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Info Online 1/00
Junioren Trainingslager
1999
in Bütschwil SG
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Während
dem Trainingslager mussten die Junioren und Juniorinnen jeden Tag einen Eintrag
ins Lagertagebuch schreiben. Nachfolgend ein Auszug aus diesem Tagebuch.
Zusammengestellt
von Iwan Wenger
weiteres zum Trainingslager aus dem Archiv
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Die
A-, C- und D-Junioren besammelten sich um ca. 10:45 Uhr vor dem Bahnhof.
Unsere Reiseleiter waren Christine, Sebi, Hansi und Michi Krebs. Die Fahrt
brachte uns nach Winterthur, dort nahmen wir einen anderen Zug nach Wil.
In Wil nahmen wir einen Regionalzug, der aussah wie aus den letzten Jahrhundert.
Die Fahrt war sehr laut und holperig. In Bütschwil warteten Iwan und
Martin mit den Autos auf unser Gepäck.
Danach gingen wir
zur Sportanlage Bütschwil. Nachdem Iwan die Hausregeln erklärt
hatte, konnten wir uns einquartieren.
Nach dem Einpuffen
machten wir ein 2-3 stündiges Training*.
*Ach ja wegen dem
Training. Es war eigentlich gar kein Training, sondern eine kleine Meisterschaft.
Zuerst mussten wir einen Postenlauf machen und nachher spielten wir Fussball,
nachher Handball.
Zum Nachtessen
gab es Spaghetti.
Um zehn Uhr gingen
wir auf einen abenteuerlichen Spaziergang. Wir liefen an einer Strasse entlang
in einen Wald. Im Wald hatte es eine sehr wackelige Hängebrücke.
Wir liefen im dunkeln über die Brücke. Danach bekamen einige eine
Fackel. Dann liefen wir weiter in den Wald. Im Wald ging es sehr steil bergauf.
Dann kamen wir oben an. Ein Mann machte uns ein bisschen Angst indem er uns
eine Geschichte erzählte. Es verstand ihn niemand weil er Berner
Kauderwelsch sprach und alle lachten. Im Heimweg ging es schnell bis wir
wieder bei der Brücke waren. Es rüttelte so fest das sogar Iwan
sagte: "hört auf!" Als wir bei der Zivilschutzanlage ankamen, machten
wir uns fertig fürs Bett. Einige schliefen und die anderen konnten noch
nicht schlafen.
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Schon
am Morgen machten wir Bekanntschaft mit der Disziplin, die in diesem Lager
herrschte: Tagwacht um 07:00:00 Uhr. Da gab es kein Pardon wegen ein paar
Alkoholpromillen zuviel...
Trotzdem motivierte
uns der Gedanke, dass wir heute das Training unter der Leitung unseres
Präsidenten, Hansi Conrad und Profihandballer Oli Roth, bestreiten durften.
Nebst diversen Spielzügen verriet er uns auch die Geheimtaktik des Jae-Wong
Kang.
Nach dem Training
mussten wir direkt zum Mittagessen. Es gab Curryreis. Nach dem Mittagessen
hatten wir 3 Stunden Pause und dann das Nachmittagstraining das nicht mehr
so geschläfrig war.
Nach dem Training
gab es Znacht. Um 19:30 Uhr trafen wir uns im Zimmer um anschliessend ins
Hallenbad zu gehen. Das Sprungbrett federte fast ein bisschen zu viel. Wir
hatten alle einen Riesenspass. Um 21:15 Uhr gab es dann endlich den langersehnten
Dessert. Vanille- und Schockoladenpudding.
Als wir mit dem
Dessert fertig waren, mussten wir dann langsam ins Bett. Wir schliefen erst
um 24:00 Uhr ein.
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Es
ist 7:00 morgens. Mit Mühe und Not krochen wir aus den Betten heraus.
Geweckt wurden wir mit dem Radio. Nach dem Frühstück gingen wir
ins Zimmer und packten unsere Trainingssachen. Dann gingen wir in die Halle.
Am Anfang spielten wir Basket, Brett und Linienball. Wir übten die
Täuschungen. Dann war das Training fertig und auf geht's in die Sauna.
Zuerst war die Sauna defekt, darum konnten wir noch ins Hallenbad. Später
holte uns Christine. Dann gingen wir in die Sauna. Wir schwitzten ganz
schön, Patrik und Flavio hielten es nicht mal 5 Minuten aus.
Nach der langen
Mittagspause begann das Nachmittagstraining, wo Iwan vergeblich versuchte
uns etwas vorzuzeigen. Danach schauten wir uns einen etwas älteren Film
an , in dem Sebi noch als kleiner runder Torwart zu sehen war. Nach diesem
etwas langweiligen Film verkündete Iwan zur Abwechslung einmal eine
gute Nachricht. Nämlich das wir im Dorf einen Coup essen gehen.
Vor dem Ausgang
hatten wir noch Probleme mit Jugos. Sie haben behauptet das einer unserer
Mannschaft einen viereckigen Grind angefickt (neudeutsch IW) habe und seit
dem gibt es Zoff mit den Jugos.
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Am
Morgen standen wir um 7:00 Uhr auf.
Später kam
die Vero-Fit Frau aus Graubünden, das war langweilig. Anschliessen hatten
wir Training. Es war sehr gut, leider wissen wir nicht was wir machten.
Um 12:45 Uhr gab
es zu Mittag (Reis mit Gulasch, Suppen und Salat). Wir schauten am Nachmittag
das Spiel der D- Junioren gegen Wil an.
Am Nachmittag um
14:00 Uhr begann das Freundschaftsspiel gegen den HC Wil. Während dem
Spiel "fähnten" uns die besten A-Junioren die es gibt an. Wir gewannen
18:8.
Um 18:00 Uhr gab
es Znacht. Um 20:30 Uhr gingen wir Coup essen. Als wir ankamen ging es sehr
lange bis die Serviertochter kam. In einem Raum nebenan hatte es eine Gruppe
von Jödler. Alle von uns lachten sehr.
Später gingen
wir ins Bett.
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Um
7:00 Uhr standen wir auf und assen Z'morgen. Nachher gingen wir ins Training
und hatten drei Eins-Spieler dabei. Wir spielten ein Einlaufspiel und danach
übten wir den Gegenstoss. Zum Zmittag gab es Aelplermageroni und
Suppe.
Direkt nach dem
Essen fuhren wir mit dem Auto zur Kronbergbobbahn. Wir fuhren 2-3 Mal auf
der Bahn. Simi und Alain wurden von einem niedlichen kleinen Hündchen
beinahe aufgefressen. Es kostete sie einen Daumen und einen Arm. Danach fuhren
wir zu einem "noblen" Restaurant" um einen Coup zu essen. Wir bekamen eine
so "grosse" Portion Eis das wir den gegenüber nicht mehr sehen konnten.
Als wir wieder zurück waren gab es das Nachtessen (Aelplermacharonen
und die Resten). Danach hatten wir das Trainingsspiel gegen Wil die
äusserst unfair spielten.
Statistik: 11 Tote
und 11 Verletzte von 11 Lebenden.
Verletzte: Alle
ausser Torhüter und Trainer
Tote: Alle ausser
Torhüter und Trainer
Wir D-Junioren
und C-Junioren gingen um 21:45 Uhr an die Thur. Dort mussten wir Holz suchen
um ein Feuer zu machen . Wir machten uns Schoggibananen und Apfel mit
Haselnüssen darin. Wir gingen dann um Mitternacht nach Hause.
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Am
Morgen waren einige C-Junioren erstaunt, dass wir eine Stunde länger
schlafen durften. Nach dem Frühstück mussten wir das Zimmer auspuffen.
Wir schliefen während dem Trainings fast ein. Danach putzten wir die
Schläge. Zum Zmittag gab es Wienerli im Teig. Nach dem Zmittag packten
wir unsere Badekleider und gingen ins Hallenbad. Um 17:00 Uhr mussten wir
das Hallenbad verlassen. Als wir wieder in der Unterkunft waren, mussten
wir wieder putzen.
Die
nachmittägliche Trainingseinheit bestand aus dem Hallenbadbesuch. Für
unsere geschundenen Körper war dies eine gute Sache, für die
strapazierten Nerven des Bademeisters aber eher weniger...
Anschliessend
wäre noch Weiterputzen angesagt gewesen, doch dies übernahmen die
D- Jungs. So konnten wir draussen, bei Sonnenschein, die Apfelwähe und
Josis Mohrenköpfe geniessen.
Auf der Heimreise
waren alle in guter, disziplinierter Stimmung, vor allem auch, weil es ein
lässiges Lager war.
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