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Junioren

Juniorenchlaus der „Kleinen“

Mit zwanzig rot bezipfelmützten Junioren ging’s am frühen Nachmittag in den verschneiten Samichlauswald. In der warmen Hütte gab es anschliessend nebst diversen gesünderen und weniger gesunden Naschereien noch die Foto-Show des Trainingslagers zu geniessen. Die einen schwelgten in Erinnerungen, die anderen wurden hoffentlich animiert, nächstes Jahr auch mit von der Part(y)ie zu sein. Trotz der vielen Süssigkeiten hatte es in allen Bäuchen noch Platz für die Wurst vom Grill und weitere Süssigkeiten. Dann folgte der lang ersehnte  Höhepunkt in Person des Chlauses und des Schmutzlis. Dass der Samichlaus nicht auf den Mund gefallen ist, wussten wir schon lange. Aber die kecken Antworten der kleinen Chläuse brachten sogar den echten Chlaus zum Lachen. Dass alle ein kleines Geschenk vom Schmutzli und keine Fitze erhielten, liess alle zufrieden den Heimweg antreten, durch den langsam dunkelwerdenden aber von Fackeln hell erleuchteten Chlausenwald, vorbei am Parkplatz des Esels J.

Juniorenchaus der „Grossen“

Mit einundzwanzig teils zwangsbezipfelmützten Juniorinnen und Junioren ging’s am frühen Abend in den immer noch verschneiten Samichlauswald. Bei der Hütte angekommen, wartete schon der inzwischen etwas weniger warme Punsch. Gleich zu Beginn machte der Samichlaus und der Schmutzli ihre Aufwartung. Auch hier fielen die Antworten keck bis originell aus. Als dann ein weiteres Chlausenpaar die Hütte betrat, konnte man leider vor lauter Haaren und Bärten nicht erkennen, ob sich die Originalchläuse über den Besuch des billigen Abklatsches freuten. Waren diese doch wegen diesen da, um auch jenen mal die Leviten zu lesen und ein kleines Geschenk zu überreichen. Im Anschluss gab es endlich was Richtiges zu futtern und so wurden innert Kürze sechzig Hamburger verdrückt…. bis auf einen. Den fanden wir, oder besser gesagt die MU17, am Tag danach nebst als Flugobjekte missbrauchte Mandarinchen und Kerzen in der unmittelbaren Umgebung der Hütte.
Die draussen stattfindende Schnee- und eben oben erwähnte Objekteschlacht wurde nur durch den Lagerrückblick für 26 Minuten unterbrochen. Fast alle traten zufrieden (die Trainer fanden die Geschichte mit den in der Dunkelheit nicht mehr auffindbaren Flugobjekten nicht so lustig) den Heimweg im inzwischen wirklich dunklen und von Fackeln erhellten Wald an. Pünktlich um 22.30 Uhr hatten dann alle „Chläuse“ Feierabend und konnten die Hütte wieder in den Originalzustand zurück versetzen.

An dieser Stelle sein den anderen „Chläusen“ Sonja, Mischa, Marco und Iwan nochmals recht herzlich für ihre Unterstützung gedankt.

Es stimmt nicht, dass….

• die Formel „je älter die Junioren, desto weniger Aufsichtspersonal nötig“ bewiesen werden konnte.
• Jemand hungrig oder durstig die Hütte verliess.
• der Samichlaus einen viereckigen Esel hat.
• der Samichlaus Angst vor dem Samichlaus hat.
• die zweiten Chläuse den ersten den Job streitig machen wollten.
• es in der Hütte keinen Platz mehr gehabt hätte für noch mehr JuniorInnen.
• wir davon ausgehen, dass alle am 6. Dez. 2014 ihre rote Zipfelmütze noch finden werden.
• Rehe Mandarinen und Kerzen fressen.
• der Chlaus bei den MU17 am Tag danach nochmals vorbei gekommen ist, obschon alle nochmals zur Hütte chauffiert wurden.

Fotos: Christine Lässer

Junioren U11-U15

Junioren U17 / FU19