20 Spiele (inkl. 4 Cupspiele), 4 Niederlagen (3 davon mit einem Tor Unterschied), so sieht die Statistik der U19 aus. Unter dem Strich heisst das Cupsieg :-) und Platz 3 in der Finalrunde für unsere „alten“ Junioren.

Mit einer gezielten Saisonvorbereitung mit viel Krafttraining konnten wir die körperliche Grösse der Jungs mit der nötigen Kraft ausrüsten (vielen Dank an die Supporter des Vereins und ans Body-Fit).

Die Saison begann mit einem glücklichen Sieg zuhause und einem knappen Cup-Achtelfinalsieg gegen die letztjährigen Cupsieger in Bischofszell. Eine Woche später mussten wir dann in der gleichen Halle mit dem gleichen Gegner die erste Niederlage einstecken. Den Rest des Jahres blieben wir dann siegreich, was einen zweiten Rang in der Qualifikation bedeutete. Kurz nach Neujahr, am 7. Januar, ging es dann mit der Finalrunde los. Wir wussten, dass diese Finalrunde kein Zuckerschlecken wird.

Schlussendlich gab es zwei äusserst knappe Niederlagen und eine kleine Lektion gegen die Arboner. Zu guter Letzt konnten wir das letzte Meisterschaftsspiel gegen Bischofszell (Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel) mit 28:26 gewinnen.

Saisonhöhepunkt war natürlich der Cupfinal gegen die Pfader aus Neuhausen. Das Spiel der Spiele! Und so haben sich die Jungs auch darauf vorbereitet. Hohe Trainingsbeteiligung, zielgerichtet, konzentriert und voller Selbstvertrauen! Und mit dieser professionellen Vorbereitung konnte man das Cupfinal deutlich mit 31:24 gewinnen. Dies sollte eine Lektion für alle Grün-Weissen sein, wie man sich auf jedes Spiel fokussieren sollte, damit man schlussendlich richtig „heiss“ auf ein Spiel wird und alles für einen Sieg tut!

Als Saisonabschluss und Schlussevent der „Juniors“ folgte dann das Turnier in Plzen (Pilsen, CZ). Im Vordergrund stand natürlich der Spass! Das bemerkte man dann bei dem einen oder anderen Spiel. Aber letztendlich konnten wir das letzte Spiel gegen eine dänische Mannschaft gewinnen und hatten deshalb genug Gründe, um dies nach dem Spiel und weit in die Nacht zu feiern.

Fazit der Saison: Wenn eine „willige“ Truppe da ist, soll man sie fördern und fordern. So haben wir eine gute Chance mit den Aktiven wieder attraktiven Handball auf gutem Niveau zu spielen.

Christian Roost