Funktionäre
Bericht: Marco Conrad / Fotos: Nina Baumgartner
Damit ein Verein funktioniert, braucht es viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Einmal im Jahr wird versucht, den Funktionären mit einem gemeinsamen Event bzw. Essen etwas zurückzugeben. Dieses Jahr sind 19 Personen der Einladung gefolgt.
Wir trafen uns tröpfchenweise bei der Hütte des Armbrustschützenvereins Bisikon. Unter fachkundiger Anleitung von Peter Dinkel und seinem Team durften Pfeile nach vorne gejagt werden. Bei einigen Personen war es das erste Mal, dass sie überhaupt eine solche Armbrust aus der Nähe sahen.
Nach dem Aperitif standen bald der Grill und sein Meister im Fokus des Geschehens. Unzählige Sparerips wurden von Mättu gegrillt und zusammen mit den von Teilnehmern mitgebrachten Salaten verspiesen. Obschon die Juniorentrainer später eintrafen – auch am Abend des Funktionärsessen fällt bei Grün-Weiss das Training nicht aus – gab es auch für sie noch einen grosszügigen Happen.
Es fanden viele spannende Gespräche statt, z.B. zwischen den frisch ausgebildeten Zeitnehmern und unseren anwesenden Top-Schiedsrichtern. Es ging eigentlich immer um Handball, dies ist bei Funktionären allerdings normal. Sie wenden teilweise sehr viel Zeit für ihre Leidenschaft auf.
Nach der Hauptmahlzeit gab es Ehrungen. Zum einen wurde Roger für die Organisation des Jubiläumsfestes verdankt sowie Nina fürs Funktionärsessen. Zum andern wurden noch die besten Schützen gekürt. Bruno Künzle hat alle übertroffen, während der Präsi und seine Stellvertreterin diesbezüglich gröber versagt haben :-)
Das grosszügige Dessertbuffet hat den kurzweiligen Abend abgerundet.
An dieser Stelle geht ein spezieller Dank an Nina, Mättu und Anina (Mutter von Nina), die diesen Event organisiert haben. Auch ein Merci an die Salat- und Dessertspender sowie an den AS Bisikon für die geduldige Instruktionen. Zu guter Letzt möchte ich mich bei all den Vereinsfunktionären (inkl. den Abwesenden) bedanken, die tagtäglich ihr Bestes geben. Ich bin überzeugt, dass wir den Verein gemeinsam in die nächsten 40 Jahre führen können.
Es stimmt nicht, dass…
- man mit steigendem Alter beim Schiessen schlechter wird
- es zu wenig Sparerips gab
- alle, die sich angemeldet haben, auch tatsächlich erschienen sind
- der Rasenmähroboter noch immer am arbeiten ist (auch er hat am Wochenende frei)
- ein Pfeil im dunklen Wald gelandet ist (von wegen ins Schwarze treffen und so)
- gewisse Brillenträger besser zielen können, wenn sie das Gestell vorübergehend ablegen
