Lisa Geiser

Euse erste Match und dezue no euse erste Sieg. So fangt doch eusi Saison scho guet ah! 

De Schiri pfifft und s'Spiel fangt ah. Mitenem sehr usglichene Spiel gaht e Halbziet ume. Leider hets ih dene 30 Minute viel Fehlpäss geh und au de letzti Schliff bim Goalschüsse het uf beidne Sietene ziemlich gfehlt. Schlussendlich simmer Unentschiede mit 7:7 i Pause! 

E chlini Ahsag hets denn i de Gardorbe geh will 7:7, das chans ja nöd sie ;) 

Motiviert simmer denn i die nöchste 30 Minute. Und natürlich hemmer de Spielstand welle nach dere Halbziet ändere, dass er natürlich für eus spricht! I de Verteitigung hemmer denn au Vollgas geh und es sind nümme 7 Goal gfalle, wie i de erste Halbziet, sondern nur na 2 - Super Goali's chammehr nur sege! Das heisst aber nöd das mir au nur so wenig Goal gschosse hend, ganz im Gegeteil! Schlussendlich hemmer 23:9 gwunne und chönnd au sehr Stolz und z'Friede mit eus sie! Motivation isch währendem Spiel immer meh gstiege und hend de Spass am Handball wieder für eus entdeckt! Spielzüg het mehr versuechd und erfolgrich Abgschlosse. 

So hemmer ahgfange und so chans au witergah!

Es super spannends Spiel wo nach 30 Minute no so usgliche usgseh het, hemer ide nächste 30 Minute für eus Entscheide chönne!

Danke a die tolle Fans (Herre 1) wo eus dezue tatkräftig motiviert hend, de Sieg heizhole! Huet ab a all Spielerinne und natürlich au a eusi 2 Trainer wo eus zahlrichi Tipps geh hend, wo mir meistens umgsetzt hend :)

We win as a team and we lose as a team but we prefer to win :)

Es spielten:
Simona Bill (2), Livia Cerfeda (4), Defne Cetinkaya, Geraldine Filipponi (3), Marina Grosse-Holz (4), Jana Kaiser, Esther Kappler (2), Ramona Keller (1), Ann-Sophie Sundermann (7).

Simona Bill

Langsam trudelte mehr und mehr das ganze Team ein und traf sich wie als wäre es abgesprochen gewesen auf der Tribüne, wo die heutigen Handballspiele bereits im vollen Gange waren. Als dann in der Garderobe noch der Sound aufgedreht wurde, merkte man, dass das ganze Team mehrheitlich motiviert war auf das folgende Spiel.

Da unser Team wieder einmal mit Absenzen und Verletzten glänzten, traten wir mit 9 Spielerinnen dem Team von Rüti Rapperswil-Jona gegenüber. Dies reichte jedoch aus, wie sich schon in den ersten 10 Minuten zeigte.
In der Verteidigung waren wir vielleicht am Anfang etwas voreingenommen und liessen deswegen die Gegner einige Male unberührt den Sechsmeter-Kreis passieren.
Unsere Gegner wiederum waren in der Verteidigung recht offensiv, dass wir somit gut mit dem Kreis zusammenspielen konnten.
Oft fehlte, meiner Meinung nach, jedoch der Druck zwischen die Löcher, welche sich boten. Man benötigte nur 1 bis 2 Pässe von aussen und es taten sich grosse Löcher auf in der gegnerischen Verteidigung. Und wenn dies genutzt wurde, konnte man dies unbeschwert mehrere Male hintereinander durchziehen. So nutzte dies unsere Annie. :-)

In der Pause besprachen wir einige Missverständnisse auf dem Feld und gingen dann frohen Mutes in die 2. Halbzeit. Wir führten unser Spiel soweit weiter, wobei auch manchmal eine einfach Täuschung reichte, um den Gegner auszulassen. Damit wir heute auch noch mehr profitieren konnten vom Spiel, wollten wir endlich einmal unsere halbgut geübten Spielzüge durchführen. Dies gelang uns jedoch nur mässig, da oft der Ball schon im Tor lag, bevor überhaupt angesagt wurde. Nanuuu schlussendlich gewannen wir mit 38:15. Und eines steht fest: ausgelernt haben wir in diesem Saison noch lange nicht!
PS: Liveeerr thanks a lot for the cake! :*

Es spielten:
Jana (T/1), Marina (T/1), Ramona (4), Defne, Livia (9), Lisa (4), Simona (3), Geri (3), Ann-Sophie (13).

Defne Cetinkaya

Auf dem  Plan stand Zürisee und die einen waren schon top motiviert gegen sie zu gewinnen. Nach dem normalen Einlaufen, Pässeln usw. begann der Match um 15:30.

1. Halbzeit

In der 1. Halbzeit waren wir Zürisee immer dicht auf den Fersen. Doch es wurde ein schweres Spiel und wir mussten uns anstrengen, um dieses Spiel für uns zu entscheiden. Am Ende dieser Halbzeit stand es 9:10.

Wir hatten  eine kurze Verschnaufpause in der wir uns stärken und voll in die 2. Halbzeit starten konnten.

2. Halbzeit

Doch das mit dem voll in die 2. Halbzeit starten ging ein wenig in die Hose. Wir kassierten ein Tor nach dem anderen, bis Martin ein Time-Out einsetzte. Wir mussten aufhören, die ganze Zeit den Ball wegschmeissen. Aber es war schon zu spät. Wir hatten trotz Bemühungen keine Chance mehr. DieTordifferenz war zu gross, als dass wir es schaffen konnten gegen Zürisee zu siegen.  Dieser Match war verloren. Niederlage mit 15:21. Nächstes Mal gewinnen wir gegen Zürisee, denn wir werden besser trainieren und mehr dazu lernen!

Es spielten:
Marina (T), Ramona, Esther (4), Geri (1), Lisa, Defne, Simona (1), Arina, Ann-Sophie (8), Livia (1).

Ramona Keller

Es war 18:30 und der Match begann in Fehraltorf.

Effretikon ging mit 2:0 in Führung, da begannen aber auch die Gegner Tore zu schiessen. Die erste Halbzeit verlief nicht ganz so wie erhofft, dennoch lag Effretikon immerhin mit 2 bis 3 Toren vor. Viele Torchancen die wir hatten, konnten wir leider nicht nutzen und viele Fehlpässe führten zum Verlust des Balles.

Somit stand leider nach 30 Minuten nur 7:11 für uns.

Nach der Pause ging es weiter mit dem Vorsatz, die Torchancen zu nutzen und den Match für uns zu gewinnen. Eine Zeit lang ging es so weiter, dass wir immer mit etwas Vorsprung in Führung lagen. Jedoch passierten immer noch viele Fehlpässe und Schüsse landeten mehr neben als im Tor. Fehraltorf war uns immer dichter auf den Fersen, es kamen immer mehr Emotionen ins Spiel und die letzten 10 Minuten verbrachten wir indem es 16:17 für uns stand, dann wieder 17:17, dann wieder 17:18 für uns. Und schliesslich mit dem letzten Tor von unseren Gegner mussten wir uns mit 19:19 zufriedengeben.

In der Garderobe ging es dann sehr emotional hin und her, niemand war wirklich zufrieden, was bleibt ist immerhin 1 Punkt, denn wir holen konnten.

Es spielten:
Jana (T), Marina (T/5), Lisa (1), Carla (1), Esther, Defne, Ann-Sophie (1), Geri, Simona (3), Livia (7), Arina.

Carla Sundermann

Wie immer bei einem Auswärtsmatch trafen wir uns im Eselriet. Diesmal ging es nach Mutschellen, die Frage ist: „Wo liegt Mutschellen?“ Dies fanden wir raus, als wir eine halbe Stunde später in Widen ankamen. Nachdem wir unsere Garderobe gefunden haben, zogen wir uns um. Da unsere Gegner fast dieselbe Trikotfarbe hatte, durften wir in unseren Einlauflibli den Match antreten. Nachdem wir uns aufgewärmt und unsere Goalis eingeschossen hatten konnte es losgehen.

1. Halbzeit

Die ersten paar Minuten fingen wir schlecht an, denn unsere Verteidigung hielt nicht stand und auch vorne trafen wir das Goal nicht. Als es 3:0 für die anderen stand, wurden wir langsam richtig wach und jetzt trafen auch wir das Tor. Wir konnten uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten der auch einigermassen standhielt, doch wir hatten uns das irgendwie etwas leichter vorgestellt, da Mutschellen Tabellenletzter ist. Jedoch konnten wir diesen Vorsprung bis zur Pause halten und es stand 15:11.

In der Garderobe besprachen wir noch einige Dinge die wir besser machen können und was wir gut gemacht haben. Nachdem das wichtigste besprochen war, füllten wir abermals unsere Flaschen und machten uns auf den Weg in die Halle.

2. Halbzeit

Anscheinend hat uns die Pause gut getan, denn wir bauten unseren Vorsprung weiter aus und schossen ein paar schöne Kreistore. Einige Male konnten wir auch Gegenstosstore erzielen. Leider liess unsere Konzentration gegen Schluss etwas nach und wir verloren die Bälle immer häufiger. Mit einem Ergebnis von 35:22 gewannen wir dieses Spiel.

Es spielten:
Carla (2), Defne (4), Jana (3), Marina (4), Geri (5), Lisa (4), Livia (6), Ann-Sophie (7).

Marina Grosse-Holz

Um 17:15 trafen wir uns im Esi um wieder einmal in die Fronwald-Halle für unseren Match gegen den TV Unterstrass zu fahren. Wir wollten gewinnen, was aber nicht so einfach sein musste, wie es der Tabelle nach aussah, hatten wir doch schon öfter unsere Schwierigkeiten mit Unterstrass. Dort angekommen zogen wir uns um und liefen uns im Gang ein. In der Halle wärmten wir uns dann noch weiter mit dem Ball ein, bis das Spiel begann.

In der ersten Halbzeit hatten wir das Anspiel. Mit der Motivation Kuchen von Ramona zu bekommen, wenn wir gewinnen, starteten wir gut ins Spiel. Vorne konnten wir mit einfachem durchspielen und einigen Gegenstössen unsere Tore erzielen und Hinten konnten die Tore gut verhindert werden. So waren wir beim ersten Time-Out, nach etwa 15 Minuten mit sieben Toren in Führung. Auch im weiteren Verlauf der Halbzeit konnten wir, immer noch mit vielen Gegenstössen, unseren Vorsprung weiter ausbauen. So gingen wir mit einem Resultat von 23:9 in die Pause.

In der Garderobe sagte Martin uns, dass, auch wenn es einfacher war, als erwartet, wir jetzt nicht nachlassen sollten. Aber wir trotzdem wir einen Gang zurückschalten könnten und das Spiel ein wenig schnell gestalten. Die Verteidigung sollten wir so kompakt beibehalten, wie sie zuvor war.

Trotzdem begannen wir die zweite Halbzeit wieder einmal unkonzentrierter, als wir die erste aufgehört hatten. Im Angriff wurden etliche Chancen vergeben, indem wir entweder das Tor nicht trafen oder durch unser hektisches Spiel einige Bälle nicht richtig fangen oder passen konnten. Auch die Verteidigung wurde löchriger und es ging ab und zu auch mal eine Gegnerin vergessen. Glücklicherweise trafen die Unterstrasserinnen das Tor auch nicht viel besser. So war der Match für einige Zeit ausgeglichen. Dennoch konnten wir uns wieder fangen und beruhigten unser Spiel nach einem Time-Out wieder ein wenig. Dadurch konnte auch wieder mit Druck durchgespielt werden und auch mal versucht werden aus dem Rückraum abzuschliessen, was sich bei einer 6:0 Verteidigung anbieten würde. Daher konnten wir das Spiel, leichter als wir erwartet hatten, mit 39:18 gewinnen und den Kuchen, den Ramona uns mitgebracht hat, geniessen.

Es spielten:
Jana (T), Marina (T/5), Defne (1), Carla (2), Esther (2), Lisa (3), Geri (1), Livia (14), Ann-Sophie (12).

Esther Kappler

Wie gewohnt trafen wir uns im Esi und fuhren nach Jona. Es war unser letzter Match dieses Jahr und den wollten wir gebührend abschliessen. Nach 45 Minuten Autofahrt trafen wir in Jona ein, zogen uns um, machten ein Einlaufen und schossen Marina ein.

1. Halbzeit

Wir hatten Anspiel und schossen gleich ein paar Tore, um klar zu zeigen wer heute gewinnen möchte. Doch diese Motivation hielt nicht lange an, schnell ging es bergab mit unserem Spielstyl. Auch wenn man klar sah, dass die gegnerische Mannschaft deutlich unterlegen war.

Es war das reinste Chaos auf dem Platz. In der Verteidigung sprachen wir uns nicht richtig ab und so vergassen wir Gegenspielerinnen, welche ungehinderten Freiraum aufs Tor hatten.

Im Angriff kamen die Pässe nicht an oder konnten nicht gefangen werden. Auch wenn der Durchbruch keine grosse Schwierigkeit war, hatten wir unsere Mühe, Chancen zu nutzen und das Tor auch wirklich zu treffen.

Pause

Endlich war Halbzeit….Martin meinte wir müssten unbedingt unser Spiel spielen und unser Chaos unter Kontrolle bringen, denn so macht es keinem Spass.

2. Halbzeit

In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Die Hektik blieb bestehen, jedoch hatten wir mehr Ballsicherheit und schossen Dutzende Tore.

Mit einigen Spielunterbrüchen mussten wir uns auch abfinden, da viel über den Schiri kritisiert wurde. Dies half uns jedoch nicht gross unser Spiel besser zu machen oder zu ändern.

Nach einem Time-Out stellten wir unsere Verteidigung auf ein 5:1 um. Dies funktionierte gut. Jede fand seinen Platz und unsere Gegnerinnen konnten noch weniger durchbrechen, da die Löcher immer kleiner wurden.

Am Schluss gingen wir mit einem stolzen Endresultat von 42:16 vom Platz. Froh, dass wir jetzt Weihnachtsferien hatten und klar zwei Punkte mit nach Hause nehmen konnten. Auch wenn es nicht gerade ein Traumspiel war, waren wir guten Mutes, da es nachher Essen gab J und natürlich ist  dies auch im Bezug auf das nächste Jahr so, mit dem Ziel nach vorne!!

Es spielten:
Marina (T), Esther (5), Ann-Sophie (8), Carla (3), Simona (5), Livia (8), Defne (1), Geraldine (8), Lisa (4).

Jana Kaiser

Wir besammelten uns wie üblich im Eselriet, um dann gemeinsam nach Wädenswil zu fahren. Die heutigen Gegner waren und sind nicht gerade beliebt bei uns. Deshalb betraten wir mit gemischten Gefühlen die Freizeitanlage in Wädenswil mit einer wunderschönen Aussicht auf den Zürichsee und begaben uns auf die Suche nach einer noch freien Garderobe. doch wir blieben erfolglos, bis ein junger Mann mit einem Schlüsselbund herbeieilte und uns im UG eine Garderobe aufschloss.

Als wir uns umgezogen und eingewärmt hatten, ging das durchaus wichtige Spiel los. Wir starteten sehr gut in die erste Halbzeit, schon nach sieben Minuten reichte der Gegner ein Timeout ein. Dies nutzte Martin für einige Inputs um unser Spiel noch besser zu gestalten. Wir blieben in unserer Leistung zwar konstant, jedoch kam SG Zürisee immer mehr in Fahrt und das Spiel wurde zunehmend anstrengender und spannender. Mit einem Zwischenstand von 17:9 gingen wir erschöpft in die Pause und begaben uns in die Garderobe.

Trotz der Anmerkung von unserer beiden Trainern vor dem Matchbeginn, dass dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sei, warnte uns Martin danach nocheinmal ausdrücklich und teilte uns weitere Beobachtungen vom Spielfeldrand mit. Motiviert, den SG Zürisee zu schlagen, gingen wir zurück in die Halle und bestritten die zweite Halbzeit.

Das Spiel ging eher mühsam und holprig vor sich her, was zur Folge hatte, dass der SG Zürisee uns zum Schluss nur noch mit 4 Toren hinterher hinkte. Mit einigen aggressiven Zwischenfällen des Publikums  gegen den Schiedsrichter und vielen Strafen im Spiel, entschieden wir das Spiel schlussendlich mit 28:24 für uns und waren sehr glücklich, unsere Erzfeinde, die uns letzte Saison den Cupsieg weggeschnappt haben, in die Knie gezwungen zu haben.

Es spielten
Jana (T), Defne (2), Carla (1), Livia (4), Esther (2), Lisa, Simona (2), Geri (5), Ann-Sophie (6), Marina (6).

Ann-Sophie Sundermann

Wir besammelten uns wie gewohnt im Eselriet um unseren heutigen Match gegen den TV Unterstrass anzutreten. Nach dem Umziehen ging es runter in die kleine Halle, wo wir mit dem Einlaufen und Dehnen begannen. In der grossen Halle wurde dann noch unser Goalie eingeschossen und so waren wir bereit zu spielen.

Wir hatten das Anspiel in der ersten Hälfte und schossen somit gleich unser erstes Tor. In der Verteidigung standen wir dicht und halfen uns gut aus, sodass wir nicht viele Gegentore kassierten. Ausserdem konnte Jana ein paar Schüsse der Gegner abwehren und auch unser Block wehrte einige Bälle ab und so konnten einige schnelle Gegenstösse eingeleitet werden. Im Angriff gab es schöne Kreisanspiele und auch Schüsse von hinten aufs Tor, sodass wir unseren Vorsprung schnell vergrösserten und mit einem Resultat von 17:7 in die Pause gingen.

In der Pause gab es dann nicht viel zu sagen, ausser dass wir im Angriff auf Chancen warten sollen, da wir ständig in der Verteidigung standen und nur wenig im Angriff. Nachdem wir mit Traubenzucker gestärkt und mit gefüllten Flaschen wieder in die Halle kamen, konnte das Spiel weiter gehen.

Nach etwa 10 Minuten übernahm dann Marina die Position zwischen den Pfosten. Auch sie machte ihren Job sehr gut und konnte einige Bälle direkt mit einem Fangball ablesen, da die Gegner ausserdem auf sie schossen. In Kombination mit unseren schnellen Läufern konnten so wieder sehr viele Gegenstösse gespielt und in Tore verwandelt werden. In der Verteidigung standen wir teilweise etwas löchrig, was auch auf einige 2-Minuten-Strafen zurückzuführen ist. Jedoch hielten wir unseren Gegnern trotzdem gut stand. Vorne wurden teilweise Chancen genommen, welche keine waren und so standen wir wieder viel häufiger in der Verteidigung als im Angriff. Jedoch ist es allen gelungen Tore zu erzielen. Schlussendlich gewannen wir mit einem klaren Endresultat von 37:12.

Es spielten:
Jana (T/1), Marina (T/7), Ann-Sophie (6), Carla (2), Ramona (1), Geri (1), Defne(1), Esther (5), Arina (3), Livia (10).

Geraldine Filipponi

Das Cup-Halbfinal stand vor uns. Unsere Gegner waren Rü-Ra-Jo. Wir trafen uns um 19.45 Uhr im Esi, wo das Cup-Spiel auch stattfand. Um 20.00 Uhr liefen wir uns wie üblich ein, dehnen, Goali einschiessen und Gegenstösse und natürlich laute Musik ;)

1. Halbzeit

Wir hatten Anspiel. Wir wussten, dass dieses Spiel nicht die grösste Herausforderung sein wird. Deshalb nahmen wir die ersten 10 Minuten auf die leichte Schulter und unterschätzten unsere Gegner. Sie lagen uns immer auf den Fersen und waren auch Mal im Vorsprung. Das liessen wir uns auf keinen Fall gefallen und gaben doch noch 100%. Rasch drehte sich der Spiess, wir konnten viele Gegenstösse machen und so auch zu unserem Vorsprung von 10:2 kommen.

Martin gab uns als Ziel pro Halbzeit nicht mehr als 5 Tore des Gegners zu erhalten.
Das Ziel haben wir in der 1. Halbzeit erreicht. :-)

2. Halbzeit

Die Gegner griffen an und versuchten ihre Tore zu erzielen. Zu Beginn liessen wir niemanden durch. Doch langsam liess unsere Kondition nach und wir merkten, wie wir von100% auf 90% sanken. Doch das reicht trotzdem um diesen Gegner zu besiegen, doch leider erreichten wir unser Ziel von 5 Toren nicht. Trotzdem beendeten wir das Spiel mit 27:11 und haben uns ins Finale ‚gekämpft‘.

Fazit: Wir wissen, was auf uns im Finale zukommen wird und deshalb heisst es trainieren, trainieren, trainieren - denn wir holen den Cup-Sieg!!!

Es spielten:
Jana (T/1), Marina (T/1), Geri (2), Simona (2), Livia (6), Defne, Lisa (2), Esther (4), Ramona (1), Ann-Sophie (7), Carla (1).

Livia Cerfeda

An einem sonnigen Samstagnachmittag stand unser letztes Meisterschaftsspiel an. Diesmal waren unsere Gegner der HC Mutschellen. Pünktlich trafen wir uns alle um 16.15 im Eselriet. Danach lief es wie gewohnt ab. Zuerst das Umziehen, danach das Einlaufen und später noch einige Worte von Martin in der Garderobe. Das heutige Spiel sollten wir vor allem als Hauptprobe für unser Cup-Final am 29. März nutzen.

1. Halbzeit

Wie erwartet gingen wir bereits in den ersten paar Minuten deutlich in Führung. Wir waren unserem Gegner in der Verteidigung wie auch im Angriff klar überlegen. Daher hat Martin verschiedene Spielerinnen auf ungewohnte Positionen gestellt, damit dies auch mal trainiert und ausprobiert wurde. Trotz einigen Ballverlusten konnten wir mit dieser klaren Führung in die zweite Halbzeit gehen.

In der Pause waren wir natürlich alle top motiviert in der Garderobe. Viel war nicht mehr zu sagen, ausser dass wir in der zweiten Halbzeit wieder neue Sachen ausprobieren werden und das mehr Spielzügen angesagt werden sollten. Zudem sollten wir auch nicht zu gestresst spielen, sondern wie Martin so gerne sagt: schön Druck ausüben und den Ball laufen lassen!  

2. Halbzeit

Wir starteten in die zweite Halbzeit. Da wir unsere Tore wieder ohne Mühe erzielen konnten, entschied Martin die erste Manndeckung einzusetzen. Ich durfte mir sogar die Spielerin auswählen. Als auch dies uns weitere Tore einbrachte, versuchten wir (gewollt) nur noch mit 5 Feldspielerinnen zu spielen. So konnten wir dies für eine optimale Vorbereitung auf das Cup-Finale ausnützen. Das Spiel wurde mit einem eindeutigen Resultat gewonnen und eine kleine Wasserschlacht durfte am Ende auch nicht fehlen. 

Es spielten:
Ramona (T/2), Marina (T/1), Simona (3), Defne, Esther (7), Livia (10), Carla (3), Ann-Sophie (11), Geraldine (3).

Martin Fehr

Mit mindestens einer Stunde weniger Schlaf, bei einigen dürften es auch mehr gewesen sein, ging’s zum dritten Mal zum Cup-Finale, diesmal nach Wädenswil. Dank der verkürzten Nacht war es dann auch dementsprechend ruhig im Auto, ja schon fast zu ruhig. In der Halle angekommen, begab man sich direkt in die Garderobe um sich vorzubereiten (inkl. Nagelschere und -Feile).

In der Halle dann war die Anspannung zu merken, selbst die Trainer beruhigten sich während des Einlaufens mit etwas Ballgeplänkel aufs Tor. Genauso hoch wie die Anspannung war aber auch die die Nervosität, mussten doch zwei, drei Spielerinnen kurz vor Spielbeginn darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie in ihren Einlaufleibchen leider nicht Handball spielen können…

Das Spiel begann doch die Nervosität blieb…. Gegenstosspässe landeten im Nirwana, freie Mitspielerinnen wurden übersehen und sichere Torchancen vergeben. Trotzdem und auch dank einer solider Verteidigungsarbeit führten wir nach ca. 15 Minuten mit 8:3 Toren und der Gegner sah sich gezwungen, sein Timeout zu nehmen. Danach lief es jedoch uns besser als den Oberländerinnen. Die Gegenstosspässe fanden ihr Ziel und das Runde den Weg ins Eckige. Auch das Anspielen von freien Mitstreiterinnen funktionierte plötzlich, ebenso führten die angesagten Angriffsauslösungen, im Volksmund „Spielzüge“ genannt, zum Erfolg. Und so stand es nach einer weiteren Viertelsunde 14:4. Mit diesem respektablen Vorsprung ging’s in die Pause.

Allen war klar, dass dieser Vorsprung schon die halbe Miete war. In allzu frühen Jubel wollte aber niemand ausbrechen und man versuchte sich nochmals auf die zweite Hälfte zu fokussieren.

Eine offensive Manndeckung brachte unseren Angriffsschnellzug zu Beginn eben dieser zweiten Hälfte mächtig ins Stocken. Nach zehn Minuten, beim Spielstand von 18:4 sollte es ein Timeout unsererseits richten. Mit ein paar Umstellungen im Angriff und der Verteidigung lief es dann auch wieder besser. Auf allen Positionen konnten herrlich herausgespielte Tore erzielt werden. Die Verteidigung stand wieder besser und erkämpfte sich den einen oder anderen Ball für einen Gegenstoss. So verstrichen die Minuten und mit jedem Tor mehr sank der Kampfwille beim Gegner. Als die Matchuhr hornte ging die Anspannung endlich in Jubel über… Es war geschafft!!! Der Saisonabschluss war geglückt. Die FU19 durfte sich zum zweiten Mal die Cup-Goldmedaille um den Hals hängen lassen. Die alte Weisheit „schlechte Hauptprobe, gute Premiere“ hatte sich einmal mehr bewahrheitet.

An dieser Stelle noch ein Dankeschön an unsere mitgereisten Fans. Eine lautstarke Unterstützung in einem solchen Spiel ist eben auch Gold wert….

Die Goldmedaille gewannen:
Marina (T/1), Jana (T/1), Esther (3), Ramona (1), Carla (2), Defne, Geri (2), Livia (6), Ann-Sophie (6), Lisa (4) und Simona (wegen IPA leider nur in Gedanken bei uns)