Christine Lässer

Ebenfalls in Oberglatt im Einsatz stand heute die MU19.

Auch sie durften für ihren ersten Platz den grössten Pokal in Empfang nehmen. Trotz Züri Fäscht konnten Zofingen und  Bülach auf die hinteren beiden Plätze verwiesen werden.

Auch hier ein gelungener Start in die Saison!

Severin Lutz

Der „Anfang“ des Spiels hätte kaum besser sein können. Pünktlich um 17:45 stand jeder einzelne in der Halle, fest entschlossen, dieses erste Cupspiel für uns zu entscheiden. Auch das Einlaufen war sehr  konzentriert, die Mannschaft schien wach zu sein.

Doch nach dem Anpfiff wehte ein anderer Wind. Von Konzentration und dem üblichen Spielwitz war in den erste Minuten nicht viel zu sehen. Der vermeintlich schwächere Gegner aus Volketswil konnte mit uns mithalten. Das lag allerdings weder an der Verteidigung, noch am Zusammenspiel im Angriff, denn dies verbesserte sich sehr rasch. Nein, der einzige Grund, weshalb wir nicht davon ziehen konnten, war die Chancenauswertung. Wir dominierten das Spiel klar, aber wenn in einer Halbzeit über 10 sichere Chancen am spekulierenden Torhüter vergeben werden, kann man die Führung unmöglich ausbauen.
Es brauchte wohl dieses Time-out kurz vor der Pause, denn danach spielte ein anderes Team. Wir spielten einfachen und schönen Handball, das Selbstvertrauen im Abschluss war zurück und man trat als geschlossene Mannschaft auf. In verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit, wurde der Vorsprung auf 12:9 ausgebaut.

Viel zu sagen gab es in der Pause nicht, denn jedem war klar, dass wir eigentlich mit etwa 10 Toren führen müssten. 9 Tore in einer Halbzeit zu kassieren, spricht klar für unseren Torwart und die Verteidigung. Aber gegen eine Mannschaft wie Volketswil nur 12 Tore zu schiessen, bestätigt die lausige Abschlussquote der ersten 30 Minuten.

Die zweite Hälfte ging so weiter, wie die erste aufgehört hatte. Der Vorsprung wurde konstant ausgebaut, hinten stand man bis auf einzelne Fehler dicht und im Angriff kam man trotz der 6:0-Verteidigung erfolgreich zum Abschluss. Die Spielzüge funktionierten, die Chancenauswertung verbesserte sich um ein X-faches. Kurz gesagt, wir hatten richtig Spass.
Mittlerweile war der Match entschieden, die Frage war nur noch wie hoch. Kurz vor Schluss liess die Verteidigung nochmals enorm nach, was jedoch keinen grossen Einfluss auf das Endresultat hatte. Im Cup spielt das Torverhältnis zwar keine Rolle, aber in der Meisterschaft darf so ein Einbruch der Verteidigung auch in den letzten fünf Minuten nicht passieren. Denn dort kann am Ende der Saison jedes einzelne Tor entscheiden. Beim Schlusspfiff stand das Resultat 27:18 auf der Anzeige, welches sich doch noch sehen lassen darf.

Hauptsache
Wir sind eine Runde weiter im Cup und spielen im Winter bereits um den Einzug ins Finalspiel. Jedoch war Volketswil mit grösster Wahrscheinlichkeit einer der schwächeren Gegner im Cup. Es werden also noch ganz andere Aufgaben auf uns zukommen, bei denen wir uns eine Abschlussquote wie in diesem Spiel sicherlich nicht mehr erlauben können. Die Mannschaft ist aber bereit, sich solchen Herausforderungen zu stellen. Wir sind ein Team mit viel Potential und Talent. Ob dies in der Meisterschaft und im Cup bewiesen werden kann, wird sich zeigen.

Es spielten:
Ricci, Simi, Emre, Luka, Faadi, Alex, Arben, Remo, Sevi

Richard Morskoi

Heute gings los in der Meisterschafft - eine Woche nach unserem Cuptriumph.

1. Halbzeit

Wir fingen konzentriert an und zwangen Bülach unser Spiel auf, so gab es einige schöne Tore und wir dominierten das Spiel von Anfang an. Defensiv standen wir sehr kompakt und liessen ihnen keine wirklichen Chancen, sodass wir mit einem komfortablen Vorsprung in die Pause gingen.

M&M waren soweit zufrieden und gaben uns noch ein par wertvolle Tipps, aber ein jeder wusste, was zu tun war: Nämlich gewinnen!

2. Halbzeit

Wir machten so weiter wie wir angefangen haben. Vorne ein ums andere Tor und hinten dicht. Dadurch zwangen wir den Bülach ins Zeitspiel, und die Schüsse, die dann noch aufs Tor kamen, wurden herzlich von unserem Torwart gefangen.   :-)
Vermehrt wurden jetzt Gegenstösse gelaufen und meistens konsequent versenkt. Am Schluss gings dann nur noch ums Torverhältniss.

Wir bezwangen Bülach souverän mit kapp 20 Toren Vorsprung. Wenn wir so spielen wie heute liegt alles drinn, Defensiv kompakt und vorne eiskalt.

Severin Lutz

In diesem Spiel standen uns ganz andere Kaliber gegenüber, als noch am vergangenen Samstag. Dachten wir zumindest. Es wird sich aber bald herausstellen, dass wir auch gegen einen „grossen“ Gegner wie Stäfa/Uster überzeugen können.

Pünktlich um 16:15 Uhr traf sich die Mannschaft im Esi, bereit die nächsten zwei Punkte auf unser Konto zu bringen. Das Einlaufen war kurz und intensiv, der Siegeswille deutlich spürbar.

Schon in den ersten Minuten war zu sehen, dass wir dieses Spiel um jeden Preis für uns entscheiden wollten. Die Verteidigung stand hervorragend, der Torhüter ebenso. In den ersten 10 Minuten kassierten wir dank dieser Defensivleistung kein einziges Gegentor. Wir hätten uns schon ganz am Anfang ein kleines Polster erarbeiten können. Aber eben, hätten, denn wir scheiterten wieder einmal am starken Torwart der Gegner. Nur langsam konnte die Führung ausgebaut werden. Doch in der Verteidigung wurde weiter als Team gekämpft und man half sich gegenseitig. Die wenigen Schüsse, die aufs Tor kamen, endeten bei Ricci oder gingen ins Aus. Dies führte dazu, dass in der ersten Halbzeit nur gerade 8 Tore gegen uns erzielt wurden.

Und im Angriff lag der Ball je länger je mehr hinter der Torlinie des Gegners. Die Spielzüge wurden angewendet und erfolgreich abgeschlossen. Besonders gut funktionierte das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer, der unzählige Male frei angespielt werden konnte. Es wurden zwar immer noch viele Chancen am Torhüter vergeben, aber gegen Ende der ersten Hälfe, konnte auch das verbessert werden. So gingen wird mit einer 15:8 Führung in die Pause.

Jedem war spätestens zu diesem Zeitpunkt klar, dass dieser Match zwei Punkte geben muss. Wir diskutierten noch einige Details, die Startaufstellung wurde gemacht, und dann ging es auch schon wieder los.

Zu Beginn zeigten wir dem Gegner erneut, wer auf dem Feld das Sagen hat. Unsere Chancen wurden meistens genutzt, dem Gegner wurden nur wenige Chancen gelassen. Der Vorsprung konnte konstant ausgebaut werden und nach 45 Minuten Spielzeit, musste keiner mehr um den Sieg zittern. Wir spielten unser Spiel weiter bis fast ganz zum Schluss. In den letzten Minuten mussten wir noch einige Gegentore einsteckten, was aber am Spielstand nichts mehr änderte. Zum Schluss können wir mit dem schönen Resultat von 30:17 zufrieden sein.

Wir sind als Mannschaft aufgetreten und haben als Mannschaft gewonnen.  Die zwei Punkte sind auf unserem Konto und somit ist das der zweite Sieg im zweiten Spiel. Jetzt gilt es weiterhin hart und intensiv zu trainieren, denn die zwei stärksten Gegner warten noch auf uns.

Es spielten:
Ricci, Simi, Emre, Luka, Faadi, Alex, Arben, Oli, Remo, Sevi.   

Richard Morskoi

Der heutige Match fand im Esi und gegen Glarus statt -  ja Glarus.

Wir bereiteten uns auf ein hartes Spiel vor, denn M&M haben uns eingetrichtert, Glarus sei genauso gut wie wir, was ich stark bezweifelte.

Wir fingen an und zogen sofort unser Spiel auf, da merkten wir, dass Glarus nicht annähernd dem entsprach was wir erwartet hatten. Simi und Sevi konnten also gemächlich an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen. Es lief den meisten super, nur die Pässe waren wie immer suboptimal. Auch Ricci hatte, was die Pässe anging, einen richtig beschinnenen Tag erwischt, konnte aber die diversen Fehlpässe mit einer Superleistung zwischen den Pfosten wieder ausbügeln und mehr gibt es da auch nicht zu berichten. Ein sehr einseitiges und teilweise auch für uns langweiliges Spiel konnte in 2 Punkte umgewandelt werden.

Am Samstag wartet Züri Nord auf uns. Also anstreichen im Kalender und dann mit viel Motivation (oder einigen Bierchen intus) unser Team anfeuern kommen - denn Zuschauer waren Mangelware.

Anmerkung des Trainers:
Es wurde der Mannschaft nur „eingetrichtert“, dass sie den Gegner trotz nicht so guter Tabellenplatzierung ja nicht unterschätzen dürfen, da wir dank 3 Ausfällen von Spielern mit stark reduzierter Mannschaft antreten mussten. Gottlob bekamen wir noch Verstärkung von 2 U17 Spielern. Dies war auch zwingend nötig, da während dem Spiel auch noch Arben ausfiel. Ohne diese U17 Verstärkung wäre der Match sicherlich schwieriger zu gewinnen gewesen, da wir die ganze Zeit mit einem Spieler weniger auf dem Feld gewesen wären. Danke nochmals für diese U17 Verstärkung.

Severin Lutz

Neues Spiel, neuer Gegner, alter Erfolg. Auch am heutigen Spieltag konnte der Gegner nicht mit uns mithalten. Das Spiel war einseitig und das Resultat hätte zu unseren Gunsten noch einiges höher ausfallen können/sollen.

Wir starteten gut in die Partie und gingen sogleich mit eins, zwei, drei Toren in Führung. Der Gegner, welcher uns schon aus einem kürzlich ausgetragenen Testspiel bekannt war, schien noch nicht ganz bei der Sache zu sein. Die Verteidigung stand erneut sehr dicht, und für die wenigen Schüsse, die auf das Tor kamen galt; Endstation Ricci.

Obwohl es im Angriff teilweise an Geduld und der Sicherheit im Abschluss mangelte, wurde der Vorsprung konstant ausgebaut. So konnten wir mit 13:5 in die Pause gehen.

Viel zu sagen gab es nicht. Diesen „Pflichtsieg“ galt es noch über die zweite Halbzeit zu tragen.

Auch die zweite Hälfte verlief bis auf die letzten 5 Minuten ähnlich wie die erste. Immer mehr Gegenstösse und einfach herausgespielte Tore wurden erzielt. Dadurch litten die Spielzüge ein wenig, aber warum Aufwand betreiben, wenn es auch so ganz einfach klappt. Mit der Zeit stiegen dann aber die Ballverluste und auch die Konzentration nahm stark ab. Das Spiel war zwar schon längst entschieden, aber zu diesem Zeitpunkt hätte man wieder mehr Spielzüge ansagen und Ruhe bewahren sollen. Mit einer guten Mannschaftsleistung und schönen Aktionen sicherten wir uns den nächsten Sieg und bleiben weiterhin ungeschlagen.

Was man jedoch nicht vergessen darf: Unser ersten fünf Gegner sind auch zugleich die schwächsten Fünf! Laut Tabelle warten die drei Stärksten noch auf uns. Der wichtigste Teil der Saison steht also noch bevor und bei diesen Schlüsselspielen dürfen Fehlpässe und Fehlschüsse kein Thema mehr sein. Es wird eine sehr spannende Saison, für deren Sieg noch hart gearbeitet werden muss.

Es spielten:
Ricci, Simi, Emre, Luka, Faadi, Alex, Arben, Oli, Remo, Sevi

Richard Morskoi

Heute war wieder mal gegen Volki angesangt. Anders als sonst hatten wir in Grafstal Match, Nach dem umziehen war ein an sich gutes Einlaufen angesagt.

1. Halbzeit

Wir begannen sehr unkonzentriert und es fielen die ersten 5 Minuten keine Tore, Wir fingen uns wieder und zogen unser Spiel auf und konnten so einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Nach einer Weile verschossen wir dann aber kläglich und jeder machte unnötige Fehler, Zur Pause stand dann 14:8.

In der Halbzeitpause bekamen wir was zu hören. Ein jeder von uns wusste, dass es so nicht weiter gehen konnte, Wir bauten uns gegenseitig wieder auf und gingen konzentriert zurück in die Halle.

2. Halbzeit

Wir begannen stark, was man aber nicht durchziehen konnte und so machte man grösstenteils weiter wie in der ersten Halbzeit. Aber trotz allem gewannen wir mit über 10 Toren Vorsprung.

Fazit

Wir müssen uns alle steigern denn wenn wir gegen einen besseren gegner haben gehen wir mit so einer leistung sang und klanglos unter.

Severin Lutz

Mit nicht allzu rosigen Bedingungen ging es diesen Samstag um 12:15 Uhr los nach Kilchberg. Der erste Rückschlag: Simi verletzte sich im Training, und stand uns leider „nur“ als Zuschauer bei. Am Spielort angekommen, liefen auch die weiteren Vorbereitungen für das bevorstehende Spiel alles andere als rund. Das Einlaufen war unkonzentriert, die Spieler noch nicht wach.

Doch als der Anpfiff ertönte, stand da ein anderes Team als noch eben beim Aufwärmen! Die Offensive war stark. Die Verteidigung schien nahezu unbesiegbar. Der Torwart bis zu den ersten 10 Minuten wortwörtlich unbesiegbar. Die Foxes, das wussten wir, geben immer alles und wollen um jeden Preis siegen. Doch anscheinend haben sie dich Rechnung ohne unsere Glanzleistung der ersten Minuten gemacht. Wir zogen regelrecht davon. Mit einem unglaublichen Vorsprung von 8:0. Nach 10 Minuten folge dann der erste Treffer der Gegner, was uns aber nicht im geringsten beeindruckte. Kurze Zeit später:  11:1 für die Gäste! Doch allmählich kamen auf unserer Seite wieder die altbekannten Fehler auf. Die Pässe kamen nicht an, der  gegnerische Torwart wurde zur Zielscheibe. Die Verteidigung stand dennoch weiterhin dicht, der Torwart souverän. So ging man mit einem Polster von 14:3 in die Pause.

Eigentlich war dieses Spiel schon längst entschieden. Aber eben, eigentlich…
Für das, was in den nächsten 30 Minuten folgte, gibt es kleine Gründe, aber keine Entschuldigung. Vielleicht war es die Unterschätzung der Gegner. War man sich zu sicher? Oder lag es einfach an den wenigen Möglichkeiten, auszuwechseln…? Denn kaum hatte das Spiel begonnen, waren wir nicht mehr die Mannschaft, wie noch vor der Pause. Der Gegner kam mit einfachen Spielzügen zu Toren, wir senkten die Abschlussquote noch weiter, die Fehlpässe stiegen an. Der Vorsprung war zwar immer noch gross, aber er schmolz langsam dahin. Die Spielfreude und der Spielwitz wurden gleich ganz in der Garderobe gelassen. Einige wenige aufmunternde Aktionen waren dennoch dabei, zum Beispiel die Doppel-Ninja-Parade von Ricci, welche sein Ego um einige Prozent steigerte. Doch im Angriff ging es weiterhin jämmerlich zu und her. Sicher spielte auch etwas Pech mit, aber wir wollen jetzt keine Ausrede für diesen schwachen Auftritt der zweiten Hälfe suchen. Nach 50 Minuten Spielzeit lagen wir trotzdem noch mit 8 Toren in Führung, der Match war praktisch entschieden, aber der Spass war dahin. Auch wenn man die Meinung des Schiedsrichters oftmals nicht teilen konnte, an ihm lag es ganz klar nicht, dass wir die zweite Halbzeit mit 13:8 verloren haben.

Nach dem Schlusspfiff blieb jegliche Freude aus. In der Garderobe folgte dann eine heftige Diskussion und Aussprache. Erst danach begann man sich langsam über den Sieg zu freuen und dass die Meisterschaft bis jetzt ohne Punktverlust bestritten werden konnten. Aber allen ist klar, dass wir diese Partie nur dank den ersten 20 Minuten für uns entschieden haben. Wenn wir gegen unsere zwei stärksten Gegner so spielen, wie in der zweiten Hälfe, wird es sehr schwer. Aber können wir unser Spiel so wie in den ersten 20 Minuten durchziehen, stehen die Chancen für die Tabellenspitze nicht schlecht. Wir werden sehen…einfach nicht überheblich werden und die Trainings wieder mehr nutzen und den Einsatz steigern…

Es spielten:
Ricci, Emre, Luka, Faadi, Alex, Arben, Oli, Remo, Sevi.

Richard Morskoi

Beim Einlaufen sahen wir, dass Bülach heute mit Verstärkung gegen uns antritt. Spätestens jetzt war jedem klar, dass es heute kein Spaziergang wird. Wir machten uns warm und waren bereit für ein umkämpftes Spiel.

Von Anfang an bestätigten wir unsere Einstellung, verteidigten souverän und was durchkam war ein besseres Einschiessen für Ricci. Durch eine eben so starke Offensivleistung konnten wir in den ersten 10 Minuten ein 5:0 herausspielen bis dann die Bülacher auch ihre ersten Tore warfen. Es sollte nicht so abgeklärt weitergehen, Bülach drehte auf und wir kamen ins Wanken, sodass wir auf einmal nicht mehr so konzentriert spielten und einige unnötige Fehler machten. Dennoch gingen wir mit einer verdienten Führung in die Pause.

In der Pause probierten M&M uns zu beruhigen doch keine Chance, jeder war heiss auf einen Sieg gegen den Rivalen aus Bülach

In der 2. Hälfte wurde das Spiel immer unfairer, es wurde gefoult was das Zeug hielt und noch mehr geflucht, dennoch der Schiri pfiff fair und unser Rückraum zeigte, dass man Aggresivität auch in Spielwitz und Kreativität umsetzten kann. So schaukelte sich das Resultat sowie die Stimmung immer rasanter nach oben, sodass Bülach noch einmal auf 4 Tore rankam -dann aber doch gegen eine topmotivierte Einheit auf unserer Seite unterging. Zum Schluss gab es dann noch eine unschöne Szene bei der Oli völlig unnötig umgehauen wurde nachdem er einen verschossenen Penalty des Gegners festhielt als der Ball vom Pfosten abprallte, dies führte dann zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen unserem Goalie und dem gegnerischen Spielmacher, welche Ricci mit einer roten Karte gegen den Bülacher gewann. Das lässt man sich ja sicher nicht gefallen.

Fazit:
Auch wenn es das bisher härteste Spiel war, konnten wir zeigen, dass es niemand schaffen wird, unseren Kampfgeist zu nehmen wenn wir zusammenspielen!

Noch ein grosses Dankeschön an Dario und Andris, welche uns mit div. schönen Aktionen mithalfen wieder einmal gegen Bülach zu gewinnen.

Severin Lutz

Zum zweiten Mal in Folge traf sich unser Team an einem Sonntag, um ein Auswärtsspiel zu bestreiten. Wir machten uns auf den Weg nach Stäfa, wo ein hungriger Gegner auf uns wartete. Nach einem verkürzten Einlaufen und der Matchbesprechung ging es los.

Der Wille war beim Gegner mindestens so gross  wie auf unserer Seite. Mit dem halben Elite-Kader und 14 Spielern standen ihre Chancen tatsächlich nicht schlecht. Der Vorteil lag klar beim Gegner, denn zu acht ist es schwierig ein solches Spiel gegen Stäfa/Uster zu gewinnen. Doch bisher bestritten wir diese Saison ohne Punktverlust und so sollte es auch an diesem Sonntag so bleiben!

Obwohl es für uns nach den letzten Spielen fast schon unbekannt war, am Anfang nicht in Führung zu gehen, fand man bald den Weg in Richtung Sieg. Mit der gewohnt souveränen Verteidigung, und schönem Zusammenspiel im Angriff konnte langsam ein kleiner Vorsprung ausgebaut werden. Die Liste der Torschützen wurde immer länger und unser Spiel immer schöner. Bis zur Pause lagen wir mit fünf Toren in Führung…eine klasse Leistung der ersten Halbzeit.

Doch wenn wir in einer Hälfte 5 Tore mehr erzielen können, kann das ein Team wie das heutige Stäfa/Uster genauso. Das wusste jeder von uns. Der Match war noch längst nicht entschieden.

Mit dem Sieg vor Augen, aber doch noch ein rechtes Stück davon entfernt ging es auf zu den nächsten 30 Minuten. Der Match war ausgeglichen, hart und spannend. Doch leider kam es auch dieses Mal, dass wir nach etwa 40 Minuten Spielzeit in ein Tief rutschten. Das motivierte und siegeswillige Stäfa/Uster nutze dies gnadenlos aus. Unser Vorsprung schmolz langsam dahin. Noch zwei Tore…noch eins…Gleichstand. Doch ein Team, welches bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagen war, wollte das letzte Spiel in diesem Jahr auf keinen Fall dem 4.-Platzierten überlassen. Trotz dem starken Rückraum des Gegners, welcher mit zahlreichen Elitespielern gespickt war, zeigten wir ab diesem Zeitpunkt Handball vom feinsten. Die Angriffe wurden herrlich herausgespielt und verwertet. Nach einigen starken Paraden von Ricci und einer aufmerksamen Verteidigung unserer Mannschaft, lagen wir wieder mit zwei Toren voraus. Doch der Anschlusstreffer der Gegner erfolgte sogleich. In der letzten Minute war es Alex, der das entscheidende Tor zum erneuten zwei-Tore-Vorsprung erzielte. Noch ein kurzer Angriff von Stäfa/Uster und vorbei war dieses Spiel. Nach einem harten Kampf waren die zwei Punkte auch dieses Mal auf unserem Konto.

Wir haben allen, und vor allem uns selbst bewiesen, dass auch ein starkes Team mit zahlreichen Elitespielern zu schlagen ist. Die Hälfe der Saison ist nur vorbei, die Bilanz: 8 Spiele = 8 Siege

Wer jedoch am Ende der Saison Leader sein wird, entscheidet sich vermutlich in den nächsten Spielen gegen den TV Unterstrass und die Limmatwaves, welche gleich nach den Ferien ausgetragen werden.

Severin Lutz

Zum Teil noch etwas müde, aber ausnahmsweise pünktlich, standen alle um 13 Uhr am Bahnhof Effretikon. Wir wussten was, oder besser gesagt, WER uns bevorstand. Dieses heutige Spiel wird enorm wichtig sein, alleine schon weil wir den Platz als Leader auf keinen Fall abgeben wollen. Dennoch war von Nervosität nicht viel zu spüren und wir fuhren mit den jeweiligen Autos nach Dietikon. Unsere Erwartungen an die Umkleidekabinen waren angesichts der Halle ziemlich hoch. Nun ja, so war es dann aber doch nicht.
Das Einlaufen im Gang war nicht schlecht, die Frage ist nur, ob das gegen diese Mannschaft reichen würde?

Noch ein paar Schüsse aufs Tor, um sich an den Harz zu gewöhnen und dann ging es los. Gegen andere Mannschaften liegen wir nach 10 Minuten meistens etwas 3 bis 4 Tore im Vorsprung - aber nicht in Dietikon und nicht gegen die Limmatwaves. Eine uns körperlich überlegene, aber technisch ganz klar auf Augenhöhe begegnende Mannschaft stand uns gegenüber. Wir wissen, dass wir diese Meisterschaft gewinnen KÖNNEN. Aber einige von uns dachten vielleicht, dass wir die Meisterschaft gewinnen WERDEN. Wir waren zu selbstsicher, zu fest davon überzogen, heute zu gewinnen. Unsere Defensive war löchriger denn je und die Offensive teilweise fantasielos.

Bis wir anfingen Handball zu spielen, lag der Gegner bereits mit 6 Toren in Führung. Eine ungewohnte Situation für uns. Nach dem ersten Time-out merkten wir, wie einfach es eigentlich im Angriff geht. Ein Schuss aus zweiter Reihe, und der Ball lag im Netz.
Wir kamen immer näher zum Ausgleich, doch auf diese guten 10 Minuten folgten drei Angriffe, drei Ballverluste und drei Gegentore. Und wieder lag der Gegner 6 Tore in Führung. Dieser Vorsprung änderte sich bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr. Das erste Mal in dieser Saison gingen wir mit einem Rückstand in die Pause.

Nach einer heftigen Ansage der Trainer ging es zurück auf den Platz, wo auch sogleich die zweite Halbzeit begann.

Das Spiel war ausgeglichen, es wäre noch alles möglich gewesen. Aber scheinbar hatten einige schon aufgegeben. Der Siegeswille und die Kräfte reichten als Mannschaft nicht aus um das Spiel zu drehen. Zwar gab es im Angriff immer wieder kleine Lichtblicke, welche aber in der Verteidigung sofort wieder zunichte gemacht wurden. Die Schüsse des gegnerischen Aufbaus waren selbst für Ricci kaum haltbar und bei den vielen Chancen die wir ihnen liessen, schossen sie ein Tor nach dem andern. Wie gesagt, auch wir schossen unsere Tore und somit veränderte sich die Tordifferenz zum Gegner kaum.
Das Resultat beim Schlusspfiff sprach dann doch eine deutliche Sprache. 37:29 ! Die erste Niederlage dieser Saison, welch schwacher Start ins neue Jahr!

Für das kommende Spiel diesen Samstag müssen wir ebenfalls gewappnet sein, denn uns wird der TV Unterstrass gegenüber stehen. Auch das wird ein hartes Spiel mit Siegespflicht sozusagen, falls wir die Meisterschaft noch gewinnen wollen.

Severin Lutz

Unerwartet pünktlich trafen wir uns beim Bahnhof / Pfadiheim. Ein Sieg war ein muss…an diesem Wochenende jedoch egal wie hoch. Mit heiterer und feucht-fröhlicher Stimmung war die Hinfahrt eine wahre Freude. In Glarus angekommen fühlte man sich eher schon nach, als vor dem Match, doch der Auftrag war allen klar.

Wir starteten etwas schläfrig in die ersten Minuten des Spiels. Glarus lag das erste und einzige Mal mit einem Tor in Führung. Doch dieser minimale Vorsprung war etwa so schnell weg wie eine Dose Bier…

Durch die einfachen Tore im Angriff, gingen wir immer höher in Führung. Verständlicherweise war keiner in Topform, aber gegen einen Gegner wie Glarus muss das eigentlich locker reichen. Trotz mehreren Fehlern konnten wird den Vorsprung ausbauen, sodass wir bis zur Halbzeit mit 7 Toren in Führung lagen.

Der Sieg war sozusagen sicher, die Stimmung immer noch im Höhenflug. Vom Trainer gab es deshalb auch nicht viel zu sagen.

Die Startaufstellung war gleich wie zuvor am Ende der ersten Hälfte. Doch es schien nichts zu funktionieren. Die Verteidigung war praktisch eine höfliche Einladung für den Gegner um ihren Rückstand zu verringern. Auch der Angriff war kaum besser. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verloren wir die Freude an diesem Match. Dass wir gewinnen werden war zwar klar, aber dass es so knapp werden würde, hätte trotzdem niemand gedacht. Nach einer deutlichen Ansprache von Mischa rissen wir uns noch einmal richtig zusammen und gaben Gas. Das zeigte uns erneut, wie schwach dieser Gegner ist, denn mit diesem Auftritt, wären wir gegen eine andere Mannschaft gnadenlos untergegangen. Aber eben gegen Glarus reichte es, trotz einer miserablen zweiten Halbzeit zu einem 27:22 Sieg.

Der Heimweg war für alle (fast alle!) ein Genuss und mindestens so stimmungsvoll wie der Hinweg…

Am nächsten Wochenende steht Limmatwaves auf dem Programm. Es geht darum, wer von diesen beiden Teams weiterhin vom Meisterschaftssieg träumen kann!!!

Richard Morskoi

Wenn wir heute verlieren ist die Meisterschafft für uns vorbei.

Heute war allen klar, wer heute gegen uns auf dem Parkett steht. Nämlich Limmat, gegen die wir im Hinspiel kläglich versagt haben. Das wollten wir auf keinen Fall nochmals erleben. Wir hatten mächtig Respekt nach dem letzten Spiel, deshalb war das Einlaufen recht ruhig und seriös.

Anpfiff

Uns wurde sofort nach dem ersten Fehlversuch von Limmat klar, dass heute doch ein Sieg möglich war. Wir kämpften um jeden Punkt und konnten immer mit 1 bis 2 Toren in Führung bleiben. Dennoch gab es Phasen, in denen der Angriff völlig versagte und wir einfach keine Tore mehr warfen. So schwankte das Spiel hin und her. Doch durch eine Verteidigung, die heute zur Abwechslung dicht hielt und unsere angeschlagene aber trotzdem wieder einmal überragende Nr.1 im Tor, konnten wir mit einer Eintore-Führung in die Pause gehen.

2. Halbzeit

Unsere Gegner bekamen recht was zu hören in der Pause, denn sie überliefen unsere Verteidigung mit dermassen schnellen Anspielen, dass wir reagieren mussten und nach dem 2. Mal wieder abstellen konnten. Nach etwa 10 Minuten bauten wir unseren Vorsprung auf bis zu 4 Toren aus und Limmat kam merklich ins Schwitzen, Sie spielten immer hektischer und die Schüsse, die aufs Tor kamen, wurden zumeist abgelesen von Ricchi. Nach dem zweiten gefangenen Ball vom Ligatopskorer waren wir nicht mehr zu stoppen und vorne lief uns alles und ein jeder konnte sich in der Skorerliste eintragen lasssen.

Die letzen Minuten wurden von Kampf und Provokationen geprägt aber dennoch konnten wir den 5 Tore Vorsprung über die Zeit bringen und machten das vor dem Match undenkbare möglich.

Merci na a eusi Jungs vode U17 fürs cho.

Severin Lutz

Wird der Regionalmeistertitel immer noch realistisch, ja fast schon greifbar nahe sein, oder platzt die Hoffnung noch heute…?

Nachdem wir letzte Woche eines der geilsten Spiele dieser Saison abgeliefert haben, war man auch für das Spiel gegen den TV Unterstrass optimistisch. Trotz der positiven Einstellung war genug Respekt vorhanden. Mit einem mehr oder weniger konzentrierten Einlaufen und der Teambesprechung, wurden die letzten Vorbereitungen für dieses wichtige Spiel getroffen.

Wir starten gut in die erste Halbzeit. Die Verteidigung schien dicht und in der Offensive behielten wir Ruhe. Nach einer 2:0 Führung mussten wir dann nach etwa 7 Minuten den ersten Gegentreffer einstecken. Nach rund 15 Spielminuten wurde die Defensive löchriger und wir liessen uns von der hektischen Spielweise des Gegners mitreissen. Die ziemlich pingeligen Entscheidungen des Schiedsrichters steigerten das ohnehin schon zu schnelle Spiel. Unterstrass ging teilweise mit fünf Toren in Führung, doch diese schwand bis zur Pause auf zwei Tore.

Bei den einen war die Wut in der Halbzeit erheblich angestiegen. Trotz der Tatsache dass wir viele Fehler machten und das Resultat nur schon durch einige Fehlpässe weniger, anders aussehen hätte können, suchten wir den Fehler teilweise beim Schiri. Aber die Entscheide des Unparteiischen sind nun mal nicht zu beeinflussen und müssen akzeptiert werden, denn dagegen machen kann man nichts, auch wenn es klare Fehlentscheide sind…jeder macht Fehler. Nach der Pausenbesprechung ging die Mannschaft siegeswillig auf das Spielfeld zurück, fest entschlossen die Punkte auf unser Konto zu bringen.

Erneut war der Start nicht schlecht. Beide Teams waren bereit zu kämpfen, auszuteilen und auch einzustecken. Nach 10 ausgeglichenen Minuten kam der Einbruch. Unterstrass legte vor und baute die Führung Tor um Tor aus. Die zwei Punkte schienen kaum noch realistisch und wir gaben für eine kurze Zeit auf. Ricci hielt uns im Spiel und die Hoffnung kam erneut. Plötzlich funktioniere es im Angriff, auch die Verteidigung und der Torhüter waren hellwach. Noch acht Minuten zu spielen und drei Tore aufzuholen…im Handball ist bekanntlich alles möglich! 6 Minuten, noch zwei Tore. Der Sieg, die zwei  Punkte, ja sogar die Meisterschaft, alles lag wieder näher als noch vor einigen Minuten.
Die Zeit verging rasch. Und dann, mit einem Schlag kassierten wir innert kürzester Zeit zwei Gegentore. Noch 3 Minuten, dann wird dieser Match zu Ende sein. Die letzten zwei Treffer gehörten uns, aber um das Spiel ein weiteres Mal zu kehren reichte die Zeit nicht.

Enttäuschung und Erfolg, Glück und Pech, Sieg und Niederlage liegen so nahe zusammen. Genau vor einer Woche war in der Garderobe eine Bombenstimmung. Diesen Samstag war es die Enttäuschung. Ich denke wir sind uns alle einig, dass war die bitterste und  knappste Niederlage der bisherigen Saison.

Schon letzte Saison waren die Spiele gegen den TV Unterstrass immer sehr ausgeglichen. Damals konnten wir sie -bis auf das Cupfinale -  für uns entscheiden. Auch dieses Mal stehen wir im Cupfinale, und auch dieses Mal heisst der Gegner TV Unterstrass. Vielleicht ist es jetzt genau umgekehrt…Unterstrass gewinnt beide Meisterschaftsspiele knapp gegen uns, und wir bringen nach Cup nach Hause!

Severin Lutz

Mit einem Car fuhren heute gleich drei Mannschaften von Grün-Weiss nach Thalwil. Dort angekommen ging es wenig später auch schon los mit dem Spiel der MU17, gefolgt von den Frauen der FU19. Leider wurden beide Spiele trotz kämpferischer Leistung nicht mit einer Goldmedaille belohnt. Nun lag es an uns, diesen Tag trotzdem noch zu vergolden… Schon beim Einlauf sah man, unser Wille zu gewinnen war gross. Doch der vom Gegner noch grösser. Der TV Unterstrass war zu allem bereit.

Nach dem Anpfiff kamen wir gewaltig unter die Räder. 1:2, 1:3, 1:4…und schliesslich stand es bis zum ersten Time-out 1:9 für den TV Unterstrass. Schlimmer hätten wir nicht starten können. Mein Beileid an die Trainer und die angereisten Fans, die sich das mitansehen mussten. Doch irgendwie fanden wir den Weg ins Spiel. Wohl das erste Mal stellten wir auf eine 6:0-Verteidigung um, obwohl wir das noch nie geübt haben. Aber verlieren konnten wir nichts mehr. Und man glaubt es kaum, aber es funktionierte. Die Verteidigung war dicht und die halbstarken Schüsse aus den hinteren Reihen wurden von Ricci vernichtet. Auch in der Offensive lief es uns immer besser und somit schrumpfte der Vorsprung des Gegners bis auf drei Tore. Doch kurz vor der Pause brachen wir erneut ein und Unterstrass legte noch weiter vor.

Verloren war noch nichts, aber der Weg zur Goldmedaille würde sehr schwer werden. Doch wir glaubten an uns und wussten dass alles möglich ist…

Doch mit dem Anpfiff schien sich unser Siegeswille in Luft aufzulösen. Wir brachen völlig ein. Je länger das Spiel dauerte, desto tragischer wurde das Resultat auf der Anzeigetafel. Ich glaube, hier noch unnötig von Details zu berichten lohnt sich kaum. Es war jedenfalls das schlechteste Spiel dieser Saison und das ausgerechnet im Cupfinale. Die letzten 15 Minuten wurden fast unerträglich zu Ende gespielt. Mit 43:20 war die Blamage vollkommen und die Silbermedaillen nur ein geringer Trost.

Wir danken allen angereisten Fans, die uns trotz allem kräftig unterstützt haben.

Bald schon beginnt die neue Saison und wir werden sehen wer das nächste Jahr den Cup gewinnt…