Junioren C
Eines gleich vorweg: Wir haben mit dem 2. Rang
unser Saisonziel übertroffen!
Höhere Ziele gesteckt
Nach einer betreffend Tabellenplatz eher unglücklichen
Saison 99/00 durften sich die Mannschaft und deren Trainer für die laufende
Saison etwas höhere Ziele stecken. Durch die Tatsache, dass sich das Kader
von 9 auf 16 SpielerInnen vergrössert hat und die Vorbereitungsphase recht
gut war, konnte man mit einem ziemlich guten Gefühl der kommenden Meisterschaft
entgegen sehen.
Optimaler Saisonstart
Wir erwischten den auch gleich einen optimalen Saisonstart
mit drei Siegen in Folge. Klar, dass wir irgendwann mal eine aufs Dach
kriegen mussten, was wir auf sehr bittere Art und Weise dann auch gegen
Dübendorf erhielten.
Spannender Saisonschluss
Das geheime Ziel Gruppenerster zu werden und damit
ins C-Meister aufzusteigen stellte sich als unrealistisch heraus. Eine
Mannschaft dominierte in unserer Gruppe derart, dass wir nur noch auf
den zweiten Platz hoffen konnten. Diesen zweiten Rang erreichten wir dann
auch. Allerdings war die Meisterschaft bis zum letzten Spiel spannend.
Es hätten noch zwei weitere Mannschaften diesen zweiten Rang erreichen
können. Dank einem nochmals gesteigerten Trainingseinsatz, war die Mannschaft
in der Lage sich durchzusetzen.
Guter Trainingseinsatz brachte Erfolg
Überhaupt war die Trainingsbeteiligung und auch der
Trainingseinsatz der Grund für die erfolgreiche Saison. Auch ein weiteres
Saisonziel (Integration der jungen Spieler) wurde auf so eindrückliche
Weise nur erreicht, weil der Trainingseinsatz stets gestimmt hat. Nur
ein Ziel haben wir nicht ganz erreicht: Die Mannschaft setzt die guten
Trainingsleistungen noch nicht in die Meisterschaftsspiele um. Wenn der
Mannschaft dies gelingt und auch die Kaltblütigkeit noch etwas zunimmt,
hat die Mannschaft eine gute Chance einen Aufstieg zu schaffen.
Noch einige Worte des Trainers
Ich betreute diese gemischte Mannschaft zwei Jahre
lang. Einige Spieler waren zudem schon bei den Junioren D zwei Jahre bei
mir. Zu sehen, wie sich die Spieler entwickelten, als Handballer aber
auch als Persönlichkeiten, hat mir viel Freude bereitet.
Nun ist es für mich Zeit die Spieler an einen neuen
Trainer weiterzugeben. Ich hoffe sehr, dass es unserem Verein gelingen
wird diese gute Basis weiterzuentwickeln. Ich denke, dass ich in wenigen
Jahren den einen oder anderen Spieler in unserer ersten Mannschaft spielen
sehen werde. Die Spieler kennen den Weg zu diesem Ziel ...
Mädchen müssen auswärtigen Verein suchen
Mit mir verlassen auch unsere drei Mädchen die Mannschaft.
Sie entwickelten sich in diesen zwei Jahren zu wirklich guten Handballerinnen.
Ich bedaure sehr, dass wir bei Grün-Weiss keine Damenmannschaft mehr haben.
Nun sind die Mädchen gezwungen einen auswärtigen Verein zu suchen. Ich
hoffe, dass die drei Mädchen eine optimale Lösung finden werden. Ich wünsche
Ihnen auf diesem neuen Weg alles Gute.
Sebi kann eigene Mannschaft führen
Zum Schluss bedanke ich mich bei meinem Co-Trainer
Sebi Raschle. Er unterstützte mich während dieser zwei Jahren immer tatkräftig.
Er ist nun erfahren genug, eine eigene Mannschaft zu führen. Ich wünsche
ihm viel Glück als Trainer und auch als Torwart der 1. Mannschaft.
Iwan Wenger
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