nicht mehr, da der Gast in der letzten Sekunde noch einen 7-Meter Wurf bekam und den auch versenkte. Die Heimmannschaft sichtlich deprimiert, werden die Köpfe aber nicht hängen lassen. Es hat gezeigt, wenn sie miteinander und füreinander kämpfen, wird sich auch der Punktestand ändern.

Fotos

  
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Herren 2 - 3. Liga

26.01.13zurück

Stark zurückgekämpft - doch nichts genützt!

Grün-Weiss 2 - TV Witikon   25:31
 

Matthias Geiger

Es war uns von Anfang an klar, dass dieses Spiel nicht einfach sein wird, da der Gegner einer von der oberen Tabellenhälfte ist. Doch mit der Leistung vom letzten Spiel, war dieser Gegner schlagbar. Auch wenn uns routinierte Spieler fehlten.

1. Halbzeit                

Die ersten paar Minuten waren wir gleichauf doch unsere Verteidigung hielt nicht lange dicht. Der Gegner konnte viel einfach aus dem Stand in die Luft springen und über den Block ein Tor schiessen. Es kamen auch noch Strafen dazu die nach unserer Meinung nicht 2 Minuten würdig waren. Dem entsprechend gingen wir mit einem schlechten Resultat in die Halbzeit.

2. Halbzeit

In Unterzahl mussten wir in die 2. Halbzeit. Der Gegner startete sehr schnell. Sie erhöhten den Abstand schnell auf zehn Tore. Also musste ein Time-Out genommen werden. Wir stellten die Verteidigung auf ein fünf-eins um und zwangen den Gegner zu Fehlern. Mit schnellen Gegenstössen konnten wir einfache Tore schiessen. In der Verteidigung zeigten wir lange Zeit eine solide Leistung. Wir kahmen bis zu drei Toren heran, doch es reicht am Schluss nicht.

Fazit

Wenn wir von Anfang an so gut gekämpft hätten wie am Schluss hätte das Spiel anders ändern können und es hätte für uns ein glückliches Ende geben können.

  
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Herren 2 - 3. Liga

03.02.13zurück

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TV Unterstrass - Grün-Weiss 2   28:25 (xx:xx)
 

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Matchtelegramm:
TV Unterstrass - Grün-Weiss 2   28:25 (xx:xx)

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Grün-Weiss xx: xxxx

  
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Herren 2 - 3. Liga

09.03.13zurück

Hell of a game!

HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 2   27:27 (12:15)
 

Köbi Ehrensperger

Auswärts ging’s nochmals um alles in unserem letzten Spiel der Saison. Nicht das letzte der Saison sondern das letzte Handballspiel überhaupt (es darf bezweifelt werden) war es für Lars „Lässe“ Weissenberger, der knapp so viele Jahre bei Grün-Weiss spielt, wie ich alt bin. Kurz und ohne ausschweifen: Vielen Dank für alles!

1. Halbzeit

Topmotiviert und mit vollzähligem Kader führte uns Lässe auf dem Feld in die Ligaschlacht. Die Anspannung in der Luft führte zu einigen hitzigen aber stets fairen Kämpfen in der Anfangsphase. Das ein durch und durch vorbereitetes Rümlang auf der Matte stand, war zu erwarten. Wir hinkten dem aber keineswegs nach und spielten einen abgeklärten, routinierten Handball mit simplen Spielzügen. In der Verteidigung deckten wir 5:1, welches zu Beginn den Gegner einigen Kummer bescherte. Wie’s halt so ist, spielt man vorne entspannter auf, wenn’s in der Verteidigung klappt! Mit kontinuierlicher Arbeit gewannen wir an Vorsprung. Dieser pendelte sich zwischen drei bis fünf Toren ein. Die zunehmende Frustration der Rümlanger räumte häufig das Feld um ein, zwei Spieler. Klare Sache, der Sieg musste nun unser sein. Mit einer Überzahl und 3 Toren Vorsprung beendigte sich die erste Halbzeit zu unseren Gunsten.

2. Halbzeit

Geprägt von einer starken Anfangsphase, in der wir zwischenzeitlich mit neun (!) Toren vorne lagen, folgte ein furchtbarer Einbruch. Wobei Einbruch das falsche Wort ist, es war mehr ein Stillstand. Teilweise konnte man meinen, dass wir darauf warten bis die Unparteiischen die Hand hoben, damit wir den Gegner den Ball überlassen konnten. Folglich häuften sich Fehlschüsse, Fehlpässe und das Fehlen von Spielzügen. Kaum zu fassen aber die letzten vier Minuten wurden richtig heiss. Das entbrannte Rümlang brach unsere Verteidigung und liess uns durch ihre Mauer kaum mehr durch. Jetzt wurden wir nervös und mussten den Gang erhöhen. Leider gelang das nicht ansatzweise, was zu einem Anschluss- und sekundenspäter Ausgleichstreffer resultierte. Es kam noch dicker: Die sich in Rausch gespielten Rümlanger gingen in Führung und das zwei Minuten vor Ende des Spiels. Jetzt wurde es dramatisch, das Heimteam durfte nochmals angreifen. 40 Sekunden vor Schluss parierte Jörg, der eine ausgezeichnete Torhüterleistung darbot, so dass es für einen letzten Angriff noch reichte. Aber nein, ein Tor hinten und trotzdem für 36 Sekunden kein Druck. Es endete in einem wie so oft aussichtslosen Freistoss. Sam stand parat zum Schuss, auch unsere rechte Flügelseite wartete gedeckt auf einen möglichen Pass. Jedoch rechnete jeder mit dem Sprungwurf, jeder bis auf Sam und Alex, der ganz ungedeckt und unscheinbar auf der linken Hälfte des Spielfelds lungerte. Angetäuschter Schuss, Pass zu Lex, Tor, Sirene! Für uns Ligaerhalt und direkter Abstieg für Rümlang. Boom Ende Saison 2012/13!

  
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