Die erste Mannschaft hat die „reguläre Saison“ mit 29 Punkten aus 14 Spielen und dem insgeheim angestrebten Gruppensieg abgeschlossen. Im Verlauf der Saison wurde die Mannschaft von Fredi Mäder und Max Städeli aber nur in den beiden Spielen gegen Pfadi Dietlikon wirklich gefordert. In den anderen Spielen genügte es oft jeweils einen Gang höher zu schalten um die Punkte ins trockene zu bringen. Die Niederlage gegen züri west und der Punktverlust gegen Amicitia zeigten aber auch, dass sich die Mannschaft, wenn sie einmal mit zwei bis drei Toren in Rückstand gerät, noch nicht die Fähigkeit hat, mit der geboten Ruhe und Übersicht weiterzuspielen. Die in vielen Trainings eingeübten Auslöseaktionen werden in solchen Phasen überhastet und mit zuwenig Druck auf den Gegner gespielt, zu schnell wird der Abschluss gesucht, die Folge davon sind leichte Ballgewinne für den Gegner.

Besonders bitter war diese Erkenntnis in den beiden ersten Aufstiegsspielen, welche gegen die beiden anderen Gruppensieger der 3. Liga klar verloren gingen. Wir glauben allerdings nicht wie im Newsletter 02/12 angedeutet, dass es an der fehlenden Motivation, oder gar an der grundsätzlichen Einstellung der Spieler lag, Tatsache ist aber, dass wir wirklich nicht gut gespielt haben und über beide Spiele gesehen nur während dreissig Minuten dem Gegner etwas entgegenzusetzen hatten. Wir sind selbstkritisch genug um zu wissen, dass auch wir Trainer nicht immer richtig gemacht haben und das eine oder andere in der Vorbereitung auf die nächste Saison verändern müssen.

Immerhin - und das ist aus unserer Sicht ein erster Schritt in richtige Richtung - konnten wir die jungen Spieler in unserem Donnerstagtraining integrieren und sie auch in den Meisterschaftsspielen einsetzen. An dieser Stelle möchten wir uns bei den U19 Junioren für ihren Einsatz und dem Trainerteam Nina Baumgartner und Christian Roost für ihre Unterstützung bedanken und gratulieren zur erfolgreichen Saison.

Auf den ersten Schritt müssen nun aber weitere folgen, die vollständige Integration der jungen Spieler muss nun ohne wenn und aber erfolgen. Die Termine für die Mannschaftssitzungen sind abgemacht und bis zum Erscheinen dieses Jahresheftes dürften die Ziele und die „vorläufigen Kader“ für die Aktivmannschaften bekannt sein.

Unsere erste Saison bei Grün-Weiss hat uns „fast immer“ Spass gemacht. Ein grosses Dankeschön geht zum Schluss an unsere Spieler, den Vorstand und alle Trainerkollegen und Kolleginnen.

Fredi Mäder, Max Städeli
    

Fredi Mäder (Teamverantwortlicher)
Max Städeli