Info Online 4/01 Neue Regeln |
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Die IHF Spielregeln 2001 Die Internationale Handballfederation (IHF) hat auf die Saison 2001/2002 ca. 20 substanzielle Änderungen im Regelwerk vorgenommen. Die neuen Regeln, Ausgabe August 2001, kommen in der Region Zürich mit einer kleinen Ausnahme vollumfänglich zur Anwendung. Die Ausnahme betrifft das Team-Time-Out und das Time-Out während dem Spiel. In allen interregionalen Ligen (z.B. U19 Inter, M1, F1), sowie in den regionalen Ligen Männer und Frauen 2. Liga wird mit Time-Out gespielt. In allen anderen regionalen Ligen (z.B. U19 Meister, M3, etc.) wird OHNE Time-Out gespielt. Hier ein Auszug aus dem umfassenden Regelwerk. Wer es genau wissen will, kann auf www.shv.ch die offiziellen Regeln einsehen. Zusammenfassung der Änderungen
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Regel 1 - Die Spielfläche | |||||||||
1:3 ... anderen Linien sind 5 cm breit. Beispiele: - Torraum hat unterschiedliche Farbe zu restlicher
Spielfläche Hinweis: - Es wird in dieser Regel nur legalisiert, was teilweise an WM und an EM-Spielen (aus Fernsehgründen) schon angewendet wurde. |
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Regel 2 - Spielzeit, Schlusssignal, Time-out | |||||||||
2:8 Die Schiedsrichter entscheiden, wann und wie lange die Spielzeit unterbrochen wird („Time-out"). In folgenden Situationen ist ein Time-out obligatorisch: a) Hinausstellung, Disqualifikation, Ausschluss |
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Team-Time-out – neuer Ablauf | |||||||||
Anmeldung
"Ballbesitz" ist auch wenn: "Ball im Spiel" ist auch wenn: |
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Regel 4 - Mannschaft, Auswechselung, Ausrüstung | |||||||||
4:10 Blutet ein Spieler, oder hat ein Spieler Blut am Körper oder an der Spielkleidung, muss er die Spielfläche umgehend und freiwillig (durch eine reguläre Auswechselung) verlassen, um die Blutung zu stoppen, die Wunde abzudecken und Körper und Spielkleidung zu reinigen. Erst dann darf er die Spielfläche wieder betreten. Ein Spieler, welcher im Zusammenhang mit dieser Bestimmung den Anweisungen der Schiedsrichter keine Folge leistet, macht sich unsportlichen Verhaltens schuldig.
Bei einer Verletzung können die Schiedsrichter ausnahmsweise zwei teilnahmeberechtigten Personen einer Mannschaft die Erlaubnis erteilen, die Spielfläche bei einem Time-out zu betreten, um einen verletzten Spieler ihrer Mannschaft zu versorgen. Nur noch 2 Personen bei Pflege auf Spielfeld |
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Regel 5 - Der Torwart | |||||||||
Es ist dem Torwart nicht erlaubt: 5:9 ... den ausserhalb des Torraums am Boden liegenden oder rollenden Ball in den Torraum hereinzuholen. 5:10 .... mit dem Ball vom Spielfeld in den Torraum zurückzugehen. Neu wird hier auf FREIWURF entschieden (alt
7-m Wurf)
Es wird dem Torwart jetzt ermöglicht einen Freiwurf ausserhalb des Torraums auszuführen, sobald er den Boden ausserhalb mit einem Fuss berührt, d.h. es ist nicht mehr erforderlich, daran festzuhalten, dass er den Torraum vor dem Wurf gänzlich verlassen muss. Torwart darf Freiwurf ausführen, wenn er mit einem Fuss den Torraum verlassen hat |
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Regel 6 - Der Torraum | |||||||||
6:7 Wenn der Ball in den eigenen Torraum gespielt wird
ist wie folgt zu entscheiden: |
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Regel 10 - Der Anwurf | |||||||||
10:3 Zwei substantielle Änderungen: Beide zielen darauf ab, die Mannschaften zu ermutigen, häufiger die Bestimmung einer schnellen Ausführung des Anwurfs zu nutzen, die 1997 eingeführt wurde a) Position des Anwerfenden auf Mittellinie Toleranz von je 1.5 m zu beiden Seiten zulässig (analog Ausführung Freiwurf im Bereich Spielfeldmitte) b) Es ist den Mitspielern erlaubt sich gleich nach dem Anpfiff zu bewegen. (Ausnahme vom allg. Prinzip bezüglich der Ausführung von Würfen) |
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Regel 13 - Der Freiwurf | |||||||||
Der Schiedsrichterwurf existiert nicht mehr. Die Regel 13:4 regelt einen Teil der entsprechenden Situationen neu: b) wenn keine der Mannschaften in Ballbesitz ist, erhält die Mannschaft, die zuletzt in Ballbesitz war, erneut den Ballbesitz; c) wenn das Spiel unterbrochen wird, weil der Ball die Decke oder eine Befestigung über der Spielfläche berührt hat, erhält die Mannschaft den Ballbesitz, die den Ball nicht zuletzt berührt hat. |
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Regel 14 - Der 7-m-Wurf | |||||||||
14:6 Nach Ausführung des 7-m-Wurfs darf der Ball erst dann wieder vom Werfer oder einem seiner Mitspieler gespielt werden, wenn er einen gegnerischen Spieler oder das Tor berührt hat. Die bisherige Formulierung liess bei z.B. Fallenlassen des Balles nur einen Freiwurf in Gegenrichtung zu. Heute ist "theoretisch" Vorteil für die Abwehr möglich. |
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Regel 16 - Die Strafen | |||||||||
Eine substantielle Änderung ist in Regel 16:12 enthalten:
Gleichfalls ist zur Bestrafung unsportlichen Verhaltens durch Mannschaftsoffizielle eine 2-Min-Strafe als Schritt zwischen "gelber Karte" und "Disqualifikation" eingefügt worden. Die 2-Min-Strafe bedeutet nicht, dass der Offizielle die Bank verlassen muss, doch die Mannschaft wird auf der Spielfläche während 2-Min. reduziert. |
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Regel 17 - Die Schiedsrichter | |||||||||
Verweise auf Erstgenannter und Zweitgenannter SR wurden abgeschafft. Arbeitsverteilung für Feld- und Torschiedsrichter wurden gestrichen. Die schwarze Farbe ist nur noch "vorrangig für die SR gedacht". Dies soll aufzeigen, dass den Mannschaften abgeraten, aber nicht verboten wird, schwarze Spielkleidung zu tragen. Die Regel 17:8 umfasst eine bedeutende Änderung: Ansonsten sollten sich die SR kurz absprechen und die sich daraus ergebende gemeinsame Entscheidung umsetzen. |
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