Info Online 3/98

Out im Grossfeldcup 1998

 
 

Grün-Weiss gegen Pfadi W’thur im 1/16-Finale ausgeschieden!

-js- Auch dieses Jahr war Grün-Weiss am Grossfeld-Cup engagiert. Die ersten Spiele wurden als Gruppenspiele ausgetragen, wobei die Erstklassierten schliesslich in den 1/16-Final kamen.

Diesen erreichten die Grün-Weissen nach einer Niederlage gegen Stäfa (16:21) und einem Sieg gegen Seebach (27:6).

Am 17. Juni war es dann soweit. Als Gegner im 1/16-Final war kein geringerer als Handball Schweizer Meister Pfadi Winterthur zugelost worden.

Es begann für Grün-Weiss sehr gut. Dem Aussenseiter gelang durch Fleischli gleich eine 2:0 Führung. Aber Schärer und Suter, welcher zuvor schon drei Mal vom rechten Flügel am Grün-Weissen Torwart Widmer gescheitert war, gelang der Ausgleich. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen. Maurer brachte die Effretiker zweimal in Führung, aber jedesmal glich Pfadi kurz darauf wieder aus. Erst in der 18. Minute ging Pfadi erstmals in Führung (6:5). Bis zur Pause sollten es dann nur noch die Pfader sein, welche erfolgreich abschliessen konnten, so dass es zur Pause 10:5 stand.

Nach der Pause ging es dann so weiter, wie die 1. Halbzeit geendet hatte. Pfadi gelang Tor um Tor, während die Grün-Weissen immer öfters mit ihren zum Teil schwachen und unpräzisen Schüssen am guten Dobler scheiterten. Ein Zwischenspurt von Züger, aus dem drei Tore hervorgingen, verbesserte das Resultat auf 16:9. Bis zum Schlusspfiff fielen auf beiden Seiten wieder Tore, was schliesslich zum Endstand von 22:11 führte.

Alles in allem ein typisches Grossfeld-Spiel mit einigen guten Szenen und guter Laune bei Zuschauern, Schiedsrichter und Spielern.

Nach dem Spiel spielten die beiden Mannschaften noch ein Fussball-“Mätschli“. Ob den Grün-Weiss allerdings eine Revanche gelang, entzieht sich der Kenntnis des Berichterstatters.

 

 Jae Won Kang/Michael Suter
Während in der Pause Pfadi Winterthur sich optimistisch gab, ...

Beratung in der Pause
... war man bei Grün-Weiss eher ratlos.

 
zahlreiche Zuschauer Trotzdem konnte sich der zahlreich erschienene Grün-Weiss Anhang an den Leistungen beider Mannschaften freuen.
 

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