Herren
2. Liga - H1 |
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Meisterschaftsberichte
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Schnellerer und
besserer
Nach intensiver
Vorbereitung ab dem 11. Mai 1999 und guten Leistungen in diversen Turnieren
startete die 1. Mannschaft von Grün-Weiss in die Meisterschaft 99/00.
Unser Saisonziel war klar, wir wollten "schnellerer und besserer" sein als
unsere Meisterschaftsgegner.
Optimaler
Meisterschaftsstart
Wir hatten einen
sehr guten Meisterschaftsstart und buchten 8 Punkte aus vier Spielen auf
unser Meisterschaftskonto. Wie ein Lauffeuer muss sich das in Effretikon
herumgesprochen haben, dass im Eselriet wieder toller Handballsport geboten
wird, denn die Stimmung in der Halle wurde von Spiel zu Spiel überboten.
... und die ersten
Niederlagen
Im Sport gibt es
aber leider auch immer wieder Niederlagen zu verarbeiten, von denen auch
wir nicht verschont blieben. Gegen Stäfa, ebenfalls ein
Meisterschaftsanwärter gab es die ersten Verlustpunkte. Wir wussten
aber, dass wir an diesem Abend gegen einen sehr starken Gegner verloren
hatten.
Am darauffolgenden
Wochenende wollten wir allen zeigen, dass das verlorene Spiel gegen Stäfa
eine Ausnahmeerscheinung gewesen ist. Leider zeigte die ganze Mannschaft
gegen Uznach eine sehr schlechte Einstellung und Leistung und wir mussten
gegen einen schwachen Gegner eine schmerzliche und unnötige Niederlage
einstecken. Die Spieler zeigten erst nach Spielende die nötige
Aggressivität, die es im Spiel gebraucht hätte um das Spiel zu
gewinnen.
Trotz vieler
Fehler endlich wieder 1 Punkt
Nun war die ganze
Mannschaft gefordert, denn gegen Rapperswil wusste wir, dass eine
Leistungssteigerung dringend nötig wurde um Punkte mitzunehmen. Mit
dem Unentschieden war unser Gegner noch sehr gut bedient, denn Grün-Weiss
konnte seine 100% Chancen einfach nicht verwerten. Nach der Statistik wurden
19 Fehlwürfe und dazu noch 19 technische Fehler am Laufmeter produziert.
Und wie ich meine Schreiberlinge auf der Bank kenne, fehlen auf dem Matchblatt
noch diverse technische Fehler.
... aber trotzdem
grosse Enttäuschung
Die Enttäuschung
nach diesem Spiel war bei einigen Spielern sehr gross, den wir wussten alle,
dass mit einigermassen normaler Chancenauswertung dieses Spiel klar gewonnen
worden wäre. Sogar unser Präsi musste nach dem Spiel helfen, Spieler
wieder für die nächsten Meisterschaftsspiele
aufzupäppeln.
Mit Kampfgeist
letzte Chance genutzt
Dass dies gelungen
war, zeigte die Mannschaft gegen Limmat und vor allem gegen Höngg. In
der Fronwald Halle gegen Höngg zeigte die Mannschaft, zu was sie fähig
ist wenn sie kämpft und weiss, dass nur eine sehr gute Leistung zum
Vollerfolg reicht. Nach diesem Spiel ist wohl allen klar geworden, dass wir
nochmals eine letzte Chance bekommen haben um am Ende der Meisterschaft vorne
dabeizusein. Dazu braucht es aber in jedem Spiel die Einstellung und den
nötigen Kampfgeist wie gegen Limmat und Höngg.
Hoffnung ruht
auf der Rückrunde
In die schwere
Rückrunde startet die Mannschaft am 22. Januar mit dem Vorsatz, in jedem
Spiel zu zeigen, dass wir "schnellerer und besserer" sind als unsere
Gruppengegner. Wir hoffen, dass die Mannschaft auch im Jahr 2000 die super
Unterstützung der Zuschauer bekommt und hoffen natürlich auf spannende
Meisterschaftsspiele.
Bruno Grimm
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