Wie
alles mit Grün-Weiss begann
Situation
1974
Im Jahre 1974 gab
es in Effretikon zwei Handballvereine.
Der eine hiess
HC Pfadi Effretikon, welcher 1963 geboren wurde, als einige aktive
und ehemalige Pfadfinder beschlossen, sich neben der Pfadertätigkeit
auch etwas sportlich zu betätigen und deshalb eine Handballmannschaft
zusammenstellte. Ein eigener Verein wurde HC Pfadi Effretikon indessen erst
1970.
Der andere Verein
hiess HC Effretikon. Seine Ursprünge liegen in Grafstal (TV Grafstal,
danach HC Grafstal). 1969 wurde eine Namensänderung in HC Effretikon
beschlossen, da durch den Neubau des Wattschulhauses die Trainings in Effretikon
stattfanden, kamen auch immer mehr Effretiker in den Verein und der Bezug
zu Grafstal ging eigentlich verloren.
Die Situation
präsentierte sich wie folgt:
-
Der HC Pfadi Effretikon
konnte sich in der immer bedeutender werdender Hallenmeisterschaft in der
2. Liga halten, kam aber sportlich nicht weiter. Zudem plagte ihn die
ständigen Nachwuchssorgen.
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Der HC Effretikon
hingegen hatte gute Juniorenmannschaften (Junioren Inter), während die
Aktiven nach dem Abstieg in die 3. Liga (Hallenmeisterschaft 73/74) sich
im Neuaufbau befanden.
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Vor allem bei den
Junioren kämpften beide Vereine um die Gunst der Jungen, wobei allerdings
der HC Effretikon dank dem alljährlichen Schülerturnier stets etwas
die Nase vorne hatte.
-
Im HC Effretikon
widmen sich seit der Saison 73/74 auch Damen dem Handball.
Nach dem Analysieren
der damaligen Situation kam man nach mehreren Sitzungen zum Schluss, dass,
wollte man sportlich weiterkommen und dem Handballsport in Effretikon eine
breitere Basis verschaffen, nur eine Fusion vom HC Pfadi Effretikon und dem
grossen Bruder HC Effretikon eine Lösung darstellen konnte.
Neuer
Vereinsname
Aus verschiedenen
Gründen musste man sich für einen neuen Vereinsnamen entscheiden
und da beide Vereine in grün-weissen Tenues spielten, einigte man sich
auf den naheliegenden Namen
Mit der Fusion
im Herbst 1974 konnten viele Wünsche verwirklicht werden:
-
Bessere
Ausnützung der vorhandenen Hallen und somit bessere
Trainingsbedingungen.
-
Konzentration der
besten Spieler für eine schlagkräftige 1. Mannschaft mit dem Fernziel
"Aufstieg in die 1. Liga".
-
Gute
Juniorenmannschaften und somit sichern des Nachwuchses für die
Aktivmannschaften.
Schon die erste
Saison als neuer Verein "HC Grün-Weiss Effretikon" brachte die
Bestätigung, dass die Fusion ein richtiger Entscheid war:
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1. Mannschaft
: |
1. Rang |
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2. Mannschaft
: |
2. Rang |
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3. Mannschaft
: |
1. Rang |
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Junioren A-Meister
: |
4. Rang |
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Junioren B
: |
1. Rang |
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Damen 2. Liga
: |
3. Rang |
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