Beat Kuhn

Nach den erfolgreichen Saisonstarts des Herren 1 und Herren 2 konnte auch die dritte Mannschaft im ersten Spiel der neuen Saison die ersten Punkte verbuchen und besiegte die Gäste von züri west handball mit 26:15.

Der Start ins Spiel verlief zunächst ausgeglichen, vor allem was das auslassen von Torchancen anging. So glänzten sowohl das Heim- wie auch das Gastteam mit dem auslassen von etlichen Chancen. Je länger die Partie dauerte umso mehr gewannen die Grün-Weissen die Oberhand, nicht zuletzt auch aufgrund des knappen Kaders der Gäste mit nur einem Auswechselspieler. Die dritte GWE-Mannschaft, welche beinahe vollzählig mit 12 Spielern antreten konnte hatte das Geschehen bis zur Halbzeit dann ziemlich gut im Griff und konnte mit einer 13:7 Führung die Pause geniessen.

In der zweiten Hälfte wollte man eigentlich dort anknüpfen wo man aufgehört hatte und zudem noch ein/zwei Dinge etwas besser machen. Dies gelang nicht so wirklich, trotzdem konnte der Vorsprung laufend vergrössert werden nicht zuletzt auch dank vielen einfachen Gegenstosstoren bei welchen Migi Zberg mal um mal seine Schnelligkeit unter Beweis stellen konnte. Dass das Resultat nicht höher ausgefallen ist lag an der zunehmenden Ungenauigkeit bei den Abspielen und daran dass man des Öfteren am sehr guten Towart der Gäste scheiterte. Trotzdem reichte es zum Schluss zu einem ungefährdeten 26:15 Sieg.

Das erste Spiel zeigte klar auf woran noch gearbeitet werden muss damit man gegen die nächsten (wesentlich stärkeren Gegner) auch Punkte mitnehmen kann, so sind Defensive und Offensive zwar auf einem guten Weg jedoch noch lange nicht am Ziel. Nach wie vor Sorgen macht das knappe Kader und der Spielplan mit 10 Partien innert 2.5 Monaten. Es ist zu hoffen, dass keine Ausfälle das Spielerkontingent belasten und vielleicht der eine oder andere Spieler noch zum „Drü“ stossen wird.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - züri west handball   26:15 (13:7)

Effretikon Eselriet, ca. 15-20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Marc Halbenleib (T), Stephan Jegen (T) -  Michael Alber (1), Flavio Conrad (0), Simon Flühmann (3), Reto Jäggi (6), Claudio Jegen (2), Patrick Kimmeier (1), Beat Kuhn (3), Hansjörg Lutz (1), Cedric Tobler (0), Miguel Zberg (9)
Bemerkungen:
Christoph Krebs (voraussichtlich ganze Saison verletzt - als Coach anwesend), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend), Cedric Tobler (in der ersten Halbzeit verletzt ausgeschieden)

Beat Kuhn

Nach dem lockeren Sieg zum Saisonstart war die Aufgabe im zweiten Spiel schon einiges schwerer. Mit der SG Albis Foxes/SC ZKB stand der jungen Grün-Weiss Mannschaft viel Erfahrung gemixt mit schnellen Jungen gegenüber.

Den Start ins Spiel verlief im wahrsten Sinn des Wortes schleppend. Man liess sich stark von der Spielweise des Gegners anstecken und spielte ihr anstelle von unserem Spiel. Das Heimteam schleppte sich von einer zur anderen Feldseite ohne wirklich gefährlich zu sein oder man vergab einmal mehr diverse hochprozentige Chancen. Glücklicherweise stand die Verteidigung mehrheitlich sicher und so mussten dem Gegner lediglich 8 Tore zugestanden werden. zunächst ausgeglichen, vor allem was das auslassen von Torchancen anging. Sehr ärgerlich waren die ständigen Kommentare praktisch ab der ersten Minute zu jedem Schiedsrichterpfiff auf der Gegenseite, noch ärgerlicher war, dass wir uns davon anstecken liessen.

Die Pausenansprache war danach auch sehr deutlich, nicht nur von Seite des Trainers auch aus der Mannschaft kamen klare Voten, dass dies so nicht geht. Nach einer noch eher schwächeren Phase von 5 Minuten besann man sich darauf was man kann und erarbeitete sich die Chancen wieder und konnte folgerichtig auch ziemlich schnell einige Tore vorlegen. Dass man nie ganz davon ziehen konnte lag auch in der zweiten Halbzeit an der mangelnden Chancenauswertung, sei es aus Gegenstössen oder aus schönen 1:1 Aktionen, zu oft wurden die Bälle eine sichere Beute des Gästetorwarts oder des Netzes hinter dem Tor. In der hektischen Schlussphase mit einigen gehässigen Aktionen auf beiden Seiten konnte dann nichts desto trotz der Vorsprung verwaltet werden und der zweite Saisonsieg mit dem Resultat von 20:16 verbucht werden.

Positiv ist sicher, dass das Team auch das zweite Spiel ohne (wie bei vielen anderen Teams üblich) Unterstützung von in höheren Ligen spielenden Spielern gewinnen konnte. Die kämpferisch starke Leistung und über weite Strecken gute Verteidigung war der Grundstein für diese Punkte. Dazu spielten Stephan Jegen im Tor und Migi Zberg auf dem linken Flügel erneut eine sehr gute Partie, so konnte kompensiert werden, dass drei Spieler unter der Woche noch krank und am Match alles andere als Fit waren. Nun kommen der Reihe nach die richtig harten Brocken, mit der richtigen Einstellung und ohne Verletzungen kann vielleicht auch dort der eine oder andere Punkt entführt werden.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - SG Albis Foxes/SC ZKB   20:16 (8:8)

Effretikon Eselriet, ca. 15-20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T) -  Michael Alber (1), Flavio Conrad (2), Simon Flühmann (1), Reto Jäggi (2), Claudio Jegen (3), Patrick Kimmeier (0), Beat Kuhn (0), Hansjörg Lutz (0), Cedric Tobler (1), Miguel Zberg (10)
Bemerkungen:
Christoph Krebs (voraussichtlich ganze Saison verletzt - als Coach anwesend), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Marc Halbenleib (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend)

Beat Kuhn

Die Vorzeichen für das erste schwierige Auswärtsspiel des Herren 3 gegen den HC Glarus standen nicht sonderlich gut. Mit Hansjörg Lutz, Migi Zberg und Cedric Tobler fehlten beim ohnehin schon knappen Kader gleich drei Spieler. Das erste Mal mit dabei war dafür Stefan Meili welcher zur Zeit im Militär weilt.

Schon beim Einlaufen war ersichtlich, dass bei vielen noch etwas die Müdigkeit in den Knochen steckte, sei es von Zügeln am Vormittag, vom Training am Freitag oder einfach weil Samstag war. Entsprechend hiess die Devise in der Garderobe auch via Kampf die Müdigkeit zu überwinden. Trotzdem wurde der Start ordentlich verschlafen und schon Bald lag man mit 4:1 Toren im Rückstand. Mit viel Kampf und Einsatz vor allem in der Verteidigung gelang es dem Gastteam den Rückstand wettzumachen und dem Gegner Paroli zu bieten. Das Heimteam konnte zwar noch einige Male mit 1 bis 2 Toren in Führung gehen, jedoch nie für längere Zeit. Kurz vor der Pause war es dann an den Gästen erstmalig die Führung zu erobern und es gelang diese auch bis zum Pausentee zu verteidigen.

In der Pause tönte es dann ähnlich wie so oft. Die Ruhe bewahren, die einfachen Tore machen und defensiv weiterkämpfen. Dies konnte dann tatsächlich auch umgesetzt werden und eine zwischenzeitlich (auch dank eines starken Marc Halbenleib im Tor) komfortable Führung herausgespielt werden. Nachdem der HC Glarus die ersten 8 Minuten der 2. Hälfte eine Offensivpause eingelegt hatte machten dies nun fairerweise auch die Grün-Weissen und das Heimteam kam nochmals bis auf 2 Tore heran, ehe das Herren 3 wieder etwas zählbares produzierte.
Ab diesem Zeitpunkt konnte der Vorsprung bis zum Schlusspfiff bei 2 Toren gehalten werden und die ersten hart erkämpften Auswärtspunkte waren mit dem Resultat von 19:21 Tatsache.

Das Spiel war sicherlich nichts für Handballästheten, trotzdem konnten dank einer starken kämpferischen Mannschaftsleistung weitere 2 Punkte gewonnen werden. Ebenfalls ein Dankeschön an den HC Glarus für das faire Spiel und den fairen Umgangston vor, während und nach dem Spiel! Jetzt ist für das Drüü erst einmal eine Woche Pause angesagt bevor es dann weitergeht mit Dietlikon, Witikon, Albis Foxes und Einsiedeln. Es wird definitiv nicht einfacher aber ohne Verletzungen mit viel Einsatz liegt evtl. der eine oder andere Punkte auch bei diesen Gegnern drin.

Matchtelegramm:
HC Glarus - Grün-Weiss 3   19:21 (10:11)

Kantonsschule Glarus, ca. 10 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T) Marc Halbenleib (T);  Michael Alber (0), Flavio Conrad (4), Simon Flühmann (2), Reto Jäggi (8), Claudio Jegen (3), Patrick Kimmeier (0), Beat Kuhn (4), Stefan Meili (0).
Bemerkungen:
Stephan Jegen in der 2. Halbzeit als Feldspieler eingesetzt,
Grün-Weiss ohne Hansjörg Lutz (verletzt), Migi Zberg (Militär), Cedric Tobler (abwesend), Christoph Krebs (voraussichtlich ganze Saison verletzt), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend).

Beat Kuhn

Erneut standen die Vorzeichen für das Spiel gegen den HC Pfadi Dietlikon nicht sonderlich gut. So waren bis am Donnerstagabend nur gerade 8 Spieler inkl. Torhüter sicher mit dabei für die Partie am Samstag. Glücklicherweise konnte der eine oder andere doch noch kommen und mit Moritz Braun, Sam Flühmann und Kthim Imeri standen drei weitere Spieler zur Verfügung welche das Herren 3 bei seinem Vorhaben noch ein bisschen länger ungeschlagen zu bleiben unterstützen wollten.

Die Vorbereitung auf das Spiel war alles andere als optimal, so fehlte bis ca. 25 Minuten der Torhüter und da er sein Natel nicht dabei hatte war er auch nicht erreichbar und C.T. fuhr sicherheitshalber mal nach Dietikon anstelle Dietlikon falls dort auch ein Spiel stattfinden würde (er spielte jedoch anschliessend eine starke Partie!). Das Einlaufen viel dann sehr kurz aus jedoch schien die Mannschaft bei Spielbeginn bereit.

Die ersten Minuten spielte das Drü nur mit eigenen Spielern und lag schon bald mit 4:0 Toren im Vorsprung es zeigte sich jedoch schon bald, dass jedes geringste Nachlassen in der Defensive sofort vom Gegner ausgenutzt wird und so kamen bald auch die Pfadispieler zu ihren ersten Toren.
Der Abstand wurde jedoch bis zur Pause kontinuierlich grösser, nicht zuletzt auch dank erneut vielen hervorragenden Paraden von Stephan. Das Halbzeitresultat war mit einer 6 Tore Führung dem Spielverlauf entsprechend.

Zur Pause hiess die Devise für die zweite Hälfte „auf keinen Fall nachlassen“. Dies konnte erstaunlicherweise auch gut umgesetzt werden und es mussten während der ganzen zweiten Hälfte nur 6 weitere Tore zugelassen werden. Offensiv wurden von Tempogegenstössen über schöne Einzelaktionen (auch weniger erfolgreiche… R.J. weiss Bescheid) bis zu schön herausgespielten Toren alles geboten. Besonders die Kreisläufer Kimi und Moritz konnten immer wieder schön freigespielt werden und warfen Tor um Tor. Auch wenn hier nun einige Spieler im Speziellen genannt wurden war es alles in allem eine erneut starke Mannschaftsleistung. So konnten  2 zusätzliche Punkte, mit dem Endstand von 14:31, nach Effretikon mitgenommen werden.

Jetzt folgen 3 Spiele innert sieben Tagen für das Herren 3, zuerst zu Hause gegen Witikon, anschliessend auswärts gegen die SG Albis Foxes/ZKB welche im Hinspiel knapp geschlagen werden konnten und dann gegen den bisher ungeschlagenen und sehr überzeugend aufspielenden HC Einsiedeln. Es ist zu hoffen, dass bis am kommenden Samstag einige Spieler von der Verletzten- und Absenzenliste zurückkehren werden so dass, wenn‘s gut läuft und alle für einander kämpfen, weitere Punkte erarbeitet werden können. 

Matchtelegramm:
HC Pfadi Dietlikon - Grün-Weiss 3   14:31 (8:14)

Dietlikon Hüenerweid, ca. 5-10 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T) -  Michael Alber (1), Moritz Braun (6), Samuel Flühmann (2), Simon Flühmann (1), Kthim Imeri (3), Reto Jäggi (3), Claudio Jegen (3), Patrick Kimmeier (4), Beat Kuhn (2), Stefan Meili (3), Cedric Tobler (3)
Bemerkungen:
Grün-Weiss ohne Hansjörg Lutz (verletzt), Flavio Conrad (verletzt – als Coach dabei), Migi Zberg (Militär), Marc Halbenleib (Arbeit), Christoph Krebs (voraussichtlich ganze Saison verletzt), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend).

Beat Kuhn

Trotz weiterhin 3 Verletzen, weiteren Absenzen und somit nur 10 Spielern auf dem Matchblatt wollte das Herren 3 die noch ein wenig länger ungeschlagen bleiben. Dass dies auch gelang war mit viel Kampf, viel Moral und einigem „Geknorze“ verbunden.

Dem Herren 3 fehlten für das dritte Heimspiel der Saison mit Hansjörg Lutz, Flavio Conrad, Christoph Krebs, Stephan Meili und Adi Schmid gleich 5 Spieler für das Spiel gegen den TV Witikon, wobei Christoph und Adi wohl die ganze Saison fehlen werden. Wieder mit dabei war dafür Migi Zberg, welcher diesmal am Wochenende seinen Militärdienst unterbrechen durfte. Den Gegner kannte man schon aus früheren Saisons und erwartete ein Gastteam das mindestens auf Augenhöhe mit dem Heimteam ist.

Den Start ins Spiel verschlief man gehörig -  es war ein sehr behäbiger und unkonzentrierter Auftritt in den ersten Minuten. Nach einem Timeout und einigen klaren Worten besserte sich der Auftritt wesentlich, wenn auch nur bis zur ca. 25. Minute. Die letzten Minuten der ersten Hälfte liess man den Gegner dann leider wieder zu oft zu einfachen Toren zu kommen, trotzdem reichte es zu einer 14:11 Führung zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte wollte man an den Starken 15 Minuten der ersten Hälfte anknüpfen was jedoch wieder gründlich in die Hosen ging. Die Teams begegneten sich auf Augenhöhe und es gelang weder den Gästen gross aufzuholen, noch dem Heimteam sich abzusetzen. Ab der konnten durch das Heimteam doch noch einige Tore vorgelegt werden jedoch drohte das Spiel nochmals zu kippen nach einem nichtgepfiffenen Foul an Migi. Er holte sich mit seinen darauffolgenden netten Worten an den Schiedsrichter innert rekordverdächtiger Zeit die für eine Rote Karte nötigen 2 Minutenstraffen ab. Es zeugt jedoch von grosser Moral, dass das Herren 3 ab diesem Zeitpunkt und in Unterzahl seine stärkste Phase hatte und bis zum Spielende mit zum Teil schönen Einzelleistungen wie auch schön herausgespielten Toren einen 13 Tore Vorsprung herausspielen konnte. In diesen ca. 10-15 Minuten warf zum einen Claudio Jegen alle seine 5 Tore und Marc Halbenleib im Tor brachte die Gegner mit unzähligen Paraden zur Verzweiflung. Den Schlusspunkt setzte Reto Jäggi mit einem Wurf weit aus der eigenen Platzhälfte über den zu weit vor dem Tor stehenden gegnerischen Torwart. 

Von den drei Spielen innert sieben Tagen für das Herren 3 ist nun das erste gespielt. Leider wurde nicht nur das Punktekonto sondern auch die Verletztenliste grösser. So wird Kimi im nächsten Spiel, welches bereits am Dienstagabend stattfindet, kaum mittun können. Die Aufgabe gegen die SG Albis Foxes/ZKB, welche im Hinspiel knapp geschlagen werden konnten, wird dadurch nicht einfacher.  

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - TV Witikon   31:18 (14:11)

Effretikon Eselriet, ca. 25 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T), Marc Halbenleib (T)  -  Michael Alber (2), Simon Flühmann (2), Reto Jäggi (8), Claudio Jegen (5), Patrick Kimmeier (2), Beat Kuhn (4), Cedric Tobler (3), Miguel Zberg (5).
Bemerkungen:
Stephan Jegen in der zweiten Halbzeit als Feldspieler eingesetzt. Grün-Weiss ohne Hansjörg Lutz (verletzt – als Coach dabei), Flavio Conrad (verletzt – als Coach dabei), Stefan Meili (Militär), Christoph Krebs (voraussichtlich ganze Saison verletzt – als Coach dabei), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend)

Beat Kuhn

Was macht das Herren 3 an einem Dienstagabend? Richtig; es spielt sein 6. Saisonspiel auswärts in Adliswil gegen die Spielgemeinschaft Albis Foxes / SC ZKB. Das Hinspiel konnte mit 20:16 gewonnen werden. Für das Rückspiel standen dem Herren 3 noch 11 eigene Spieler zur Verfügung und man konnte das Spiel ohne Hilfe bestreiten. Für das Rückspiel waren es gerade noch 6 eigene Spieler. Glücklicherweise konnten mit Simon Amann, Moritz Braun, Sam Flühmann, Silvio Heid und Carlo Vogt noch Ersatz für die Spieler auf der langen Verletzten- und Absenzenliste gefunden werden. Leider kommt auch diese Partie das Herren 3 mit weiteren Verletzungen teuer zu stehen.

Die Devise fürs Spiel war einen einfachen Handball zu spielen, kompakt zu Verteidigen und die eigene Fehlerquote trotz des zusammengewürfelten Kaders gering zu halten. Dies gelang leider nicht wunschgemäss, zu oft kam das Heimteam zu einfachen Toren durch ihre starken Flügelspieler oder ihren Rückraummitte. Im Angriff merkte man besonders deutlich, dass es sich beim GWE Team um ein nicht eingespieltes Team handelte, Tore erzielte man praktisch nur aus Einzelaktionen und bei diesen liess auch die Chancenauswertung noch zu wünschen übrig. Mit dem Halbzeitresultat und einer knappen 14:11 Führung für Grün-Weiss konnte das Herren 3 aufgrund des Spielverlaufs zufrieden sein, jedoch nicht mit dem Gezeigten.

Zum Start der zweiten Hälfte war Simi Flühmann leider schon nicht mehr dabei, er verletzte sich kurz vor Ablauf des ersten Durchgangs am Knie. Auch ohne ihn wollte das Drüü vermehrt auf das Tempo drücken und in der Verteidigung noch konsequenter zur Sache gehen. Die Umsetzung gelang jedoch nicht wunschgemäss und der Gegner kam wieder bedrohlich näher, in diesem Zeitraum verletzte sich auch noch Silvio Heid und man musste sich erst wieder neu sortieren. Nach einem Timeout und einigen Umstellungen bekamen die Grün-Weissen das Geschehen jedoch wieder besser in den Griff, einzig die Chancenauswertung liess wiedermal zu wünschen übrig. Trotzdem konnte zum Schluss ein klarer 28:19 Sieg errungen werden.

Am kommenden Samstag ist mit dem HC Einsiedeln der grosse Favorit auf den Gruppensieg zu Gast im Eselriet. Da dem Herren 3 aktuell nur noch gerade 8 unverletzte Spieler (davon 2 Torhüter) zur Verfügung stehen ist zu hoffen, dass sich der eine oder andere Spieler bis Samstag noch erholt und gegen den HC Einsiedeln eine gute Leistung gezeigt werden kann.

Matchtelegramm:
SG Albis Foxes/SC ZKB - Grün-Weiss 3   19:28 (11:14)

Adliswil Tüfi, ca. 5 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T),  -  Simon Amann (1), Moritz Braun (7), Samuel Flühmann (2), Simon Flühmann (1), Silvio Heid (2), Reto Jäggi (7), Claudio Jegen (2), Beat Kuhn (0), Cedric Tobler (4), Carlo Vogt (2).
Bemerkungen:
Grün-Weiss 3 ohne Hansjörg Lutz (verletzt), Flavio Conrad (verletzt), Patrick Kimmeier (verletzt), Christoph Krebs (verletzt), Stefan Meili (Militär), Miguel Zberg (Militär), Michael Alber (abwesend), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend). Christoph Krebs als Coach mit dabei. Simon Flühmann Ende erste Halbzeit verletzt ausgeschieden.

Beat Kuhn

Das Herren 3 mit einem knappen Kader gegen den Gruppenfavoriten mit vollem Kader und Unterstützung aus der 1. Liga, daraus müsste im Grunde eine hohe Niederlage resultieren. Eine auf der einen Seite logische, trotzdem nicht hohe und irgendwie trotz allem unnötige Niederlage gab es dann leider auch.

Mit nur 2 Auswechselspielern standen die Grün-Weissen einem vollen Einsiedler Kader gegenüber. Die Tatsache, dass das Gästeteam trotz überzähliger Spieler noch einen 1. Ligaspieler dabei hatten zeigte den grossen Respekt, welchen sie vor dem Herren 3 und dessen bisherigen Leistungen hatten. Bereits beim Einlaufen rieb sich manch ein „Drü“-Spieler die Augen, auf der eigenen Seite das übliche konzentrierte aber dennoch lockere Einlaufen und auf der anderen Seite ein Einlaufen bei welchem manch ein 2. Ligateam verblassen würde. Auf dem Feld sah es dann ausgeglichener aus, sogar mit leichten Vorteilen für das Grün-Weiss Team. Mit viel Kampf und noch mehr Einsatz bot man dem Gegner die Stirn und war sogar praktisch ab der ersten Minute leicht in Führung. Die knappe 1-Tore Führung zur Halbzeit war zwar überraschend jedoch sicherlich verdient.

In der zweiten Halbzeit legten die Einsiedler los wie die Feuerwehr und hätten das Herren 3 wohl zugleich überrannt wenn ihre Abspiele etwas genauer und die Fehlerquote etwas tiefer gewesen wäre. So blieb das Spiel jedoch weiterhin ausgeglichen bis zur ca. 45 Minute als Grün-Weiss dem knappen Kader Tribut zollte und dem Herren 3 schlicht und einfach der Sprit bzw. die Auswechselspieler ausgingen. Genau in diesem entscheidenden Moment zeigte auch der Einsiedler Unterstützungsspieler aus der 1. Liga was er drauf hat und warf einige seiner 5 Tore in der wichtigsten Phase. In der Folge nützte dem Herren 3 alles kämpfen nichts mehr der Tank war schlicht zu leer und es resultierte zum Schluss eine 4-Tore Niederlage.

Nach dem Spiel stellte sich der eine oder andere Grün-Weiss Spieler die Was-Wäre-Wenn-Frage: „Hätte das Resultat mit 1-2 Auswechselspielern mehr evtl. anders ausgesehen?“. Egal, der Sieg der Einsiedler war sicherlich nicht unverdient. Falls aber für Leidenschaft, Kampf, Einsatz und Teamgeist Punkte verteilt würden hätte das Herren 3 definitiv gepunktet. Ich für meinen Teil war unglaublich stolz auf die Mannschaft und die Leistung an diesem Samstag.

Vielen Dank an dieser Stelle auch all den Zuschauern welche uns angefeuert haben (vor allem den FU17/FU19 Juniorinnen welche kaum zu überhören waren) und auch dem fairen Publikum der Gäste aus Einsiedeln, welche sehr zahlreich ins Eselriet gekommen sind.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Einsiedeln   23:27 (11:10)

Effretikon Eselriet, ca. 50!!!!! Zuschauer (wann hat‘s das in der 4. Liga bei Grün-Weiss schon gegeben!?)
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T), Marc Halbenleib (T) -  Michael Alber (0), Flavio Conrad (1), Reto Jäggi (5), Claudio Jegen (1), Beat Kuhn (4), Stefan Meili (2), Cedric Tobler (4), Miguel Zberg (6).
Bemerkungen: Grün-Weiss  ohne Hansjörg Lutz (verletzt), Simon Flühmann (verletzt), Patrick Kimmeier (verletzt), Christoph Krebs (verletzt), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend)
Christoph Krebs, Simi Flühmann und Hansjörg Lutz als Coaches mit dabei.

Beat Kuhn

Nach der Niederlage gegen Einsiedeln brannte das Herren 3 auf das nächste Spiel. Mit PFadi Dietlikon kam ein Gegner nach Grafstal welchen man im Hinspiel Auswärts 31:14 geschlagen hatte, jedoch über weite Strecken des Spiels mehr Mühe hatte als es der hohe Endstand vermuten lässt. In der ungewohnten „Heimhalle“ in Grafstal sollten nun mit einem Kader von 11 Spielern jedoch drei angeschlagenen Spielern (Jegen, Lutz und Kuhn) die nächsten Punkte eingefahren werden.

Dank einem konzentrierten Beginn konnte das Herren 3 von Anfang an einen sicheren Vorsprung erarbeiten. Je länger das Spiel dauerte konnten vor allem auch durch die Tempogegenstösse über Migi Zberg und Cedric Tobler viele Tore erzielt werden und falls es mal etwas gemütlicher vorwärts ging dann war Reto Jäggi aus dem Rückraum oder einige schön herausgespielte Tore dafür verantwortlich, dass es den Zeitnehmern nicht langweilig wurde. Das Halbzeitresultat mit 21:10 Toren war dann auch das verdiente Zwischenresultat. Einziger Wehrmutstropfen waren die 10 erhaltenen Tore, welche gemessen am Stärkeverhältnis trotzdem zu viel waren.

In der zweiten Halbzeit ist dann auch Simi Flühmann zum Team gestossen, was in anbetracht der wenigen Auswechselspieler sehr willkommen war. Das Ziel war es ohne Einbruch das Spiel sicher nach Hause zu bringen und in der Verteidigung einen Zacken zuzulegen. Der erste Teil des Ziels konnte erfüllt werden, der zweite Teil leider nicht. Die erhaltenen 21 Tore waren definitiv zuviel und entsprechend muss auf die kommenden Spiele dort der Hebel nochmals angesetzt werden. Zu oft war Stephan im Tor auf sich alleine gestellt und zu oft liess man sich von der Linie weglocken ohne an den Kreisläufer des Gegners zu denken. Trotzdem war der Endstand mit 40:21 verdient und entsprach dem Gezeigten. Ein Dankeschön auch an die Gegner, welche trotz dem grossen Rückstand eine faire Partie gezeigt haben und nie aufgehört haben Handball zu spielen.

In der kommenden Woche steht nun das zweite Spitzenspiel gegen den HC Dielsdorf/Bassersdorf an, welche aufgrund ihrer bisherigen Partien gemeinsam mit Einsiedeln sicherlich zu den Favoriten auf einen der ersten zwei Plätze zählen und etwas stärker als das Herren 3 einzuschätzen sind. Es braucht nochmals eine sehr starke Leistung des Drüü um auch im zweiten Spiel im Exil in Grafstal zu Punkten.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Pfadi Dietlikon   40:21 (21:10)

Grafstal Schulhaus, ca. 20 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T)  -  Flavio Conrad (1), Simon Flühmann (2), Reto Jäggi (7), Claudio Jegen (3), Kimmeier Patrick (2), Beat Kuhn (3), Hansjörg Lutz (2), Stefan Meili (1), Cedric Tobler (6), Miguel Zberg (13).
Bemerkungen:
Grün-Weiss ohne Michael Alber (krank), Marc Halbenleib (Militär), Christoph Krebs (verletzt), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend). Christoph Krebs als Coach mit dabei.

Claudio Jegen

Nach unserem Kantersieg letzte Woche (40:21), stand nun das erste Spiel gegen den HC Dielsdorf-Bassersdorf an, welcher mit 4 Siegen und 1 Niederlage (auch gegen den ,,4. Ligist‘‘ HC Einsiedeln) ebenfalls stark in die Saison gestartet ist. HC Dielsdorf-Bassersdorf gehört  neben HCE und überraschenderweise dem Grün-Weiss H3 zu den diesjährigen Titelanwärter. Die Zuschauer wurden von diesem Spitzenspiel sicherlich nicht enttäuscht.

Uns war in der Kabine klar, dass dieses Spiel, im Vergleich zum Letzten, kein Zückerlischlecken wird. Dank einer guten Motivationsansprache durch Coach Beat Kuhn liefen wir uns konzentriert ein. Auch die Gegner merkten, früh, dass dies eine ausgeglichene Partie und ein Kampf der Kämpfe werden könnte.

In der Anfangsphase spielten wir unser Spiel und genau dies hat auch geklappt. Durch schöne Spielzüge und Einzelaktionen fanden wir immer besser ins Spiel. Jedoch war der Gegner ebenfalls mit dem Willen angereist, die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Durch Ihr schnelles Spiel und Würfen aus den hinteren Reihen forderten sie unseren Torwart, Stephan ,,the small Wall‘‘ (the wall existiert bereits --> Migi Vera, Anmerkung der Redaktion) mehrmals.

Die in den ersten 20 Minuten des Spiels saubere Verteidigung liess mit der Zeit nach und Marc (unser zweiter Goalie --> wer die Nummer 1 ist, ist bis heute noch ungeklärt) zeigte, dass er auch eine Nummer 1 sein kann.

In der Pause war uns klar, dass unser Coach wieder einmal recht hatte. Das Spiel war in den ersten 30 min hart umkämpft und die beiden Teams schenkten sich nichts. Wir wussten, dass wir bis an unsere Grenzen gehen müssen, um die zwei Punkte zu hohlen.

Theoretisch ja, praktisch eine Katastrophe. Die ersten 20 min der zweiten Hälfte hatten wir den zu vermeidenden Einbruch und der HC Dielsdorf-Bassersdorf konnte zwischenzeitlich mit bis zu 4 Toren davon ziehen. Jedoch hat der HCDB nicht mit unserem Kampfgeist gerechnet. Dank genialen letzten 8min, welche nur durch eine sagenhafte, wenn nicht eine fantastischste Teamleistung möglich war, konnten wir das Spiel noch ausgleichen und den HCDB 1 Punkt klauen.

Fakt: für uns ist das kein Unentschieden, sondern einen Sieg. Als viele nicht mehr ans geglaubt haben, hier noch einen Punkt zu hohlen (insbesondere der HCDB), konnten wir dank unserem Zusammenhalt und gegenseitiges Motivieren innert den wenigen noch verbleibenden Minuten 4 Tore wettmachen. Die Leistung vom Samstag hat gezeigt, dass wir in dieser Saison auf einem guten Weg sind. Dies zeigt sich nicht nur durch überdurchschnittliche Trainingsbeteiligung, sondern auch durch den Teamzusammenhalt, welcher zur Zeit enorm gross ist.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Dielsdorf-Bassersdorf   23:23 (13:13)

Grafstal Schulhaus, ca. 20 Zuschauer  (Danke an Migi Vera, unser treuster Fan)
Grün-Weiss 3: Stephan Jegen (T), Marc Halbenleib (T), Flavio Conrad (2), Simon Flühmann (4), Reto Jäggi (8), Claudio Jegen (2), Parick Kimmeier (0), Beat Kuhn (2), Hansjörg Lutz (1), Stefan Meili (0), Cedric Tobler (4).

P.S. Besten Dank an Cedi Tobler, welcher 15 Sek vor Schluss noch das Unentschieden schoss.

Bemerkungen:
Grün-Weiss ohne Christoph Krebs (verletzt), Miguel Zberg (Ferien), Michael Alber (abwesend), Karim Badawi (abwesend), Elias Bommeli (abwesend), Adi Schmid (voraussichtlich ganze Saison abwesend).
Christoph Krebs als Coach mit dabei.

Claudio Jegen

Nach unserem letztwöchigen Unentschieden gegen den HCDB stand nun die Partie gegen Züri West als letztes Spiel 2013 im zürcherischen Utogrund an. Die Fakten auf dem Blatt waren klar: es mussten 2 Punkte her, um unseren 1 Platz zu sichern. Das Wort zum Sonntag fand diesen Sonntag nicht auf SRF 1, sondern von Zürich West gegen das deutlich geschwächte Herren 3 von Grün-Weiss Effretikon statt.

Besammlung Sonntag 10:45 Uhr (!!) am GüBa. Rückblickend betrachtet schien es, dass die Ausreden für den müden Auftritt wohl bei vielen schon vor dem Spiel im Hinterkopf waren: Einige waren angeschlagen, einigen war es zu früh, einige dachten es gäbe wohl ein leichtes Spiel und man könnte etwas für seine persönliche Statistik tun und zu guter Letzt herrschte wohl bei einigen noch Katerstimmung vom Ausgang dass manche gar nicht erschienen sind (!) passte zu diesem Tag. Die klaren Ansagen in der Matchbesprechung wie „unterschätzt den Gegner nicht“, „trotz Müdigkeit und Verletzungen nochmals kämpfen“ und „das spielen was wir können“ sollten der „Katerstimmung“ entgegenwirken.

In den Anfangsminuten merkten wir nichts von Verletzungen oder Katerstimmungen. Im Angriff spielten wir unseren gewohnten Handball, zeigten wunderschöne Einzelaktionen und Spielzüge. In der Verteidigung standen wir gut und der Gegner hatte, mit seinem doch eher langweiligen und schläfrigem Handball  (passte zum Sonntag), keine Chance. Noch keine Chance. Mitte der ersten Halbzeit liessen wir vorne wie hinten total nach. Im Angriff passte gar nichts mehr zusammen. Es unterliefen jedem einzelnen Spieler zu viele technische Fehler (eventuell müssten wir mal mit der u11 trainieren, um unsere Regelkenntnisse aufzufrischen) und es stockte im Angriff. In der Verteidigung liessen wir uns einschläfern und somit konnte der Rückraum von Züri West mit ca. Tempo 8 km/h mühelos die sichtlich nicht gut zusammenarbeitende Verteidigung umspielen und bis zur Pause mit 12:12 herankommen. Das Schlimme: wir mussten mit dem 12:12 zur Halbzeit sogar noch zufrieden sein.

In der Pausenansprache sah Coach Beat Kuhn in die Gesichter der sichtlich angeschlagene sowie über den Spielstand überraschende Spieler. Man merkte ihm und dem gesamten Team die Enttäuschung an. Jeder sagte, es könne nicht sein, was wir spielen. Jeder sagte, wir müssen uns steigern. Jeder sagte, wir geben nun Vollgas.  Doch konnte jeder dies umsetzen?

Normalerweise spielen wir in der zweiten Hälfte nur die ersten 10min schlecht. Normalerweise. Doch an diesem Sonntag war alles anders. Bis zur 45 min konnten wir noch ein 16:16 halten. Die 10 Minuten von 45 -55 min waren definitiv das Schlechteste, was wir in dieser Saison gezeigt haben. In der Verteidigung waren mehr unbezahlte Statisten als ein gut zusammenspielendes Team zu sehen. Und vom Angriff möchte ich gar nichts erwähnen. In den letzten 5 Minuten des Spiels merkten wir langsam, dass wir das Spiel verlieren werden. Wir kamen noch bis an ein Tor heran. Doch es war zu spät. Wir lieferten Züri-West 2 Punkte (Züri-West ist der verdiente Gewinner, sie haben das gemacht was das Herren 3 normalerweise ausmacht… GEKÄMPFT!) und dem HCE und dem HCDB den Witz des Tages.

Aufgrund dieser gezeigten Leistung haben wir den 1 Tabellenplatz ganz klar verspielt. Vermutlich reicht es nicht mal mehr für den zweiten Platz Ende Saison. Das Herren 3 ist keine Mannschaft welche mal eben locker einen Sieg einfährt nur weil sie auf dem Platz steht. Die Punkte gibt’s nur wenn jeder im Team kämpft und den Sieg auch will, dies haben wir im Laufe der Saison oft genug gesehen und auch bewiesen. Die individuellen Stärken kann ein jeder nur dann ausspielen wenn alle für einander kämpfen und spielen. Dass ausgerechnet gegen den Tabellenletzten manch einer im Team das Gefühl hatte, dass wir stärker seien als wir es effektiv sind, es auch ohne Kampf und Einsatz gehe oder dass man gar für die Galerie spielen könnte und hat uns absolut unnötig zwei wichtige Punkte und gekostet.

Fazit: wir haben nun mehr als einen Monat Spielpause. Dies heisst aber nicht, dass wir nicht mehr trainieren. Die einen oder anderen mussten feststellen, dass die Trainingsbeteiligung in der letzten Woche eher schlecht war. Ebenfalls sollten wir wieder zu unserer Stärke in dieser Saison finden: den Teamzusammenhalt. Ich persönlich erwarte, auch wenn man im H3 in der 4. Liga spielt, dass die Spiele am Wochenende 1. Priorität haben. Der Spielplan kommt jeweils weit vor der Saison. Ich denke, dies sollte sich jeder einrichten können.

Matchtelegramm:
züri west handball - Grün-Weiss 3   22:21 (12:12)

Zürich, Utogrund, ca. 30 Zuschauer
Grün-Weiss 3: Halbenleib Marc (Tor), Alber Michael (0), Conrad Flavio (1), Flühmann Simon (0, nach ca. 45 min verletzt ausgeschieden), Jäggi Reto (7), Jegen Claudio (2, nach 10 min verletzt ausgeschieden), Kimmeier Patrick (2), Kuhn Beat (2), Lutz Hansjörg (2), Zberg Miguel (5).

Bemerkungen:
Grün-Weiss 3 ohne Elias Bommeli (abwesend), Karim Badawi (abwesend), Stefan Meili (abwesend), Stephan Jegen (Studium), Cedric Tobler (abwesend) Adi Schmid (voraussichtlich ganze Sasion abwesend), Christpoh Krebs (verletzt).
Christoph Krebs als Coach dabei.

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Matchtelegramm:
HC Dielsdorf-Bassersdorf - Grün-Weiss 3   29:20 (xx:xx)

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Matchtelegramm:
TV Witikon - Grün-Weiss 3   22:21 (xx:xx)

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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 3 - HC Glarus   34:22 (xx:xx)

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