Simon Amann

Es gibt Handballspiele, die bleiben einem unweigerlich in Erinnerung. Das erste Saisonspiel der Spielzeit 13/14 des Herren 2 war so eines. Mit unglaublicher Willenskraft konnten das Spiel in den letzten 30 Sekunden gedreht werden und die ersten zwei Punkte aufs Konto geschrieben werden.

Die Grün-Weissen waren von Beginn weg bereit und voll im Spiel. Es wurde von der ersten Sekunde an gekämpft und gerackert und man konnte die schnellen Bülacher im Zaum halten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und die Führung ging hin und her. Am Ende der ersten Halbzeit mussten die Effretiker ihren Anstrengungen und den nur zwei Auswechselspieler ein wenig Tribut zollen und es ging mit einem kleinen Rückstand in die sehr willkommene Pause.

Zu Beginn von Halbzeit zwei waren aber Alle wieder parat und der Siegeswillen kam nie abhanden. Migi Vera im Tor lief zu seiner gewohnten Hochform auf und liess den Gegner verzweifeln. Im Angriff spielte man ruhig und wartete auf die Chancen. Diese wurden leider nicht immer kaltblütig verwertet. So war das Spiel bis zum Ende auf Messers Schneide. Leider unterliefen den Gästen dann ein zwei Fehler zu fiel und die Bülacher konnten mit zwei Toren in Front gehen. Was dann passierte bekam ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz mit und war auch nur sehr schwierig nachzuvollziehen. Mit dem Sieg vor Augen begannen die Hände der Bülacher zu zittern. Päde Ragger gelang 30 Sekunden vor Schluss der Anschlusstreffer, nach einem Fehler konnte Alex Braun profitieren und glich die Partie 10 Sekunden vor Schluss aus. Nach einem weiteren Fehler des Gegners warf Migi Vera einen letzten verzweifelten Pass an den gegnerischen 6 Meter Raum welchen Chrigel Roost eine Sekunde vor der Sirene irgendwie Fangen konnte und dann gefoult wurde. Der Schiri zeigte mit dem Schlusspfiff auf den 7-Meter Punkt. Nun war sogar die Chance auf den Sieg da. Roman Bettschen mit seiner Routine liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte eiskalt zum Sieg. Eine Geschichte die vielleicht nur der Handballsport schreiben kann und die Effretiker in euphorischer Stimmung aus der Halle gehen liessen.

Einen besseren Saisonstart kann man sich natürlich nicht denken. Gegen einen starken Gegner konnten wir dagegen halten und mit Einsatz und einer gewissen Erfahrung die zwei Punkte gewinnen. Die Motivation fürs nächste Spiel ist riesig!

Matchtelegramm:
HC Bülach - Grün-Weiss 2   21:22 (13:11)

Bülach (40 Zuschauer wobei zwei sehr gutaussehende und laute aus Effretikon).
Grün-Weiss 2: Jörg Boddin, Migi Vera, Sam Flühmann, Alex Braun, Roman Bettschen, Päde Ragger, Chrigel Roost, Markus Vogel, Marcel Steiger, Simon Amann. (Alle warfen Tore weiss nicht wer wie viel. Roost wahrscheinlich am Meisten!!)

Simon Amann

Nach dem Krimi in Bülach war das Zwei gewillt gegen den TV Uznach die Entscheidung ein wenig früher herbeizuführen. Dies gelang dank einer wiederum konzentrierten Defensivleistung und Migi Vera in Topform im Tor.

Die Startphase verlief ziemlich ausgeglichen. Auf beiden Seiten wurde vor allem im Angriff noch mit einigen Abstimmungsproblemen gekämpft. Grün-Weiss kam aber dank den einstudierten Spielzügen immer wieder gefährlichen Abschlüssen, welche auch meistens in Tore umgemünzt wurden. Hinten stand man dicht und konnte sich auch immer wieder auf Migi Vera verlassen welcher 2 Siebenmeter und 3 Gegenstösse glorreich parierte. Bis zur Pause erarbeitete sich das Heimteam einen 4 Tore Vorsprung.

Nach dem Seitenwechsel hörte man dann leider für 10 Minuten auf mit Handballspielen und die Uznacher nützten dies aus und konnten wieder den Anschlusstreffer erzielen. Dann beendete aber auch das Zwei die verlängere Halbzeitpause und begann wieder mit dem Handballspiel. Unsere beiden Ergänzungsspieler aus dem Eins Mo und Kthim setzten sich nun immer wieder hervorragend ins Szene und wir konnten den Vorsprung wieder ausbauen. In den letzten 10 Minuten brachten wir den Match dann eiskalt und abgeklärt nach Hause.

Auch an diesem Samstag hat die Mischung aus Einsatz in der Defensive, Ruhe im Angriff und einem Topmann zwischen den Pfosten gegriffen. Wir werden sehen ob dies auch am Samstag in Glarus zum Sieg reicht. Eins kann gesagt werden: Die Motivation im Zwei ist gross!

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 2 - TV Uznach   26:22 (12:8)

Effretikon Eselriet
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Chrigel Roost, Mo Braun, Ktim Imeri, Markus Vogel, Marcel Steiger , Päde Ragger, Roger Grob, Alex Braun, Philip Stiha, Simon Amann (wieder eine komplette Mannschaftsleistung, Alle scorten!)

Simon Amann

Nach den beiden Siegen zum Saisonstart wollte man auch in Glarus punkten. Leider lief an diesem Samstag zu viel schief und wir konnten die gewünschte Leistung zu keinem Zeitpunkt der Partie wirklich abliefern. So resultierte die erste Saisonniederlage.

Die Startphase verlief auf beiden Seiten ziemlich harzig. Es war mehr Kampf als Spiel das gezeigt wurde. Grün-Weiss hatte vor allem im Angriff zu wenig Ideen um die nicht sonderlich sattelfeste Glarus Defensive zu knacken. Wenn man dann vor dem Tor war scheiterte man im Abschluss oft kläglich. Auch, die in den Spielen zuvor, sehr kompakte Defensive war leider zu oft sehr löchrig. Das man zur Pause nur mit zwei Toren zurück lag, war hauptsächlich dem Gegner zu verdanken, der auch nicht eben brillant aufspielte.

Die Motivation in der zweiten Halbzeit nun das Spiel noch zu drehen war sicherlich vorhanden. Die lautstarken Fans vom Herren 3 auf der Tribüne verwandelten die Halle in ein Tollhaus und peitschten das Zwei immer weiter nach vorne. Leider konnte dieses aber den Support der Fans nicht in Leistung umsetzen und das Spiel trotz grossem Bemühen und Kampf bis zum Schluss nicht mehr drehen.

Gegen diesen Gegner wäre sicherlich viel mehr möglich gewesen. An diesem Samstag lief aber zu viel nicht wie gewünscht. Nun geht’s am nächsten Sonntag gegen die SG Uster/Volketswil mit einem Derby weiter.

Matchtelegramm:
HC Glarus - Grün-Weiss 2   21:18 (11:9)

Glarus Kantonsschule
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Ktim Imeri, Marcel Steiger , Päde Ragger, Roger Grob, Alex Braun, Sam Flühmann, Philip Stiha, Maurice Tschamper, Mäx Morskoi, Simon Amann.

Samuel Flühmann

Nach der unnötigen Niederlage in Glarus ging es gegen den Gruppenersten in erster Linie um Schadensbegrenzung. Trotz eines engagierten Auftritts wurden uns von Uster klar die Grenzen aufgezeigt.

Vor dem Spiel gab vor allem der Zeitpunkt - 11 Uhr am Sonntag - zu reden. Es wurde ordentlich gemurrt und sogar eine vor-Sonntagsspielen-darf-gefeiert-werden-Regel wurde geltend gemacht. Zum Glück wurde das Spiel kurzfristig auf 13 Uhr verschoben und unser schmales Kader traf sich pünktlich um 12 Uhr in Uster.

In der Besprechung teilte uns der Coach mit, dass der heutige Gegner viele Stärken hat und wir die kompakte 6:0 Verteidigung am ehesten mit Distanzwürfen bezwingen können. Wie gewohnt hatte sich Matthias exzellent vorbereitet und recht mit seiner Einschätzung.

Uster zeigte gleich in den ersten zehn Minuten wer Herr im Haus ist und ging mit 7:1 in Führung. Gegen die kompakte 6:0 Verteidigung und das gute Blockverhalten fand Grün-Weiss im ganzen Spiel kein Mittel. Die Spielzüge blieben weitgehend wirkungslos und die vom Coach geforderten Distanzschüsse waren vielfach zu zaghaft oder blieben am guten Torhüter hängen. Dank Distanztoren von Roger Grob und einer kämpferischen Leistung in der Verteidigung konnte bis zur Pause schlimmeres verhindert werden.

In der zweiten Halbzeit baute Uster den Vorsprung kontinuierlich aus. Sie erzielten schöne Tore von allen Positionen und standen in der Verteidigung nach wie vor kompakt. Grün-Weiss musste aufgrund des schmalen Kaders die Kräfte einteilen, zeigte jedoch über weite Strecke Moral und erarbeitete sich einige Tore. Die hohe Niederlage entsprach dem Spielverlauf. Uster hat uns an diesem Sonntag klar die Grenzen aufgezeigt.

Wie im Spiel gegen Glarus fehlte uns die Durchschlagskraft in der Offensive. Daran müssen wir arbeiten. Die Schussgewalt von Christian Roost und die Schnelligkeit von Alex Braun (beide verletzt) fehlten in Uster spürbar. Trotzt Sonntagsspiel und hoher Niederlage hatten wir Spass und freuen uns auf die nächsten Spiele und Siege!

Grün-Weiss 2: Migi Vera, Jörg Boddin; Marcel Steiger, Päde Ragger, Roger Grob, Sam Flühmann, Philip Stiha, Simon Amann, Roman Bettschen.

Matchtelegramm:
SG Uster/Volketswil - Grün-Weiss 2   29:15

Uster Buchholz
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Jörg Boddin; Marcel Steiger, Päde Ragger, Roger Grob, Sam Flühmann, Philip Stiha, Simon Amann, Roman Bettschen.

Samuel Flühmann

In einer spannenden und ausgeglichenen Partie erkämpften sich beide Teams einen verdienten Punkt.

Nach den beiden Niederlagen gegen Glarus und Uster/Volketswil wollte das Zwei vor heimischem Publikum endlich wieder Punkte holen. Unser Kader wurde durch Rückkehrer Marco Wyss (schön, dass du wieder dabei bist) sowie Mo Braun und Dave Roost (danke für euren Einsatz) vom Herren 1 verstärkt. Wie gewohnt bereiteten wir uns in der Spielbesprechung seriös auf den Match vor (danke Päde) und erhielten von Matthias gute Inputs.

Das Spiel startete gut und Grün-Weiss erzielte einige schöne Tore. Das im Training gelernte wurde umgesetzt und so konnte beispielsweise Roman Bettschen nach einem perfekten Spielzug erfolgreich abschliessen. Der TV Erlenbach hielt gut dagegen und so entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Dank einer soliden Verteidigung und unserem sicheren Torwart Jörg gingen wir mit einem Tor Vorsprung in die Pause.

In der 2. Halbzeit schlichen sich im Angriff einige Fehler ein und es entwickelte sich eine regelrechte Abwehrschlacht. Erlenbach legte einen Zahn zu und spielte fast ausschliesslich über ihre beiden starken Kreisläufer. Mit grossem Körpereinsatz erzwangen diese einige Tore und viele Penaltys. Dank viel Kampf und unserem sensationellen Schlussmann Migi Vera blieben wir im Spiel. Migi zeigte einmal mehr seine Qualitäten und hielt viele Schüsse und Penaltys. Im Sturm konnte Simon Amann unseren Kreis Marco einige Male schön freispielen und auch der schnelle Mo erzielte wichtige Treffer. Mit fortlaufender Spieldauer wurde das Spiel immer dramatischer und spannender, ein Fotofinish zeichnete sich ab. Unser Coach litt an der Seitenlinie lautstark mit und trieb uns immer wieder aufs Neue an. Wir vergaben eine Minute vor Schluss den Führungstreffer und so hatte der TV Erlenbach beim Stand von 18:18 nochmal die Chance mit einem Treffer den Sieg zu erringen. Unsere Verteidigung lenkte den Ball ins Aus, Roman zeigte Sportsgeist und holte den Ball. Die Erlenbacher revanchierten sich umgehend und schenkten uns die letzten Sekunden mit einer Diskussion. So erkämpften sich beide Mannschaften einen verdienten Punkt. Das Resultat entspricht dem Spielverlauf und geht in Ordnung.

Das Zwei zeigte, dass mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, viel Kampf und einer starken Verteidigung (sowie ausgezeichneten Torhütern) Punkte zu holen sind. Danke für euren Einsatz Jungs! Nächsten Samstag geben wir gegen den TV Witikon wieder alles. Wir freuen uns auf viele Zuschauer und ich bedanke mich zum Abschluss bei unserem 8. Mann auf der Tribüne. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir die beste Mannschaft sind, aber wir haben ganz bestimmt die tollsten Fans der ganzen 3. Liga!

Simon Amann

Als die Grün-Weissen realisierten, dass die Partie begonnen hatte, war diese auch schon gelaufen. Leider war beim Anpfiff keiner so richtig bereit, sich gegen die geballte Witiker Gegenstosspower zu stemmen. Mit zunehmender Spielzeit konnte sich das Zwei zumindest ein bisschen steigern und ein totales Debakel verhindern.

Der Coach warnte uns vor dem Spiel noch ausdrücklich vor den Gegenstössen und kraftvollen zweiten Wellen, welche Witikon zu spielen pflege. Leider schien es als wäre dies beim Anpfiff alles weit weg und vergessen. So lief man in den ersten 15 Minuten mal um mal in Konter oder wusste sich gegen die kraftvollen zweite Wellen nicht zu wehren. Die Bälle knallten uns nur so um die Ohren. Im Angriff herrschte zudem ebenfalls für lange Zeit flaute. Nur Sam Flühmann fasste sich immer wieder ein Herz und hielt mit Rückraumwürfen einigermassen dagegen. Für Grün-Weiss rückte der Sieg aber schon bald in weite Ferne und das primäre Ziel musste als Schadensbegrenzung bezeichnet werden.

In der zweiten Halbzeit war der Unterschied dann ein bisschen kleiner. Die Verteidigung der Effretiker hatte sich nun doch auf den Gegner eingestellt und konnte dagegen halten. Im Angriff wurden einige gute Tore erzielt. Leider liess man gegen den Schluss noch einmal nach. Nach schlechten Abschlüssen wurde nicht mehr zurück gerannt und dem Gegner so noch einmal leichte Tore auf dem Goldtablett serviert. Die Gäste liessen sich diese netten Geschenke natürlich nicht nehmen und spielten bis zum Ende konsequent und ohne Kompromisse. Wenigstens kassierte das Zwei auch im sechsten Saisonspiel keine 30 Tore. Wiederum war aber die Ausbeute in der Offensive viel zu spärlich. Hier wird Chrigel Roost je länger je mehr vermisst. Seine leichten Tore fehlen leider an allen Ecken und Enden.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 2 - TV Witikon   17:29 (8:15)

Effretikon Eselriet
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Jörg Boddin, Marcel Steiger , Päde Ragger, Roger Grob, Alex Braun, Sam Flühmann, Philip Stiha, Mo Braun, Markus Vogel, Marco Wyss, Simon Amann.

Simon Amann

Nach der Niederlage gegen Witikon wollte man es an diesem Samstag besser machen. Die Startphase verlief dann auch sehr ausgeglichen. Leider schlichen sich dann aber zu viele leichte Fehler ein und der Rückstand wuchs stetig an. Eine weitere klare Niederlage war die Folge.

Den Start ein zweites Mal hintereinander so zu verschlafen wollte man unbedingt vermeiden. Und so waren wirklich alle wach und bereit als es losging. Das Zwei konnte die Partie sehr ausgeglichen gestalten. Die Offensive funktionierte so weit gut und in der Defensive wurde die 6:0 Deckung konsequent gespielt. Leider schlichen sich gegen Ende der ersten Halbzeit immer wieder leichte Fehler ein, welche der Gegner zu Tempogegenstössen nutze. Diese schlechten 10 Minuten lenkten dieses Spiel für die Grün-Weissen wieder eine schlechte Bahn aus welcher man sich nicht mehr befreien konnte.

Zwar nahm man sich für Hälfte zwei noch einiges vor. Umsetzen konnte man leider nicht mehr viel. Auch der sonst so überzeugende Migi Vera im Tor zog für einmal einen schwachen Tag ein und konnte dem Team keinen zusätzlichen Schwung mit einigen Paraden geben. So plätscherte das Spiel bis zum Schluss vor sich hin. Die letzte Konzentration war auf beiden Seiten nicht mehr vorhanden. Wenigstens gelangen dem 2 noch einige Tore fürs Selbstvertrauen.

Einfacher wird es leider nicht. Am nächsten Samstag kommt der Leader aus Wädenswil ins Eselriet. Wir halten uns am Motto fest: " Dä Leader hämer no immer gschlage!"

Matchtelegramm:
SG Limmat - Grün-Weiss 2   34:23 (15:9)

Unterengstringen Büel
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Jörg Boddin, Marcel Steiger , Päde Ragger, Roger Grob, Alex Braun, Sam Flühmann, Markus Vogel, Marco Wyss, Emre Cetinkaya, Simon Amann.

Samuel Flühmann

Dank einer kompakten Teamleistung schlug das H2 überraschend den bisher ungeschlagenen Gruppenersten. Ein Punkt aus fünf Spielen sind definitiv zu wenig. Bereits am Dienstag im Training wurde über diese negativ Serie gesprochen und Besserung gelobt. Ein freiwilliges Tschechen Viereck und ein deutlicher Sieg gegen das H1 zeigte klar, diese Mannschaft will und kann mehr. Nichtsdestotrotz war gegen Wädi eigentlich nur eine Schadensbegrenzung geplant. In der Spielbesprechung bereitete uns Matthias und Päde in löblicher Weise auf das Spiel und den Gegner vor. Kurz vor dem Spiel wurde das Zwei noch durch Reto Jäggi und Stefan Meili ergänzt. Diese hatten mit dem Drü gerade Pfadi Dietlikon 40 (!!!):21 weggeputzt - starke Leistung Jungs!

Das Spiel startete ausgeglichen. Beide Mannschaften standen defensiv solide und gestanden dem Gegner nicht viele Chancen zu. Die 6:0 Deckung vom Zwei war agil und packte mit gesunder Härte zu. Die erste gelbe Karte gab es demensprechend gleich beim ersten Angriff des Gegners notabene gegen den Eisenbeisser Amann. Grün-Weiss und Wädi hatten im Angriff Mühe den Ball zu kontrollieren. Besonders Grün-Weiss und insbesondere der Schreibende sündigten im Abschluss und liessen einige 100% Chancen aus. Dementsprechend waren wir in der Pause mit dem Resultat von 10:11 unzufrieden, warfen den Plan Schadenbegrenzung über den Haufen und spielte in der zweiten Halbzeit auf Sieg.

Mit einer 5:1 Deckung stellten wir uns erfolgreich auf den starken Mittelmann und den guten 2er Werfer von Wädi ein. Im Angriff spielten wir sauber und druckvoll durch. In den ersten zehn Minuten machten wir aus dem 10:11 ein 15:12 und legten den Grundstein für unseren Sieg. Wädi kam noch zweimal auf ein Tor heran, Grün-Weiss liess sich jedoch nicht beirren und brach den Sieg ins trockene. Dank einer kompakten Teamleistung konnten wir ein nicht überragendes Wädi schlagen. Vom Tormann über den linken bis zum rechten Flügel haben alle Spieler zum Sieg beigetragen. Es war sensationell wie sich jeder für die Mitspieler einsetzte, in der Verteidigung aushalf, zurückrannte und im Angriff Druck erzeugte. Das ist Handball! Es war ein verdienter und deshalb noch schönerer Sieg der ganzen Mannschaft.

Schön, dass unser letztjähriger Coach, Lars Weissenberger, als Zuschauer unseren Sieg miterleben konnte. Ein spezielles Dankeschön gilt Reto Jäggi (kämpfte trotzt lädiertem Knie wie ein Löwe) und Stefan Meili. Beide zeigten eine hervorragende Leistung und trugen massgeblich zum Sieg bei. Die Hilfsbereitschaft und der Teamübergreifende Zusammenhalt bei Grün-Weiss ist einfach sensationell. Das zeigte auch der wie gewohnt lautstarke Support von der Tribüne. So macht Handballspielen Spass! Ich freue mich auf viele weitere Handballfeste!

Samuel Flühmann

Ein gutes und faires Spiel aufgrund von zehn schwachen Minuten verloren.

Nach unserem sensationellen Sieg gegen den Gruppenersten freuten wir uns alle auf das Rückspiel gegen Bülach. Das Hinspiel drehten wir in den letzten 90 Sekunden und verwandelten einen zwei Tore Rückstand in einen Sieg. Bülach kennen wir und dementsprechend gab es in der Spielbesprechung gute Inputs.

Grün-Weiss wurde einmal mehr durch Meili verstärkt. Das Spiel startete ausgeglichen. Das H2 war am Anfang im Angriff etwas zaghaft und erzielte hauptsächlich über Spielzüge Tore. In der Deckung standen wir kompakt und packten gut an. Bülach machte vor allem mit Distanzwürfen Tore. Mit fortlaufender Spieldauer steigerte sich Grün-Weiss im Angriff und Päde ärgerte den gegnerischen Torhüter mit einigen fiesen Würfen. Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen und beide Mannschaften gingen mit einem verdienten 12:12 in die Pause.

Der Anfang der zweiten Hälfte misslang Grün-Weiss komplett. Bülach verteidigte nun konsequent offensiver, lief viel und machte uns das Leben schwer. In den ersten zehn Minuten nach der Pause verlor Grün-Weiss das Spiel. Wir spielten nicht abgeklärt genug und machten viele unnötige, technische Fehler. Bülach konnte Gegenstoss um Gegenstoss laufen. Der Tiefpunkt war beim 13:19 erreicht. Migi Vera hielt die ganze zweite Halbzeit ausgezeichnet und parierte zahlreiche 100% Möglichkeiten des Gegners. Sein sensationeller Rückhalt motivierte die Mannschaft und wir kämpften uns ins Spiel zurück. Offensiv stellten wir unser Spiel auf einigen Positionen um. Mit einem zweiten Kreis und einigen 1:1 Aktionen erzielten wir schöne Treffer und kamen nochmals ins Spiel zurück. Leider konnten wir das Spiel diesmal nicht in den letzten zwei Minuten drehen und Bülach gewann verdient mit zwei Toren Vorsprung.

Schade, wir haben ein gutes und faires Spiel aufgrund von zu vielen technischen Fehlern und daraus resultierenden Gegenstössen verloren. Daran müssen wir arbeiten. Ansonsten haben wir eine gute Mannschaftsleistung gezeigt. Die Verteidigung und speziell der Mittelblock war gut und auch im Angriff haben wir einige schöne Aktionen gezeigt. Stark wie wir uns vom Rückschlag Anfang der ersten Hälfte nicht haben unterkriegen lassen und uns ins Spiel zurückkämpften. Wir zeigten einmal mehr, dass wir als Team zusammenhalten und für einander spielen.

Der Schluss dieses Berichtes gehört einmal mehr den Zuschauern. Vor einer vollen Tribüne und sensationellen Fans zu spielen macht definitiv viel Spass, danke für eure Unterstützung!

Samuel Flühmann

Nach dem Unentschieden im Hinspiel gewann Grün-Weiss Auswärts zwei wichtige Punkte gegen Erlenbach. In der ausgeglichenen Partie rannte Grün-Weiss nach einem schwachen Start die ganze Zeit einem Rückstand nach und konnte eine Minute vor Schluss zum ersten- und entscheidenden Mal in Führung gehen.

Der TV Erlenbach ist der direkte Nachbar des Herren 2 ganz nah am Tabellenende. Die Ausgangslage war einfach. Ein Sieg musste her um den ungeliebten Abstiegsplatz auf Distanz zu halten. Mit einer Niederlage hätte Erlenbach Grün-Weiss überholt. Matthias war leider in den Skiferien und hat uns deshalb bereits sehr früh mit taktischen Instruktionen auf dieses Entscheidungsspiel eingeschworen. Mit einem guten Team (fas vollständig) und einem sensationellen Ersatzcoach (schreibt der Schreibende gewohnt bescheiden über sich selbst) fuhr das Team nach Erlenbach.

Trotz der guten Vorbereitung und dem Zaubertrank von Pädakulix erwischte Grün-Weiss einen richtig schlechten Start. Nach zehn Minuten zeigte die Anzeigetafel 2:1 und nach 29 Minuten 11:6 für den Gastgeber. Ein Aktivposten war unser sicherer Torwart Jörg der unteranderem alle drei Penaltys hielt. Gerne möchte ich an diesem Punkt darauf hinweisen, dass der Spruch „in der Verteidigung werden Spiele gewonnen“ nicht bedeutet, dass nur mit der Verteidigung Spiele gewonnen werden. Einige Tore sollten schon auch geworfen werden. Während der Ersatzcoach bereits den schnellsten Rücktritt der Sportgeschichte ins Auge fasste, warf er eine Minute vor Halbzeitende noch ein Tor und Chrigl Roost verkürzte mit dem einzigen Gegenstoss von Grün-Weiss auf 11:8.

Nach der Pause legten wir im Angriff einen Zahn zu und kriegten in der Verteidigung die starken Kreisläufer von Erlenbach in den Griff. Nur um überrascht festzustellen, dass diese auch noch einen guten Rückraumschützen haben. Vorne wechselte der Manngedeckte 2 Meter Hüne Chrigl Roost die Position mit Marco und störte zusammen mit dem fast immer ablaufenden Flügel die Verteidigung am Kreis. Marco selbst gelangen einige wichtige Treffer aus der Distanz von Halblinks. Während wir unser Spiel routiniert durchzogen und auf unseren sicheren Torwart Migi zählen konnten, wurden die Erlenbacher mit fortschreitender Spieldauer nervös. So kämpften wir uns in der zweiten Halbzeit Tor für Tor an den Gegner heran, konnten jedoch nie in Führung gehen. Fünf Minuten vor Schluss signalisierte Migi Vera das Time Out welches von Simon Amann auch gleich eingezogen wurde. Wir wussten, dass wir dieses Spiel holen konnten, wechselten zum ersten Mal in der zweiten Halbzeit und liefen zum Sieg. Zwei Minuten vor Schluss erzielten wir die einzige und entscheidende Grün-Weiss Führung des Spiels zum 20:21. Dieses Resultat brachen wir in der hektischen Schlussphase über die Zeit und feierten unsere zwei gewonnen Punkte.

Bei uns sind Siege immer Siege der Mannschaft. Dazu beigetragen hat jeder einzelne mit Aktionen wie Markus Körpertäuschungen, Rogers Distanzwürfen, Hansis guten Aktionen am Kreis und der Penalty von Päde zum Schlussresultat oder allen vier souverän verwandelten Penaltys von Roost. Gewonnen haben wir, weil wir als Mannschaft im ganzen Spiel immer ruhig geblieben sind, uns kontinuierlich gesteigert und immer an den Sieg geglaubt haben. Gratuliere zu den zwei Punkten und Danke für euren Einsatz!

Samuel Flühmann

Nach einer schwachen ersten Hälfte reichen 20 starke Minuten für einen Punkt. Grün-Weiss gewinnt in den letzten zwei Auswärtsspielen 3 Punkte.

Die Vorbereitung, das Einlaufen und der Zaubertrank von Pädakulix wurden routiniert und wie gewohnt abgespult. Einzige Ausnahme war Chrigls Schuh. Ja richtig gelesen. Ein Schuh der Grösse 54. Erstaunlich was es bei Grün-Weiss nicht alles gibt und deshalb auch einige Zeilen wert. Ein ungeklärtes Rätsel wie dieser Schuh vom Ausmass eines Mini Vans für Gnome vergessen werden konnte. Erwähnenswert auch das Einlaufen mit zwei verschiedenen Schuhen. Bisher kannte ich das nur mit zwei verschiedenen Socken. Ein grosses Dankeschön an die Schuhliefergesellschaft Papa Roost und Company, welche den vermissten Schuh kurzfristig Zeit nach Wädenswil lieferte. Gnome wurden leider keine gefunden.

Aber jetzt zum Handball. Das reduzierte Wädenswil hatten wir im letzten Spiel überraschend geschlagen. Seitdem strauchelte der vormals strahlende Gruppenerste und fiel auf den dritten Rang zurück. Dieses Mal lief Wädenswil mit einer kompletten Mannschaft auf und war sichtlich motiviert, die zwei zu vergebenen Punkte in der heimischen Halle zu behalten. Sie kamen von Beginn weg besser ins Spiel als Grün-Weiss. Unsere Verteidigung stand zwar gut aber im Angriff wurden viele unnötige Fehler gemacht. Wir konnten im Angriff keine Akzente setzen und so baute Wädenswil die Führung kontinuierlich aus.

Wir liessen und durch den sechs Tore Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. In der ersten Halbzeit hatten wir untern unseren Möglichkeiten gespielt. Dies war uns allen klar und so besonnten wir uns in der Halbzeitpause auf unsere Stärken. Hilfreich war auch das eintreffen einer wichtigen Unterstützung in Form eines Hallenschuhs.

Nach der Halbzeit ging des Spiel rund. Die ersten fünf Minuten wurden ein Schützenfest für beide Mannschaften. Auf beiden Seiten wurde Tor um Tor geworfen und Wädenswil konnte zwischenzeitlich die Führung auf sieben Tore ausbauen. Dann ab Minute 35 kam die grosse Wende. Grün-Weiss scorte munter weiter während die Wädenswiler Angriffe an unserer starken Verteidigung verpufften. So konnten wir innert 20 Minuten zehn Tore gut machen und mit drei Toren in Führung gehen. Bis hierhin zeigte Grün-Weiss ein äusserst diszipliniertes und starkes Handball. Im Angriff wurden schöne Tore von allen Positionen erzielt und in der Verteidigung arbeiteten wir ausgezeichnet zusammen. Wie schon Erlenbach fand auch Wädenswil in dieser Zeit kein Mittel um unsere kompakte und schnelle 6:0 Verteidigung zu durchbrechen. Das Spiel schien schon fast gewonnen und ein Sieg von Grün-Weiss war nach dieser unglaublichen Aufholjagd fast nur noch Formsache. Doch fünf Minuten vor Schluss schlichen sich wieder unnötige Fehler in den Grün-Weissen Angriff und im Gegenzug gelangen Wädenswil einige erfolgreiche Distanzwürfe. Lief vorher bei Grün-Weiss alles perfekt zusammen, hatte nun Wädenswil das Glück ein bisschen auf Ihrer Seite. So konnten sie 30 Sekunden vor Schluss zum 24:24 ausgleichen. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Schluss und so konnten beide Mannschaften einen verdienten Punkt heimbringen.

Drei Punkte aus zwei Spielen gegen Wädenswil gehen absolut in Ordnung. Grün-Weiss hat einmal mehr gezeigt, was im Handball alles möglich ist. Ich freue mich auf die weiteren Spiele der Rückrunde. Es macht Spass mit dieser Mannschaft und ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten drei Heimspielen noch weitere Punkte sammeln werden.

Simon Amann

Nach der deutlichen Klatsche im Hinspiel wollte es das Zwei heute besser machen gegen die SG Uster / Volketswil. Diesem Unterfangen standen aber eine mangelnde Chancenauswertung und oft auch die Torumrandung im Wege.

Die Startphase verlief ausgeglichen. Die Ustemer kamen immer wieder durch mehr oder weniger gerechtfertigte 7- Meter zu Toren, das Heimteam warf seine hauptsächlich vom Kreis. Hier machte Marco Wyss ein gutes Spiel und war stets gefährlich. Leider wurden aber auch immer wieder Chancen mehr oder weniger kläglich vergeben oder die Würfe landeten an Pfosten oder Querlatte. Auch die Verteidigung stand nicht immer sattelfest und leider konnten an diesem Samstag auch die beiden Torhüter nur sehr selten auszeichnen. Dennoch war man zur Pause noch im Spiel und hoffte in der meist stärkeren zweiten Hälfte die Partie noch zu kehren.

Das Comeback des Jahres unseres Coaches Matthias auf dem Spielfeld pushte unsere Truppe noch zusätzlich zu Beginn von Halbzeit zwei. Doch je länger das Spiel dauerte und man einfach nicht näher an den Gegner kam, verflog auch der Glaube an die ganz grosse Wende. Es war nun mal so ein Spiel, an dem einfach nur sehr wenig passte. Wahrscheinlich hätten wir noch ewig weiterspielen können und hätten die Bälle eins ums andere Male an die Torumrandung geworfen.

Da wir mit dem Abstieg definitiv nichts mehr zu tun haben und auch gegen Oben nicht mehr allzu viel möglich ist können wir die letzten drei Spiele noch ohne Druck aufspielen und diese geniessen. Natürlich wollen wir dabei auch noch einige Punkte mitnehmen!

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 2 - SG Uster/Volketswil   22:26 (10:13)

Effretikon Eselriet
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Jörg Boddin, Päde Ragger, Roger Grob, Sam Flühmann, Markus Vogel, Marco Wyss, Simon Amann, Chrigel Roost, Matthias Geiger, Hansi.

Samuel Flühmann

Wieder einmal fair geteilte Punkte des H2. Zwei komplett unterschiedliche Mannschaften boten ein ausgeglichenes Spiel.

Die englische Woche des H2 begann am Dienstagabend mit dem Spiel gegen die SG Limmat. Grün-Weiss lief mit einem fast kompletten Kader auf und freute sich auf Spiel und Trank anstatt Training und Krampf.

Dank dem Hinspiel waren die Stärken und Schwächen des Gegners bekannt. Dementsprechend gut instruierte der Coach das Team und gab die richtigen Inputs. Auf dem Feld prallten dann zwei vollkommen unterschiedliche Mannschaften aufeinander. Auf der einen Seite standen die kleinen aber flinken und laufbereiten Limmater den grossen, starken aber lauffaulen Effretiker gegenüber. Die Limmattaler legten los wie die Feuerwehr und gingen schnell mit einigen Toren in Führung. Insbesondere mit Körpertäuschungen liessen sie die Grün-Weisse Verteidigung einige male alt aussehen. Auf die Schnelligkeit des Gegners stellte sich Grün-Weiss in der Verteidigung jedoch schnell ein. Ruhig und kompakt stand die 6:0 Verteidigung. Während die Limmater viel liefen aber Mühe hatten Tore aus dem Spiel zu schiessen. Vor dem gegnerischen Tor baute Grün-Weiss gemächlich das Spiel auf, hatte jedoch Mühe gegen die äusserst aufsässige und agile Verteidigung in eine gute Abschussposition zu kommen. Limmat spekulierte gerne auf Bälle und deckte die beiden Zweier offensiv. So pendelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für Limmat ein. In die Pause ging Grün-Weiss mit einem zwei Tore Rückstand. Es war klar, dass hier mehr möglich war.

Nach der Pause startete Grün-Weiss sehr gut und mit teilweise schönen Aktionen. So konnte der Rückstand weggemacht und eine Führung erspielt werden. Obwohl die Verteidigung nicht unbedingt souverän war, stand Grün-Weiss nach wie vor solide. Im Angriff wurde jedoch über eine weite Strecke des Spiels munter träge weiter gespielt. Rasches durchspielen und dem Ball entgegenlaufen braucht halt augenscheinliche einfach zu viel Energie. Bemerkenswert waren auch einige haarsträubende Fehlpässe welche in einem Fall über das halbe Feld direkt in die Hand des Gegners gespielt wurde. Die starke Limmater Verteidigung provozierte diese Fehler. Erstaunlich wie giftig und schnell die kleinen verteidigten und sogar den Giganten Roost am Kreis gut im Griff hatten. Dies gelang ihnen mit schnellem und kompaktem Schieben. Zusätzlich lasen Sie die Spielzüge von GWE ausgezeichnet und verhinderten diese praktisch vollumfänglich. Bei fast allen Effretiker Aktionen standen zwei oder sogar drei Verteidiger bereit. So entwickelte sich ein spannendes und ausgeglichenes Spiel mit einigen schönen und schwachen Aktionen auf beiden Seiten. Drei Minuten vor Schluss traf man sich bei 22:22. Beide Teams scheiterten danach mit Ihren Angriffen und schenkten sich generös je einen Punkt.

Die Grün-Weisse Verteidigung und die Torhüter waren solide. Auch der Angriff war nicht ganz so schlecht wie einige Fehlpässe vermuten lassen. Die Limmater verteidigten einfach auch stark. Mit etwas mehr Laufbereitschaft und Einsatz wäre jedoch mehr möglich gewesen. Schön war der lautstarke Support einiger H3 und H1 Spielern sowie der mitgereisten Spielerfrauen. Danke für die Unterstützung.

Simon Amann

Wie meistens war das Spiel des Zwei zur absoluten Primetime nach verschiedensten Pre-Matches angesetzt. Im letzten Heimspiel der Saison wollte das Team noch einmal zeigen was in ihm steckt. Nach einem wahren Steigerungslauf konnten die zwei Punkte eingefahren werden.

Die Startphase verlief sehr ausgeglichen. Die Gäste aus Glarus versuchten mit ihrem schnellen Spiel die Deckung der Effretiker zu überlaufen, was auch einige Male funktionierte. Im Angriff liess das Heimteam die Laufbereitschaft gegen eine sehr offensive Deckung der Glarner vermissen. Wegen dieser Diven haften Lauffaulheit musste immer wieder Chrigel Roost in die Bresche Springen und aus der zweiten Reihe für Tore sorgen. Er zeigte heute eine klasse Leistung mit insgesamt 15 Toren.

In der zweiten Halbzeit kam die Offensive des Zwei immer besser ins Laufen. Die Tore wurden nun von überall und zum Teils zur herrliche Aktionen geworfen. Der Führung vergrösserte sich stetig, vor allem auch weil wir den Gästen dank unserer starken Defense den schneid ab kauften. Migi Vera mit einem Fangball nach einem 100km h Geschoss aus dem Glarner Rückraum raubte diesen noch das letzte Fünklein Hoffnung auf die Wende. Dass die letzten 10 Minuten dann wieder eher schwach waren konnte man dem Team knapp verzeihen. Sie hatten an diesem Abend schliesslich noch andere Verpflichtung und wollten sparsam mit den Energien umgehen.

Nun geht es zum Schluss noch gegen den TV Witikon streng nach unserem Mannschaftsgesetz „Dä Leader hämer no immer gschlage“. Wir werden sehen ob auch dieses Mal!?

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 2 - HC Glarus   30:25 (15:14)

Effretikon Eselriet
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Jörg Boddin, Päde Ragger, Roger Grob, Sam Flühmann, Markus Vogel, Marco Wyss, Simon Amann, Chrigel Roost.

Simon Amann

Frohen Mutes reisten wir an diesem wunderschönen Samstag in die Utogrund-Halle nach Zürich. Das letzte Saisonspiel wollten wir noch richtig geniessen und natürlich voll Gas geben. Dies gelang uns, bis auf wenige Spielminuten, ganz passabel.

Das letzte Saisonspiel starteten wir Top motiviert und liessen vor allem in der Defensive nur sehr wenig zu. Die Witiker konnte ihre übliche Power überhaupt nicht entfalten und die Gäste aus Effretikon hielten gut mit. Auch im Angriff wurden die Chancen konsequent genutzt. Leider fehlte dann ab der 15 Minuten ein wenig die Breite im Kader. Während Witikon locker durchwechseln konnte, hatten wir einen Feldspieler und Migi Vera auf der Bank. So mussten an diesem Samstag auch die Torhüter ihren Dienst auf dem Spielfeld erfüllen. Leider konnten in dieser Phase des Spiels einige Gegenstösse nicht verhindert werden und so wuchs der Vorsprung von Witikon sehr schnell an.

In der zweiten Halbzeit kämpfte sich das Zwei aber noch einmal heroisch retour ins Spiel. Der Gegner wurde so gut geärgert wie es eben ging. Sam zeigte seine Kaltblütigkeit als 7-Meter Schütze (leider in seinem vorerst letzten Spiel für Grün-Weiss – All the Best for you!) und Chrigel Roost kämpfte bis er ein blaues Boxerauge hatte. In der Schlussphase glänzte Migi Vera ebenfalls vom 7 Meter Punkt mit einem unglaublichen Trickwurf. Die Fans waren begeistert! So gewannen wir immerhin noch Hälfte zwei dieser Saisonderniere.

So ging eine Saison zu Ende, in der eigentlich alle Ziele erreicht wurden. Der Abstieg war eigentlich nie ein Thema, die Truppe hatte ihren Spass zusammen und im Training wurde fleissig Basketball gespielt. Wir freuen uns auf die Spielzeit 2014 / 2015!

Matchtelegramm:
TV Witikon - Grün-Weiss 2   34:27 (19:11)

Zürich, Utogrund
Grün-Weiss 2: Migi Vera, Jörg Boddin, Päde Ragger, Roger Grob, Sam Flühmann, Markus Vogel, Simon Amann, Chrigel Roost, Tobi Bornhauser.