Erst im letzten Spiel wurde entschieden, wer den Schweizer Feldhandballcup
2001 gewonnen hatte: Pfadi Winterthur.
Die in Effretikon von Grün-Weiss Effretikon organisierte
Finalrunde wurde, nachdem sich kurzfristig der TV Suhr zurückgezogen hatte,
nur mit fünf Finalisten ausgetragen. Im Modus "jeder gegen jeden" wurde
je 2 x 15 Minuten gespielt.
Die Wetterprognosen für den Sonntag, 9. September
verhiesen nichts gutes. Doch Petrus meinte es gut mit den Grossfeldhandballern.
Zwar war es den ganzen Tag über kalt und das Spielfeld war nass und weich.
Aber es regnete nur selten und die Sonne zeigte sich doch einige Male.
Grün-Weiss begann gut und besiegte im ersten Spiel
des Tages den SV Lägern Wettingen. In Pfadi Winterthur trafen sie auf
einen stärkeren Gegner und verloren knapp mit 7:9. ZMC Amicitia, das mit
einer jungen Mannschaft teilnahm, konnte 11:6 besiegt werden. Im letzten
Spiel gegen den LC vom Stein Baden musste man - trotz Superparaden von
Widi - neidlos die Stärken des Gegners anerkennen.
Somit erreichten die Grün-Weissen den erfreulichen
3. Rang - so gut wie noch nie in der Vereinsgeschichte.
Auf dem 2. Rang platzierte sich der LC vom Stein Baden.
Pfadi Winterthur, mit den ehemaligen NLA Spielern
Roman Brunner, Daniel Spengler, Stefan Schärer, Meinrad Landolt und Ernst
Liniger, war die eindeutig beste Mannschaft an diesem Tag und gab einzig
gegen ZMC Amicitia einen Punkt ab.
Mit der Pokalübergabe an Pfadi Winterthur und der
Ehrung der nachfolgenden Mannschaften endete der Schweizerische Feldhandballcup
2001. Die Veranstaltung im Effretiker Eselriet ging in einem friedlichen
und angenehmen, wenn auch etwas kühlen (wetterbedingt) Rahmen über die
Bühne.
-js-
Fotos
Die Grün-Weiss Spieler
Andi Widmer; Richard Angermeier, Roman Bettschen,
Ronny Bucher, Daniel Burger, Marcel Fleischli, Roger Grob, Markus Herzog,
Andi Kägi, Bruno Künzle, Patrik Ragger, Sebi Raschle, Heinz Richter, Rolph
Züger.
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