Junioren U19
Bereits ist wieder eine Saison zu Ende und es gilt
ein Fazit zu bilden. Diese Saison stand im Zeichen des Lernens doch leider
konnte man dies nicht voll und ganz umsetzen. Aus diesem Grund kann man
diese Saison auch als Saison der “Un’s” bezeichnen.
Unkonzentriert. So wurde
in den meisten Trainings trainiert. Dies konnte man in den Spielen sehr
gut erkennen. So geschah es, dass Spiele, die man im Griff zu haben schien,
wieder auf dumme Weise aus den Händen gab.
Aber auch auf die erfreuliche Art kam dies zur Geltung,
denn man konnte gegen Gegner, die sich in der Anfangsphase als klar stärker
erwiesen plötzlich noch in Bedrängnis bringen. Lehre: Wenn man in den
Trainings konzentrierter zur Sache ginge, könnte dies auch im Spiel zu
mehr Erfolgen führen.
Unterbesetzt. Die Trainingsbeteiligung
liess meistens zu wünschen übrig. Verletzungen und viele andere (einleuchtende
und weniger einleuchtende) Gründe dezimierten die Zahl der trainierenden
Spieler beängstigend. Dadurch konnte kaum ein sinnvolles Mannschaftstraining
zusammengestellt werden.
Unzufrieden. Die oben erwähnten
Gründe wie auch der Trainingseinsatz der Spieler, welcher oft nicht zufriedenstellend
war, sowie die Tatsache, dass ein Co-Trainer, welcher ebenfalls regelmässig
in der Halle anzutreffen ist, fehlte, stimmen mich als Trainer nicht sehr
glücklich.
Fazit
Mit mehr Wille und Biss wäre in dieser Saison einiges
mehr drin gelegen. Die Spieler können Handball spielen, dies haben sie
schon einige Male bewiesen. Es fehlt einfach an der letzten Konsequenz,
an der Bereitschaft sich selbst ein wenig weh zu tun und an der Eigendisziplin.
An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei allen,
die uns an die Spiele gefahren haben. Einen besonderen Dank möchte ich
all jenen, die mich unterstützt haben und bei zeitlichen Engpässen für
mich eingesprungen sind, aussprechen.
Sebi Raschle
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