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Herren 1 Saison 14/15
 
Link Grün-Weiss 1 - HSV Säuliamt 1 22:25 13.09.14
Link Grün-Weiss 1 - Albis Foxes Handball 2 32:20 20.09.14
Link Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil 28:18 27.09.14
Link HC Split - Grün-Weiss 1 23:17 18.10.14
Link Grün-Weiss 1 - UBS-züri birch 37:26 21.10.14
Link Grün-Weiss 1 - HC Rüti Rapperswil-Jona 1 22:22 01.11.14
Link Grün-Weiss 1 - HC Rümlang-Oberglatt 35:12 15.11.14
Link TV Unterstrass - Grün-Weiss 1 25:15 18.11.14
Link SG Limmat - Grün-Weiss 1 19:27 22.11.14
Link HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 1 28:26 13.12.14
Link Albis Foxes Handball 2 - Grün-Weiss 1 19:30 10.01.15
Link Grün-Weiss 1 - HC Split 27:13 17.01.15
Link Grün-Weiss 1 - SG Limmat 24:26 24.01.15
Link HC Wädenswil - Grün-Weiss 1 22:27 31.01.15
Link HC Rüti Rapperswil-Jona 1 - Grün-Weiss 1 24:27 07.02.15
       
   

Herren 1 - 3. Liga

13.09.14zurück

Es war knapp - Saisonstart gegen HSV Säuliamt missglückt

Grün-Weiss 1 - HSV Säuliamt 1   22:25 (7:11)
 

Ralf Diegruber

Nach 3.5 Monaten harter Vorbereitung waren die Jungs um Trainer Ralf Diegruber voll im Programm und zum Saisonstart mit einem Kader von insgesamt 19 Spielern (keine Verletzungen) auf den Punkt bereit. Das mit Spannung erwartete erste Spiel gegen den 2. Liga Absteiger Säuliamt, sicher einer der ganz starken Konkurrenten, sollte zum Gradmesser werden.

Die junge Mannschaft zeigte aber schon zu Beginn Nerven, spielte unkreativ und fahrig. So verlor man den Ball durch technische Fehler, konnte kaum Druck erzeugen und leistete sich etliche Fehlwürfe. Säuliamt liess sich natürlich nicht zweimal Bitten und zog davon. Nach 20 Minuten kam dann aber endlich etwas Leben ins Spiel der Effretiker und man betrieb immerhin noch etwas Schadensbegrenzung. Beim Stand von 7:11 ging’s zum Pausentee. Aus Grün-Weisser Sicht war man damit noch gut bedient…

In der 2. Halbzeit ging es ebenfalls nicht optimal los, das Spiel weiterhin ausgeglichen. Dann aber kam Grün-Weiss in Fahrt und setzte zu einer fulminanten Aufholjagd an. Mit viel Kampf, einer guten Abwehr und Tempospiel wurde es bis zum Zwischenstand 20: 21 kurz Schluss noch einmal richtig spannend. Das Spiel wurde ruppiger, entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Leider war das Schiedsrichterglück an diesem Tag nicht beim Heimteam, Grün-Weiss kassierte eine Strafe nach der anderen. So kam es dann auch, dass der an diesem Tage beste Abwehrspieler, Maurice Tschamper, 4 Minuten vor Schluss das Feld mit der dritten 2-Minuten-Strafe vorzeitig verlassen musste. Dies konnte man trotz aller Mühen nicht verkraften und Grün-Weiss musste sich mit 21:24 geschlagen geben.

Man kann sagen, dass man zumindest in der zweiten Hälfte ein ordentlches Spiel gemacht hat: Man hat immerhin streckenweise mit dem Absteiger auf Augenhöhe gespielt und dabei viel Kampfgeist gezeigt. Dennoch, im Ganzen betrachtet gibt es für diese Niederlage keine Entschuldigung, der Gegner war zu keinem Zeitpunkt überlegen, sondern man hat sich letztlich selber geschlagen. Schade, aber die Mission Aufstieg geht weiter, da sind wir überzeugt.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Zuschauern und vor allen den anwesenden Sponsoren, wir haben euer zahlreiches Erscheinen und die tolle Stimmung sehr geschätzt! Merci!

Fotos

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HSV Säuliamt 1   22:25 (7:11)

Effretikon Eselriet, ca. 100 Zuschauer - oder so. :-)
Grün-Weiss 1: Richi Morskoi (T), Marco Kistler (T), Maurice „Muscle“ Tschamper, Köbi Ehrensberger, Stefan Meili, Gianluca Meili, Alex Braun, Moritz Braun, Michi Krebs, Michi Maier, Felix Tuchschmid, Kthim Imeri, Carlo Vogt, Faadi Abu Elamal.

  
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Herren 1 - 3. Liga

20.09.14zurück

Erster Sieg

Grün-Weiss 1 - Albis Foxes Handball 2   32:20 (+4)
 

Moritz Braun

Nach der selbstverschuldeten Niederlage im Auftaktspiel, war gegen Tabellenführer Albis eine Reaktion gefordert. Und das Herren 1 reagierte!

Zunächst hatte Grün-Weiss aber einmal mehr mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, nach einer frühen Führung lag man bald mit 2:5 im Hintertreffen. Die Defensive stand zwar ganz ordentlich, doch in der Offensive fehlte der Zug zum Tor und so blieben die ersten Angriffe mehrheitlich wirkungslos. Nach und nach löste sich der Knopf und dank einer Mischung von Tempospiel und Einzelaktionen gewann man ab der 10. Minute wieder die Oberhand. Vor allem der ehemalige Junior Severin Lutz konnte sich in dieser Phase beweisen, er legte bei seinem ersten Auftritt für das „Eis“ keine Scheu an den Tag und konnte sich gleich mehrmals als Torschütze auszeichnen. Aber auch unser im ersten Spiel etwas glücklose agierende Hausriese Kthim Imeri, setzte mit seinen Würfen aus der zweiten Reihe erste deutliche Akzente. So konnte sich Grün-Weiss bis zur Pause einen mehr oder weniger deutlichen Vorsprung von vier Toren erarbeiten.

Albis gab sich aber noch nicht geschlagen, dies bekam man zu Beginn der zweiten Hälfte deutlich zu spüren. Grün-Weiss agierte zudem im Angriff einmal mehr unkoordiniert und drucklos, während man hinten gleich mehrmals auf denselben Spielzug reinfiel. Das Spiel schien langsam wieder zu Gunsten des Gegners zu kippen, doch ein radikaler Blockwechsel durch Trainer Ralf Diegruber brachte sofort wieder Stabilität und Tore ins Effretiker Spiel. Von diesem Moment an war der erste Saisonsieg nur noch Formsache, Grün-Weiss erzielte ein Tor nach dem anderen während von Albis nur noch wenig Gegenwehr kam.

Alles in allem war es vor allem in der ersten Hälfte eine deutliche Steigerung im Vergleich zum ersten Spiel gegen Säuliamt. Zwar gibt es weiterhin einige Schwachpunkte, solche „Schwächephasen“ kann man sich beispielsweise je länger je weniger erlauben. Doch der Einsatz stimmt und auch der Umstand, dass man auf jeder Position ohne Qualitätsverlust rotieren kann stimmt sehr zuversichtlich.

P.S. Der Schreibende, stets offen für Vorschläge, wurde von einem Flügelspieler gebeten die Flügelspieler in diesem Bericht ein bisschen hervorzuheben. Dies soll an dieser Stelle nachgeholt werden: Unsere Flügel sind alles ganz tolle. Sie sehen alle gleich aus: Knapp 1.80, dünn, braune Haare. Eigentlich könnten sie geklont sein. Was ihre Hobbies sind weiss ich nicht so genau. Ich nehme an, Handball gehört dazu. Sie sind alle nett und stubenrein. Zudem haben sie, wie der Rest der Mannschaft, gut gespielt. Bravi Flügel! Guet gmacht!

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - Albis Foxes Handball 2   32:20 (+4)

Effretikon Eselriet, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Richi Morskoi (T), Marco Kistler (T), Maurice Tschamper, Köbi Ehrensberger, Stefan Meili, Gianluca Meili, Alex Braun, Moritz Braun, Michi Krebs, Michi Maier, Felix Tuchschmid, Kthim Imeri, Severin „Le Beau“ Lutz, Simon Gwerder.

  
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Herren 1 - 3. Liga

27.09.14zurück

Pflichtsieg ohne Glanz aber mit Erkenntnissen

Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil   28:18
 

Ralf  M. Diegruber

Nach dem Sieg gegen Albis, hatte das Herren 1 mit dem HC Wädenswil erneut einen namhaften Gegner auf dem Programm. Das Spiel wurde mit Spannung erwartet, gewann doch Wädenswil ihr erstes Saisonspiel gleich mit 40:13 (gegen HC Split).

Schnell stellte sich jedoch heraus, dass Wädenswil nicht mit der besten Besetzung angetreten war. Nach einem guten Start mit überzeugender Abwehr und dem bewährten Tempospiel sind die Jungs auf 9:2 weggezogen. Der Gegner hatte nur wenig entgegenzusetzen, alles andere wie ein Sieg wäre inakzeptabel gewesen.

Nachdem im letzten Spiel mehr als 50 % aller Tore über den Rückraum und über Tempo erzielt wurden, war es an diesem Tage gerade umgekehrt. Endlich zeigten sich unsere Flügel in toller Spiel-, jedoch nicht immer in bester Trefflaune.

Bei so einem Gegner war es primär die Mission, neue Eindrücke zu finden und weitere Fortschritte zu machen. Die 5 + 1 Abwehr zeigte Wirkung, ebenso im Angriff die 4:2 Formation. Die Umsetzung Training zum Spiel hat soweit gut geklappt, was erfreulich war.

Dennoch, es war eher ein langweiliges Spiel, den Zuschauern wurde bis auf das gut funktionierende Tempospiel wenig geboten. Die Mannschaft zeigte ein ganz anderes Gesicht wie noch in der Vorwoche, war statischer, weniger kampfbereit. Aber gut, man hat einen, wenn auch ungefährdeten, Sieg eingefahren. Aus eigener Erfahrung ist auch mir bekannt, dass die Motivation gegen vermeintlich schwächere Gegner nicht immer die beste ist, da eine Niederlage ausser Frage steht. Dennoch, wird sind einen kleinen Schritt weitergekommen, das Spiel brachte neue Erkenntnisse, welche für die nächsten Schritte sehr wertvoll sein werden.

Es bleibt hier demnach auch die Frage, ob weiter mit dem System Blockwechsel gespielt werden soll oder ob sich im Laufe der Zeit tatsächlich eine 1. Stammformation bilden wird. Keinen der Spieler gebührt ein Sonderlob, es war erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung, was für das bisherige System spricht. Die Mannschaft hat aus Sicht des Trainers ein enormes Potential und kann gegenwärtig jedoch nur maximal 60 % daraus abrufen, ein klares Gesicht und Rundung haben wir noch nicht.

Hervorzuheben ist auch die Tatsache, dass von dem grossen Kader mit 19 Spielern alle zur Verfügung stehen und die Trainingsbeteiligung weiterhin grosse Klasse ist. So wird man letztlich Schritt für Schritt immer weiter kommen.

Der Weg zum ausgegebenen Ziel Aufstieg ist jedoch noch weit und wir brauchen noch Zeit. Die Zusammenarbeit der letzten 4 Monate zeigt Wirkung, aber es reicht noch nicht. Wir sind aber bis auf die unglückliche und vermeidbare Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten Säuliamt sportlich im Plan. Trotzdem, die Pause bis zum nächsten Spiel (18.10.14) wird allen gut tun, um den bis jetzt gezeigten Fleiss und die Disziplin aufrecht zu erhalten. Weiter so, wir sind eine klasse Truppe mit Leistungsbereitschaft und Freude am Ball..

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil   28:18

Effretikon Eselriet, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Marco Kistler, Richard Morskoi; Elamal Abu Faadi),  (4 ), Moritz Braun (1), Simon Gwerder, Kthim Imeri (2), Michael Krebs (4), Severin Lutz (4), Michael Maier, Gianluca Meili (5), Philipp Storrer (3), Maurice Tschamper (1), Felix Tuchschmid (3), Carlo Vogt (1).

  
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Herren 1 - 3. Liga

18.10.14zurück

Pleiten, Pech und Pannen

HC Split - Grün-Weiss 1   23:17
 

Moritz Braun

Das erste Auswärtsspiel ging für das Herren 1 gründlich in die Hose. Gegen den routinierten HC Split zog das Team einen rabenschwarzen Tag und blamierte sich gründlich.

Da Split vor dem Spiel noch am Tabellenende zu finden war, stellte sich wohl manch einer auf ein Schaulaufen ein. Dass es nicht dazu kommen würde war allerdings bereits in der Anfangsphase klar. Split entpuppte sich als wahre Wundertüte, verloren sie das erste Spiel noch mit 17:40 stand Grün-Weiss heuer einer gesetzteren, doch durchaus noch fitten Mannschaft mit grosser Bank gegenüber, die auf dem Spielfeld immer wieder die Erfahrung und Können aus höheren Spielklasse aufblitzen liess. Klar, dass Grün-Weiss in der Anfangsphase etwas überrascht war.

Das alles erklärt jedoch die Niederlage in keiner Weise. Das Schlagwort „Kollektivversagen“ in der Offensive trifft es da viel eher. Ging es darum den Ball im Tor unterzubringen stellte sich das Herren 1 regelrecht dämlich an. Allein die Anzahl vergebener Gegenstösse durch Fehlschüsse und –pässe hätte wohl gereicht um einen Sieg zu verbuchen. Dazu kam, dass es dem Rückraum kaum gelang Druck auf das gegnerische Tor zu bringen. Kam man dann aus halbwegs aussichtsreicher Position zum Abschluss, wurde weiter munter neben, über und auf Tor und Torwart gebolzt was das Zeug hielt.

Es war aber nicht alles ganz schlecht an diesem Tag, die Defensive stand über 60 Minuten grundsätzlich ordentlich, auch wenn gegen Schluss etwas Mühe mit einem Gegner bekundete. Das macht die Niederlage jedoch nur noch ärgerlicher, denn diesen Match hat man ganz klar im Angriff verloren.

Lange rede kurzer Sinn: Es kann nur noch besser werden. Das anstehende Cupspiel bietet jedenfalls die beste Möglichkeit sich den Frust von der Seele zu schiessen.

   

Matchtelegramm:
HC Split - Grün-Weiss 1   23:17

Effretikon Eselriet, ca. 5 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Richard Morskoi; Alex Braun (1), Moritz Braun (1), Simon Gwerder (3), Kthim Imeri (4), Michael Krebs (1), Gianluca Meili (4), Philipp Storrer, Felix Tuchschmid (1), Carlo Vogt (1), Marco Wyss.

  
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Regional-Cup H1

21.10.14zurück

Licht und Schatten

Grün-Weiss 1 - UBS-züri birch   37:26 (22:7)
 

Moritz Braun

Nach der ärgerlichen Niederlage gegen den HC Split im letzten Saisonspiel ging das Herren 1 das Cupspiel gegen UBS mit einer ordentlichen Portion Wut im Magen an. Und es wirkte Wunder! Zumindest 30 Minuten lang…

Für einmal verschlief die Mannschaft die ersten 10 Minuten nach Anpfiff nicht: Sofort riss man das Spieldiktat an sich, setzte sich mit einer Mischung von Tempospiel und wuchtigen Würfen immer wieder erfolgreich in Szene. Auch Defensiv liess man nichts anbrennen, es dauerte über 10 Minuten, bis die Gäste ihr erstes Tor verbuchen konnten. Auch ein Blockwechsel tat am starken Auftritt der Grün-Weissen keinen Abbruch, im Gegenteil: Die Gäste wurden förmlich überrannt, wussten weder ein noch aus. Zur Pause führte man dementsprechend hoch mit 22:7. Es war durchs Band der mit Abstand stärkste Auftritt des Teams in dieser Saison.

Dass man mit so einer Führung im Rücken dazu tendiert etwas nachlässig zu werden, ist allgemein bekannt. Nachlässig trifft es aber in diesem Falle nicht so ganz, die Mannschaft betrieb in der zweiten Halbzeit streckenweise geradezu Arbeitsverweigerung. Ob es nun am erstarkten Gegner lag, oder ob die Glückshormone aus der ersten Hälfte die Sinne der Spieler trübten, 15 Minuten lang ging bei Grün-Weiss praktisch nichts mehr. Statt Schützenfest musste man mit ansehen, wie der Gegner die Effretiker teilweise zu Statisten degradierte und zwischenzeitlich gar bis auf 8 Tore ran kam. Logisch, dass sich auf der Tribüne etwas Unmut breit. Man konnte sich zwar gegen Ende wieder etwas fangen und wieder etwas Resultat-Kosmetik betreiben, doch rundum zufrieden mit dem Ausgang war am Schluss niemand.

Wie dem auch sei, dank der guten Leistung in der ersten Halbzeit überwiegt das Positive und es konnte sicher auch das eine oder andere Selbstvertrauen wieder etwas aufgerichtet werden. Es bleibt zu hoffen, dass man diesen Schwung in die nächsten Spiele mitnehmen kann, nicht zuletzt in den Achtelfinal, wo man auf die Drittligisten des TV Unterstrass treffen wird.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - UBS-züri birch   37:26 (22:7)

Effretikon Eselriet, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Richard Morskoi, Elamal Abu Faadi (2 ), Alex Braun (1), Moritz Braun (1), Jakob Ehrensperger (6), Simon Gwerder (4), Kthim Imeri (3), Michael Krebs (2), Gianluca Meili (1), Stefan Meili (1), Maurice Tschamper (3), Felix Tuchschmid (3), Carlo Vogt (7), Marco Wyss (3).

  
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Herren 1 - 3. Liga

01.11.14zurück

Unglückliches Unentschieden

Grün-Weiss 1 - HC Rüti Rapperswil-Jona 1   22:22
 

Moritz Braun

Im Duell gegen Tabellennachbar Rapperswil, gab es für Grün-Weiss 1 eigentlich nur eine Aufgabe: Punkte sammeln. Dies gelang! Allerdings war es am Ende einer zu wenig…

Besonders bitter an der Sache ist, dass die Effretiker eigentlich alles hatten, was es zum Siegen braucht: Eine stabile Defensive, funktionierendes Tempospiel, wenig(-er) technische Fehler, Chancen en masse und vor allem einen überragenden Marco Kistler zwischen den Pfosten. Während der Gegner mit dem harzlosen Ball Mühe bekundete, rannte man ihm gerade in der ersten Halbzeit förmlich um die Ohren, man war fitter, schneller, wacher, eigentlich hätte alles gepasst. Nun ja, eben nicht alles, ein kleines Detail wurde an diesem Tag einmal mehr sträflich vernachlässigt: Der Ball muss ins Tor. Klar, es war auch sonst lange nicht alles perfekt, was sich auf dem Feld sonst so tat, doch letztlich scheiterte man in erster Linie an der Chancenauswertung. Wer gefühlte ¾ der Torschüsse verwirft verdient es wohl auch nicht einen Sieg nach Hause zu tragen und so kam es dann auch: Grün-Weiss lag von der ersten, bis letzten Minute in Führung, konnte sich aber wegen besagter Fehlwürfe nie so recht vom Gegner distanzieren und kassierte prompt wenige Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich. Ein Unentschieden, dass sich wie eine Niederlage anfühlt.

Nach fünf Spielen sieht die Bilanz nun dementsprechend durchzogen aus: 2 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen, Rang 4. Sicherlich nicht das, was man sich vom Team erhofft hat. Dennoch es gibt gute Gründe der Zukunft positiv entgegen zu sehen: Die doch sehr junge Mannschaft war bei keinem Spiel völlig chancenlos, zeigte immer viel Einsatz und Kampf, doch es fehlt noch zu oft an der zündenden Idee bzw. an der letzten Konsequenz im Abschluss. Dies ist aber wohl gerade auf die neue Zusammensetzung des Teams zurückzuführen. Auch fehlt es noch etwas an Gelassenheit, durch Nervenstärke zeichnet sich die Mannschaft (noch) nicht gerade aus. Es ist jedoch zu erwarten, dass sich dies mit zunehmender Routine von mehr oder weniger allein ergeben wird. Die Stimmung im Team ist jedenfalls hervorragend und man ist weiterhin mit grosser Motivation bei der Sache.

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Rüti Rapperswil-Jona 1   22:22

Effretikon Eselriet, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Marco Kistler, Richard Morskoi; Alex Braun (1), Moritz Braun (1), Jakob Ehrensperger (4), Kthim Imeri (1), Michael Krebs (5), Severin Lutz (4), Gianluca Meili (3), Stefan Meili, Maxim Morskoi (1), Maurice Tschamper (1), Felix Tuchschmid (1), Marco Wyss.

  
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Herren 1 - 3. Liga

15.11.14zurück

Das Herren 1 im Einklang!

Grün-Weiss 1 - HC Rümlang-Oberglatt   35:12 (17:6)
 

Köbi Ehrensperger

Nach dem bitteren Unentschieden im letzten Spiel ist die Wende gegen Rümlang-Oberglatt mehr als nur geglückt. Einige Male sah sich das Herren 1 mit Kritik von verschiedensten Seiten konfrontiert, jedoch sollte spätestens nach diesem Spiel jedem bewusst sein, welch enorme Fortschritte das Team seit letzter Saison gemacht hat.

1. Halbzeit

Dominierend, abgeklärt und präsent zeigte sich die erste Mannschaft in der Heimspiel-Exilhalle von Grafstal. Nach wenigen Minuten war ein Fünf-zu-Null-Vorsprung zu verzeichnen. Im Angriff schneller und durchsetzungskräftiger und in der Verteidigung die gewohnte Mauer. So könnte man in der Anfangsphase höchstens die mangelnde Torauswertung gegen einen starken, uns wohlbekannten Torhüter anprangern. Der rigorose – ebenfalls uns wohlbekannte – Schiedsrichter zückte schon nach 15 Spielminuten eine fragwürdige rote Karte gegen Rümlang. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war das Spiel für die Gäste gelaufen. Sie hatten Mühe sich bis zum Tor durchzuringen und konnten höchstens mit Einzelleistungen oder Weitschüssen agieren. Unsererseits spielten wir konsequent die zuletzt oft trainierten Gegenstösse. Und wenn dies nicht funktionierte, wurde das einstudierte Kreisspiel forciert, welches meist mit einem Torerfolg oder einem 7-Meter endete. Pausenresultat: 17:6.

2. Halbzeit

Im gleichen Stil ging’s weiter. Wir kämpften als Team, liessen nicht locker und schossen Tore um Tore. Offensichtlich, dass bei einem solchen Spiel alles leichter und einfacher fällt. Doch ist es bemerkenswert, dass wir nur ganz wenige technische Fehler und nie Unstimmigkeit im Team hatten. Von Beginn weg zeigten wir keine Nerven und spielten entspannt und souverän auf. Wir spielten endlich mal so, was unsere Trainingsleistungen wahrheitsgetreu wiederspiegeln. Jeder Spieler konnte in der zweiten Hälfte nun sein individuelles Talent sowie auch seine Zugehörigkeit im Team unter Beweis stellen. Man kann nicht sagen, dass das Spiel vor sich hin plätscherte, denn GWE hat zu keiner Zeit nachgelassen. Es wurden mehrere zweiminütige Strafen verteilt und kurz vor Schluss wurde sogar noch eine zweite – diesmal zu Recht – rote Karte gegen Rümlang gezückt. Es war ein tolles Spiel und eine optimale Motivationsspritze für den Cup am Dienstag. Eine sensationelle Torhüterleistung – bis auf einen Weitschuss-Fauxpass – bedeutete den 35:12 Sieg!

Vielen Dank auch an alle Zuschauer, die uns nach wie vor tatkräftig unterstützen. Wir schätzen dies sehr!!

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Rümlang-Oberglatt   35:12 (17:6)

Grafstal
Grün-Weiss 1: wird später ergänzt...

  
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Regional-Cup H1

18.11.14zurück

Blamabler Auftritt

TV Unterstrass - Grün-Weiss 1   25:15 (13:10)
 

Moritz Braun

Auch für das Herren 1 ist der Cup zu Ende. Das Team erleidet im Achtelfinal gegen die Drittligisten des TV Unterstrass einen regelrechten Schiffbruch und verliert klar mit 15:25.

Das hatte man sich nicht so vorgestellt: Nach dem gelungenen Auftritt gegen Rümlang-Oberglatt (36:12) ging man mit sehr viel Selbstvertrauen an die Sache – Und wurde rasch auf den Boden der Realität geholt. Zunächst machten sich üblichen „Harzprobleme“ bemerkbar, sprich diverse Fehlschüsse und –pässe, zudem hielt man sich mit Schüssen aus der zweiten Reihe tunlichst zurück. Da man auch in der Abwehr etwas gar zaghaft ans Werk ging, lag man rasch mit vier Toren zurück. So ärgerlich dies auch sein mag, solche Anfangsphasen haben bei Grün-Weiss, vor allem bei Auswärtsspielen eine lange Tradition. Meist kann man sich nach kurzer Zeit steigern und das drehen.

Heuer dauerte aber über eine Viertelstunde, bis man eine minime Leistungssteigerung feststellen konnte. Die Defensive stand nach einer Umstellung von 5:1 auf 6:0 etwas stabiler, dennoch kassierte man immer wieder ärgerliche Tore aus dem Rückraum. Auch im Angriff lief es etwas besser, wenn es auch weiterhin eher einem unkoordinierten Balzritual als gepflegtem Handball glich. Trotzdem konnte man bis zur Pause wieder auf drei Tore verkürzen. Mit einer neuerlichen Leistungssteigerung wäre noch alles offen gewesen.

Leider blieb dies Wunschdenken: Grün-Weiss brachte das in der Pause geforderte geduldige und teamorientierte Spiel nicht auf den Platz, im Gegenteil. Abgesehen von Torhüter Morskoi, der seine Pflicht erfüllte, verfiel ein Spieler nach dem andern in eine Art Panik. Die Folge war ein kopfloses „In-Die-Abwehr-Rennen“, gewürzt mit Fehlpässen, technischen Fehler und  Stürmerfouls en masse. Dass man in der zweiten Halbzeit gerade mal fünf mickrige Tore zustande brachte, spricht für sich. Es versteht sich von selbst, dass der Gegner diesen Umstand schamlos ausnutzte und Grün-Weiss langsam aber sicher zu Statisten degradierte. Zu allem Überfluss musste sich Kreisläufer und Stimmwunder Marco Wyss einmal mehr von seinen Schaufelzähnen verabschieden. Gute Besserung an dieser Stelle!

Die Niederlage lässt sich nicht mehr ändern, doch gilt es nun die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Ohne die Leistung von Unterstrass schmälern zu wollen, ein Sieg wäre mit dem Potential, dass die Mannschaft schon mehrmals gezeigt hat mehr als nur möglich gewesen. Leider gelingt es ihr (noch) nicht, dieses gerade in den mühsamen Spielen abzurufen. Eine Reaktion ist aber rasch gefordert, denn will man Weihnachten unter den Top Drei verbringen, müssen am Samstag gegen Limmat Punkte her.

   

Matchtelegramm:
TV Unterstrass - Grün-Weiss 1   25:15 (13:10)

Zürich Fronwaldhalle, ca. 25 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Richi Morskoi (T), Köbi Ehrensperger (1), Marco Wyss, Gianluca Meili (2), Alex Braun (1), Moritz Braun (2), Michi Krebs (2), Michi Maier, Felix Tuchschmid, Maurice Tschamper (2), Severin Lutz (2), Faadi Abu Elamal (1), Carlo Vogt, Maxim Morskoi (2).

  
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Herren 1 - 3. Liga

22.11.14zurück

Angekündigter Pflichtsieg eingehalten

SG Limmat - Grün-Weiss 1   19:27 (12:14)
 

Köbi Ehrensperger

Obwohl das Cup-Aus am letzten Dienstag immer noch schmerzte, war die Mannschaft bereit das dritte Spiel in einer Woche mit einem Sieg über die Bühne zu bringen. In Schlieren erwartete uns mit SG Limmat der Tabellenletzte. Das bedeutete: Pflichtsieg!

1. Halbzeit

Das Spiel begann ohne eine Abtastungsphase. Trotz der schlechten Platzierung in der Rangliste, war das Niveau der Gastgeber sehr hoch. Sie waren im Angriff blitzschnell auf den Beinen, wirbelten immer hin und her und forcierten das Kreisspiel besser als jegliche Teams zuvor. Darauf mussten wir uns erstmals einstellen. So kamen sie in der Anfangsphase oft zu leichten Toren. Glücklicherweise waren sie in der Verteidigung nicht annähernd so agil wie im Angriff. So fiel es uns leicht die Limattjungs auszuspielen. Daraus folgte ein Spiel Kopf an Kopf. Mal ein Tor vorne, mal ein Tor hinten. Nach ca. 20 Minuten hatten wir aber ihr Spiel gelesen und ihr ständiges Kreuzen konnte meist erfolgreich unterbunden werden. Leider verhaspelten wir uns zur jener Zeit im Angriff und schlossen nicht immer erfolgreich ab. Der Qualitätsunterschied wurde aber je länger desto deutlicher spürbar. Pausenresultat: 14:12.

2. Halbzeit

Nun zogen wir an, spielten unser Spiel und gewannen immer mehr an Abstand. Spielzüge, Einzelaktionen oder Gegenstösse führten nun zu den gebrauchten Toren. Und wer nicht traf, wurde ausgewechselt. Durch diese Massnahme hiess es bald einmal 18:13 und die Chancen des Heimteams schwanden. Zusätzlich kam auch eine riesige Steigerung unseres Torhüters, der in der ersten Halbzeit doch öfters als gewohnt hinter sich greifen musste. Die alte Mauer war nun vorhanden. Das Spiel wurde mit Willen und Biss gewonnen. Die letzten 15 Minuten waren dann fast nur noch Schaulaufen. SG Limmat war im Angriff überfordert etwas anderes zu spielen als über das Kreisanspiel und hinten zu müde um unser Zusammenspiel zu unterbrechen. Pflichtsieg wäre für dieses Spiel der falsche Ausdruck. Es war ein sehr attraktives Handballspiel mit einem klar verdienten Sieger.

   

Matchtelegramm:
SG Limmat - Grün-Weiss 1   19:27 (12:14)

Schlieren Unterrohr
Grün-Weiss 1: Elamal Abu Faadi (2 ), Moritz Braun, Jakob Ehrensperger (8), Simon Gwerder, Michael Krebs (4), Severin Lutz (3), Michael Maier (2), Gianluca Meili (4), Stefan Meili (2), Maxim Morskoi (1), Richard Morskoi, Maurice Tschamper, Felix Tuchschmid (1), Carlo Vogt.

  
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Herren 1 - 3. Liga

13.12.14zurück

Unerwartete Niederlage

HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 1   28:26 (-2)
 

Moritz Braun

Nachdem das Herren 1 das Hinspiel gegen Rümlang triumphal gewonnen hat, schien ein Sieg im Rückspiel reine Formsache. Doch das Herren 1 war einmal mehr für eine Überraschung gut. Leider…

Man merkte schon von der ersten Minute an, dass in diesem Spiel der Wurm drin war. Das Spiel der Grün-Weissen war lust- und energielos, immer wieder musste man aufgrund von Ballverlusten unnötige Gegenstoss-Tore hinnehmen und auch sonst musste der Gegner nur wenig Aufwand betreiben um zum Torerfolg zu kommen – ein einfacher Kernwurf reichte nur allzu oft. Grün-Weiss leistete sich dagegen einmal mehr Fehlschuss um Fehlschuss. Immerhin, man konnte den Schaden in Grenzen halten und sich langsam aber sicher wieder ins Spiel zurück arbeiten. Zur Pause betrug der Rückstand noch 2 Tore.

Die zweite Hälfte begann verheissungsvoll. Die Effretiker steigerten sich auf nach wie vor bescheidenem Niveau. Die Verteidigung stand besser und die Flügelspieler Krebs und Braun trugen mit ihren Toren massgeblich dazu bei, dass Grün-Weiss das Spiel bald ausgleichen und schliesslich drehen konnte. Mit einem Vorsprung von zwei Toren und noch zehn Minuten auf der Uhr kam nun doch sowas wie Zuversicht auf.

Was dann aber geschah, lässt sich aber leider nur unter Einbezug des Schiedsrichters erklären. Der Unparteiische verfolgte in einem äusserst fairen Spiel eine sehr strenge Linie. Grün-Weiss kassierte in der Folge unzählige Zeitstrafen. Ob immer berechtigt sei mal dahin gestellt, spielt aber auch keine Rolle. Fakt ist, die meisten Pfiffen wurden kritisiert – Was in der Regel mehr schadet als nützt. Dies bestätigte sich auch in diesem Spiel. Der offensichtlich gereizte Schiedsrichter stellte die Effretiker in den letzten Spielminuten gleich Reihenweise vom Platz und bei Abpfiff standen gerade noch zwei Grün-Weisse Feldspieler auf dem Platz. Natürlich nutzte Rümlang diesen Umstand, drehte das Spiel erneut und fuhr einen verdienten Sieg ein.

Die Niederlage auf den Schiedsrichter zu schieben wäre aber falsch. Einmal mehr war das Team nicht von Beginn an präsent, einmal mehr leistete man sich zu viele Fehlschüsse und einmal mehr fehlte bei widrigen Spielsituationen die nötige Kaltblütigkeit. Schiedsrichter hin oder her, Grün-Weiss hätte es in der Hand gehabt das Spiel von Beginn an so zu dominieren, dass einzelne Entscheide des Unparteiischen gar nicht ins Gewicht gefallen wären. Man hat versagt und die Quittung ist eine unter dem Strich verdiente Niederlage.

   

Matchtelegramm:
HC Rümlang-Oberglatt - Grün-Weiss 1   28:26 (-2)

Rümlang Heuel, ca. 10 Zuschauer
Grün-Weiss 1: Alex Braun (4), Moritz Braun (2), Jakob Ehrensperger, Simon Gwerder (1), Kthim Imeri, Marco Kistler, Michael Krebs (7), Severin Lutz (2), Gianluca Meili, Stefan Meili, Maxim Morskoi (3), Richard Morskoi, Maurice Tschamper (4), Felix Tuchschmid (2).

  
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Herren 1 - 3. Liga

10.01.15zurück

Neues Jahr, neue Taktik

Albis Foxes Handball 2 - Grün-Weiss 1   19:30
 

Köbi Ehrensperger

Wir spielten das erste Mal in dieser Saison nicht in Vollbesetzung. Ralf zog es vor, die ausgewählten Leute in einem Block mehr oder minder durchzuspielen. Davon hatte jeder seine individuelle Aufgabe. Zur Absicherung hatten wir aber noch einen Joker dabei und die Hinten-Mitte-Position sowie der Kreis wurden doppelt besetzt.

1. Halbzeit

Und in dieser gesetzten Form begannen wir in Kilchberg ein Spiel, das kaum für Spannung sorgen würde. Denn von Beginn weg waren wir deutlich die bessere Mannschaft. Weder der Angriff noch die Verteidigung der Füchse konnte mit unserem Level mithalten. Vier, fünf Tore Abstand war das klare Verdikt nach einigen Spielminuten. Dieser Abstand wog uns in Sicherheit, was aber nicht zwingend den Sieg bedeuten muss, da wir den Vorsprung ja im letzten Spiel auch gänzlich verspielt haben. Aber diesmal nicht. Denn wir spielten jetzt Gelerntes aus dem Training. Kreisanspiele, Laufwegtäuschungen oder simples Abbrechen. Diese Spielvarianten führten zu Torerfolgen oder 7-Meter. In der ersten Halbzeit gibt es eigentlich nur etwas, oder besser gesagt jemanden zu bedauern: Sevi Lutz. Er kollidierte in einem Gegenstoss unglücklich in den Torhüter, was ihm eine Ping-Pong-Ball-grosse Beule an der linken Augenbraue bescherte. Seine Reaktion: „Isch es Goal gsi?“

2. Halbzeit

Verteidigungstaktik wurde umgestellt. Von 5 – 1 auf 6 – 0. Wir wollten möglichst wenig Gegentore erhalten um die beste Verteidigung der Liga zu behalten. Leider klappte dies nicht durchgehend und Albis kam auch in der zweiten Halbzeit zu einigen Toren, besonders in der Schlussphase als unsere Beine langsam, deutlich ersichtlich, müder wurden. Das Spiel an sich war aber zum Glück nie in Gefahr, da wir im Angriff trotzdem noch genügend Tore erzielten und auch in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft waren. Die einzige Frage, die noch offen blieb, war die Frage wer den 30. Treffer schiessen wird und damit ein paar Bierchen spendiert. So ganz wollte das niemand, denn über zweieinhalb Minuten lang schossen wir kein Tor und das Spiel neigte sich dem Ende zu. Glücklicherweise hat sich Köbi nach einem Zuspiel von Maurice vier Sekunden vor Schluss, doch noch mit einem Halbflieger dazu bereit erklärt, die Durstigen nicht auf dem Trockenen zu lassen. Damit beendeten wir dann den ersten Sieg im neuen Jahr.

   

Matchtelegramm:
Albis Foxes Handball 2 - Grün-Weiss 1   19:30

Kilchberg Hochweid
Grün-Weiss 1: Alex Braun (2), Moritz Braun (1), Jakob Ehrensperger (6), Kthim Imeri (5), Marco Kistler, Michael Krebs (8), Severin Lutz (2), Michael Maier (2), Maxim Morskoi (2), Richard Morskoi, Maurice Tschamper (1), Carlo Vogt (1).

  
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Herren 1 - 3. Liga

17.01.15zurück

Offene Rechnung bezahlt!

Grün-Weiss 1 - HC Split   27:13
 

Köbi Ehrensperger

Das Spiel gegen HC Split war ein ganz besonderes. Nicht weil es ein Spitzenkampf oder ein Derby wäre, nein das nicht, aber weil wir im Hinspiel eine bittere Niederlage kassierten, die wir bis heute nicht verkraften konnten. Wir verloren damals gegen den damaligen Tabellenletzten mit 23:17. Dies verlangte Rache und Richtigstellung.

1. Halbzeit

Wieder spielten wir mit ausgewähltem Kader wie bereits im letzten Spiel und nicht in Vollbesetzung. Die routinierten Gegner bekannten gleich von Beginn weg Mühe den Ball zu kontrollieren ohne Harz. Aber nicht allein das Harz machte den Unterschied, denn wir spielten die bulligen Burschen regelrecht an die Wand in der Anfangsphase. Sechs zu Null nach zehn Spielminuten. Es war klar, dass dieses Spiel nur einen Sieger geben kann. Neben den Harzproblemen machte die Sache der spärlichen Auswechselbank mit einem Spieler beim HC Split das Spiel für uns einfach. Wir agierten mit konsequentem Durchspielen durch die eigenen Reihen und lösten dann blitzschnell eine Aktion aus die den Gegnern richtig langsame Beine verschafften. Zusätzlich liefen wir jeden Gegenstoss und zum Ärger für die anderen in der ersten Halbzeit auch stets erfolgreich. Somit war klar, dass wir die 1. Halbzeit deutlich für uns entschieden.

2. Halbzeit

Hier gibt es nicht viel anderes zu beschreiben als in der 1. Halbzeit. Wir waren in allen Bereichen überlegen und liessen nichts anbrennen. Einzig die Torauswertung gilt es in der 2. Halbzeit zu bemängeln. Mittlerweile wurde noch höchstens die Hälfte aller Gegenstösse erfolgreich verwertet. Die stark gebauten Jungs von Split konnten im Angriff kaum eine Eins gegen Eins Situation für sich entscheiden und ihr sonst wohl bewährtes Mittel mit den Schüssen aus der zweiten Reihe klappte ohne Harz einfach nicht. Somit schossen sie kaum Tore und dies führte zum klaren 27:13 Sieg für GWE 1!

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Split   27:13

Effretikon, Eselriet
Grün-Weiss 1: Elamal Abu Faadi),  (3 ), Jakob Ehrensperger (1), Simon Gwerder (1), Kthim Imeri (3), Stephan Jegen, Michael Krebs (4), Gianluca Meili (2), Stefan Meili, Maxim Morskoi (3), Maurice Tschamper (3), Felix Tuchschmid (3), Carlo Vogt (4), Marco Wyss.

  
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Herren 1 - 3. Liga

24.01.15zurück

Peinliche Niederlage gegen Schlusslicht

Grün-Weiss 1 - SG Limmat   24:26
 

 

Ohne Kommentar ...

   

Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Limmat   24:26

Effretikon, Eselriet
Grün-Weiss 1: Elamal Abu Faadi, Alex Braun (6), Moritz Braun (1), Simon Gwerder (3), Kthim Imeri (3), Marco Kistler, Michael Krebs (1), Severin Lutz (4), Gianluca Meili (2), Maxim Morskoi, Richard Morskoi, Maurice Tschamper (1), Felix Tuchschmid (2), Carlo Vogt (1).

  
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Herren 1 - 3. Liga

31.01.15zurück

Sieg gegen Verfolger

HC Wädenswil - Grün-Weiss 1   22:27
 

Moritz Braun

Im Direktduell  mit Tabellennachbar Wädenswil (3. Platz) hatte Grün-Weiss 1 die Chance, sich wenigstens ein Stück weit für die peinliche Niederlage gegen Schlusslicht Limmat zu rehabilitieren. Und siehe da, für einmal lief alles nach Wunsch.

Schon in der ersten Minute übernahm Grün-Weiss die Führung, Wädenswil blieb aber hartnäckig dran, beide Mannschaften wollten den Sieg. Trotzdem, das Spiel fand über alles gesehen auf eher bescheidenem Niveau statt, in der ersten Hälfte blieb ein filmreifer Flieger von Flügel Krebs auf Zuspiel von Torhüter Morskoi die einzige nennenswerte Aktion.

Zu Beginn der zweiten Hälfte leistete sich Grün-Weiss eine kurze Schwächephase. In der Abwehr hatte man mit einigen Abstimmungsproblemen zu kämpfen und auch im Angriff  liess die Ausbeute zwischenzeitlich zu wünschen übrig. Wädenswil witterte Morgenluft, arbeitete sich langsam wieder ran. Doch Grün-Weiss fand schnell wieder ins Spiel zurück und konnte die Führung trotz allem behaupten. In den letzten 10 Minuten wurde das bis dahin sehr faire Spiel etwas gehässig, doch das Herren 1 liess sich davon  nicht gross beirren und zeigte zu Abschluss noch einige sehenswerte Kombinationen.

Mit dem Sieg gegen den Drittplatzierten HC Wädenswil hat Grün-Weiss den zweiten Tabellenplatz weiter gefestigt. Ausruhen liegt aber nicht drin, am kommenden Wochenende wartet mit Rapperswil ein weiterer Verfolger, den es zu schlagen gilt.

   

Matchtelegramm:
HC Wädenswil - Grün-Weiss 1   22:27

Wädenswil Untermosen
Grün-Weiss 1: Richi Morskoi  (T), Gianluca Meili, Faadi Abu Elamal, Michi Krebs, Kthim Imeri, Köbi Ehrensperger, Stefan Meili, Moritz Braun, Simon Gwerder, Maxim Morskoi, Michael Meier, Marco Wyss.

  
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Herren 1 - 3. Liga

07.02.15zurück

Hoffentlich nicht der letzte Auswärtssieg

HC Rüti Rapperswil-Jona 1 - Grün-Weiss 1   24:27
 

Köbi Ehrensperger

Nach einer Woche ohne Training (hallenbedingt) hiess unser Gegner am Samstag HC Rapperswil Jona. Letztes Mal mussten wir uns mit einem Unentschieden zufrieden gebe, doch dieses Mal wollten wir klar den Sieg. Blöd nur, dass Rappi letzte Woche massiv Motivation getankt hat, indem sie dem Tabellenersten einen Punkt abluchsten.

1. Halbzeit

Beide Mannschaften begannen entsprechend motiviert. Wir waren jedoch leicht überlegen und konnten vor allem durch ausgewogene Mannschaftsleistung überzeugen, während die Gegner sich hauptsächlich auf ihren Rückraum stützen mussten. Sie spielten ein ausgezeichnetes Kreisspiel, das uns davon abhielt davon zuziehen. Nach 15 Spielminuten und leichtem Vorsprung vollzogen wir - wie von Ralf angekündigt – einen Blockwechsel. Die noch eher kalten Spieler wurden leider etwas überrannt und büssten den erspielten Vorsprung ein. Jedoch zeigte sich der zweite Block sehr willensstark und spielten ruhig ihr Spiel durch, so dass wir stets auf gleicher Höhe waren. Wir gingen sogar mit einem leichten Plus in die Pause.

2. Halbzeit

Nun waren wir noch motivierter und wollten den Sieg unbedingt. Und dies merkte man deutlich auf dem Feld. Wir experimentierten nicht und spielten ein ruhiges Spiel. In der zweiten Halbzeit behielten wir auch mal die Ruhe durchzuspielen bis das Zeitspiel angezeigt wurde. Leider hatten wir das exzellente Kreisspiel der Rapperswiler immer noch nicht im Griff. Resultats mässig bedeutete dies immer etwa drei Tore Vorsprung für uns. Irgendwie bekamen wir aber das Gefühl nicht los, dass sich das Spiel noch kehren würde. Und mit diesem Gefühl wurde, meiner Ansicht nach, die stärkste Phase des Spiels eingeleitet. Es handelt sich dabei um die letzten fünf Minuten des Spiels. Und diese zeichneten sich nicht durch viele Tore oder anderen spielerischen Glanzleistungen aus, sondern durch mentale Stärke. Wir verspielten unsere drei Tore Vorsprung nicht und hatten bei jedem Angriff die Geduld lange durchzuspielen damit die Zeit runterlaufen konnte. Was uns sonst oftmals nervös machte, hielten wir jetzt routiniert und abgeklärt vonstatten. Berechtigt zu sagen, dass wir ein solches Spiel am Anfang der Saison verloren hätten. Schön, dass wir als geschlossene Einheit dieses Spiel gewonnen haben. Aber warum eigentlich oben genannter Titel?

Weil unser letzter Gegner Säuliamt heisst und wir dem Tabellenersten auswärts auch unbedingt noch mindestens einen Punkt abnehmen wollen. So würden wir zeigen, dass wir nächstes Jahr klar der Aufsteigerfavorit sind.

   

Matchtelegramm:
HC Rüti Rapperswil-Jona 1 - Grün-Weiss 1   24:27)

Jona Bollwies
Grün-Weiss 1: Aufstellung mit Torschützenliste folgt später ...

  
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