Derjenige, welcher
sich heute auf dem Titelbild präsentiert, fällt vor allem durch
seine aparte und gepflegte (hoffentlich) Lederbekleidung auf. Doch in neuerer
Zeit hat sich auch seine Bekleidung etwas verändert: spezielle
Obermaterialien aus Kunststoff (mit Gumminoppen) liegen immer mehr im Trend.
Glänzende oder glatte Oberflächen dürfen dabei nicht verwendet
werden.
Wenn ihm nicht
gerade die Luft ausgeht, zeigt er sich in seiner vollen runden Pracht und
springt, wenn man ihn auf den Boden schlägt, wieder in die Höhe
(vor Freude?).
Die Rede ist
natürlich vom Ball, im speziellen vom Handball, unserem
Sportgerät schlechthin.
In den Handball-Regeln
steht:
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Für Männer
und männliche Jugend (über 16 Jahre) muss der Ball bei Beginn des
Spiels einen Umfang von 58 - 60 cm und ein Gewicht von 425 - 475 g aufweisen
(Grösse 3).
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Für Frauen,
männliche Jugend (12 - 16 Jahre) und weibliche Jugend (über 14
Jahre) muss der Ball einen Umfang von 54 -56 cm und ein Gewicht von 325 -
400 g aufweisen (Grösse 2).
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Für männliche
Jugend (8 - 12 Jahre) und weibliche Jugend (8 - 14 Jahre) muss der Ball einen
Umfang von 50 - 52 cm und ein Gewicht von mindestens 315 g aufweisen
(Grösse 1).
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Für Minis
(grundsätzlich unter 8 Jahre) muss der Ball einen Umfang von 48 cm und
ein Gewicht von mindestens 290 g aufweisen (Grösse 0).
Am liebsten nimmt
er Luft zu sich und schätzt es überhaupt nicht, wenn er mit Kraft
gegen eine rauhe Oberfläche geworfen wird.
Besonders
anhänglich wird er, wenn er Harz bekommt, aber gerade dies wird ihm
von verschiedenen Seiten immer mehr vergönnt (man redet sogar von
"Harzverbot").
Aber am meisten
Freude kann man ihm machen, wenn man ihn im Netz des Gegners zappeln lässt.
Machen wir ihm doch diese Freude!
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