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Supporter in Frankreich |
01. / 02.07.06
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Text: Marcel Fleischli |
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Wie jedes Jahr, zumindest bis jetzt, haben wir Supporter wieder ein Altherren Turnier besucht. Die Vorgabe war jedoch für einmal etwas anders. Wir haben nämlich entschieden, dass dieses Turnier in Vesoul ( FRA ) das wirklich ultimativ letzte sein sollte in unserer doch schon beachtlich langen Handballkarriere. Sportlich sollte unser Abschied von der schönen Handballbühne aber mit einem Sieg an diesem Turnier gekrönt werden, da waren wir uns alle sehr schnell einig. Wir wollten einfach noch einmal einen Pott gewinnen. Kein Aufwand war uns für dieses Ziel zu gross. Wir haben deshalb sogar extra einige Trainingseinheiten im Esi eingelegt um ja auch in Form zu sein. Auch die Anreise zum Turnier wurde minutiös geplant, nichts wurde dem Zufall überlassen. Extra miete eines Mannschaftsbusses mit viel Platz. Abfahrt in den frühen, noch kühlen Morgenstunden, um den stressigen Strassenverkehr zu meiden. Ein Kaffeehalt in der vorher ausgekundschafteten Autobahnraststätte mit feinem frischem Kaffee au Lait. Die optimal geplante Reiseroute um ohne Umwege nach Vesoul zu gelangen. Die Rekrutierung eines hochproffesionellen Fahrerteams (Armin Böni / Eric Mayer) mit hervorragenden Orts- und Strassenkenntnissen und zu guter letzt wurde sogar auf das obligate Bierchen für die Mitfahrer verzichtet. Das Turnier an und für sich war sehr hochklassig, mit einer reinen Herren und einer gemischten Equipe aus Frankreich, einer Truppe aus Dietzingen in Deutschland und eben uns besetzt. Gewonnen haben wir auch, aber nicht das Turnier. Leider war uns das Glück an diesem Tag nicht immer hold, so dass wir den Turniersieg unseren Freunden aus Dietzingen überlassen mussten. Moralisch waren aber ganz klar wir die die Sieger!!! Denn wir haben mit Sicherheit den schönsten Handball zelebriert. Oder? Der Leser fragt sich jetzt sicher „Und
der Pott“? Ich könnte noch viele Stories über unser ultimativ letztes Turnier auf Papier bringen, möchte aber aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes darauf verzichten. Festzuhalten bleibt einfach: Komm auch zu den Supportern und du bist hautnah dabei. Eine Frage zum Schluss sei erlaubt: „War es wirklich das letzte Turnier der Schläpis“?
Es stimmt nicht, ....
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