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Herren 1 Saison 1999/2000

 
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - HC Horgen 2 27:13 11.09.99
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - HSG Pfäffikon-Fehraltorf 24:15 18.09.99
Link HC RW Wollishofen 2 - Grün-Weiss Effretikon 1 30:36 02.10.99
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - HC Dübendorf 2 24:18 24.10.99
Link HC GS Stäfa - Grün-Weiss Effretikon 1 22:18 07.11.99
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - TV Uznach 19:23 13.11.99
Link SV Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss Effretikon 1 17:17 19.11.99
Link SG Limmat/Regensdorf - Grün-Weiss Effretikon 1 23:30 27.11.99
Link SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss Effretikon 1 18:22 02.12.99

Link HC Horgen  2 - Grün-Weiss Effretikon 1 24:26 22.01.00
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - HC RW Wollishofen 2 36:23 29.01.00
Link HC Dübendorf 2 - Grün-Weiss Effretikon 1 25:16 05.02.00
Link HSG Pfäffikon-Fehraltorf - Grün-Weiss Effretikon 1 10:29 12.02.00
Link TV Uznach - Grün-Weiss Effretikon 1 24:22 04.03.00
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - SG Höngg/Affoltern
Grün-Weiss Effretikon 1 - SV Rüti-Rapperswil-Jona
21:19
23:16
10.03.00
11.03.00
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - SG Limmat/Regensdorf 27:22 25.03.00
Link Grün-Weiss Effretikon 1 - HC GS Stäfa 24:20 01.04.00
     

   

Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2:

11.09.99top

Saisonstart gelungen!

Grün-Weiss Effretikon 1 - HC Horgen 2      27:13    (12:9)
 

-cl/rn- Trotz drei wichtigen Absenzen - R. Kranner verletzt, R. Betschen noch nicht spielberechtigt und O. Roth Trainings-Weekend mit Yellow Winterthur - entschied die Heimmannschaft das erste Meisterschaftsspiel klar für sich. Nach einer nervösen ersten Halbzeit die von beiden Mannschaften durch viele individuelle Fehler geprägt war, steigerte sich Grün-Weiss Effretikon in der zweiten Halbzeit deutlich. Dank einer konzentrierten und kompakten Verteidigung, nur vier Gegentore in der zweiten Halbzeit, entstanden viele Gegenstossmöglichkeiten, die zu etlichen einfachen Toren führten. Horgen hatte dieser Temposteigerung nichts mehr entgegenzusetzen wodurch das schlussendlich klare Resultat zu Stande kam.

Um auch gegen stärkere Gegner bestehen zu können, muss und kann sich die Mannschaft noch verbessern. Am nächsten Samstag, 18. September 1999, 15.30 Uhr Eselriet gegen den Aufsteiger HSG Pfäffikon-Fehraltorf werden auch die beiden Neuzuzüge Oliver Roth und Roman Betschen ihren Einstand im Team geben.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss Effretikon 1 - HC Horgen 2     27:13 (12:9)
Spielhalle Eselriet, Effretikon, ca. 100 Zuschauer
Grün-Weiss: W. Nef, Lüthi; Grob (3), Juen (3), Kägi (6/3), Müller (4), Nef (3), Salvoldi (4), Schwarzenbach (3), Widmer (1)
  

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

18.09.99top

Solide erste Halbzeit führte zum Sieg

Grün-Weiss Effretikon 1 - HSG Pfäffikon-Fehraltorf      24:15    (14:5)
 

-cl/rn- Wie beim letzten Spiel in der zweiten Halbzeit startete Grün-Weiss mit einer kompakten und aggressiven Verteidigung ins zweite Meisterschaftsspiel. Der Aufsteiger aus der 3. Liga konnte mit dem hohen Tempo der Heimmannschaft nicht mithalten wie aus dem Pausenresultat ersichtlich ist. Grün-Weiss spielte in der ersten Halbzeit im Angriff sehr diszipliniert und mit viel Druck und kam so zu vielen guten Torchancen. Zudem wurden etliche einfache und sehenswerte Gegenstosstore erzielt. Durch das klare Pausenresultat verringerte Grün-Weiss in der zweiten Halbzeit das Tempo und kontrollierte das Spiel bis zum Schluss.

Diese beiden ersten Spiele zeigten gut was für ein Potential in dieser Mannschaft steckt und dass sie auch noch einiges erreichen kann. Die beiden Neulinge Oliver Roth und Roman Betschen feierten Ihren Einstand unter anderem mit einem Doppelflieger und dankten so den zahlreichen Zuschauern für ihr Erscheinen und die Unterstützung auf dem Weg zum Sieg.

Am 2. Oktober steht das erste Auswärtsspiel auf dem Programm gegen RW Wollishofen 2 um 18.00 Uhr in der Zürcher Saalsporthalle. Auch bei diesem Spiel hofft die erste Mannschaft auf laute Unterstützung mitreisender Grün-Weiss-Anhänger.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss Effretikon 1 - HSG Pfäffikon-Fehraltorf    24:15 (14:5)
Spielhalle Eselriet, Effretikon, ca. 150 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi, Widmer; Bettschen, Grob (1), Juen (3), Kägi (4), Nef (5), Roth (4), Salvoldi (1), Schwarzenbach (6/1)
  

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

02.10.99top

Schützenfest in der Saalsporthalle

HC RW Wollishofen 2 - Grün-Weiss Effretikon 1      30:36    (15:13)
 

- cl/rn - Auch im ersten Auswärtsspiel in der Saalsporthalle gegen den HC Rot-Weiss Wollishofen setzte die 1. Mannschaft von Grün-Weiss Effretikon ihre Erfolgsserie fort und zeigte dabei zwar keine Kür, sicherte schliesslich zwei weitere Punkte.

Schon von der ersten Minute an war das Spiel von einem offensiven Schlagabtausch geprägt. "Spielen und spielen lassen" schien das Motto des Spiels zu sein, wobei GWE zunächst im Angriff Akzente zu setzen vermochte. Mit variantenreichen Spielzügen und Tempogegenstössen gelang es, Wollishofen sofort unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu verleiten. Die mitgereiste Grün-Weiss-Anhänger sahen allerdings auch ein in der Verteidigung zu defensiv agierendes Gastteam, was Wollishofen durch Würfe aus der zweiten Reihe zu zahlreichen einfachen Toren nutzte. GWE gelang es nicht die technische Überlegenheit auszuspielen. Im Gegenteil: Das einfache und gleichzeitig effektive Spiel von Wollishofen hatte sich bis zur Pause ausgezahlt, denn für Grün-Weiss resultierte ein zwei Tore Rückstand.

Angetrieben von Spielmacher Oliver Roth steigerte sich das ganze Team nach der Pause. Grün-Weiss schloss nun im Angriffe konzentrierter ab und fand sich nach kleineren Umstellungen in der Verteidigung besser zu Recht. Der Rückstand wurde wettgemacht und GWE konnte sich mit einem kleinen Vorsprung absetzen. Wollishofen liess sich mit zunehmender Spieldauer auf Diskussionen mit dem Schiedsrichterpaar ein und beraubte sich selbst jeglicher Chance dem Spiel noch eine Wende zu verleihen. Grün-Weiss übte sich weiter im Tore schiessen und brachte das Spiel schliesslich sicher und verdient über die Zeit.

Matchtelegramm:
HC RW Wollishofen 2 - Grün-Weiss Effretikon 1    30:36 (15:13)
Saalsporthalle, Zürich, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Widmer/Nef; Bettschen (2), Grob, Juen (3), Kägi (4/2), Müller (1), Nef (5), Roth (12/4), Salvoldi (4), Schwarzenbach (5)
  

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

24.10.99top

Weiterhin verlustpunktlos!

Grün-Weiss Effretikon 1 - HC Dübendorf 2      24:18    (11:6)
 

Nach dreiwöchiger Spielpause setzte sich Grün-Weiss vor 200 Zuschauer auch im vierten Meisterschaftsspiel gegen den HC Dübendorf durch und etabliert sich nun weiter an der Tabellenspitze.

- rn/cl - Es versprach ein intensives und spannendes Spiel zu werden, denn mit dem HC Dübendorf war eine Mannschaft im Eselriet zu Gast, die sich selbst das vordere Tabellendrittel als Ziel gesetzt hatte. Im Team des Grün-Weiss-Trainers Bruno Grimm konnte man wieder auf Teamstütze Roger Kranner zählen, der aufgrund einer Verletzung bis anhin in der Meisterschaft nicht mittun konnte.

Die Heimmannschaft schien die Spielpause genutzt zu haben, denn von Beginn an wurde mit dem neu eingeführten Deckungssystem (3:2:1) verteidigt.
Das offensivere Verteidigungssystem erwies sich über das ganze Spiel als äusserst effektive Variante gegen die Rückraumschützen, die somit gut auf Distanz gehalten werden konnten. Auch zeigten sich die beiden Torhüter Andreas Widmer und Christoph Lüthi in ausgezeichneter Form. Sie  glänzten mit etlichen Paraden und gaben den Mitspielern bei vereinzelten Abstimmungsproblemen den nötigen Rüchhalt.

Grün-Weiss fand im Angriff schnell ins Spiel und kam mit geringem Aufwand zu einfachen Torerfolgen. Das Pausenresultat widerspiegelt mit nur sechs Gegentoren die äusserst solide Verteidigungsarbeit, wobei sich Dübendorf doch als der erwartet hartnäckige Gegner erwiesen hatte.

So versuchte die Gastmannschaft nach der Pause mit einer Manndeckung auf Oliver Roth das effiziente Angriffsspiel zu brechen. Grün-Weiss gelang es dabei nicht den zusätzlichen Raum auszunützen. Im Gegenteil: Sichtlich irritiert verschenkte die Heimmannschaft mit nervösem klein-klein Spiel den Ball und kassierte so vom Gegner einfache Gegenstosstore. Dübendorf glaubte nun wieder an eine Chance um ins Spiel zurückzukehren und stellte sogar auf eine doppelten Manndeckung um. Die Effretiker fand sich mit dieser taktischen Massnahme allerdings weit besser zurecht und mit Unterstützung der zahlreich erschienenen Zuschauer konnte der Einbruch gegen Spielende wieder aufgefangen werden.

Die Tore wurden nun clever und mit viel Übersicht herausgespielt und man liess auch in der Verteidigung nichts mehr anbrennen. Der jungen Mannschaft blieb in den letzten Spielminuten noch Zeit, sich mit genialen Toren und einem sehenswerten Flieger beim Publikum für die Super-Unterstützung und ihr reges Interesse zu bedanken. Es war wieder etwas los im Eselriet!

Matchtelegramm:
Grün-Weiss Effretikon 1 - HC Dübendorf 2    24:18 (11:6)
Effretikon, Eselriet, 200 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer; Bettschen (2), Roth (6), Schwarzenbach (2), Kägi (9/3), Nef(2), Salvoldi, Grob (1), Müller (1), Ragger, Kranner (1).
  

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

07.11.99top

Erste Saisonniederlage

HC GS Stäfa 2 - Grün-Weiss Effretikon 1      22:18    (13:10)
 

(cl/rn) Beim zweiten Auswärtsspiel dieser Saison trafen die Grün-Weissen auf einen weiteren Aufstiegsrundenkandidaten, den HC GS Stäfa. Den Spielern sowie den zahlreich mitgereisten Zuschauern aus Effretikon war schon vor dem Spiel klar, dass das Resultat knapp ausfallen wird.

Bereits nach 6 Minuten lagen dann jedoch die Gäste aus Effretikon mit 0:3 im Rückstand, bevor sie sich mit der harten Abwehr besser zurechtfanden und mit sehenswerten Spielzügen den frühen Rückstand wettmachen konnten. In der Folge konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen und das Spiel wogte hin und her. Es kam so zum erwarteten spannenden Spiel, wobei die Verteidigung immer mehr zum Hauptthema wurde. Die defensive 6:0 Verteidigung von Grün-Weiss hatte zu Beginn noch vereinzelte Abstimmungsprobleme, welche die Gegner zu einfachen Toren aus nächster Distanz nutzten. Im Angriff wurde zeitweise zu fest mit der Brechstange versucht das Tor zu erzielen, was sich als weniger gute Variante herausstellte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zog Stäfa dann aber plötzlich mit fünf Toren davon, was die Grün-Weissen zu einer Umstellung der Verteidigung veranlasste. Die etwas offensivere 3:2:1 Verteidigungsvariante zeigte sich jedoch auch nicht als ein effizientes Mittel gegen diese Mannschaft. Grün-Weiss zeigte in dieser zweiten Halbzeit jedoch Charakter und liess sich nicht so einfach abschütteln. Sie gaben nicht auf und kamen bis zirka 10 Minuten vor Schluss auf ein Tor heran. Der Rückstand pendelte sich dann bei einem bis drei Toren ein. Immer wieder vergab GWE Chancen zum Ausgleich durch überhastete Abschlussversuche. Auch die 2-Minutenstrafe gegen einen Stäfa-Spieler konnte drei Minuten vor Schluss mit einem Rückstand von zwei Toren nicht ausgenützt werden. Das Schlussresultat von 22:18 fiel dann auch etwas zu hoch für den Gastgeber aus, denn es war doch bis zum Schluss ein intensives und spannendes Spiel. Wiederum geht ein herzliches Dankeschön an alle mitgereisten Grün-Weiss-Anhänger, welche die Gäste mit Pauken und rhythmischem Klatschen unterstützten.

Matchtelegramm:
HC GS Stäfa 2 - Grün-Weiss Effretikon 1   22:18 (13:10)
Stäfa, Obstgarten, ca. 100 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/W. Nef; Bettschen, Grob, Juen, Kägi, Kranner, Müller, R. Nef, Ragger, Salvoldi, Schwarzenbach
zahlreiche Grün-Weiss Anhänger

Noch mehr Zuschauerfotos

(Foto: Martin Fehr)

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

13.11.99top

Grün-Weiss verliert erstes Heimspiel

Grün-Weiss Effretikon 1 - TV Uznach      19:23    (7:10)
 

Gegen den klaren Aussenseiter TV Uznach verschenkt Grün-Weiss zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg und verliert das erste Heimspiel kläglich mit 19:23.

(cl/rn) Nach der ersten Niederlage des vergangenen Wochenendes im Auswärtsspiel gegen Stäfa galt es für Grün-Weiss nun zu Hause gegen den krassen Aussenseiter aus Uznach, den Anschluss an die Spitze zu wahren. Zwei Punkte lagen durchaus im Bereich des Möglichen, zumal die Gastmannschaft in der laufenden Meisterschaft erst einmal zu gewinnen vermochte. Die Mannschaft von Grün-Weiss schien diese Favoritenrolle grosse Mühe zu bereiten und geriet gegen ein unbeschwert aufspielendes Uznach schnell in Rückstand. Sichtlich überrascht von dieser kalten Dusche gelang es den Einheimischen auch in den folgenden Spielminuten nicht, das einschläfernde Angriffsspiel des Gegners zu unterbinden und das Spiel in die eigene Hand zu nehmen. Uznach seinerseits nutzte die äusserst naive Passivität und fehlende Aggressivität der Effretiker Verteidigung zu zahlreichen simplen Toren und brachte Grün-Weiss somit etliche Male in Verlegenheit. Selbst im Angriff konnte die Heimmannschaft nicht an bereits gezeigte Leistungen anknüpfen: man spielte lustlos, ohne Ideen und scheiterte ungewöhnlich oft am gegnerischen Torhüter.

da war die Welt noch in Ordnung

Foto: Martin Fehr

Der erlösende Pausenpfiff gab Trainer Bruno Grimm endlich Zeit, eingehend auf die Köpfe der Spieler Einfluss zu nehmen um dem desolaten Spiel doch noch eine Wende zu verleihen.

Tatsächlich schien in der Pause ein Ruck durch die Mannschaft gegangen zu sein, zumal der Rückstand mit lautstarker Unterstützung der Zuschauer auf zwei Tore verkürzt werden konnte. Allerdings sollte sich dies als kurzes Strohfeuer erweisen, denn zu gross waren die individuellen Schwächen der Spieler im heutigen Spiel und zuwenig vermochten die Torhüter dem Team den nötigen Rückhalt zu geben. Trainer Bruno Grimm nahm ein weiteres Time-out, nachdem der Rückstand mittlerweile wieder angewachsen war und stellte die Verteidigung ein letztes Mal noch offensiver ein (4:2-Verteidigung). Doch auch dies nutzte nichts mehr. Grün-Weiss war heute in allen Belangen einfach zu schwach um gegen irgendeinen Gegner der laufenden Meisterschaft eine Chance gehabt zu haben und wurde für seine Überheblichkeit bitter bestraft.

Matchtelegramm:
Grün-Weiss Effretikon 1 - TV Uznach   19:23 (7:10)
Effretikon, Eselriet, ca. 80 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer; Bettschen (4), Grob (1), Juen, Kägi (1), Kranner, Müller (1), Nef (2), Roth (6), Salvoldi (1), Schwarzenbach (3)

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

19.11.99top

Schlechte Chancenauswertung

SV Rüti Rapperswil Jona - Grün-Weiss Effretikon 1       17:17    (11:9)
 

(cl/rn) Nach den Niederlagen der letzten beiden Spiele mussten für die erste Mannschaft von Grün-Weiss Effretikon dringend Punkte her. Dies wurde auch vom Trainer Bruno Grimm gefordert, welcher vor dem Spiel den Spielern in der Garderobe für die ersten Angriffe die Spielzüge bekanntgab.

Mit der SV Rüti Rapperswil Jona wartete ein punktgleicher Gegner auf die Grün-Weissen. Das Spiel war somit von Beginn an sehr intensiv und in der Verteidigung wurde, im Vergleich zum letzten Spiel, hart aber fair zugepackt.

Der Start glückte den Grün-Weissen und sie gingen nach schönen Spielzügen mit 6:2 in Führung. Die Heimmannschaft fand jedoch schnell wieder ins Spiel, unter Mithilfe des Pechs von Grün-Weiss. Bei diesen sah doch allein Kreisläufer Andreas Kägi in dieser Zeit 4 Schüsse an der Torumrandung statt im Netz. Auch die anderen Spieler scheiterten immer wieder am gegnerischen Torhüter. Die Gastmannschaft konnte ihren frühen Vorsprung nicht bis in die Pause retten und lag mit zwei Toren zurück.

In der zweiten Halbzeit spielten sich die Grün-Weissen mittels schönen Spielzügen immer wieder gute Torchancen heraus, wobei das Tor jedoch meistens nicht erzielt werden konnte und der Ball entweder neben das Tor oder an den Torhüter geschossen wurde. Dank einer soliden und sehr guten Verteidigung der Effretiker, welche in der zweiten Halbzeit dem Gegner nur 6 Tore zuliess, gelang es aber auch SV Rüti Rapperswil Jona nicht davonzuziehen. Die Effretiker scheiterten im Angriff immer wieder an sich selbst und verpassten so den Sieg, welche die Grün-Weissen dringend gebraucht hätten. Wer so viele 100%ige Chancen vergibt und die 20-Tore-Grenze nicht erreicht, kann jedoch auch nicht mit einem Sieg rechnen.

Matchtelegramm:
SV Rüti Rapperswil Jona - Grün-Weiss Effretikon 1   17:17 (11:9)
Rüti, Roosriedt; 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer; Bettschen, Grob, Kägi, Kranner, Müller, Nef, Ragger, Roth, Salvoldi, Schwarzenbach

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

27.11.99top

Endlich wieder gewonnen

SG Limmat/Regensdorf - Grün-Weiss Effretikon 1       23:30    (12:15)
 

- cl/rn - Nachdem die letzten drei Spiele nicht gewonnen werden konnten, stand für Grün-Weiss ein weiteres wichtiges Spiel bevor, wiederum gegen einen direkten Tabellennachbar, die SG Limmat/Regensdorf. Es mussten dringend Punkte her, wenn die Effretiker vor der bevorstehenden längeren Spielpause weiter im Rennen für den vordersten Tabellenplatz dabei sein wollen.

Ein konzentrierter Beginn war also von den Spielern gefragt und auch mussten die herausgespielten Chancen besser genutzt werden als noch im letzten Spiel. Im Angriff besann man sich wieder auf das schnelle, einfache und variantenreiche Spiel, welches den Effretikern schon in der Vorbereitungsphase zu einigen Erfolgen verhalf. Die Chancen wurden genutzt und so lag Grün-Weiss schon von der ersten Minute an in Führung. Durch gute Absprache in der Verteidigung konnten immer wieder Kreisanspiele des Heimteams abgefangen werden und in Form von Gegenstosstoren genutzt werden. Die grossgewachsenen Rückraumspieler der Limmattaler konnten jedoch von der teilweise vorhandenen Passivität der Effretiker Verteidigung profitieren, welche kaum einmal einen Block stellten und so dem Goali kaum eine Hilfe waren. Grün-Weiss geriet in den ersten 30 Minuten jedoch nie ernsthaft in Bedrängnis und konnten so einen beruhigenden Dreitorevorsprung mit in die Pause nehmen.

Die Nachlässigkeit und Unkonzentriertheit im Abschluss zu Beginn der zweiten Halbzeit der letzten Spiele fand diesmal erfreulicherweise nicht statt. So war es gerade in dieser Zeit, wo das Gastteam davonzog und bald einmal mit fünf Toren in Vorsprung lag. Vor allem wurde Andi Kägi, der Kreisläufer der Effretiker, von der Verteidigung vermehrt vergessen, welcher in der Folge ein Tor nach dem anderen erzielen konnte. Ihm ist es auch zu verdanken, dass in der zweiten Halbzeit in der Verteidigung der SG Limmat/Regensdorf immer wieder Löcher entstanden, die so zu Toren des Gastteams genutzt werden konnten. Ohne "Durchhänger" konnte so das Spiel bis zum Schluss kontrolliert werden und wurde verdient mit 30:23 gewonnen. Wenn Grün-Weiss die herausgespielten Chancen so zu nutzen vermag wie gegen die SG Limmat/Regensdorf kann jeder Gegner dieser Gruppe geschlagen werden!

Am kommenden Donnerstag steht nun das letzte Meisterschaftsspiel der ersten Mannschaft von Grün-Weiss Effretikon (20.30 Uhr in der Zürcher Fronwaldhalle gegen die SG Höngg/Affoltern) dieses Jahres auf dem Programm.

Matchtelegramm:
SG Limmat/Regensdorf - Grün-Weiss Effretikon 1   23:30 (12:15)
Unterengstringen, Büel, 50 Zuschauer
Grün-Weiss: W. Nef/Widmer; Bettschen (2), Grob (1), Kägi (11/2), Kranner (1), Müller (6), R. Nef (3), Ragger (1), Salvoldi (1), Schwarzenbach (4)

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

04.12.99top

Erneut ein wichtiger Sieg

SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss Effretikon 1       18:22    (7:12)
 

Nachdem der Gruppenerste, HC GS Stäfa, am letzten Samstag ein Spiel verloren hat, könnte Grün-Weiss 1 nun sein Saisonziel, die Meisterschaft auf dem ersten Platz zu beenden, aus eigener Kraft erreichen. Dazu musste man auswärts gegen den SG Höngg/Affoltern zwei Punkte sichern.

- mj - Mit diesem Wissen starteten die Grün-Weissen engagiert in dieses Spiel. Ein paar fragwürdige Schiedsrichterentscheide drohten jedoch, die Gastmannschaft gleich zu Beginn aus dem Konzept zu bringen, und die Höngger konnten mit 4:2 in Führung gehen. Nach ca. zehn Minuten fing sich Grün-Weiss aber wieder auf, konnte ausgleichen und gab danach das Zepter nicht mehr aus der Hand. Aus einer kompakten Abwehr heraus wurde konzentriert gespielt, und man ging mit einer 7:12 Führung in die Pause.

Die In der zweiten Halbzeit ging es im gleichen Stil weiter, wobei das Spiel aber zusehends härter wurde und die jungen Schiedsrichter scheinbar willkürlich Strafen verteilten - dies aber wenigstens zu Ungunsten beider Mannschaften. In der Folge spielten beide Teams öfters mit einem Mann weniger auf dem Feld. Kein Team bestach aber durch ein gutes Überzahlspiel, und so entstanden daraus keine grossen Vor- oder Nachteile. Ausserdem pfiffen die beiden Unparteiischen sehr viele 7-Meter, insbesondere die Heimmannschaft bekam unter anderem dank eines geschickten Flügelspielers alleine nach der Pause deren acht zugesprochen, wovon aber Widmer, nachdem er von einem Schuss im Gesicht getroffen worden war, vier vereiteln konnte. Ansonsten ging das Spiel auf und ab, der Vorsprung wuchs mal auf fünf Tore, und am Schluss fuhr Grün-Weiss die zwei Punkte mehr oder weniger sicher mit einem Vier-Tore-Vorsprung nach Hause.

Damit stehen nun wieder alle Möglichkeiten offen und nach der nun folgenden einmonatigen Spielpause kann die Mannschaft mit Zuversicht in die Rückrunde starten.

Matchtelegramm:
SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss Effretikon 1    18:22 (7:12)
Zürich, Fronwald, ca. 60 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer; Bettschen (3), Kägi (8/4), Kranner (3), Müller (1), Nef (3), Ragger, Roth (2), Salvoldi, Schwarzenbach (2)

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

22.01.00top

Gelungener Rückrundenstart

HC Horgen 2 - Grün-Weiss Effretikon 1      24:26    (8:13)
 

- cl - Nach über eineinhalb Monaten Spielpause stand am letzten Samstag in Horgen das erste Spiel in der Rückrunde auf dem Programm. Der Gastgeber HC Horgen konnte in der Vorrunde dank einer sehr guten Verteidigung klar geschlagen werden.

Von Beginn an wurde im Angriff konzentriert gespielt. In der Verteidigung klappte es am Anfang noch nicht ganz und die Heimmannschaft kam so dank den Abstimmungsproblemen der Grün-Weissen zu wenigen einfachen Toren. Ab der zehnten Minute verstand sich die Verteidigung dann jedoch besser und konnten einige Bälle abfangen und mit Gegenstosstoren den Vorsprung vergrössern. Zum ersten Mal spielte David Roost (eigener A-Junior) in der ersten Mannschaft von Grün-Weiss mit und zeigte mit einer guten Leistung im Angriff und in der Verteidigung, was er kann. Mit einer verdienten und klaren Führung gingen die Gäste dann auch in die Pause.

In der zweiten Halbzeit stellten die Horgener die Verteidigung mit einer Manndeckung auf den besten Grün-Weiss Spieler Oliver Roth um. In der Folge gingen den Effretikern die Ideen aus und mit teils überhasteten Abschlussversuchen, einigen technischen Fehlern und einer nicht mehr so harmonischen Abwehr holten die Horgener Tor um Tor auf und gingen dann auch 10 Minuten vor Schluss das erste Mal in Führung. Grün-Weiss zeigte jedoch Charakter und liess sich nicht so einfach bezwingen. Sie kämpften sich nochmals heran und sicherten sich schlussendlich die beiden Punkte verdient.

    

Matchtelegramm:
HC Horgen 2 - Grün-Weiss Effretikon 1     24:26 (8:13)
Horgen, Waldegg, 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer; Bettschen, Kägi, Kranner, Müller, Nufer, Ragger, Roost, Roth, Salvoldi

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

29.01.00top

Grün-Weiss in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen

Grün-Weiss Effretikon 1 - HC RW Wollishofen 2      36:23    (14:13)
 

Grün-Weiss gewinnt auch das erste Heimspiel der Rückrunde gegen Rot-Weiss Wollishofen dank einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit klar mit 36:23 und hält somit weiterhin Anschluss an die Spitzengruppe.

- rn - Gegen den Tabellenletzten Wollishofen schien die Ausgangslage äusserst gut zu sein, die nächsten zwei wichtigen Punkte im heimischen Eselriet behalten zu können zumal Grün-Weiss wieder einmal mit Vollbestand antreten konnte. Umso mehr enttäuschend verlief dann auch die erste Halbzeit in der sich das Heimteam nicht vom durchschnittlich aufspielenden Wollishofen abzusetzen vermochte. Gewiss wurde erstmals in der Verteidigung mit dem schwierigeren System 4:2 gedeckt, jedoch verspielte Grün-Weiss die zahlreichen einfachen Gegenstossmöglichkeit gleich selber auf klägliche Art und Weise. Das Angriffsspiel der Grün-Weissen war dann auch mehr von Einzelaktionen und überhasteten Abschlüssen denn vom konstruktiven Zusammenspiel gezeichnet und so resultierte dann auch trotz eines sehenswerten Torhütertores ein eher enttäuschendes Pausenresultat von 14:13.

In der Garderobe mussten klare Worte gefallen sein, denn nach der Pause sahen die Zuschauer endlich ein anderes Grün-Weiss aufspielen. In der Verteidigung wurde konzentrierter ans Werk gegangen, zahlreiche Würfe aus der zweiten Reihe konnten geblockt werden und die daraus resultierenden Gegenstossmöglichkeiten wurden überaus konsequent genutzt. Auch eine Manndeckung über weite Strecken der zweiten Halbzeit auf Oliver Roth vermochte das Angriffsspiel der Grün-Weissen nicht zu brechen und so gewinnt Grün-Weiss letztlich verdient und klar mit 36:23.

    

Matchtelegramm:
Grün-Weiss Effretikon 1 - HC RW Wollishofen 2     36:23 (14:13)
Effretikon, Eselriet, 55 Zuschauer
Grün-Weiss: Widmer (1)/Lüthi; Bettschen (3), Kägi (5), Kranner (3), Nef (5), Nufer (3), Ragger, Roost, Roth(9), Salvoldi, Schwarzenbach (7)

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

05.02.00top

Schwach gespielt und klar verloren

HC Dübendorf 2 - Grün-Weiss Effretikon 1      25:16    (11:6)
 

- cl - Nachdem eine Woche zuvor der Tabellenletzte klar bezwungen werden konnte, stand das Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn, dem HC Dübendorf, auf dem Programm. Dass es kein einfaches Spiel werden wird, war allen schon vorher klar, denn die Gäste aus Effretikon reisten mit einem Rumpfkader an, musste doch selbst der sonstige Torhüter Widmer auf dem Feld mitspielen.

Im Angriff wurde ideenlos gespielt und wenn einmal eine Chance herausgespielt wurde, scheiterten die Grün-Weissen immer wieder am gegnerischen Torhüter oder an der Torumrandung. Dass man in der Pause nur mit 5 Toren in Rückstand lag, konnte man der Verteidigung verdanken, welche zeitweise doch gut harmonierte. Symbolisch für das Spiel war auch, dass von den Toren der Gäste in der ersten Halbzeit die Hälfte auf Penalty erzielt wurden.

In der zweiten Halbzeit wollte man dann alles besser machen, die ersten dreissig Minuten vergessen und man ging mit Zuversicht in die zweite Hälfte. Doch damit wurde nichts. Es schlichen sich Fehler um Fehler im Angriffsspiel ein und auch die Verteidigung liess immer mehr an Aggressivität zu wünschen übrig. Schlussendlich gewannen die Dübendorfer nicht unverdient in dieser Höhe und mit einer solchen Leistung kann Grün-Weiss das angestrebte Ziel, die Aufstiegsrunde, sicher nicht erreichen.     

 

Matchtelegramm:
HC Dübendorf 2 - Grün-Weiss Effretikon 1     25:16 (11:6)
Dübendorf, Stägenbuck, 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/W. Nef; Bettschen, Kägi, Kranner, Müller, R. Nef, Ragger, Salvoldi, Schwarzenbach, Widmer

 

   

Meisterschaft 2. Liga Herren, Gruppe 2:

12.02.00top

Grün-Weiss gewinnt wieder!

HSG Pfäffikon-Fehraltorf - Grün-Weiss Effretikon 1      10:29    (4:14)
 

- cl - Mit attraktivem Angriffshandball findet Grün-Weiss gegen ein schwaches HSG Pfäffikon-Fehraltorf zum Siegen zurück. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Dübendorf war Grün-Weiss den mitgereisten Zuschauern einiges an Wiedergutmachung schuldig geblieben. Obwohl Trainer Bruno Grimm wieder auf die beiden Neuzuzüge Roth und Nufer verzichten musste, gab sich diesmal das Team gegen Pfäffikon überhaupt keine Blösse. Pfäffikon vermochte nur in den Startminuten einigermassen mitzuhalten wobei sich der Rückstand mit zunehmendem Druck der Grün-Weissen schnell vergrösserte. Grün-Weiss überzeugte vor allem durch eine aggressive Verteidigung und ein im Angriff überaus effizient aufspielendes Kollektiv. Auch gelang es GWE die Aggressivität und den Kampf bis zur letzten Spielminute aufrecht zu erhalten, wodurch das im Aufstiegskampf so wichtige Torverhältnis weiter verbessert werden konnte. Letztlich überzeugten die Effretiker über jede Minute des Spiels und gewinnen gegen Pfäffikon-Fehraltorf souverän mit 29:10.    

  

Matchtelegramm:
HSG Pfäffikon-Fehraltorf - Grün-Weiss Effretikon 1     10:29 (4:14)
Wetzikon, Wallenbach, 60 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer; Nef, Schwarzenbach, Salvoldi, Bettschen, Kägi, Kranner, Müller, Ragger (nicht eingesetzt)

 

   

Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2:

04.03.00top

Nervöses Spiel, kein Kampf

TV Uznach - Grün-Weiss Effretikon 1       24:22    (12:11)
 

- cl - Für Grün-Weiss stand wieder einmal Spiel auf dem Programm, welches unbedingt gewonnen werden musste um noch eine Chance auf den ersten Platz haben zu können. Vom Hinspiel her wusste die Gastmannschaft, dass die Uznacher ein langsames Spiel bevorzugen und mit einer einschläfernden Taktik und plötzlichen Schüssen versuchen zum Torerfolg zu kommen.

Auch in diesem Spiel war es nicht anders. Zwar dachte man in diesem Spiel in der Anfangsphase, dass die Grün-Weissen sich auf dieses Spiel gut eingestellt hätten, denn sie gingen schnell in Führung. Die 2:1 Führung war dann jedoch das letzte mal, wo Grün-Weiss in Führung lag, denn von da an kontrollierte die Heimmannschaft das Spiel und lag immer mit ein bis zwei Toren im Vorsprung. Das ganze Spiel war geprägt von vielen technischen Fehlern und etlichen überhasteten Abschlüssen, welche meistens nicht verwertet werden konnten. In der Pause lagen die Grün-Weissen mit nur einem Tor im Rückstand und es schien noch nichts verloren.

Das Mittel zum Torerfolg in der ersten Halbzeit war das Spiel über den Kreisläufer welcher Tor um Tor warf. Doch das funktionierte dann im zweiten Durchgang nicht mehr und man kam meisten nur noch durch Einzelaktionen zum Torerfolg. Die Verteidigung zeigte sich nicht zum Kampf bereit und liess die Heimmannschaft munter aufs Tor schiessen. Auch die Umstellung auf eine Manndeckung der beiden gefährlichen Rückraumschützen brachte nicht das Erhoffte. Schlussendlich siegten die Uznacher nicht unverdient, agierten sie doch routinierter und abgeklärter als die noch junge Mannschaft aus Effretikon. Somit besteht nur noch eine theoretische Chance das Saisonziel, die Aufstiegsrunde, zu erreichen.

  

Matchtelegramm:
TV Uznach - Grün-Weiss Effretikon 1     24:22 (12:11)
Uznach, Haslen, 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer, Nef, Bettschen, Schwarzenbach, Salvoldi, Nufer, Kägi, Müller, Kranner

 

   

Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2:

12.03.00top

Wer nie aufgibt, gewinnt!

Grün-Weiss Effretikon 1 - SG Höngg/Affoltern       21:19   
Grün-Weiss Effretikon 1 - SV Rüti-Rapperswil-Jona       23:16  
 

Grün-Weiss Effretikon besiegt im hochstehenden Nachtragsspiel vom Freitag Spitzenreiter Höngg/Affoltern (21:19) und behält auch gegen Rapperswil (23:16) weitere Punkte im heimischen Eselriet.

- cl - In der Doppelspielrunde dieses Wochenendes vermochte Grün-Weiss gegen die besser klassierten Höngg und Rapperswil in zwei spannenden Spielen durchwegs zu gefallen. Nach dem enttäuschenden Spiel in Uznach wollten die Effretiker den Zuschauern noch einmal feine Handballkost bieten, dementsprechend motiviert machte sich das Team ans Werk.

Mit sehenswerten Angriffskombinationen und einer gegenüber dem Spiel in Uznach klar solideren und aggressiveren Deckungsarbeit zeigte Grün-Weiss dann auch, dass, wenn alles rund läuft , man eigentlich an die Spitze der Gruppe gehört. Von Beginn an wurde dem Gegner das eigene Spiel aufgezwungen und selbst die kurzen Aussetzer blieben für einmal aus, sodass Grün-Weiss das Tempo über die volle Spieldauer hoch halten konnte. Mit einer Manndeckung und einer offensiven 3:3 Deckung versuchten Höngg respektive Rapperswil vergeblich, das effektive Angriffsspiel der Grün-Weissen zu brechen. Sofort übernahm die ganze Mannschaft Verantwortung und zeigte bei kleineren Rückschlägen Charakter. Es wurde mit Herz gekämpft und vor allem die Rückraumachse nutzte im Zusammenspiel mit Kreisläufer Kägi ihre Chancen resolut aus.

Beiden Gastmannschaften bereitete die harte aber faire Verteidigung der Grün-Weissen durchgängig Mühe, was die Heimmannschaft sofort mit zahlreichen Gegenstosstoren ausnutzte. Angefeuert vom treuen Publikum vergrösserte Grün-Weiss den Vorsprung gegen Rapperswil zusehends, sodass Trainer Bruno Grimm beruhigt eigenen Junioren Spielzeit einräumen konnte. Diese rechtfertigten das erhaltene Vertrauen gleich mit Toren und einigen Paraden und liessen sich mit der ganzen Mannschaft im Anschluss ans Samstagsspiel mit einer grossen Zuschauerwelle feiern.

  

Matchtelegramme:
Grün-Weiss Effretikon 1 - SG Höngg/Affoltern     21:19
Effretikon, Eselriet, 100 Zuschauer
Grün-Weiss: Lüthi/Widmer; Bettschen, Schwarzenbach, Salvoldi, Nufer, Nef, Kägi, Müller, Kranner, Roth, Roost.

Grün-Weiss Effretikon 1 - SV Rüti-Rapperswil-Jona     23:16
Grün-Weiss: Edipi/Widmer; Bettschen, Schwarzenbach, Salvoldi, Nufer, Nef, Kägi, Müller, Kranner, Roost.

   

Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2:

26.03.00top

Mit reduziertem Kader zum Sieg

Grün-Weiss Effretikon 1 - SG Limmat/Regensdorf       27:22   (14:12)
 

- cl - Auch die letzte theoretische Chance in die Aufstiegsspiele zu kommen war vorbei und die Grün-Weissen konnten befreit aufspielen, ging es in diesem Spiel eigentlich nur noch um die Ehre. Wiederum dabei war der Juniorentorhüter Erkan Edipi der erstmals ein ganzes Spiel durchspielen durfte und mit einigen guten Paraden zeigte, dass man auch für die Zukunft einen guten Torhüter in der eigenen Juniorenabteilung hat.

Obwohl es in diesem Spiel um nichts mehr ging, wollten die Grün-Weissen dieses Spiel unbedingt gewinnen. Sie starteten auch sehr konzentriert in der Verteidigung und im Angriff erarbeiteten sie sich gute Tormöglichkeiten welche genutzt werden konnten. Mitte erste Halbzeit liess die Konzentration der Effretiker etwas nach was die Gäste ausnützten und nach einem Viertorerückstand wieder auf ein Tor herankamen. Das Pausenresultat von 14:12 zeigte aber, dass die Heimmannschaft das Spiel kontrollierte und in keiner Phase des Spiels in Schwierigkeiten kam. Zu Beginn der zweiten Halbzeit schaltete Grün-Weiss wieder einen Gang höher und sicherte sich einen beruhigenden Vorsprung der bis zum Schluss gehalten werden konnte. Am nächsten Samstag steht nun das letzte Meisterschaftsspiel in dieser Saison auf dem Programm gegen die einen Platz vor Grün-Weiss liegende Mannschaft von Stäfa.

 

Matchtelegramme:
Grün-Weiss Effretikon 1 -SG Limmat/Regensdorf       27:22   (14:12)
Effretikon, Eselriet, 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Edipi; Bettschen (5), Kranner (6), Müller, Nef (6), Ragger, Roth (6), Salvoldi (1), Widmer (3)

 

   

Meisterschaft 2. Liga, Gruppe 2:

01.04.00top

Finale Furioso zum Saisonschluss

Grün-Weiss Effretikon 1 - HC GS Stäfa       24:20   (12:8)
 

- aw/cl/ee/dr/js - Dieses Spiel gegen das zweitplazierten Gelbschwarz Stäfa wollte Grün-Weiss unbedingt gewinnen, nachdem das Hinspiel unglücklich verloren ging.

Grün-Weiss, welches auf die verletzten Kägi, Lüthi und Juen verzichten musste, ging konzentriert ans Werk und übernahm bald einmal das Spieldiktat. Vor allem Oli Roth, der leider sein letztes Spiel für die Effretiker spielte, und Roman Bettschen sorgten mit einem Doppelflieger als Höhepunkt schon in der ersten Halbzeit dafür, dass die Zuschauer auf ihre Rechnung kamen und attraktiven Handball sahen. Dazu trug auch Juniorentorwart Edipi bei, der während der vollen Spielzeit im Tor spielte und mit hervorragende Paraden seinen Vorderleuten einen starken Rückhalt gab.

Zu Beginn der 2. Halbzeit wirkte Grün-Weiss abgeklärt und zog unentwegt bis auf 21:13 davon. Dieser grosse Vorsprung nutzte Trainer Bruno Grimm aus und wechselte Patrick Ragger, Erik Salvoldi (verlässt für längere Zeit wegen einer Weltreise den Verein) und den Junior David Roost ein. Gegen Spielende schmolz der grosse Vorsprung immer mehr - ohne dass Grün-Weiss je in Gefahr kam, dieses Saisonschlussspiel zu verlieren.

Die Mannschaft wird nächste Saison etwas anders aussehen. Neben den schon erwähnten Spielern Roth und Salvoldi, verlässt nämlich auch Torwart Christoph Lüthi den Verein Richtung Kloten, wo er sein Glück in der 1. Liga versuchen will.

 

Matchtelegramme:
Grün-Weiss Effretikon 1 - HC GS Stäfa       24:20   (12:8)
Effretikon, Eselriet, 200 Zuschauer
Grün-Weiss: Edipi; Bettschen (1), Kranner (7), Müller (1), Nef , Ragger, Roth (9), Salvoldi (1), Schwarzenbach (2), Widmer (2)