Auch
er war am Stadtfest im Einsatz. Aber offenbar wurde in diesem Moment der
Juniorenstand nicht gerade überrannt. Offensichtlich fühlt sich Philip
Stiha, der 1985 geborene 2. Sek und bald 3. Sek Schüler, auf dem Handballfeld
wohler als an einem Juniorenstand.
Vor ungefähr 7 Jahren hat er bei den Minis mit Handball
spielen begonnen. Sein Kollege, welcher ihn damals in den Handballclub
mitnahm, ist unterdessen schon lange nicht mehr im Verein.
Philip ist bezüglich Handball erblich vorbelastet,
da seine Mutter schon Handball spielte. Auch sein Grossvater spielte in
der Tschechoslowakei in der Nationalliga Handball, war Trainer und Schiedsrichter.
Wen wundert es da noch, dass Philip den Weg zum Handball gefunden hat?
Heute spielt er in der U19 Mannschaft von Grün-Weiss
am Kreis oder als rechter Rückraumspieler, was ihm eigentlich besser behagt.
Besonders bei ihm ist, dass er als Rechtshänder links
und rechts werfen kann. Bei den Junioren D hatte er einmal eine Zerrung
in der rechten Schulter und eine Trainingspause wollte er sich nicht gönnen.
Also galt es, den linken Wurfarm zu aktivieren, was ihm heute zu einer
Stärke verhalf.
Bisher galt das Trainingslager in Malters als besonderes
Highlight. An den letzten beiden Lagern konnte er leider nicht teilnehmen.
Ein arger Dämpfer war für Philip die 1. Saison bei
den Junioren C. Niederlage reihte sich an Niederlage und die Erfolgserlebnisse
blieben aus. Inzwischen aber hat sich die Mannschaft so gestärkt, dass
die kommende Saison eigentlich eine Liga zu hoch gespielt wird.
Seine Hobbys sind Faulenzen, Velofahren (Bike), Romane
und Krimis lesen und natürlich Musik hören, wobei keine Stilrichtung vorherrscht.
Philip isst eigentlich alles, aber doch am liebsten
chinesisch. Sein Lieblingsgetränk ist 7-up.
Sein handballerisches Ziel ist, einmal in der 1. Mannschaft
von Grün-Weiss zu spielen.
-js-
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