Frauen
2. Liga
Endlich wieder in
der 2. Liga zurück! Aber einfach ist es halt nicht. Das Motto ist eigentlich
ganz klar:
Kämpfen,
kämpfen, kämpfen
Superstart in
die Meisterschaft
Die erste Hälfte
dieser Saison hatte einiges an Hochs und Tiefs zu bieten. Konnten wir doch
mit einem Superstart in die Meisterschaft gleich beim ersten Spiel gegen
Dietikon-Urdorf unsere ersten beiden 2. Liga-Punkte mit nach Hause nehmen.
Super, was für ein Hochgefühl gleich zu Beginn! Doch dann mussten
wir gegen die SG ZH-Affoltern antreten, und das erste kleinere Debakel nahm
seinen Lauf.
Hochs und Tiefs
"Es ging absolut
gar nichts", ist eigentlich noch sehr milde ausgedrückt. Jetzt hiess
es, sich zusammenreissen und zeigen, dass es sich um einen einmaligen
Negativ-Ausrutscher gehandelt hat. Gegen die SG Dielsdorf/Bassersdorf konnten
wir uns dann auch wieder ein bisschen rehabilitieren: wir gewannen souverän
mit 19: 4 Toren. Aber dann kam halt auch noch Thalwil zu uns ins Esi, o je......
9:23 hiess es am Schluss und wir grübelten schon wieder. Aber gleich
beim nächsten Spiel gegen ZH-West zeigten wir unsere Kämpferherzen,
und vor allem dass wir nicht grundlos in die 2. Liga aufgestiegen sind. Mit
einem 20:11 schickten wir die Mädels unter die kalte Dusche. Wie lange
hält wohl dieses Hoch an?
Nur 2 Tore reichen
nie!
Oh mein Gott, bitte
was ist denn jetzt passiert? 21 Tore von Unterstrass erhalten? Eigentlich
nicht so tragisch. Aber wie bitte? Habe ich mich jetzt verhört? 2 (=1+1)
geschossen?
... No comments!
...
Telegramm vom nächsten Spiel: GWE:Ami 15:28;
... No comments! ...
Jetzt hiess es aber
sich mal kräftig aussprechen. "Was ist eigentlich los?" "Wo sitzt der
Haken?" "Mädels, lasst die Luft raus!" Noch vor dem Heimspiel gegen
Dietikon-Urdorf wollten wir's wissen. Und tatsächlich, es hat etwas
genutzt. Unsere Köpfe hatten wieder Platz für Handball und so gewannen
wir auch das Rückspiel gegen Dietikon-Urdorf. Und nun hiess der Gegner
doch schon wieder Unterstrass!
Revanche fast
gelungen
Wir zeigten, dass
wir wahrlich nicht zu unterschätzen sind und jedem Gegner das Fürchten
beibringen können. Erinnern wir uns, dass wir im Hinspiel ganze 2 Tore
geschossen haben. Aber so bestimmt nicht nochmals mit uns: wir kämpften
bis zur letzten Sekunde und hatten aber am Schluss das Glück leider
nicht auf unserer Seite. So mussten wir beide Punkte dort lassen. Aber mit
einem 17:21 konnten wir uns endlich auch mal gegen einen putzstarken Gegner
in Szene setzen. So jetzt müssen aber schnell wieder mal ein paar Punkte
ins Trockene gebracht werden. Die hinteren Regionen in der Tabelle holten
kontinuierlich auf.
Nach Brunch gabs
Punkte
Nach einem feinen
Brunch am Sonntagmorgen machten wir uns auf die Suche nach den nächsten
Punkten. Ah da, wir haben sie gefunden: Sie lagen in der Saalsporthalle.
Doch oh Schreck, da war ja noch ein Gegner den wir zuerst schlagen mussten:
No problem! So nahmen wir die Stunde in Angriff und zeigten mit sehr
schönen Kombinationen wie man zu Punkten kommen kann. Und dann nahte
schon das letzte Spiel vor der "Futter-, Mast- und Schämpispause". Pfadi
Regensdorf wartete schon auf uns, und leider mussten wir dann auch beide
Punkte dort lassen. Schade. Aber die Revanche folgt am 15.1.2000 im Eselriet,
und dann wollen wir beide Punkte für uns beanspruchen. Ganz klar, keine
Frage!
Zwei Rückkehrer
verstärken die Mannschaft
Uns hat natürlich
ganz besonders gefreut, dass zwei "alte" Gesichter wieder den Weg zu uns
gefunden haben: Sandra Ragger und Claudia Kobler. Diese beiden sind
natürlich ganz klar eine Verstärkung für uns. Und vor allem
Sandra konnte sich schon super in Szene setzen und so manche Schüsse
ins gegnerische Tor versenken. Und vor allem kann sie super Penalties schiessen.
Nein, es gibt hier nichts zu lachen. Aber wir hatten schon Spiele da musste
unser Goalie Nadja zeigen, wie man eigentlich die 7-Meter zu verwandeln hat.
Traurig aber wahr.
Auch für
Nachwuchs wird gesorgt
Dann gibt es
natürlich auch immer wieder Damen die für Nachwuchs sorgen: Gabi
Weiersmüller hat einen zweiten Buben auf die Welt gebracht: Noé.
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für die Zukunft alles
Gute. Die Damen wünschen sich und allen anderen Grün-Weiss Mannschaften
für das Jahr 2000 schöne Spiele, viele Tore (natürlich wenig
Gegentore), keine Verletzungen und viel Spass am Handball spielen.
Karin Keller
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