Er ist 22-jährig, ledig und von Beruf kaufmännischer Angestellter. Seit
ungefähr 13 Jahren spielt Sebastian Raschle Handball. Seine Begeisterung
für diese Sportart begann aber schon früher, als er mit seinem Vater Spiele
von St. Otmar besuchte. Aktiv Handball zu spielen begann Sebi, wie schon
viele vor ihm, in einem Ferienkurs bei Hanspeter Amstutz.
Die Junioren D waren seine 1. Mannschaft bei Grün-Weiss,
bei welcher er im Tor stand. In den folgenden Jahren spielte er praktisch
in allen Juniorenkategorien bis zu den Junioren A-Meister. Ein Jahr trainierte
er auswärts unter Romeo Garcia in der A-Inter Mannschaft von GS Stäfa,
bevor er wieder in den Grün-Weiss 2. Liga Mannschaften ein sicherer Wert
im Tor wurde.
Als Torhüter glänzt er vor allen bei Würfen aus dem
Rückraum und mit seiner Reaktionsschnelligkeit. Hingegen kann er sich
bei der Abwehr von Flügelwürfen sicher noch verbessern.
Aber auch als Junioren-Trainer ist Sebi seit 4 Jahren
aktiv. Die ersten drei Jahre half er als Co-Trainer mit und seit Frühling
2001 ist er “Cheftrainer” bei den U19.
Gerne erinnert er sich an seine A-Meister Zeit zurück,
wo mit Trainer Walti Meier die Teilnahme an der Meisterrunde geschafft
wurde. Dass hingegen “s’Eis” letzte Saison das Saisonziel nicht erreichen
konnte, war für Sebi eine Enttäuschung.
Ein eigentliches Lieblingsessen kennt Sebi nicht:
er hat alles gerne – mit Ausnahme von Fisch. Am liebsten trinkt er Mineralwasser.
Nach einem handballerischen Wunsch befragt, meint
Sebi: “Handball soll wieder attraktiver und populärer werden. Damit wäre
der Sportart am meisten geholfen.”
-js-
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